HDI Dune Smart D1 interne Festplatte funktioniert nicht

Hab jetzt rausgefunden, dass die erste Serie wohl ein Problem mit der 12V Versorgung der internen Platte hatte.
Quelle: MPC Club Community Board

Scheint ja keinen zu interessieren.

Ist aber in russischen Dune Forum ein bekanntes Problem
Google Übersetzer
und auch schon hier im Forum behandelt:
http://www.hifi-foru...80&back=&sort=&z=395

MFG

Christoph

Hallo Christoph,

ist sogar super wichtiges Thema für mich, seit Dez. 11.
Ich hoffe, das du das noch nicht abgetan hast und noch liest .

Habe Nov.10 einen Dune D1 mit BE gekauft. Da gab's schon mal die ersten .. Probleme...

Aber zum Thema: Als im Dez.11 eine DVD lief. Stoppte das Betriebssystem im Dune mit einem Standbild am TV die DVD und es war ein "fiepsen" der HDD zu hören. Also alles aus .. gewartet - die HDD hatte das Gehäuse ja schon wieder total erwärmt - und später neu gestartet .. lief.
Da ich aber schon seit längerem einige Erfahrungen hier mit den HDD Wärmeproblemen lese, habe ich mich entschlossen die Festplatte in Dune mit einem Lüfter zu versehen. Seit über 10J laufen so alle PC bei mir - ausschlaggebend war 3 IBM HDD in einem Jahr wegen Wärme abgestorben - und bisher sind alle Platten Top.

Nach kurzer Zeit, ich achte nun beim Start des Dune immer darauf, ob die HDD anläuft, kam immer wieder mal dieses Geräusch.
Habe die HDD ausprobiert und sie ist OK. Wenn man nun den Dune aufschraubt, die Platte Spannungsmäßig an ein PC-Schaltnetzteil betreibt ist alles IO. Beim test der 12V Spannung zeigt diese ein "Pumpen" also von ca. 5 - 12V schwankend. Die Eingangsspannung bleibt (fast) stabil.

Habe bei Dune angerufen, man will mir aber keinen Serviceplan zukommen lassen, sonst würde ich das Problem selber lösen.
Ich werde mir mal deine Links anschauen.

MfG
Dietmar

Ich lese noch.

Das Problem ist im russischen Forum diskutiert (leider ist der Google-Übersetzer ziemlich katastrophal) und es wird auch eine Lösung angeboten - einlöten eines Widerstandes bzw. Ersatz eines Kondensators, aber dies ist für mich keine Lösung.

Wenn die Überhitzung des USB/SATA Chips zu den Problemen führt, ist dies nur eine Behandlung der Symptome.

Ich bleibe bei der externen Festplattenlösung, derzeit per USB, vielleicht später per eSATA und erspare dem Mainboard in der Blechkiste gegrillt zu werden.

Für 70 € kann ich mit dem Fehler leben. Hätte ich 200€ bezahlt würde ich mich ärgern.

Ein workaround wäre vielleicht auch eine 2,5" Festplatte, die mit 5V usb-Spannung läuft.

MFG

Christoph

Hi
habe gestern Abend den Dune auseinandergenommen, habe auch den vollen Preis bezahlen müssen . War nicht schwierig den Schalttransistor für die 12V zu finden. Danach habe ich mal mit hilfe deines Links bei den Russischen Freunden nachgesehen - der "Gockel" wollte mir die Seite nicht übersetzen, so musste ich das Wichtigste anders übersetzen -
Danach habe ich mir den R301 mal genauer angesehen. Er war zwar noch nicht durchgebrannt - hatte noch seine 33Ohm - aber bei Berührung sprang er heraus. Er lag nur noch in seine aufgeschmolzenen Lötpunkte, rings rum leicht schwarz. Sah genau so aus, wie auf dem Foto.
Nun ist der SMD Widerstand gegen den richtigen Wert ersetzt und alles funktioniert wieder. Das ersetzen des Ladeelko sehe ich nicht für notwendig, die 22µ reichen um Spannungseinbrüche abzufangen - habe auch keinen 47er SMD zur Zeit.
Die Überhitzung steht nicht in Verbindung mit einem USB/SATA Chip, die IC arbeiten mit 5V (glücklicherweise). Liegt nur am überhöhten Strom der über den R301 abgeflossen ist, haben die Russen auch genau erkannt und durchgerechnet. Sie schrieben ja auch: "Es liegt zu 100 % an der fehlerhaften Produktion!!!"

Der eSATA Anschluß ist beim Dune aus mechanischen Gründen ungeeignet um externe Geräte zu steuern. Hatte schon öfter mal das Problem, das der BE plötzlich stehen blieb weil der Kabelstecker am Dune sich nur etwas löste. Immer wieder ärgerlich das ich den auf korrektem Sitz prüfen muß.

Habe auch schon eine 2,5er Platte an den Dune angehängt. Würde ich aber nicht übertreiben. Habe Strommessungen gemacht und der Spannungswandler sieht nicht besonders leistungstark aus. Den kann man bei Ausfall nicht so einfach ersetzen.

Hallo Dietmar

danke für die Info.
Schön, dass die Links Dir helfen konnten.

Hast Du Fotos von der Aktion gemacht?
SMD-Löterei am R301 wäre nicht so mein Ding, da fehlt mir der richtige Lötkolben und wahrscheinlich die nötige Feinmotorik.
Vielleicht probier ich in einer ruhigen Stunde doch mal den Widerstand zu tauschen.
Der richtige Wert war 560Ohm?

Hab mir jetzt mal externe SATA-Gehäuse bestellt, ich hoffe, dass bei mir die Stecker halten.

MFG

Christoph
.

Ich hab übrigen auch bei HDI Dune Forum Support nachgefragt, was sie zu dem bekannten Problem mit den internen Festplatten beim Dune D1 sagen.
Antwort:
Hello!
To solve your problem, please contact your local vendor.

MFG

Christoph

Hi Christoph,

Super Antwort, hast du vielleicht auf russisch gefragt
Ich glaube die haben noch nicht bemerkt, das die Käufer ihr bestes Kapital sind.
--
ja du hast mit deinem Link dafür gesorgt, das ich schnell das Problem lösen konnte, dankeschön.

War schon spät gewesen, und richtig ausprobieren wollte ich das Ergebnis auch noch, Fotos habe ich noch nie bei Reparaturen gemacht. Meinst du, du benötigst eine Anleitung zum sicheren Wechsel?
Wenn du den R301 gegen den neuen 560Ohm austauschen willst ist das Bild hier ganz hilfreich. Da ich hier das bestimmt nicht einstellen darf, hier es mal so:
--hxxx://s008.radikal.ru/i303/1012/2f/4d9397499706.jpg--
Ich denke du weist bescheid.

SMD löten sollte hier tatsächlich gekonnt sein - für alle die mitlesen - bitte beachtet das!! Da der Widerstand auch noch ein Micro-SMD ist mit wenig Platz. Mit einer ruhigen und schnellen! Hand sollte es aber gut gehen. Habe selbst nach Urzeiten ... hier mit einer Lupe gearbeitet, um die Platine vor dem einsetzen Vorzubereiten. Ich hatte nur einen "normal großen" Widerstand. Der ist etwas länger, breiter. Deshalb habe ich ihn angekanntet eingelötet, sonst würde er über die angrenzenden Masseflächen liegen. So konnte ich ihn auch einfacher mit der Pinzette in Position halten.

Einen 20-30 Watt Lötkolben mit feiner Spitze, paar Tropfen - möglichst flüssiges Kolophonium, Wärmeleitpaste einen Schaber und schon kann's losgehn.

Der Prozessor ist übrigens über einen Wärmeleitgummi an den Gehäuseboden gepresst. Also nach losschrauben der Grundplatine diese erst leicht bewegen zum lösen, bei mir hatte er sich am Gummi "festgeklebt". Zum Abschluß habe ich dann Wärmeleitpasste aufgerieben, damit er die Wärme wieder gut abführen kann.

Dann viel Spass und
"Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" (oder des Dune)
Gruß
Dietmar

Hallo Dietmar

Super Antwort, hast du vielleicht auf russisch gefragt

nein meine Fragen und die Antworten waren auf Englisch. Der russischen Sprache bin ich nicht mächtig.

Dank für das Foto der R301 springt einem ja direkt ins Auge

Die Löterei werd ich nur machen, wenn eSata Schwierigkeiten macht.

Ich hab vor 2 Jahren einen USB-Miniverstärker zusammengelötet, da waren die SMD zum Glück schon drauf.

MFG

Christoph