Verzweiflung^2

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KasparHouser
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Nov 2016, 23:44
Hallo liebes Forum!

Das hier wird mein erster Beitrag sein, nachdem ich viel gelesen habe im Forum, aber gefühlt keinen Deut schlauer geworden bin. Mit Freunden möchte ich gerne eine Partyreihe auf die Beine stellen, Location ist organisiert und die Leute stehen in den Startlöchern. Einziges Problem: die Decke ist gefühlt 10 Meter hoch. Beim Antasten hat sich unsere Anlage darin angefühlt wie die Gefährten in den Minen von Moria.

Also --> mehr Power muss her und da wir im Sommer evtl. auch draußen etwas starten wollen dann gleich richtig

Was steht uns zur Verfügung:
(bitte tapfer sein und versuchen nicht zu lachen) ein Teufel Rockster
ein aktiver BR-Sub Preisklasse 500€
und die Topteile einer Teufel-2.1-Anlage (keine Ahnung woher die Affinität zu dieser Marke kommt)

Vor allem der Sub hat schlapp gemacht und sich zu weit verteilt in der Halle (würde ich auf 90qm schätzen). Da ich mich erst seit Tagen mit dem ganzen PA-Thema auseinander setze und auch noch nie eine Box selber gebaut habe, aber kein 10-Daumen-Kind bin und kein Geld habe, wollte ich mir für 150€+Holz "das Tier" mit Mivoc AWX184 MK2 bauen und stand irgendwann vor der Frage, welchen Verstärker ich denn nun am besten benutze. Auf der Seite von Thomann lese ich also, dass man einen Amp mit ca 30% höherer Leistung als die RMS-Leistung des LS benutzen solle, um Clipping zu vermeiden. Ein befreundeter Typ der irgendwas mit Pa-Technik zu tun hat meinte eher nicht, dann würde man nur die Schwingspule grillen.

Budget liegt jetzt bei 400€ für das Horn inkl. Verstärker, je billiger, desto besser natürlich, können wir direkt ordentliche Satelliten ins Auge fassen.

Der Mivoc verträgt 600W RMS, "verschenke" ich nun wichtiges Potential, wenn ich ihn mit einem 240W Aktivmodul betreibe? Oder ist das nicht der Rede wert?
Nehme ich lieber einen "richtigen" Amp wie einen tamp1400?
Oder reicht dann ein 2-Kanal amp mit je 300W den ich überbrücke?
Bräuchte ich dann noch eine Frequenzweiche?
Wie benutze ich die Teufel-Rockster am besten? Als Satellit?

und mit Blick auf die Vergrößerung des SetUps:
Könnte ich an einen nicht überbrückten 2-Kanal-Amp noch an das andere Signal ein identisches Horn ranhängen, ohne dass es zu unerwünschten Überlagerungen oder anderen Effekten kommt?
Was für Satelliten schafft ein Aktivmodul noch mitzuverfolgen?
Die Mivoc-Hörner sollen im Tiefbass-Bereich schwächeln, inwiefern ist es möglich ein solches Horn durch einen anderen Sub zu "erweitern"?

Und zuletzt: lohnt sich dieses Projekt überhaupt, oder kaufe ich mir anstelle des Horns einfach so einen Aktivsub? Beliebiger Aktiv-Sub, ähnlich-teuer

Ihr seht was sich alles aufgestaut hat und hoffe das Füllhorn an Fragen schreckt euch nicht ab, wenigstens ein paar davon zu beantworten

Danke im Voraus!!!
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 01. Nov 2016, 23:48
Servus,

bauen und kaufen hat hier keinen Sinn, meine ich.
Fragt doch mal beim örtlichen Verleiher an, was der so verlangt.

Gruß
Jan
KasparHouser
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 01. Nov 2016, 23:54
ok dann lassen wir das budget ein mal raus und diskutieren einfach die technischen Fragen, da wäre ich schon glücklich drüber, wenn ich erstmal halbwegs durch das Thema durchblicke...
Big_Määääc
Inventar
#4 erstellt: 02. Nov 2016, 06:46
klar Selbstbau

4 mal BR Sub mit theBox 18/500 8A

Top Jobst LMT121 o flexibler das Jobst LMT151 N

Behringer DCX2494

Verstärker Pronomic LT 1200 und LT 700

Stative, Kabel ....

Licht ( Kerzen )
TerminX
Stammgast
#5 erstellt: 02. Nov 2016, 12:54
Ich würde auch eher zum PA-Verleiher gehen und da vorerst etwas mieten. Für draußen brauchst du nämlich vermutlich eh anderes/noch mehr Holz als drinnen.

Außerdem investiert ihr nicht so viel auf einmal, sondern könnt erstmal kleinere Beträge für gescheites Material ausgeben und dann mit den Einnahmen kalkulieren. Vielleicht gibt's ja auch ein bisschen Licht für nen netten Preis dazu.

Edit: achja und was meinst du mit "der Bass hat sich zusehr im Raum verteilt"? Hört sich doch erstmal eher positiv an, wenn er gleichmäßig verteilt ist. Was wollt ihr?


[Beitrag von TerminX am 02. Nov 2016, 13:05 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2016, 12:58
Welchen Aktiv-Sub habt ihr denn zur Zeit? Dass wir mal wissen wovon hier geredet wird.
Zudem sind 400€ echt nicht die Welt.
Aber dafür kann man (immerhin) vier Mal eine echt ordentliche Anlage leihen.
Bei mir in der Nähe: BMS-Event runterscrollen zu Fohhn PA Xperience IV (115€/Tag)
Das ist eine Anlage die neu bei ~15.000€ liegt.

Für 400€ (nur Sub) würde ich sowas hier kaufen: Behringer VQ1800D (384€)
Integrierte Frequenzweiche, ordentlich Membranfläche, wird schon gehen denke ich.
berba
Stammgast
#7 erstellt: 14. Nov 2016, 08:39
Das Projekt ist zum Scheitern verurteilt.
Noch mehr billigster Ramsch um Leute zu beschallen.

Eure einzige Möglichkeit ist mieten aber für draußen ist euer Budget nach einer Miete auch aufgebraucht.
KasparHouser
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 14. Nov 2016, 18:17
Schade dass man in diesem Forum zum Großteil auf Scheichs und gewerbliche Teilnehmer trifft. Ich habe keinen Geldesel und wollte mit meinen Fragen lediglich die technischen Details in Erfahrung bringen. Das habe ich zwar inzwischen zum Großteil so hinbekommen, aber das ist wirklich unterste Schiene.

Klar kann ich mir keine High-End-PA kaufen von dem Geld, aber leider haben die wenigsten Menschen hier Ahnung vom Low Budget Bereich, sonst würden hier sicherlich ein paar mehr aussagekräftige Antworten kommen, wobei sich jetzt bitte nicht die falschen angegriffen fühlen sollen.

Das Mivoc Horn wird jetzt zwei mal gebaut, dazu kommen dann noch zwei Horntops mit je zwei Beta 8 und einem D 51 Hochtöner. Aber jo, klar ich würde hier auch sowas in der Richtung reinschreiben wenn ich ein Unternehmen führen würde was PA-Kram vermietet.
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2016, 18:25
Hallo.

Wen es günstig bleiben soll:
18-500 im MTH46LC oder BR.
Gebrauchte Endstufe + Aktivweiche/Controller.

Wie Tief kann den das Doppel 8" Horntop ?


[Beitrag von scauter2008 am 14. Nov 2016, 18:27 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2016, 21:04
HTH Wettbewerbs-horntop ?!

ok, aber baut dazu nicht die tierische Luftpumpe
KasparHouser
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 14. Nov 2016, 22:37

HTH Wettbewerbs-horntop ?!


das war der Plan
Denkt ihr der verträgt sich mit dem Mivoc-Horn? Oder hat jemand andere Vorschläge in der Preisklasse 300€ pro Topteil?
bierman
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2016, 23:32

KasparHouser (Beitrag #8) schrieb:
Schade dass man in diesem Forum zum Großteil auf Scheichs und gewerbliche Teilnehmer trifft. [...]


Das ist mitnichten der Fall. Hier sind genug Leutz wie ich, die das als Hobby machen. Und auch die kleinen gewerblichen können kein Geld kacken und müssen bei jeder Investition abwägen ob der Kram seine 30+ Vermietungen überlebt denn erst danach kommt man hoffentlich in die Gewinnzone.

Ich würde euch auch zum Mieten raten. Erstens weil man bei ner Partyreihe erstmal nicht weiß was draus wird, ich hab das Spielchen auch schon durch... ein zwei erfolgreiche Veranstaltungen und schon kommen die Neider, alle halten auf einmal die Hand auf nur weil am Ende des Abends ein paar braune Scheine in der Kasse liegen...
Jetzt mal abseits aller steuer- und sonstigen rechtlichen Bedenken (da bin ich nicht euer Mann für):
Wenn man bei der ersten Party Gewinn macht, kann man mehr in die Anlage stecken. Denkbar ist z.B. dass man erstmal die Tops beschafft und die Subs mietet. Licht kommt ja auch noch dazu und wird teuer.

Für euer Budget sollte ein gebrauchter Verstärker drin sein. Nehmt irgendwas halbwegs namhaftes, wir geben gerne Tips oder checken die Kleinanzeigen in eurer Umgebung. Die Aktivmodule sind m.E. im Verhältnis zur gebotenen Leistung zu teuer.
Statt der Tiere solltet ihr zwei MTH46LC (scauters vorschlag) oder vier MTH-30 bauen. Die kleinen sind einfacher zu transportieren und haben m.E. ein paar konstruktive Schwächen weniger als die Tiere. Hab die mal mit Techno gehört, ging trotz kleinem Amp schon gut ab. Die großen sind ... groß und alleine nicht zu tragen.

Zu dem Horntop kann ich nichts sagen, ähnliche Konstruktionen habe ich aber schon gehört. Ist eigentlich nichts für Anfänger, aber mit etwas Fingerspizengefühl auch an ner simplen analogen Frequenzweiche brauchbar einzustellen. Denkt nur daran das ganze so zu sichern dass es keinem auf den Fuß fällt. Und gerade im Bass ist die Platzierung im Raum unglaublich wichtig, aber das merkt ihr dann schon.
KasparHouser
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 15. Nov 2016, 00:09
super, vielen Dank für die Tips Bierman!
Das mit dem Tier ist jetzt so ein Bastelding, um das ganze mal auszuprobieren, da wir kostenlos an das Holz kommen und auch zeitlich kaum Druck haben, werden wir das Gehäuse wohl erstmal bauen, für den AWX184 findet sich ja im Zweifelsfall auch noch ein anderes Gehäuse, in das man den reinstecken kann, dass er noch tiefer spielt.

Deine Tips sind auf jeden fall sehr hilfreich.

Lichtmäßig haben wir zwei Movingheads, ein kleineres Strobo, so eine mic-gesteuerte Lichtorgel und zuhauf LED-Strahler.

So wie es aussieht bekommen wir sowieso eine gesamte Anlage für lau organisiert, dementsprechend wird das Geld was übrig bleibt nach dem Abend zu 100% in die Anlage fließen

Ich werde auf jeden Fall mal berichten wie es so abgelaufen ist und dann irgendwann wohl zu dem Entschluss kommen, dass ihr wohl doch Recht behalten solltet
stoneeh
Inventar
#14 erstellt: 15. Nov 2016, 08:19

bierman (Beitrag #12) schrieb:
Ich würde euch auch zum Mieten raten. Erstens weil man bei ner Partyreihe erstmal nicht weiß was draus wird, ich hab das Spielchen auch schon durch... ein zwei erfolgreiche Veranstaltungen und schon kommen die Neider, alle halten auf einmal die Hand auf nur weil am Ende des Abends ein paar braune Scheine in der Kasse liegen...
Jetzt mal abseits aller steuer- und sonstigen rechtlichen Bedenken (da bin ich nicht euer Mann für):
Wenn man bei der ersten Party Gewinn macht, kann man mehr in die Anlage stecken. Denkbar ist z.B. dass man erstmal die Tops beschafft und die Subs mietet. Licht kommt ja auch noch dazu und wird teuer.


Mehr gibt's nicht dazu zu sagen. Ich find's immer lustig wenn wer meint, nur weil eine Tonanlage steht, rennt automatisch die Partyreihe. Ton ist wichtig, aber im Endeffekt nur ein kleiner Teil des ganzen. Wiederum aber, wenn du den Ton verpfuschst, was, wenn man sowas zum ersten mal macht, sehr leicht sein kann, verscheuchst du dir vll die Leute unwiederbringlich.
Definitiv die ersten male mieten. Für ne ordentliche Anlage inkl Aufstellung zahlst du beim kompetenten Veranstaltungsdienstleister (keine Dorfbauernwucherer) pro 100 PAX vll 200, 300€. Was wiederum nur ein kleiner Teil des Budgets sein wird - und auch Längen weniger, als wenn du dir selbst was zusammenkaufst.

Ohne zuviel Offtopic werden zu wollen, aber um dich vor möglichen Fehltritten zu schützen - hast du überhaupt schon ein Budget, bzw weisst du, was für Ausgaben auf dich zukommen werden, und wieviel Leute du brauchst, um die Ausgaben wieder rein zu spielen?

Folgende Kostenpunkte werden so ca auf dich zukommen:

- Locationmiete & Betriebskosten
- Lichttechnik (falls das was ihr habt nicht reicht)
- Lightjockey
- Diverse Einrichtung und Deko
- Getränkeeinkauf
- Kassa-/Barpersonal
- Aufbauhelfer/Putzpersonal/Helfer
- Sicherheitsdienst/Security
- DJs Gage, Verpflegung (, Anreise, Hotel)
- GEMA & andere Abgaben

Einnahmenseitig hast du Eintritt und Getränkeeinnahmen. Bei uns konsumiert ein Gast durchschnittliche 2 Getränke pro Stunde - weiss nicht, vll saufen sie woanders mehr
Halt nicht automatisch annehmen, dass die Bude voll wird. Noch ein kleiner Tip: Facebook-Interessenten brauchst du gar nicht rechnen - "Interessiert" heisst "leck mich am ...." Zusagen kannst du zmd so zur Hälfte oder 2/3 rechnen.
bierman
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2016, 10:53
Naja, das ganze las sich jetzt eher als "Ding unter Freunden", wo erst mal der halbe Freundeskreis für lau irgendwelche Schichten übernimmt und dafür dann frei reinkommt plus ne Anzahl Freigetränke oder so.

So kenn ich das, und viele (richtig gute) Partys würden anders auch nicht funktionieren.

Zwei Getränke pro Stunde ist m.E. sehr optimistisch, ohne da jetzt zu sehr ins Detail zu gehen: vor allem aber nicht nur im Bereich elektronischer Musik werden auch noch andere Sachen konsumiert, die es eher nicht an der Theke gibt. Da kann man mit einem Getränk alle zwei Stunde rechnen, was dann alle 5 Minuten mit Leitungswasser wieder aufgefüllt wird, und bei den Getränkepreisen in vielen Clubs kann man das auch keinem Gast übelnehmen.

Ich musste vor ein paar Wochen bei einer mittelmäßigen Technoparty für ein 0,25 oder 0,2l Wasser vier EUR bezahlen, da ist definitiv eine Grenze überschritten. Entsprechend lang war die Schlange an den Waschbecken.

Ein zu hoher Eintritt schreckt auch ab, das ist klar. Zudem sollte man überlegen, wenn es nicht 100% offiziell läuft, das Einlassgeld eher als Unkostenbeitrag oder Spendenvorschlag deklarieren.

Bzgl. Facebook stimme ich zu. Größte Variaben/Unsicherheiten sind aber das Wetter und Party-Konkurrenz am selben Abend.

Ob eine schlechte Anlage Gäste dauerhaft abschreckt? Ich kenne zu viele Läden die schon seit Jahren gut laufen, die fast jedes Wochenende rappelvoll sind. In keinem davon ist eine gute Anlage installiert, in einigen ist sie sogar inakzeptabel schlecht. Ein Club mit etwas mehr Anspruch ist da aber nicht dabei.
stoneeh
Inventar
#16 erstellt: 15. Nov 2016, 13:02
Mit der letzten Aussage hast eigtl sogar recht. Kenn auch ein paar Clubs bzw Partyreihen, wo ne inakzeptable Anlage steht, und trotzdem sind sie immer rammelvoll. Man hört dann sogar teilweise von den Gästen Beschwerden darüber, aber trotzdem gehen sie nächstes mal wieder hin, und nächstes mal wieder...

Die 2 Getränke pro Stunde sind keine Schätzung, das ist unsere Erfahrung bis jetzt über unsere Events hinweg. Ist jedes mal ziemlich gut hingekommen. Is im Bereich der alternativen elektronischen Musik, wo, wie angesprochen, Alkohol nicht unbedingt das meistkonsumierte ist.
Wir verlangen aber auch keine Wucherpreise. Und, falls es misverstanden worden ist - es ist damit ein tatsächlich zu diesem Zeitpunkt anwesender Gast gemeint - kein Eintritt zahlender (Durchlaufzahl).

Freiwillige Helfer sind immer ein Segen, aber alles kann man von ihnen auch nicht machen lassen. Ich hab an der Bar mindestens eine gelernte Kellnerin, damit alles glatt läuft.
Security is auch schwer selbst zu handeln - abgesehen davon, dass die meisten physisch nicht dafür geeignet sein werden, muss sich derjenige über die Rechtslage klar sein... sonst kann's schnell mal Anzeigen hageln.
LJ kann man ggfalls auch selbst machen, aber Taktgefühl hat auch nicht ein jeder. Ich zahl teilweise doch ganz gern für wen, der das regelmässig & gut macht.

Haftplichtversicherung fällt mir auf die Schnelle als weitere Ausgabe ein. Veranstaltungsgrafiken.. ggfalls FB Werbung, oder Leute, die Flyer austeilen..

Will niemanden demotivieren - ist sehr schön, ne Eventreihe zu betreiben. Aber ne Meeeenge Arbeit. Ins Plus kommen ist sicher nicht so leicht, wie man sich's vll denken würde. Meistens wird's ausgabenseitig so teuer, dass man die Bude wirklich ordentlich voll bekommen muss, um einen angemessenen finanziellen Ersatz für seinen Arbeitsaufwand zu bekommen.

Veranstalten ist alles, nur nicht ne Anlage aufstellen und loslegen!
KasparHouser
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 15. Nov 2016, 15:13
Wow, super cool, dass sich das inzwischen in so einen Thread "verwandelt" hat.

also bar-schichten und security wird in schichten eingeteilt, damit es an der Bar nicht zu kompliziert wird gibt es Bier. und vielleicht noch shots und Wasser (für 4€ )

Werden so um die 150 Personen (planmäßig). Um ehrlich zu gestehen, dient das ganze vor allem ein paar kleineren DJs, mich eingeschlossen und wir wollen uns einfach eine Bühne selber schaffen und unser eigenes Ding machen.

Getränke rechne ich mal nicht ganz so optimistisch mit 2.5 Getränken pro Person am Abend, vorglühen kann man schließlich niemandem verbieten
JoPeMUC
Stammgast
#18 erstellt: 15. Nov 2016, 16:09

KasparHouser (Beitrag #1) schrieb:
Auf der Seite von Thomann lese ich also, dass man einen Amp mit ca 30% höherer Leistung als die RMS-Leistung des LS benutzen solle, um Clipping zu vermeiden. Ein befreundeter Typ der irgendwas mit Pa-Technik zu tun hat meinte eher nicht, dann würde man nur die Schwingspule grillen.


Hier im Forum ist Konsens, die Endstufe etwas stärker zu dimensionieren als die Lautsprecher. Der Grund dafür ist einfach gesagt, dass eine Endstufe am Limit unsauber wird und die dadurch entstehenden Verzerrungen den Lautsprecher zerstören können - auch wenn der rein numerisch die Leistung verträgt. Also lieber eine überdimensionierte Endstufe nicht ganz ausfahren. Außerdem gibt man die angegebene Leistung ja nicht dauerhaft auf den Lautsprecher, sondern immer nur kurzzeitig, weil Musik ja einen stark schwankenden Signalpegel hat. Ein Chassis kann das besser vertragen als ein verzerrtes Signal. Man muss nur zusätzlich aufpassen, dass das Signal nicht vorher in der Kette schon verzerrt.

Die Meinung Deines Bekannten wird allerdings vom P.A. Handbuch von Frank Pieper gestützt, das hier hin und wieder erwähnt wird. Ich bin persönlich ganz beim Forum, wenn man nicht gerade stundenlang 3kW Dauersinus auf ein 500w-Chassis gibt.
AmokX
Stammgast
#19 erstellt: 15. Nov 2016, 16:52

JoPeMUC (Beitrag #18) schrieb:
die Endstufe etwas stärker zu dimensionieren als die Lautsprecher.


Würde ich im "Party PA Bereich" wiederum nicht machen. Verzerrende Lautsprecher hört man deutlich und sofort und kann einschreiten. Einen überhitzenden Lautsprecher hört man nicht, bis es zu spät ist, und gar nichts mehr raus kommt. Bzw. bis beim Subwoofer die Schwingspule anschlägt, sich verformt und man dann ein dauerhaftes Schnarren im Bass hat.

Das Problem sehe ich hier auch bei " eine überdimensionierte Endstufe nicht ganz ausfahren." Da müsste ja irgendjemand ständig drauf achten, dass nicht im Roten gespielt wird.

Außerdem: Doppelte Leistung bringt nur +3dB Pegelgewinn. Doppelte Lautstärke wären +10dB. Da würde ich lieber eine etwas schwächere Endstufe mit 3/4 der Leistung der Box nehmen und den eventuell gesparten Betrag in einen DCX stecken, der einen Limiter mitbringt, der die Anlage unzerstörbar macht. Dazu einfach den Limiter im DCX maximal zudrehen, Endstufen so weit aufdrehen, dass es gerade noch nicht clippt, und dann abkleben. Der DCX gibt leider bei komplett zugedrehten Limiter immer noch ein so starkes Signal aus, dass er es schafft, TSA, TA und Proline voll auszusteuern bzw. sogar ins clippen zu bringen. Vor allem bei der Proline im 2,7 Ohm Betrieb muss man 8 Rasterungen am Poti als Headroom lassen, damit es nicht clippt. Bei 8 Ohm hingegen nur eine Rasterung. Mit clippen beziehe ich mich auf die Anzeige an der Endstufe. Bei der Proline habe ich es auch schon mehrfach deutlich gehört, wenn diese anspringt.

(Erfahrung aus 5 Jahren Vermietung in einen Club, in denen die DJs den DCX dauerhaft in den Limiter fahren, und noch nie etwas kaputt gegangen ist. Im Bass hört man das Eingreifen gar nicht, bei den Topteilen wird es immer "lauter / dünner".)


[Beitrag von AmokX am 15. Nov 2016, 17:00 bearbeitet]
berba
Stammgast
#20 erstellt: 16. Nov 2016, 12:41

der einen Limiter mitbringt, der die Anlage unzerstörbar macht


Wenn du diesen Limiter gefunden und eingestellt hast, nehme ich davon auch gleich 10 Exemplare
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 16. Nov 2016, 13:00
Solange man nicht Trap-/Dubstep-mäßige Dauerbässe fährt verkraftet es jede PA Box dauerhaft mit dem angefeuert zu werden was hinten drauf steht.
Bei Impulsen ist auch die doppelte Belastbarkeit kein Problem.

Und ja, eine kotzende Box die am Ende ist hört man sehr deutlich.
Z.B. wird der HT zu laut und kreischt, die Bässe werden plötzlich wieder schwächer, es riecht würzig (dann ists schon zu spät )

Ein zu schwacher Amp der bei jedem Kick ins Clipping geht ist da schon deutlich schlechter für die Boxen...
stoneeh
Inventar
#22 erstellt: 16. Nov 2016, 13:15
KasparHouser: nimm zmd fürs erste mal eine gelernte Kellnerin, und einen gelernten Security dazu, der eure Leute anweisen kann. Wie gesagt, Ton und Licht würd ich das erste mal auch nicht unbedingt selber machen. Meine Tips hast du ja jetzt. Ich hab das ganze vor paar Jahren ja selbst durch, und trotz dass ich offensichtlich deutlich besser vorbereitet war als du, ist die ein oder andere Panne nicht ausgeblieben - aber dank penibler Planung und Vorbereitung hat zmd ein irreversibler Schaden nicht stattgefunden.


Zum Schutz der Anlage: sowohl Pioneer DJ als auch A&H Xone spielen bei Vollaussteuerung verzerrungsfrei. Einfach mal Anlage runterdrehn, Mixer alles auf voll, und staunen. Die Angst vorm roten Bereich ist halt eine der hartnäckigen Mythen im PA.. weil alle nur nachplappern, und nie jemand selbst was probiert.

Somit die einfache Lösung zum Schutz der Anlage: Mixer voll rauf, Verstärker voll rauf, und im Controller Pegel anpassen, dass es nicht übersteuert. Und Zugriff auf den Controller natürlich schützen. Ta-da, Problem gelöst.. selbst wenn irgendein mutiger DJ das Amprack entdeckt.

Natürlich die noch einfachere, und bessere Lösung: Anlage so dimensionieren, dass keiner einen Wunsch nach mehr hat.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 16. Nov 2016, 13:59

stoneeh (Beitrag #22) schrieb:
Zum Schutz der Anlage: sowohl Pioneer DJ als auch A&H Xone spielen bei Vollaussteuerung verzerrungsfrei.

Ach so, du hast also alle Pio und A&H Mixer ausgiebig getestet?


stoneeh (Beitrag #22) schrieb:
Mixer voll rauf, Verstärker voll rauf, und im Controller Pegel anpassen.

Herrlich, dieses Permanente rauschen im Hintergrund vom Amp zu verstärken versucht wo es nichts zu verstärken gibt...
JoPeMUC
Stammgast
#24 erstellt: 16. Nov 2016, 15:08

Reference_100_Mk_II (Beitrag #23) schrieb:
Herrlich, dieses Permanente rauschen im Hintergrund vom Amp zu verstärken versucht wo es nichts zu verstärken gibt...


Naja, er hat ja nicht von der besten, sondern einer einfachen Lösung gesprochen. Eine andere idiotensichere Lösung (außer dem mechanischen Limitieren der Potis an der Endstufe) fällt mir spontan auch nicht ein, bin aber immer für Vorschläge offen!

Vom Rauschen (eigentlich dem Signal-Rausch-Verhältnis) her wäre es natürlich am besten, die Signalkette vor den Endstufen voll auszusteuern (ohne zu übersteuern) und dann, wenn es lauter werden soll, an den Endstufen nachzuregeln. Aber das hat halt auch Nachteile:

1. möglicherweise eine Verschiebung der Trennfrequenz bzw. Probleme im Übergangsbereich
2. Überlastung der Lautsprecher
3. der DJ dreht doch lieber den Gain am Mixer weiter auf als die Endstufen (OK, das tritt analog auch bei stoneehs Ansatz auf, denn dann wird der A/D-Wandler des Controllers übersteuert - aber erst bei höheren Lautstärken)
ceny
Inventar
#25 erstellt: 16. Nov 2016, 17:32

berba (Beitrag #20) schrieb:

der einen Limiter mitbringt, der die Anlage unzerstörbar macht


Wenn du diesen Limiter gefunden und eingestellt hast, (...)


Ist schon garnicht mal soo schwer ein Limiter ein zustellen. Das schafft man locker das man danach nix mehr zerstören kann
IPv6
Stammgast
#26 erstellt: 16. Nov 2016, 18:27
Ich würde mich gerne als Limitertester melden, ihr stellt eine PA so ein, dass sie gut auf Pegel gefahren werden kann aber dennoch schnell genug limitiert, sodass nichts kaputt gehen kann und ich gebe mir dann alle Mühe, sie kaputtzukriegen, sowie das so mancher DJ im Vollrausch versucht

Limiter wirklich idiotensicher hinzubekommen ist wirklich eine Kunst für sich, entweder er ist viel zu vorsichtig eingestellt und arbeitet schon im Normalbetrieb hörbar oder man kriegt die Hochtöner doch durch schnell genuges Aufreißen durch.
Der beste Limiter ist ein vernünftiger DJ, der halbwegs klar im Kopf ist und hört, wenn die Anlage mit kotzen anfängt.
Big_Määääc
Inventar
#27 erstellt: 16. Nov 2016, 19:57
man kann das auch mit nem Dynamik EQ machen,
dann wirds ab Schwellwert leiser.

der DCX schaft 15dB, das hört man auf jeden fall.

kann man auch am DJ Monitor anwenden, dann bekommt nur der DJ den Schreck

der DJ Monitor gehört übrigens immer an die Main PA gekoppelt,
und nicht vom DJ gesteuert !!

( und immer gut zielen )
IPv6
Stammgast
#28 erstellt: 16. Nov 2016, 20:22

Big_Määääc (Beitrag #27) schrieb:

der DJ Monitor gehört übrigens immer an die Main PA gekoppelt,
und nicht vom DJ gesteuert !!

( und immer gut zielen )


Ein sehr guter Hinweis, so sollte der DJ eigentlich mitbekommen wenn es arg zu laut wird oder scheiße klingt.
Ich habe aber auch schon erlebt, dass der DJ den Klang "geil" fand als es mit verzerren angefangen hat
corell95
Stammgast
#29 erstellt: 16. Nov 2016, 20:55
Der Main/Master out übersteuert bei vielen Mixern in der Tat nicht, da intern etwas Headroom geschaffen wurde.Diesen drehe ich auch immer auf 100% auf, um dem DJ hier kein Spiel zu bieten.
Der Channel Input und erst recht der Phono Pre-Amp hingegen klingen GRUSELIG, wenn sie überfahren werden. Auch bei einem Xone 92. Und dann gibts ja auch noch so schei* Produkte, wie den Xone 43C, der bei uns recht verbreitet ist, der unglaubliche +28dBu ausgeben kann (wer kommt auf solche Ideen ??). Da gibt es dann schlichtweg keinen Mixer oder DSP mehr, der nicht am Input clippt. Also XLR Kabel mit Dämpfungsglied anschaffen!! Das rettet einem regelmäßig den Arsch.

Bzgl Miete: Wir , und auch viele andere (viel größere und professionellere Buden) in Berlin rechnen grob mit 1,50€ pro Gast für die PA. Für Security kann man etwa das gleiche rechnen. 150€ für die Endreinigung, Kasse und Gaderobe wird für 2Std Schichten mit freiem Eintritt und 2 Getränke Marken entlohnt.
Was Offlocations und Clubs kosten, ist regional so unterschiedlich, dass ich dazu nichts pauschales sagen kann. Wir zahlen max 2,5€ pro Gast, in Clubs (wo die die Bar machen) max 1€ + 4€ Mindestverzehr an der Bar.
Nur damit du mal grob rechnen kannst.
stoneeh
Inventar
#30 erstellt: 16. Nov 2016, 21:16
Bei nem Xone 42 hatte ich schonmal alles oben. Den Schieber, den Channel-Level, und den Master. Hat weder verzerrt, noch sich anders angehört. Die Vorverstärkung war schon ziemlich enorm - hatte das daheim getestet (mein Hifi-Amp hat gsd XLR-Eingänge), und bei Viertel-Stellung des Lautstärkereglers war der Amp auf Vollaussteuerung. Aber ja - wenn's ein Hifi-Amp packt, ohne dass es die Input-Sektion überfordert, geh bzw ging ich davon aus, dass jeder PA-Controller das eigtl auch handlen kann. Dass ein 43C da nochmal was draufpackt, is aber unverständlich - der 42 haut schon viel mehr Pegel raus, als man es jemals brauchen würde.

Anyway, zu 90% stehen eh DJM 800/900, und die laufen auf Vollaussteuerung (Channel-Schieber, Trim und Master auf voll) ebenso verzerrungsfrei & tonal unverändert, und hauen noch dazu nicht so irre Pegel raus wie die Xone. Allesamt also unproblematisch.

Edith #2: Bar-/Kassapersonal auf freiwilliger Basis bzw mit Gratisgetränken etc als Entlohnung & Schichtbetrieb gut und schön. Is ja prinzipiell ein gutes Arrangement für beide Seiten. Ich persönlich hab aber immer mind. zwei Leute an der Bar, und nicht unbedingt zwei Leute, die sich gut kennen. Und wisst ihr auch wieso? Weil ich, wenn mal etliche grüne Scheine in der Kasse sind, und einer mehr oder weniger vll nicht auffällt, sicher nicht eine Person allein damit lasse. Plus will ich auch nicht, dass die eine Person dann mal ins Lager gehn muss, die Kasse unbeaufsichtigt ist, und ein Gast einen langen Arm kriegt. Beim Eintritt hab ich nur eine(n), aber am Eingang sind auch immer Security anwesend, die aufpassen. Mir is es persönlich zwar noch nicht passiert, dass ich denke, dass was fehlt - aber man hört es immer wieder von allen Ecken. Selbst Equipment wird schon hie und da mal geflaucht.
Also ich spar eindeutig nicht am Personal und der Sicherheit - man denkt vll im Vorhinein, man spart, aber es kann eben auch im Gegenteil enden.
Soll keine Klugscheisserei sein, aber es gibt halt in Verbindung mit dem veranstalten auch unangenehme Tatsachen. Hab ich schon von Mobbing und Sabotageversuchen von konkurrierenden Veranstaltern geredet? Anrainerbeschwerden. Probleme mit den Behörden (auch wenn man alles nach Vorschrift macht, aber es denen halt nicht schmeckt, dass sich in ihrem Bezirk / ihrer Gemeinde eine neue Partyreihe mit Bumm-Bumm-Musik etablieren will). Kommt mit der Zeit bzw dem Erfolg garantiert
Is halt nicht einfach - und man sieht immer und immer wieder Veranstaltungen bzw Veranstalter, die aus dem Geschäft aussteigen, weil sie dachten, es wäre es.


[Beitrag von stoneeh am 16. Nov 2016, 22:13 bearbeitet]
DB
Inventar
#31 erstellt: 17. Nov 2016, 11:03

stoneeh (Beitrag #30) schrieb:
Bei nem Xone 42 hatte ich schonmal alles oben. Den Schieber, den Channel-Level, und den Master. Hat weder verzerrt, noch sich anders angehört. Die Vorverstärkung war schon ziemlich enorm - hatte das daheim getestet (mein Hifi-Amp hat gsd XLR-Eingänge), und bei Viertel-Stellung des Lautstärkereglers war der Amp auf Vollaussteuerung.

Wenn die Quelle ein schwaches Signal liefert, ist das auch kein Problem.


stoneeh (Beitrag #30) schrieb:
Aber ja - wenn's ein Hifi-Amp packt, ohne dass es die Input-Sektion überfordert, geh bzw ging ich davon aus, dass jeder PA-Controller das eigtl auch handlen kann. Dass ein 43C da nochmal was draufpackt, is aber unverständlich - der 42 haut schon viel mehr Pegel raus, als man es jemals brauchen würde.

Hifiverstärker haben das Lautstärkenpoti in vielen Fällen direkt am Eingang, was bei Controllern nicht so sein wird. Da überfährt es dann den ADU oder irgendwelche Trennverstärker am Eingang.


MfG
DB
stoneeh
Inventar
#32 erstellt: 17. Nov 2016, 12:08
Hatte nen Plattenspieler dran, der auf Line Level ausgibt. Relativ standardmässiger Pegel.

Am Event dann auch auf beiden Geräten 1210er am Phono Input. Nen CDJ (Pioneer) hatten wir mal bei nem Event auch dran.. is schon ne Weile her, aber meine mich zu erinnern, dass der auch keinen signifikant anderen Pegel ausgegeben hat.
bierman
Inventar
#33 erstellt: 19. Nov 2016, 09:57
Das geht schon ein bisschen am ursprünglichen Thema vorbei aber zumindest beim kleinen djm 250 kann man bei voll aufgerissenem gain und eq durchaus hörbare Verzerrungen erreichen. Das passiert dann aber wirklich erst weit über dem Ende der Skala. Davor scheint es zu komprimieren, was aber zunächst wahrscheinlich für die meisten nicht hörbar ist.
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