Pa anlage für Jugendliche 😊

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FlorianHV
Neuling
#1 erstellt: 13. Nov 2020, 14:21
Schönen guten Tag .
Ich suche eine Pa-Anlage für meinen Verein.Ich weiß das hier in diesem Forum schon ähnliche Fragen gestellt worden sind. Viele dieser Fragen habe ich mir schon angesehen. Jedoch sind für das was ich suche immer noch Fragen offen.

gesucht ist eine Pa-Anlage für einen Jugendclubraum in der Größe eines Klassenzimmers(etwas größer nur ein Richtwert ) . Beschallt sollen ungefähr max 30 leute auf der Tanzfläche mit Discolautstärke (max 50 im Raum ).Gehört wird eigentlich alles von Schlager bis Tekk. Neben den Veranstaltungen im Vereinsraum findet 3 mal im Jahr eine Feier draußen im Freien statt(Sportplatz ). Da wird nur ein kleines Partyzelt beschallt mit ebenfalls 30 Leuten auf der Tanzfläche. Durch das Wissen was ich mir als Laie angelegt habt bin ich mir bewusst das unter 1000€ nix vernünftiges gibt. Im Moment sind mir die Hände gebunden was das Budget angeht. Zur Verfügung habe ich max 800 Euro. Deswegen habe ich mir gedacht das ich mir erstmal 2 lautsprecherboxen zulege und dann nach und nach mein Equipment mit subwoofer und so erweitere. Ich habe mir überlegt später einen oder zwei günstige subwoofer (the box 18-500) durch selbstbau hinzuzufügen. Nun die Frage an euch sind die Vorstellungen gut? Welche Lautsprecher soll ich mir zulegen zwischen 600-800 Euro? Passiv oder Aktiv?


Ich danke euch schonmal im voraus für eure Empfehlungen und Erfahrungen 😊😉
DB
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2020, 11:40
Hallo,

anhand Deiner Einlassungen gehe ich davon aus, daß die Anlage auf von jugendlichen bedient werden soll und auch keine Ridertauglichkeit gefordert ist. Dann setze doch komplett auf Selbstbau. Da sehen die potentiellen Nutzer, wieviel Arbeit drinsteckt und behandeln die Gerätschaften (eventuell) auch pfleglicher.
Vorschlag: zwei Tops mit je 1x Beyma 12GA50 (da können keine Hochtöner infolge Übersteuerung kaputtgehen) und zunächst eine Baßbox. Dazu z.B. einen Mischverstärker für die Tops und eine Endstufe zunächst für die eine Baßbox. Oder eben ein Mischpult und eine Vierkanalendstufe. Das wäre so das Minimalprogramm.

Bei den Verstärkern könntest Du entsprechende Musikhäuser in Deiner Nähe abklappern, manchmal haben die gebrauchtes Zeugs, was noch ordentlich ist.

Die zentrale Frage ist, wie es um euer Wissen zu Aufbau und Betrieb einer elektroakustischen Beschallungsanlage bestellt ist. Weil, wenn ihr Tops zund Baßboxen haben wollt, muß eine Trennung der Frequenzbereiche erfolgen. Das ist heutzutage am Zweckmäßigsten mit aktiven Frequenzweichen zu realisieren. Man muß das ganze Zeugs aber auch beherrschen. Ist das nicht gegeben, läßt sich für die Baßbox bestenfalls ein integriertes passives Filterglied realisieren.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 15. Nov 2020, 11:41 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#3 erstellt: 15. Nov 2020, 13:44

FlorianHV (Beitrag #1) schrieb:

Nun die Frage an euch sind die Vorstellungen gut?

Nö.
DAS Hemd ist überall zu kurz...
FlorianHV
Neuling
#4 erstellt: 16. Nov 2020, 20:12
Ich danke dir schonmal für deine Antwort. Die Idee mit dem selbstbau ist natürlich nicht schlecht aber dafür fehlt mir das nötige Wissen. An einen subwoofer würde ich mich ran trauen aber an die top Teile weiß ich nicht. Ich kenn noch jemanden der sich etwas damit auskennt aber er ist immer am arbeiten und da will ich ihn nicht immer damit nerven. Könntest du mir nicht vielleicht noch ein paar andere gute topteile empfehlen?
DB
Inventar
#5 erstellt: 17. Nov 2020, 10:15
Ein Top ist auch nicht anders als ein Subwoofer. Das Gehäuse besteht auch aus Holz.
Für den 12GA50 gibt es sicher auch Gehäuseempfehlungen. Ich meine mich diesbezüglich an zwei Werte auf dem Datenblatt zu erinnern, 20 und 70 Liter.
Paar Holzplatten, im Baumarkt zugeschnitten, zusammengeschraubt und -geleimt, fertig.
Wenn alle mit anpacken, ist das doch ganz fix erledigt.
Mechwerkandi
Inventar
#6 erstellt: 17. Nov 2020, 10:31

FlorianHV (Beitrag #4) schrieb:

Könntest du mir nicht vielleicht noch ein paar andere gute topteile empfehlen?

Blöde Sache: Was ist "gut"?
Wahrscheinlich weisst Du das selber nicht verbindlich zu definieren.


FlorianHV (Beitrag #1) schrieb:

Ich suche eine Pa-Anlage für meinen Verein.

Warum machen solche Jobs immer Leute, die sich mit den Zusammenhängen so wenig auskennen?
Das funktioniert so nicht. Und ist auch schon 100x erörtert worden.

Die DB Idee mit dem Breitbänder ist zumindest soweit sinnhaft, als das sie eine hohe Fehlertoleranz mitbringt.
Eine weitere Alternative wären ein paar Bose 802, die funktionieren auch draußen, aber das liegt wieder jenseits Eurer finanziellen Vorstellungen.
Ohne Knete, keine Fete.
Buddy_Casino
Stammgast
#7 erstellt: 17. Nov 2020, 11:53
@Forum: würden zwei EV ZLX 15BT für je 429€ nicht erstmal reichen? Gebraucht gibts die bestimmt noch etwas günstiger. Das große T meint im Stereo-Betrieb reichen die für 200 PAX. Wäre später durch Subs erweiterbar, DSP ist mit drin.


[Beitrag von Buddy_Casino am 17. Nov 2020, 11:55 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#8 erstellt: 17. Nov 2020, 12:07

Buddy_Casino (Beitrag #7) schrieb:

Das große T meint im Stereo-Betrieb reichen die für 200 PAX.

*rofl*
40 Watt und zwei Druckkammer-Lautsprecher reichen auch locker für 200 Gäste. (Vor Corona).
stoneeh
Inventar
#9 erstellt: 17. Nov 2020, 13:03
Wie so oft erwähnt ist PAX wenig aussagend. 200 Besucher werden im kleinen Club in der Stadt auf 50 m² gequetscht. Dafür reichen die EV dann mitunter schon. In anderen Locations steht die gleichen Anzahl an Gästen auf 200 m² verteilt, und das beim rechteckigen Floor mitunter auf 20-30 m Länge. Dafür reichen die EV definitiv NICHT.

Ich würde rein nach zu beschallender Fläche, bzw. besser Distanz, gehen. Und dann gibt's natürlich noch zu bedenken ob man von üblichem Beschallungspegel auf dem Konzert, dem Club, der Disco spricht, oder mehr oder weniger Hintergrundgedudel beim Dorffest o.ä.
Buddy_Casino
Stammgast
#10 erstellt: 17. Nov 2020, 13:13
> gesucht ist eine Pa-Anlage für einen Jugendclubraum in der Größe eines Klassenzimmers

Das Durchschnittsklassenzimmer ist 9m * 7m Meter, also 63 Quadratmeter. Bei "max 50 Leuten" liegt das nicht so ganz daneben?
@FlorianHV kannst du die Maße des Raumes in Erfahrung bringen?


[Beitrag von Buddy_Casino am 17. Nov 2020, 13:14 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 17. Nov 2020, 15:48
Die Dinger sind halt als (nahezu) unverwüstlich einzustufen.
Sicher, mit Gewalt bekommt man alles kaputt.
Aber bei den Beyma muss man dafür schon richtig dummes Zeug anstellen...

Wie gesagt, Kiste aus 6 Wänden, recht kompakt halten, Platz für ein Gitter einplanen, bisschen Watte reinstopfen, 2x mit Renovo Acryl schwarz seidenmatt lacken, Chassis rein --> Läuft.
Pro Box schätzungsweise ~130€.

Klingt so unbeschaltet bzw. ohne EQing etwas sehr "auf die Fresse", aber dann merken die feierwütigen vielleicht mal wo ihre Schmerzgrenze ist LOL.

Als Bass der wohlbekannte 18-500/8-A.
Gehäuse dazu sind hier im Forum bzw. im Netz zu finden.
Kostenpunkt ca. 200€

Technik...
Mit der E-Serie vom T würde ich nicht anfangen...
Vielleicht mal die Behringer EP4000 anschauen.
Zu Anfang nur die eine Endstufe, ja.

Auf Kanal 1 parallel die Beymas, auf Kanal 2 den Subwoofer.
Sollte erstmal laufen.
Ist dann zwar nur Mono, sollte bei den genannten Ansprüchen aber nicht auffallen.
(wenn du's niemandem sagst, merkt es auch keiner, glaub mir)

Wenn noch ein weitere Sub kommen soll kann dieser auch parallel an Kanal 2 angeschlossen werden.
Ja, 300€ sind erstmal viel Geld, aber die soll ja auch ein bisschen was leisten.

Wenn es doch die E-Serie sein soll, würde ich die 4-Kanalige E4-250 nehmen.
CH1 und CH2 je ein Beyma,
CH3 und CH4 brücken und den 18-500 anschließen.
Die ist in dieser Konfiguration jedoch bereits "voll ausgelastet".

Ein weiterer Sub damit's schön ballert würde bedeuten,
dass man je einen Sub pro Kanal anschließt - welche an 8Ω aber nur 250W bringen.
Nicht sooo toll, läuft, ja, ist aber weit unter den Möglichkeiten der Subs an sich.

Zur akkuraten Trennung fehlt noch eine aktive Weiche.
Neu würde ich die LD Systems X223 vorschlagen.
Die billigeren Behringer Weichen sind einfach zu komplex für Leute die nicht mit dem Thema vertraut sind.
Die LD gibt es gerbraucht ab ca. 50€. Auch schön finde ich die JB Systems EC-102.

Dann noch ein kleines Mischpult, vorzugsweise mit BT. Das schlägt auch mit gut 100€ zu Buche.

Also... 1000€ werden es schon. Selbst mit dem einfachsten, brauchbaren Equipment...
FlorianHV
Neuling
#12 erstellt: 18. Nov 2020, 01:45
Danke schonmal für die ausführliche Antwort.😊
@Buddy_Casino der Raum ist 71 Quadratmeter groß.


@Mechwerkandi ich weiß“ gut" ist immer eine Ansichtssache. Jedoch gebe ich mich zu Frieden wenn es klanglich sich einigermaßen vernünftig anhört. Für unseren Raum benutzen wir zur zeit noch: https://www.lg.com/de/audio/lg-CJ88 als anlage. Die ist eigentlich für den Raum etwas zu leise und vorallem merkt man ihr an das sie bei voller Lautstärke( ist einige Stunden der Fall) schon klanglich sehr an ihre Grenzen kommt. Vielleicht kannst du dir damit ungefähr ein Bild machen was wir bis jetzt gewöhnt sind an Qualität/Musik. Außerhalb ist die Anlage ein Witz.

Um auf den das Thema einzugehen, warum ich mich als Person damit beschäftige die davon keine Ahnung hat. Es gibt immer einen der sich bereit erklären muss. Das war in diesem Fall ich. Aus diesem Grund habe ich mich auf diesem Forum angemeldet um mich beraten/erklären zu lassen was in meinem Fall am günstigsten wär und habe mich nicht dafür entschieden auf Amazon zu gehen um eine Anlage mit 3000 watt die bis zu 1000 Personen beschallen kann zu kaufen.
Mfg Florian
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 18. Nov 2020, 07:47
Wobei man klar sagen muss das die derzeitige LG mit lediglich 200 W Dauerleistung daherkommen kann. Auf der Rückseite sind 250 W als Anschlusswert angegeben.
Mechwerkandi
Inventar
#14 erstellt: 18. Nov 2020, 10:13

Böötman (Beitrag #13) schrieb:
Wobei man klar sagen muss das die derzeitige LG mit lediglich 200 W Dauerleistung daherkommen kann. Auf der Rückseite sind 250 W als Anschlusswert angegeben.

Das ist so nicht ganz richtig.
Bei üblicher Auslegung kannst Du den Anschlusswert (Stromaufnahme) etwa halbieren, um näherungsweise auf die Summenleistung zu kommen.
Das wird hier in der Größenordnung von ca. 2x50-60W liegen.
Mechwerkandi
Inventar
#15 erstellt: 18. Nov 2020, 10:31

FlorianHV (Beitrag #12) schrieb:

Es gibt immer einen der sich bereit erklären muss. Das war in diesem Fall ich.

Das hat ja schon fast was von einem gotischen Opfergang.

Ich weiß immer noch nicht, was "gut" ist, und noch viel weniger, was "vernünftig" darstellen soll.
Allein die Verwendung drinnen/draussen sind zwei völlig verschiedene Sachen.

Es wird im Frühjahr/Sommer nächsten Jahres ein erhebliches Überangebot an gebrauchter Veranstaltungstechnik geben, weil die ganzen Zwergenfirmen, die ohnehin schon immer am Rande betriebswirtschaftlicher Liebhaberei betrieben wurden, wg. Corona reihenweise aufgeben.
Da kannst Du vielleicht etwas sinnhaftes bekommen, dann kann man das nochmal diskutieren. Eventuell ein aktives System von einer ehemaligen Wanderdisco als Bundle oder so was.

Aber so, ohne Budget, ohne Plan und ohne Möglichkeit, das fehlende Budget durch Eigenleistung zumindest teilweise aufzufangen, wird das nichts.
Die günstigste Lösung ist hier: Bleiben lassen.
DB
Inventar
#16 erstellt: 18. Nov 2020, 10:44
Ich verstehe das Problem der fehlenden Eigenleistungsmöglichkeit nicht so ganz. Nie waren die Voraussetzungen dafür besser als heute. Es wird doch wohl jemanden geben, der eine Kreissäge hat?
Aber gut, ich bin auf dem Dorf und in ganz anderen Zeiten aufgewachsen. Da hätte es ohne gravierende Eigenleistung keinen einzigen elektroakustisch übertragenen Ton gegeben ...
Mechwerkandi
Inventar
#17 erstellt: 18. Nov 2020, 11:06

DB (Beitrag #16) schrieb:

Da hätte es ohne gravierende Eigenleistung keinen einzigen elektroakustisch übertragenen Ton gegeben ...

Nicht nur auf dem Dorf.
Das waren aber auch Zeiten, in denen eine Mangelsituation Kreativität förderte.
Heute muss alles überall, zu jeder Zeit und in beliebiger Menge zur Verfügung stehen.
Alles, was nicht 1:1 downloadbar ist, wird als "zu aufwändig" abgelehnt.

In meinen Kursen zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Handwerk sitzen zukünftige Leistungsträger, die spielen World of Warcraft im Level 15, kriegen aber kein Excel-file geöffnet und halten einen Dreisatz für eine Leichtathletik-Sportart. Das sind die Fakten.
Das Engagement des Kollegen ist sicherlich erwähnenswert, hängt aber im Moment noch gänzlich in der Luft, wenn ich die Aussagen richtig interpretiere.
JoPeMUC
Stammgast
#18 erstellt: 18. Nov 2020, 13:01
Offen gestanden finde ich den Umgangston hier im Thread etwas unhöflich.

Wir haben hier einen Threadstarter, der als letzter noch nicht auf dem Baum war und sich jetzt um eine Musikanlage kümmern soll. Wir wissen, dass es bisher eine mickrige Musikanlage (von HiFi möchte ich hier nicht sprechen) gibt und er ein Budget von maximal 800 Euro hat, um die Ausstattung zu verbessern. Warum kann man diese Eckpunkte nicht einfach hinnehmen?

Was Ihr Euch direkt leistet könnte wäre ein gebrauchtes LD System Dave 15 Komplettsystem. Da muss man nur noch die Quelle anschließen und gut ist. Das dürfte dann auch durch Fehlbedienung nicht kaputt zu kriegen sein. Es sei denn, am Mischpult wird bis dauerrot aufgerissen, weil es zu leise ist, aber das Problem hat man bei jeder Anlage, es sei denn, sie ist maßlos überdimensioniert. Zur Info: In diesem Fall werden bei dem Ausgangssignal des Mischpults die Spitzen abgeschnitten, weil es eine höhere Spannung liefern soll, als es kann, was das Signal verzerrt und dem Hochtöner schadet. Nachteil des Systems ist, dass es nicht erweiterbar ist. Dafür aber gut wiederverkaufbar, wenn es noch passabel aussieht.

Erst nur Tops zu kaufen und später durch Subwoofer zu ergänzen ist keine gute Idee. Denn dann braucht man Tops, die auch halbwegs Bass wiedergeben können, weil es sonst einfach nichts taugt. Dann landet man aber bei Tops mit 15-Zoll-Tiefmitteltöner. Die spielen tiefer als 12-Zoll, aber nicht so hoch, weshalb der Übergang zum Hochtöner schwierig ist und man oft ein Frequenzloch hat. Das gilt umso eher, je günstiger die Lautsprecher sind, und mit Eurem Budget seid Ihr eher niedrig aufgestellt. Wenn man dann irgendwann Subwoofer dazustellt, hat man zwar mehr Rumms, aber im Top einen 15er, den man nicht braucht und der besser ein 12er wäre. Dann sollte man eigentlich die Tops tauschen. Und das macht finanziell wenig Sinn.

Habt Ihr im Verein und dem Umfeld wirklich niemanden, der mit Holz umgehen kann? Hier könnte Selbstbau tatsächlich eine gute Möglichkeit sein.

Eine Variante wäre die super geile Partybox. Zwei davon plus günstiger gebrauchter Endstufe sollten im Budget sein. Klingt halt nicht so fein und ist sicher kein Spaß zu transportieren, gerade, wenn man die Doppel-15er baut.

Ansonsten 8"-Tops (die Omnitronic PAS 208 II sollen ganz gut sein, mit neuer Frequenzweiche noch besser, aber es gibt prinzipiell viele Möglichkeiten), gebraucht für sagen wir 200 Euro. Dann kann man noch zwei günstige 12"-Subs bauen, zum Beispiel den PS Sub 112. Wenn man auf Firlefanz wie eingefräste Griffe und Terminals verzichtet und das Gitter einfach vorne draufschraubt, sind die wirklich schnell mit Holzzuschnitt aus dem Baumarkt gebaut und dürften pro Paar so ca. 250-300 Euro kosten. Dann bleiben noch mindestens 300 Euro für Endstufe und Weiche. Wenn wieder Geld da ist, kann man noch zwei Subs dazubauen.

Jochen
Mechwerkandi
Inventar
#19 erstellt: 18. Nov 2020, 14:15

JoPeMUC (Beitrag #18) schrieb:

Was Ihr Euch direkt leistet könnte wäre ein gebrauchtes LD System Dave 15 Komplettsystem.

Im Partyzelt? Sicher.
Und auch wenn er


als letzter noch nicht auf dem Baum war

muss er sich noch lange nicht mit aller Gewalt bis auf die Knochen blamieren.
Weiters hat er bereits mehrere Tipps bekommen: Selbstbau, Gebrauchtkauf, Amps, Weichen, incl. belastbarer Wertstellung.

Selbstbauprojekte, deren ursprüngliche Komponenten Jahre später nicht mehr und/oder nur als Folgemodelle erhältlich sind, halte ich vor dem Hintergrund der unzureichenden Kapazitäten für zumindest fragwürdig.
Buddy_Casino
Stammgast
#20 erstellt: 18. Nov 2020, 14:36

Mechwerkandi (Beitrag #19) schrieb:
muss er sich noch lange nicht mit aller Gewalt bis auf die Knochen blamieren.


Auf welche Weise FlorianHV sich blamiert haben soll ist mir schleierhaft. Ich muss JoPeMUC beipflichten, was hier eher unangenehm auffällt ist die Kinderstube von Erwachsenen Leuten die meinen, sie müssten ihr Ego polieren auf Kosten eines Freiwilligen, der sich bereit erklärt hat was für seinen Jugendclub zu tun.
JoPeMUC
Stammgast
#21 erstellt: 18. Nov 2020, 14:37

Mechwerkandi (Beitrag #19) schrieb:

JoPeMUC (Beitrag #18) schrieb:

Was Ihr Euch direkt leistet könnte wäre ein gebrauchtes LD System Dave 15 Komplettsystem.

Im Partyzelt? Sicher.

Was willst Du damit sagen? Dass so ein System in einem Zelt keine Musik macht? Dass er unter zwei Horntops und 8 Stück 18er-BR-Subs nicht anfangen braucht?

Nochmal: Es geht hier darum, dass aus 800 Euro das Beste für einen Innernraum gemacht wird, und das auch mal draußen genutzt werden kann.

Und dafür reicht auch ein Dave 15. Ich hatte vor Jahren mal einen GT Sub 15A mit zwei ZLX 12P bei einem Nachbarschaftsfest im großen Innenhof stehen. Natürlich hat das jetzt keinen Tinnitus erzeugt, hat aber für ein wenig Party gereicht. Falls sich herausstellt, dass die Anforderungen draußen nicht erfüllt werden, dann bleibt halt noch die Miete eines größeren Systems für diese Anlässe. Aber ein solches größeres System macht dann wiederum für die sonstige Verwendung keinen Sinn.


Mechwerkandi (Beitrag #19) schrieb:

Und auch wenn er


als letzter noch nicht auf dem Baum war

muss er sich noch lange nicht mit aller Gewalt bis auf die Knochen blamieren.

Wem gegenüber? Den Experten hier im Forum? Oder den Vereinskollegen, die sicher auch nicht erwarten, mit 800 Euro Wacken beschallen zu können?


Mechwerkandi (Beitrag #19) schrieb:

Selbstbauprojekte, deren ursprüngliche Komponenten Jahre später nicht mehr und/oder nur als Folgemodelle erhältlich sind, halte ich vor dem Hintergrund der unzureichenden Kapazitäten für zumindest fragwürdig.

Natürlich ist das nicht optimal. Aber nochmal: Es geht darum, jetzt und aus einem definierten Budget mal das Beste herauszuholen.

Was rätst Du denn jemandem, der einen Golf 2 fährt und sich erkundigt, wie er sich mit 3000 Euro verbessern kann? Soll er zu Fuß gehen, weil er sich keinen Porsche, X5 oder Q7 leisten kann? Oder hilfst Du ihm, unter seinen Bedingungen den bestmöglichen Gebrauchtwagen zu finden?

Jochen
Mechwerkandi
Inventar
#22 erstellt: 18. Nov 2020, 15:02

JoPeMUC (Beitrag #21) schrieb:

Dass er unter zwei Horntops und 8 Stück 18er-BR-Subs nicht anfangen braucht?

Da gibts ja noch so einiges dazwischen, was sich auch durchaus weniger Erleuchteten erschliessen kann.
Aber auch dafür reicht die Kohle nicht.

JoPeMUC (Beitrag #21) schrieb:

Oder den Vereinskollegen, die sicher auch nicht erwarten, mit 800 Euro Wacken beschallen zu können?

Woher willst Du das wissen?

JoPeMUC (Beitrag #21) schrieb:

Was rätst Du denn jemandem, der einen Golf 2 fährt und sich erkundigt, wie er sich mit 3000 Euro verbessern kann?

Wer heute noch mit einem Golf 2 unterwegs ist, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Auch nicht mit 3000 Euro.

Weiters ist da zu lesen:

FlorianHV (Beitrag #1) schrieb:

Ich danke euch schonmal im voraus für eure Empfehlungen und Erfahrungen


[Beitrag von Mechwerkandi am 18. Nov 2020, 15:05 bearbeitet]
DB
Inventar
#23 erstellt: 18. Nov 2020, 15:05

JoPeMUC (Beitrag #18) schrieb:
Offen gestanden finde ich den Umgangston hier im Thread etwas unhöflich.

An welcher Stelle denn?
Ich kann nichts davon entdecken.
Mich verwunderte lediglich, daß Selbstbau (das Sägen und Zusammenschrauben von ein paar Brettern) ausgeschlossen wurde, obwohl es Geld sparen würde. Vor allem würde es das Gefühl stärken, gemeinsam etwas geschaffen zu haben. Der Umgang mit Sachen, an deren Entstehung man beteiligt war, ist üblicherweise ein anderer als mit wenn man konsequenzlos auf Fremdmaterial zugreifen kann.


[Beitrag von DB am 18. Nov 2020, 15:09 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#24 erstellt: 18. Nov 2020, 15:33
Ist jetzt Offtopic, aber ich muss es leider loswerden:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


Mechwerkandi (Beitrag #22) schrieb:
Wer heute noch mit einem Golf 2 unterwegs ist, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Auch nicht mit 3000 Euro.

Was für eine Einstellung

Wir sind uns ja wirklich bei fast 100% aller Themen uneins, Andi.
Ich würde sogar sagen, dass ich über die Jahre jeglichen Respekt vor dir und deinen Beiträgen verloren habe.
Keine Ahnung wie du das siehst, aber mir gehts so.

Aber JETZT, nachdem du eine solche Meinung kund tust, kann ich dir jetzt nur noch mit Verachtung entgegentreten.
Wirklich. Das geht gar nicht.

Sorry not sorry.





Weiter im Thema:
Wenn es dennoch Fertigware sein muss, dann würde ich versuchen so viel Membranfläche wie möglich zu bekommen.
Auf den Klang muss dabei halt etwas verzichtet werden ,dafür reicht das Budget einfach nicht aus.

8" Topteile wie von Jochen vorgeschlagen halte ich für etwas mager, wenn man tatsächlich auch mal drau0ßen für Stimmung sorgen möchte.
10"er sollten es schon sein.

Hier: https://www.thomann.de/de/the_box_cl_110_118mkii_basis_bundle.htm
Keine Ahnung wie dieses Bundle klingt.
Ich hab mal ein früheres 115er Bundle gehört - das war gemessen am Preis schon echt okay.
Einzig im Grenzbereich muss man damit rechnen, dass es unten rum dünn und oben rum kreischend wird.

Markenware ist leider nicht drin bei dem Budget.
Das ginge vielleicht, wenn man nach Gebrauchtware sucht. Das wiederum ist für einen Verein nicht unbedingt die klügste Entscheidung... Garantie und Gewährleistung haben ja auch was für sich...

Oder ihr schafft es noch ein paar Euros zusammenzukratzen...
2x Alto TS 310 und ein Alto TS 318S kommen auf ca. 1.000€
2x dB Technologies B-Hype 10 und ein dB Technologies Sub 618 kommen auf ca. 1.000€
2x Mackie SRM 350 V3 und ein Thump 18s kommen auf ca. 1.100€
2x RCF ART 310 A MK III und ein 708-AS kommen auf ca. 1.600€

Und das sind, bis auf das RCF, alles echte Low-Budget Systeme...
Da ist noch nix dolles dran.
Zudem kommt bei allen ne Kiste voll Kabel und ein Mixer dazu...
Rechner hier auch mal gut 100-200€ je nach gewünschter Ausstattung mit ein.
JoPeMUC
Stammgast
#25 erstellt: 18. Nov 2020, 15:44

DB (Beitrag #23) schrieb:

JoPeMUC (Beitrag #18) schrieb:
Offen gestanden finde ich den Umgangston hier im Thread etwas unhöflich.

An welcher Stelle denn?
Ich kann nichts davon entdecken.

Jetzt, wo ich den Thread noch einmal überflogen habe: Stimmt. Da habe ich den gotischen Opfergang und das "ohne Plan" etwas überintepretiert. Was mir aber immer noch aufstößt, ist, dass hier stellenweise nicht geholfen wird, sondern von dem Vorhaben abgeraten, weil "der Plan" fehlt. So einen Rat braucht der Threadersteller nicht.


DB (Beitrag #23) schrieb:
Mich verwunderte lediglich, daß Selbstbau (das Sägen und Zusammenschrauben von ein paar Brettern) ausgeschlossen wurde, obwohl es Geld sparen würde. Vor allem würde es das Gefühl stärken, gemeinsam etwas geschaffen zu haben. Der Umgang mit Sachen, an deren Entstehung man beteiligt war, ist üblicherweise ein anderer als mit wenn man konsequenzlos auf Fremdmaterial zugreifen kann.

Definitiv. Zumal man sich das Sägen sogar noch sparen kann.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:

8" Topteile wie von Jochen vorgeschlagen halte ich für etwas mager, wenn man tatsächlich auch mal drau0ßen für Stimmung sorgen möchte.
10"er sollten es schon sein.

Das fände ich auch besser. Ich hatte nur aus Kostengründen die 8er genannt.

Jochen


[Beitrag von JoPeMUC am 18. Nov 2020, 16:08 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#26 erstellt: 18. Nov 2020, 15:54

Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:
Ist jetzt Offtopic, aber ich muss es leider loswerden:
Wir sind uns ja wirklich bei fast 100% aller Themen uneins, Andi.
Ich würde sogar sagen, dass ich über die Jahre jeglichen Respekt vor dir und deinen Beiträgen verloren habe.
Keine Ahnung wie du das siehst, aber mir gehts so.
Aber JETZT, nachdem du eine solche Meinung kund tust, kann ich dir jetzt nur noch mit Verachtung entgegentreten.
Wirklich. Das geht gar nicht.

Ist das alles?
Mechwerkandi
Inventar
#27 erstellt: 18. Nov 2020, 15:58

JoPeMUC (Beitrag #25) schrieb:

Zumal man sich das Sägen sogar noch sparen kann.

Unbestritten, ausgenommen vielleicht den Einsatz einer Stichsäge für die Aussparungen.
Trotzdem schrieb er:

FlorianHV (Beitrag #4) schrieb:

Ich kenn noch jemanden der sich etwas damit auskennt aber er ist immer am arbeiten und da will ich ihn nicht immer damit nerven.

Daraus würde ich ableiten wollen, das diese Option (hier: Selbstbau) nicht in Rede steht.
DB
Inventar
#28 erstellt: 18. Nov 2020, 17:04
Das haben wir selber gemacht. Mit Vaters Säge(n). Sah nicht immer schön aus, war aber was Eigenes.
Der Verstärker auch: mehrere PL36 oder PL500 im Gegentakt. Gleichrichtung direkt aus dem Netz. Als Ausgangstrafo ein Netztrafo. Eingang / Phasenumkehrung mit einem umgedreht verwendeten Gegentakt-Ausgangstrafo.
FlorianHV
Neuling
#29 erstellt: 20. Nov 2020, 13:01
Guten Tag✌️
Ich habe mir nochmal alles durch den kopf gehen lassen und bin jetzt bei 3 Optionen gelandet.

1 Option:
Ich habe mich nochmal umgeschaut bei thomann da sind 2 topteile ins Auge gefallen. Deswegen habe ich mir überlegt entweder 2x EV ZLX 15 als passiven Lautsprecher (wurde mir schon von einem hier im Forum empfohlen) oder 2x the box pro achat 112m und zu diesen dann die selbstbau lbh118.
Dafür müsste ich nur noch wissen welcher verstärker eignet sich.

2.Option:
Ich habe nochmal einen guten Kumpel meines Vaters gefragt der ist Tischler und er würde mir dabei behilflich sein. Und die andere Person die ich meinte die bereits Erfahrungen mit dem selbstbau hat würde mir sicherlich auch helfen.Im nächsten Jahr im späten Frühjahr nach meinen Prüfungen habe ich auch noch Zeit mich mit dem selbstbau zu beschäftigen. Nun die Frage soll ich die Beyma 12GA50 (sind die laut genug und klanglich ok? ) als Chassis für die topteile nehmen oder gibt es noch andere Alternativen? Und dazu halt die lbh118. Wegen Gehäuse kann ich mal bei Jobst audio schauen. So und als technik die E4-250?
Ihr empfiehlt mir ja auch das ich bei meinem knappen Budget durch selbstbau besser komme.
Und wenn das Geld noch knapp wird muss ich halt bis nächsten Herbst warten wenn ich meine Ausbildung Anfange.


3.Option:
Ich warte bis es auf Ebay etwas gescheites zu kaufen gibt
wenn sowieso nächstes Jahr einige Gewerbe pleite gehen.

Lg Florian
Reference_100_Mk_II
Inventar
#30 erstellt: 20. Nov 2020, 13:43

FlorianHV (Beitrag #29) schrieb:
1 Option:
entweder 2x EV ZLX 15
oder 2x the box pro achat 112m und zu diesen dann die selbstbau lbh118.
Dafür müsste ich nur noch wissen welcher verstärker eignet sich.

Von 15"ern würde ich Abstand halten.
Die können nicht wirklich lauter als 12"er.
Klingen in den Mitten weniger gut als 12"er.
Und können trotz ihrer brachialen Größe immer noch keinen richtigen Bass wie von einem Subwoofer wiedergeben.

Die Achat 112 sind recht verbreitet, gehört hab ich die noch nicht.
Mit über 300€/Stück sprengen die aber euer/dein Budget, wenn man die restliche Technik mit einrechnet...

Sub mit dem 18-500er kostet gut 200€.
Die E4-250 kostet 270€.
Eine aktive FQW kostet 50€/100€ (gebr./neu).
Ein einfacher Mixer mit BT kostet gut 100€
Kabel und Zubehör sind mit gut 100€ einzurechnen.
Also schon 700-800€ nur für Sub und Technik...


FlorianHV (Beitrag #29) schrieb:
2.Option:
selbstbau
Beyma 12GA50 sind die laut genug und klanglich ok?
Wegen Gehäuse kann ich mal bei Jobst audio
als technik die E4-250

Ja, die sind laut. Sehr laut. SEHR SEHR LAUT.
Zum Klang schrieb ich ja schon Klingt so unbeschaltet bzw. ohne EQing etwas sehr "auf die Fresse".
Aber die sind halt (nahezu) unverwüstlich.
Es gibt keine Hochtöner oder Frequenzweichen die kaputt gehen können.
Damit sind die Dinger auch für Fremdbenutztung geeignet, wenn du mal nicht da bist um die Anlage zu bedienen.
Und sollte doch mal ein Beyma abrauchen kostet Ersatz nur ~100€.

Bzgl. Gehäuse zum 18-500 gibt es hier im Forum auch einen großen Thread mit Bauvorschlägen.

Das "Problem" mit einer so schwachen 4-Kanal wie der E4-250 hatte ich dir ja genannt:
CH1 und CH2 je ein Beyma,
CH3 und CH4 brücken und den 18-500 anschließen.
Die ist in dieser Konfiguration jedoch bereits "voll ausgelastet".

Ein weiterer Sub damit's schön ballert würde bedeuten,
dass man je einen Sub pro Kanal anschließt - welche an 8Ω aber nur 250W bringen.
Nicht sooo toll, läuft, ja, ist aber weit unter den Möglichkeiten der Subs an sich.


Mit der EP4000 wirds zwar 50€ teurer und es ist "nur" Mono,
aber dafür hat die auch genug Power um die Subs anständig zu füttern.


FlorianHV (Beitrag #29) schrieb:
3.Option:
Ebay

Da sollte man auf jeden Fall die Augen offen halten.
Wie ist denn deine PLZ und wie weit würdest du fahren?
Mechwerkandi
Inventar
#31 erstellt: 20. Nov 2020, 13:50

FlorianHV (Beitrag #29) schrieb:

2.Option:
Ich habe nochmal einen guten Kumpel meines Vaters gefragt der ist Tischler und er würde mir dabei behilflich sein. Und die andere Person die ich meinte die bereits Erfahrungen mit dem selbstbau hat würde mir sicherlich auch helfen.

Brauchbarer Ansatz. Aber das Material will auch bezahlt werden.

FlorianHV (Beitrag #29) schrieb:

Beyma 12GA50 (sind die laut genug und klanglich ok? )

Ja.

FlorianHV (Beitrag #29) schrieb:

gibt es noch andere Alternativen?

In der Preisklasse - nicht.

Mit dem notwendigen Kleinkram, Kabel, Beschläge, Stands, einen gebrauchten Verstärker und einem Mischpult einfacher Machart kommst Du dann mit Deinem Budget gerade so hin.
Die Bässe, Verstärker und Weiche dazu: Vergessen.


FlorianHV (Beitrag #29) schrieb:

3.Option

Das wäre mein Tipp. Die wenigsten Kompromisse, am wenigsten Arbeit. Braucht nur Geduld.
Inzwischen ist das so weit, das Hotelbetriebe schon anfangen, ihren Lagerbestand an, durchaus hochwertigen, Weingläsern über ebay-Kleinanzeigen zu verticken. Stück 1,-€
FlorianHV
Neuling
#32 erstellt: 20. Nov 2020, 14:11
PLZ 02991, Lauta
Umkreis vll so 200km weil ich noch nicht so lange den Führerschein besitze.

Ok, dann warte ich erstmal bis Frühling und schau immer wieder mal bei ebay vorbei.

Welche Material wäre für den bau am besten geeignet
Mdf habe ich mal gelesen oder OSB(günstiger ).
Mechwerkandi
Inventar
#33 erstellt: 20. Nov 2020, 14:19
MdF ist preiswert und einfach zu verarbeiten, aber mechanisch nur wenig belastbar.
Bei solchen ambulanten Installationen haut es gerne mal eine Kante ab.
Außerdem ohne Grundierung nur schlecht zu lackieren.
Gilt sinngemäß auch für Rohspan.

OSB ist zwar stabiler, muss man aber mögen. Schnittkanten splittern gerne mal.

Nimm Sperrholz, Kiefer/Fichte A/B Sortierung. Ist zwar etwas teurer, aber wesentlich besser zu handhaben.
Lackierung mit PVC Unterbodenschutz für Kfz aus der Sprühdose.
Ist wasserfest, mechanisch belastbar und auf der Struktur sieht man nicht gleich jede Schramme.
FlorianHV
Neuling
#34 erstellt: 20. Nov 2020, 15:22
Welche Stärke eignet sich gut?

Bei den lbh118 habe ich 18mm gelesen
Mechwerkandi
Inventar
#35 erstellt: 20. Nov 2020, 15:44
Das ist schon ok.

An sich sind das 19mm = 3/4 Zoll, aber das eigentlich nie so genau.
Der Tischler kann Dich da beraten, der hat auch den Draht zum Großhandel.
A/B Sortierung hat auf der einen Seite so Astlöcher im Furnier, das kommt nach innen.
Für die Verleistung im Inneren der Box kannst Du Reste verwenden, was gerade so da ist und fort muss.
Leim dran und mit dem Tacker zusammenschießen.

Die Befestigung vom Chassis old school mit Rundgitter und Klammern, das ist besser und billiger als ein angefertigtes
Vollgitter.
stoneeh
Inventar
#36 erstellt: 20. Nov 2020, 16:56
Die E4-250 als Amp für ein 2.1 System mit 18er Sub schlag dir mal aus dem Kopf. Für Tops ist die E-Serie exzellent; im Bass schwächelt sie jedoch früh.

Aja, und mit einem Golf 2 passt man wenigstens schön in die Parklücke
DB
Inventar
#38 erstellt: 20. Nov 2020, 17:57
Hat keinen Achtender ...


[Beitrag von DB am 20. Nov 2020, 18:31 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#39 erstellt: 20. Nov 2020, 18:21

stoneeh (Beitrag #36) schrieb:

Aja, und mit einem Golf 2 passt man wenigstens schön in die Parklücke

?
Thecookie17
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 23. Nov 2020, 12:45
OT :Ich fahre einen Trabant, seitdem ist Einparken mit modernen Autos eine Tortour

Ich muss aber zustimmen, komplett ohne EQ klingen PA Breitbänder wirklich etwas sehr auf die Fresse, ich kenne das vom RFT 3401 12“.
Wenn man aber einen ordentlichen EQ hat, kann man ihm doch ganz guten Klang entlocken, Equalizer APO für den PC wirkt da schon Wunder, mit 31 Bändern und kostet nichts. Lautstärke hat man dann trotzdem richtig viel, daher finde ich den Breitbändervorschlag auch gut.
Klingt halt natürlich nicht so gut wie eine 2 oder 3 Wege PA Box.


[Beitrag von Thecookie17 am 23. Nov 2020, 12:51 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#41 erstellt: 02. Feb 2021, 11:13
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "PA-Kaufberatung für Club-/Jugendraum bis 1.200€"
FlorianHV
Neuling
#42 erstellt: 03. Feb 2021, 13:36
[/quote]
OT :Ich fahre einen Trabant, seitdem ist Einparken mit modernen Autos eine Tortour

[quote]

Ok
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