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Anleitung, Einpegeln Endstufe – Mischpult

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 16. Apr 2009, 17:59
So ihr Lieben.....da mich das Heute den ganzen Tag beschäftigt hat, hier mal meine kleine Anleitung wie man es nun richtig macht:


Anleitung, Einpegeln Endstufe – Mischpult

Aufbau:

1. Musikquelle (z.B. Laptop mit 80% Playerlautstärke)
mit Mischpult verbinden und einen Titel abspielen (z.B. Pink Noise Soundcheck).
2. Am Mischpult zunächst alles „aus“ (Kanal Fader, Master & Gain Regler)
3. Kanal Fader auf die höchste Stufe Stellen (wo der Laptop angeschlossen ist)
4. Master Regler auf die höchste Stufe Stellen
5. Gain Regler des Kanals bis kurz vor „0 dB“ stellen
6. Kanal Fader „aus“
7. Endstufe voll aufgedreht anschalten
8. Kanal Fader ganz nach oben und gucken ob Endstufe clippt
9. Den Master des Pultes dann soweit runter regeln bis Endstufe nur im „grünen Bereich läuft“ (nicht mehr clippt)
10. Kanal Fader wieder „aus“ und Lautsprecher anschließen
11. Musik machen (Kanal Fader vorsichtig wieder nach oben)

Abbau:

1. Alle Regler des Mischpultes „aus“
2. Endstufenlautstärke „aus“
3. Endstufe ausschalten
4. Mischpult ausschalten
5. Laptop ausschalten
6. Abbauen

Hoffe hab nix vergessen.....

MfG DJ Cure
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 16. Apr 2009, 18:39
Hi

Toll dass du dich damit mal genauer beschäftigt hast, doch mir fallen einige Dinge auf:

Du bist überhaupt nicht darauf eingegangen, dass auch das Mischpult clippen kann.
Wenn ich nun deiner Anleitung folge, ist möglicherweise bei Punkt 5 das Pult im Dauerclipping. Ich hab z.B. einen DVD-Player, bei dem der Gain-Regler auf Linksanschlag steht, weil ansonsten der Kanal sofort verzerrt (-20db ist das).
Demnach muss da etwas Feinjustierung her

Ich beschreibe mal mein Vorgehen beim Einpegeln einer Stereoquelle:

Alles kann soweit anbleiben, die Endstufenregler dreht man mal auf Linksanschlag.
PFL im entsprechenden Kanal aktivieren und mithilfe der VU-Meter den Gain-Regler so einstellen, dass der Kanal möglichst hoch ausgesteuert ist, aber noch genug Headroom vorhanden ist. Wieviel das sein muss, muss anhand der Quelle abgeschätzt werden, wenn also viel Dynamik zu erwarten ist, sollte man lieber etwas mehr einkalkulieren.
Außerdem sollte man beachten, dass bei den meisten Pulten mit den Fadern ebenfalls eine Verstärkung bewirkt werden kann, wenn der Fader also voll hochgezogen ist, kann auch hier Clipping eintreten.
Diesen Bereich meide ich aber generell, da er nur etwa 10% des Schiebewegs ausmacht.
Der Gain-Regler hat außerdem auch die Aufgabe, den Arbeitsbereich des Faders einzustellen.
Man versucht insgesamt also das Signal anzupassen und es so einzustellen, dass man mit den Fadern gut arbeiten kann.

Auch die Klangregelung kann Clipping verursachen, nachdem also hier nachgearbeitet wurde, sollte man prüfen, ob noch ausreichend Headroom gegeben ist.

Die Masterfader stellt man je nach seinen Lautstärkewünschen, hier gibt es auch verschiedene Skalierungen, so dass man da nichts pauschalisieren kann.


Die Endstufen sind ein Thema für sich: Wenn Limiter eingesetzt werden, sollten sie natürlich voll aufgedreht sein.
Wenn man allerdings den Rausch/Signalabstand verbessern möchte, dreht man hier soweit auf, dass man seinen gewünschten Pegel erreichen kann, aber nichts ins Clipping kommt.
Das muss man dann entsprechend auf das Mischpult abstimmen.

Das ist meine Vorgehensweise. Ich würde aber sagen, dass muss jeder für sich selbst finden, dann kann man es auch irgendwann im Schlaf noch.
Beachten muss amn aber immer, um was für eine Quellen es sich handelt! Ein Sänger erwartet eine ganz anderen Einstellung als ein CD-Player, da hier (gerade ohne Kompressoren) deutlich mehr Dynamik zu erwarten ist.

Beim Ausschalten ist es eigentlich nur haputsächlich wichtig, dass die Endstufen als erstes ausgeschaltet werden, um Ausschaltknackser zu vermeiden. Gilt beim Einschalten genauso, Endstufen immer als letztes.


[Beitrag von *xD* am 16. Apr 2009, 18:40 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Apr 2009, 00:30
Ok, ich hab mir das Posting von *xD* nicht durchgelesen, aber was im Eingangsposting steht, kann man so nicht stehen lassen.

Für gewöhnlich stellt man alles so ein, dass das Pult bei maximalem Pegel aus der PA auf 0 dB ausgesteuert wird.

Dazu wird als erstes der Masterfader auf 0 dB gestellt.

Der entsprechende Kanalfader auch.

Dann wird der Gain des Kanals so eingestellt, dass die Aussteuerungsanzeige am Pult auf 0 dB steht.

Dann drehst du die Endstufe langsam hoch, für gewöhnlich bis zu einem Punkt,
an dem die Stufe genug Leistung für ausreichend Pegel liefert,
aber dennoch keine Gefahr durch zu viel Leistung oder durch eine clippende Stufe besteht.

Falls mehrere Quellen wiedergegeben werden sollen, stellt man den Gain für jeden Kanal einzeln ein, so dass das Pult auf 0 dB steht.
Die Kanalfader müssen in dem Fall natürlich zurückgenommen werden, ansosnten kommen wir am Master über 0 dB, wäre nicht so gesund
sub9999woofer
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Apr 2009, 06:57
hab mal eine frage warum soll der laptop nur auf 80% gestellt werden und nicht auf 100?
und wie stelle ich das ein wenn eine endstufe viel mehr watt hat?
weil da kann man den mixer ja nicht auf 0db stellen


[Beitrag von sub9999woofer am 17. Apr 2009, 07:09 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Apr 2009, 11:30

_Floh_ schrieb:
Dann wird der Gain des Kanals so eingestellt, dass die Aussteuerungsanzeige am Pult auf 0 dB steht.

Dann drehst du die Endstufe langsam hoch, für gewöhnlich bis zu einem Punkt,
an dem die Stufe genug Leistung für ausreichend Pegel liefert,
aber dennoch keine Gefahr durch zu viel Leistung
oder durch eine clippende Stufe besteht.


Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 17. Apr 2009, 12:40
So ihr Lieben.......hier nochmal eine überarbeitete Anleitung.......bitte mal drüber gucken.....


Anleitung, Einpegeln Endstufe – Mischpult

Aufbau:

1. Musikquelle (z.B. Laptop mit ca. 80% Playerlautstärke)<--- is mir lieber, macht aber wie ihr denkt!
mit Mischpult verbinden und einen Titel abspielen (z.B. Pink Noise Soundcheck).
2. Am Mischpult zunächst alles „aus“ (Kanal Fader, Master & Gain Regler)
3. Mischpult Kanal Fader (von Musikquelle) auf ca. 80% stellen
4. Master Regler auf ca. 80% stellen
5. Gain Regler des Kanals bis kurz vor „0 dB“ stellen
6. Kanal Fader „aus“
7. Endstufe einschalten und langsam bis kurz vorm clipping hochfahren
8. Kanal Fader wieder „aus“ und Lautsprecher anschließen
11. Musik machen (Kanal Fader vorsichtig wieder nach oben)

Abbau:

1. Alle Regler des Mischpultes „aus“
2. Endstufenlautstärke „aus“
3. Endstufe ausschalten
4. Mischpult ausschalten
5. Laptop ausschalten
6. Abbauen
sub9999woofer
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Apr 2009, 14:20
und warum den laptop auf 80%?
Fenderbender
Inventar
#8 erstellt: 17. Apr 2009, 14:24

7. Endstufe einschalten und langsam bis kurz vorm clipping hochfahren
8. Kanal Fader wieder „aus“ und Lautsprecher anschließen


Sag jetzt bitte nicht das du die Endstufe ohne Last betreibst
Das machst du in der Regel nur einmal und danach kannst du eine neue Endstufe kaufen.

(Korrigiert mich wenn ich mich irre)

Mfg
_Floh_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Apr 2009, 19:42
Warum muss eigentlich einer von den Leuten, die sich überhaupt nicht auskennen, ein Tutorial schreiben?

Es gibt da einiges zu berücksichtigen, dass man, selsbt wenn man weiß wovon man redet, kaum zu Papier bringen kann.

-------------

Also als erstes zu einem der wichtigen Punkte, die Endstufe.

Die Endstufe stellt man nicht auf einen Punkt, kurz bevor sie clippt, warum?

Wenn man ´ne Stufe hat, die Überdimensioniert ist, wirft die "kurz vor´m Clipping" zu viel Leistung ab.

Wenn überhaupt, denn macht man dass nur bei ´ner Unterdimensionierten Stufe.

Aber selbst da, stellt man die Stufe so ein, dass man noch mind. 3 dB Headroom hat.

Also zum Einstellen. Dazu will die Stufe mit einem Signal mit 0 dB gefüttert werden. Wie man das erzeugt erkläre ich später.

Für gewöhnlich weiß man aus Datenblättern von Lautsprechern, wann diese am Ende sind.
Also regelt man die Endstufe so, dass man 3 dB (<- Headroom) unter diesem Wert liegt.

Wenn man ´ne unterdimensionierte Stufe fährt, was man vermeiden sollte, weil ´ne clippende Stufe weitaus gefärhlich ist,
als eine, die zu viel Leistung liefert, dann kann man das entweder per Gehör machen, oder ab ein dB-Meter zur Hilfe nehmen.
Dazu misst man, welchen Pegel die PA liefert, wenn die Stufe kurz vor´m Clipping steht und dreht dann soweit zurück,
dass man wieder 3 dB (<-Headroom) über diesem Wert liegt.

Dass ganze hat den Sinn, dass man im Ernstfall noch etwas luft nach oben (heftige Dynamik im Lied usw.) und die PA nicht durch clippende Stufen oder zu viel Leistung gehimmelt wird.

Die Endstufen müssen dabei aber zwangsläufig mit angeschlossenen Lautsprechern eingestellt werden.

Nicht weil diese dadruch schaden nehmen, sondern weil sich zumindest eine Stufe im Bezug auf Clipping unbelastet vollkommend anders verhält als belastet.

-------------

Jetzt also zum Aussteuern vom Pult.

Hier gibt es auch wieder Werte, die in Dezibel angegeben werden, hat aber in dem Fall nur indirekt mit dem Pegel an sich zu tun.

Die "magische Grenze" sind hier 0 dB, unter 0 dB wird das Signal abgeschwächt, drüber wird es verstärkt.

Wie man jetzt auf die 0 dB kommt hängt wiederum von verschiedenen Umständen ab.

-------------

Gehen wir als erstes vom DJing aus.

Hierbei haben wir ein Problem und das sind ungleich Laute Quellen.

Jeder, der sich damit mal etwas befasst hat, weiß wovon ich rede.

Auch hier müssen wir aber auf 0 dB kommen.

Wie macht man dass nun?

Beim DJ Mixer hat man für gewöhnlich 3 Fader, 2 pro Kanal und einen Crossfader.

Am Kanalfader gibt´s für gewöhnlich eine Markierung, auf diese stellt man den Kanalfader.
Den Crossfader stellt man dann so hin, dass der Einzupegelnde Kanal voll wiedergegeben wird.

Dann dreht man den Gain pro Kanal eben so hoch, dass die Aussteuerungsanzeige auf 0 dB steht.
Fpr gewöhnlich hat man sowieso eine solche pro Kanal und dann noch einen Aussteuerungsanzeige für´s ganze Pult.

Jetzt das Problem mit den ungleich lauten Quellen. Als DJ mixt man für gewöhnlich mit 2 oder sogar noch mehr verschiedenen Signalen.

Um das 2te Signal anzugleichen, kann man, wenn man pro Kanal eine Aussterungsanzeige hat, diese benutzen und den Gain dan wie oben Einstellen.

Falls das nicht der Fall ist und nur eine Haupt-Aussteuerungsanzeige zur Verfügung steht, muss man sich auf sein Gehör verlassen.
Hierzu benutzt man die Vorhör Funktion, die man von Kanal zu Kanal umschalten kann. Dann gleicht man den Gain des einzustellenden Kanals an,
bis die beiden Kanäle subjektiv gleich laut sind, was eh besser ist, weil Lieder teilweise "unteschiedlich laut klingen"

Beim Mixen müsst ihr aber aufpassen, dass ihr das Pult nicht über 0 dB Aussteuert.

Wenn 2 Quellen zusammen kommen, sind wir aber schon bei +3 dB, was eher ungünstig ist, weil dann auch unser Headroom weg ist,
der eigentlich für unerwartete Fälle "auf der hohen Kante liegt". Hierzu müssen beide Kanalfader etwas zurückgenommen werden,
weil ansosnten, eben wegen dem aufgebrauchten Headroom, eine unerwartet laute Passage die PA himmeln kann.

Später hat man dass aber im Gefühl, ist dann deutlich einfacher.

-------------

Wenn interesse besteht, schreibe ich auch noch was zur Live Technik.
dorfler1000
Stammgast
#10 erstellt: 17. Apr 2009, 20:36

Fenderbender schrieb:

7. Endstufe einschalten und langsam bis kurz vorm clipping hochfahren
8. Kanal Fader wieder „aus“ und Lautsprecher anschließen


Sag jetzt bitte nicht das du die Endstufe ohne Last betreibst
Das machst du in der Regel nur einmal und danach kannst du eine neue Endstufe kaufen.

(Korrigiert mich wenn ich mich irre)

Mfg :prost



Geht das ohne Last kaputt?
Warum?
chrime
Inventar
#11 erstellt: 17. Apr 2009, 21:02
Im Grunde erzeugt eine Endstufe ja eine Wechselspannung. Dadurch, dass die Endstufe diese Wechselspannung ohne Last nicht loswird erhöht sich die Spannung und die Endstufentransistoren laufen heiß und brennen (bei günstigeren Modellen) durch.
DB
Inventar
#12 erstellt: 17. Apr 2009, 21:10

chrime schrieb:
Im Grunde erzeugt eine Endstufe ja eine Wechselspannung. Dadurch, dass die Endstufe diese Wechselspannung ohne Last nicht loswird erhöht sich die Spannung und die Endstufentransistoren laufen heiß und brennen (bei günstigeren Modellen) durch.

Zur Gänze unrichtig.
Eine Endstufe wird eine Spannung nicht "los", sie wirkt als Spannungsquelle. Aufgrund ihrer Gegenkopplung und dem u.a. daraus resultierenden geringen Innenwiderstand erhöht sich die Ausgangsspannung nicht gravierend.
Schon bei Röhrenendstufen für Beschallungsanlagen war gefordert, daß zwischen Vollast und Leerlauf die Ausgangsspannung nicht mehr als 1:1,3 ändern darf.

MfG

DB
dorfler1000
Stammgast
#13 erstellt: 17. Apr 2009, 21:12
ist der Stromkreis nicht unterbrochen ohne LS?

Sprich Widerstand unendlich?

Sodass die Transis nur die Spannung bereit stellen, ohne dass ein Strom fließt --> nix Wärme !!???!?!?
DB
Inventar
#14 erstellt: 17. Apr 2009, 21:14
Ja. Genau so ist es.

MfG

DB
dorfler1000
Stammgast
#15 erstellt: 17. Apr 2009, 21:16
Also ist das scheiss egal, ob ich LS dran habe oder nicht?

Sprich ich könnte voll aufdrehen und max eingangspegel OHNE angeschlossene LS und es passiert nichts!!??
dj_suki
Inventar
#16 erstellt: 17. Apr 2009, 21:18

_Floh_ schrieb:

...
Also zum Einstellen. Dazu will die Stufe mit einem Signal mit 0 dB gefüttert werden. Wie man das erzeugt erkläre ich später.
...



Liegt der Eingangspegel bei gängigen PA-Endstufen bei Verwendung von XLR nicht bei +4dB?

Genau das zeigt mein Mischpult (Pionier) am Master (voll aufgedreht) auch an, wenn ich die Kanäle mit 0DB aussteuere. Laut Bedienungsanleitung soll an den Symetrischen ausgängen auch +4DB rauskommen.
Damit müsste es doch passen?
DB
Inventar
#17 erstellt: 17. Apr 2009, 21:25
Ja, man kann die Endstufen ohne Last betreiben. Lediglich einige ganz alte Endstufen können hier Probleme bereiten.

@dj_suki: Bitte nicht absoluten und relativen Pegel durcheinanderwerfen.
0dB am Mixer-Mäusekino sind ein relativer Pegel (Vollaussteuerung). Das sagt aber nicht, welcher Absolutpegel am Ausgang anliegt: 0dBu, +6dBu, 0dBV,...

Studionormpegel ist +6dBu (früher +6dBm)
Amikrempel hat +4dBu,
Pegel für Postleitungen ist +12 oder +15dBu,
Normpegel auf 100V-Lautsprecherleitungen ist +42dBu

MfG

DB
_Floh_
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Apr 2009, 22:10

_Floh_ schrieb:
Es gibt da einiges zu berücksichtigen, dass man, selsbt wenn man weiß wovon man redet, kaum zu Papier bringen kann.


Und mit den verschiedenen Singalpegeln haben wir einen Wunden Punkt getroffen.
Devilor
Stammgast
#19 erstellt: 17. Apr 2009, 22:44
shit ich verstehe nur bahnhof...wenn meine 2te AMP da ist udn Subs und Tops jewals ne eigene Amp haben muss mir das nochmal jemand erklären für Anfäner^^
_Floh_
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Apr 2009, 23:06
Naja, wenn du zwei Amps laufen hast, ist die Sache ja nochmal anders...

Da richtest du dich nach dem schwächsten Glied in der Kette.

Nehmen wir mal an es sind die Tops.

Dann drehst du den Top Amp so hin, dass du die besagten 3 dB Headroom hast.

Dann stellst du den Sub Amp so ein, dass das Verhältnis zwischen Tops und Subs passt.

Alles andere siehe oben.
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 18. Apr 2009, 03:03

_Floh_ schrieb:
Warum muss eigentlich einer von den Leuten, die sich überhaupt nicht auskennen, ein Tutorial schreiben?



Wer denn sonst ??? Hättest es doch machen können !!!!
DB
Inventar
#22 erstellt: 18. Apr 2009, 09:52
Leute...

wenn ich das so lese, drängt sich mir der Eindruck auf; daß hier Probleme hochgepeitscht werden, die mit einem gewissen Maß an elektrotechnischen Grundkenntnissen überhaupt nicht existierten.
*xD* hat die zu berücksichtigenden Gesichtspunkte gut beschrieben (wobei ich noch hinzufügen will, daß es auch bei korrekt eingepegelten einzelnen Kanälen zu Übersteuerung im Mischpult kommen kann, und zwar bei hochkorrelierten Signalen und mehreren aufgezogenen Kanälen). Nur Laien erwarten Kochbuchanleitungen.

MfG

DB
_Floh_
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 18. Apr 2009, 15:22

dj_cure schrieb:

_Floh_ schrieb:
Warum muss eigentlich einer von den Leuten, die sich überhaupt nicht auskennen, ein Tutorial schreiben?



Wer denn sonst ??? Hättest es doch machen können !!!!


Nö, warum auch?

Sowas wird eh nie (gründlich) gelesen, weshalb es sowieso vom geneigten Schreiber nochmals verdeutlicht oder von Anfang an erklärt werden muss.

Außerdem kann man einfach nicht alles aufschreiben, was man berücksichtigen muss.

Was hier beim Einpegeln vom Pult beschrieben wird, macht ein DJ in Sekunden.

Dasselbe gilt für die Endstufen, normalerweiße ist sowas in wenigen Minuten erledigt.

Live bekommst du ein´s auf den Deckel, wenn nicht in 5 Minunten der Main + Monitormix im groben und ganzen steht.

Was *xD* auch schon angeschnitten ist ist der Einfluss von EQs, irgenwann ist dass reine gefühls- und Gehörsache.

Irgendwann denkst du darüber nichtmehr nach, du drehst das einfach so hin, dass es passt.
Ob das jetzt 0,5 dB abweicht oder nicht ist da untinteressant.
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 18. Apr 2009, 15:25
So......ich versuchs jetzt nochmal......ich glaub ich muß dazu sagen, das es bei meinem Mixer kein PFL gibt und auch nur einen einzigen Kanal mit Laptop benutze!!!!

Anleitung, Einpegeln Endstufe – Mischpult

Aufbau:

1. Musikquelle (z.B. Laptop mit ca. 80% Playerlautstärke)<--- is mir lieber, macht aber wie ihr denkt!
mit Mischpult verbinden und einen Titel abspielen (z.B. Pink Noise Soundcheck).
2. Am Mischpult zunächst alles „aus“ (Kanal Fader, Master & Gain Regler)
3. Mischpult Kanal Fader (von Musikquelle) auf ca. 80% stellen <--- das man noch nen bissel Headroom hat!
4. Master Regler auf ca. 80% stellen <--- das man noch nen bissel Headroom hat!
5. Gain Regler des Kanals bis kurz vor „0 dB“ stellen
6. Kanal Fader „aus“
7. Endstufe einschalten und langsam bis kurz vorm clipping hochfahren (und 3 dB zurück !!!!)<---- Mit oder ohne Lautsprecher ist egal !!! Mit wäre nur etwas unangenehm für die Gäste.....
8. Kanal Fader wieder „aus“ und Lautsprecher anschließen
9. Musik machen (Kanal Fader vorsichtig wieder nach oben)

Abbau:

1. Alle Regler des Mischpultes „aus“
2. Endstufenlautstärke „aus“
3. Endstufe ausschalten
4. Mischpult ausschalten
5. Laptop ausschalten
6. Abbauen



So wenns jetzt immernoch nich hinhaut, dann verkauf ich halt alles und hol meinen alten Kassettenrekorder wieder raus.........*lol* :.
An@log
Inventar
#25 erstellt: 18. Apr 2009, 15:41
Das Problem ist, dass du für sowas und vielen anderen keine genaue Anleitung machen kannst.
Du kannst auch nicht immer genau nach Anleitung vorgehen.

Man lernt sowas durch die Praxis.
Probieren und testen.
Es gibt bestimmt mehrere Möglichkeiten, seine Anlage richtig einzustellen.
Der eine macht es so, der andere wieder anderst.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 18. Apr 2009, 16:32
Mit den 80% führt dass zu nichts.

Was willst du immer mit deinen 80%? 80% von was? 80% von wo?

Beim Notebook ist es irgendwie nachvollziehbar, um zu vermeiden, dass auf der Soundkarte irgendwas in´s Clipping kommt....

Aber beim Pult können 80% alles möglich sein.

Beim einen sind 80% evtl. +3 dB (<-Verstärkung), beim anderen vielleicht -3 dB....

Du kannst da keine absoluten Werte angeben.

Der 0 dB an Fadern ist wie gesagt der Punkt, an dem weder was abgeschwächt noch was verstärkt wird.
Dass ist also der Punkt, an dem man normalerweiße die Vollaussteuerung hat.

Das heißt also, wenn du den Fader des Kanals und den Master Fader auf die 0 dB Stellung stellst, hast du "Durchgang".
Wenn du also den Gain einstellst (auf 0 dB drehen bringt hier garnix), dann musst du irgendwie feststellen wie weit.

Dazu haben wir ein Aussteuerungsanzeige am Pult. Da sind tolle, bunte LEDs drauf, für gewöhnlich blinken die

Die sind im regelfall auch noch markiert.

Dass heißt, wenn du den Gain hochdrehst und die 0 dB LED leuchtet, dann hast du den Gain so eingestellt, dass das Pult auf 0 dB ausgesteuert wird.

Die Endstufen musst du zwangsläufig mit angeschlossenen Lautsprechern anschließen.

Erstens, weil sich die Stufe ohne angeschlossene Last im Bezug auf Clipping anders verhält als mit angeschlossener Last

Und zweitens weil eine zu starke Endstufe dir, wenn du sie bis "kurz vor Clipping" hochdrehst die Lautsprecher schrottet, wenn ein 0 dB Signal anliegt.
0 dB entspricht wie gesagt der Vollaussteuerung.
Wenn du die Stufe bis kurz vor´m Clipping hochdrehst, dann haut die an ´nem 0 dB Signal alles raus was sie hat, ohne zu Clippen.
Jetzt hast du aber eine überdimensionierte Endstufe angeschlossen. So, was passiert mit den Böxlis? Genau
Bei ´ner überdimensionierten Stufe machen also als erstes die Lautsprecher Feierabend, also stellst du die Stufe, als intelligenter Mensch,
so ein, dass sie, wenn ein 0 dB Signal anliegt, eben nicht alles raus haut, was sie kann, sondern nur so viel, wie die LS vetragen.

EDIT: Also müssen die Lautsprecher zum Einpegeln angeschlossen sein.

Wie willst du sonst überprüfen, wann die Lautsprecher zu viel Leistung von der Endstufe bekommen, wenn diese überdimensioniert ist?

Außerdem stellt man die Anlage ein, bevor die Gäste kommen


[Beitrag von _Floh_ am 18. Apr 2009, 16:37 bearbeitet]
DubZ
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 18. Apr 2009, 17:49
eine soundkarte kann clippen? 80% lautstärke?^^

also... naja :x

für mich von der theorie und auch bisher praxis ist 100% leistung bei der soundkarte zu empfehlen.

je mehr der verstärker verstärken muss, desto ungenauer wird das signal, oder sehe ich das falsch?

also wäre es doch schwachsinnig die soundkarten leistung auf 80% statt 100% zu stellen...
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 18. Apr 2009, 19:01

DubZ schrieb:
eine soundkarte kann clippen? 80% lautstärke?^^

also... naja :x

für mich von der theorie und auch bisher praxis ist 100% leistung bei der soundkarte zu empfehlen.

je mehr der verstärker verstärken muss, desto ungenauer wird das signal, oder sehe ich das falsch?

also wäre es doch schwachsinnig die soundkarten leistung auf 80% statt 100% zu stellen...



Hallo...

ja natürlich.....kannst du ja auch machen.....
is halt sone Makke von mir !!!! Ich hatte damals mal Computerboxen die haben sich bei 100% immer komisch angehört, seid dem fahre ich die Soundkarte immer nur auf 80% obwohl es bestimmt schwachsinnig ist.

EIN MENSCH OHNE MAKKE IST KACKE !!!!
_Floh_
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 18. Apr 2009, 20:08
Ne, Soundkarten können wirklich clippen.

Ich hab´s bis jetzt allerdings nur bei einer von 1999 geschafft.

Bei ´ner neuen hätte ich da keine Bedenken. Aber die 80% tun in dem Fall nicht weh.
sub9999woofer
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 18. Apr 2009, 21:05
ist doch egal auf wie viel % der laptop steht man kann doch am mixer soweit verstäken bis es wieder passt.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 18. Apr 2009, 21:53
Naja, man sollte schon darauf achten, dass man nicht zu viel verstärken muss, begünstig sonst nur Rauschen.
sub9999woofer
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 19. Apr 2009, 14:48

_Floh_ schrieb:

_Floh_ schrieb:
Dann wird der Gain des Kanals so eingestellt, dass die Aussteuerungsanzeige am Pult auf 0 dB steht.

Dann drehst du die Endstufe langsam hoch, für gewöhnlich bis zu einem Punkt,
an dem die Stufe genug Leistung für ausreichend Pegel liefert,
aber dennoch keine Gefahr durch zu viel Leistung
oder durch eine clippende Stufe besteht.


Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)



ja aber ich dachte eine endstufe muss immer auf 75 % oder meh laufen?
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 19. Apr 2009, 14:58
dachte ich auch.......vielleicht sollte man mal einen Thread erstellen mit dem Thema:

Endstufe voll aufdrehen ????

........... und lieber am Mixer (Master Pegel etc.) runterregeln oder lieber nur nen Stück auf und am Mixer lieber lauter ???!!!!

Also ich hab von schon insgesamt 2 Musikhäusern und einem Veranstaltungstechniker gehört das man in jedem Fall, ob die Endstufe nun über -oder unterdimensioniert ist, immer voll aufdrehen soll und dann wirklich lieber nur dezent mit dem Masterregler am Mixer aufdrehen sollte.....seit dem mach ich das so......


MfG DJ Cure
DB
Inventar
#34 erstellt: 19. Apr 2009, 15:52
Auch da lohnt es sich, darüber nachzudenken und nicht einfach den restlichen Lemmingen nachzurennen.

Grundsätzlich sollte man das Signal weit vorn im Verstärkerzug auf die nötige Größe bringen.
Passiert die Verstärkung weiter hinten, zieht man das Rauschen der vorgeschalteten Stufen mit hoch und der Geräuschspannungsabstand verschlechtert sich. Zudem arbeitet man im Ausblendbereich der Summenregler, was auch keine Freude ist.
Deshalb Verstärkung (neudeutsch Gähn) weit auf, per Vorhören auf Übersteuerungsfreiheit kontrollieren (manche Pulte zeigen das auch je Kanal mit einer LED an). Die Programmschienen bitte auch vorhören bzw. auf die Anzeigen schalten (wg. möglicher Übersteuerung), Summe so weit auf wie für Vollaussteuerung des Mixers nötig.
Die Endstufe wird dann soweit aufgedreht, wie zum Erreichen ihrer Vollaussteuerung nötig ist.

Wer natürlich naiv ist und seine Endstufen so postiert, daß Unbefugte dran rumspielen können, der muß sie eben voll aufdrehen und weiter vorn Pegel wegnehmen.

MfG

DB
Gelscht
Gelöscht
#35 erstellt: 19. Apr 2009, 16:03

DB schrieb:
Auch da lohnt es sich, darüber nachzudenken und nicht einfach den restlichen Lemmingen nachzurennen.

Grundsätzlich sollte man das Signal weit vorn im Verstärkerzug auf die nötige Größe bringen.
Passiert die Verstärkung weiter hinten, zieht man das Rauschen der vorgeschalteten Stufen mit hoch und der Geräuschspannungsabstand verschlechtert sich. Zudem arbeitet man im Ausblendbereich der Summenregler, was auch keine Freude ist.


Bedeutet was für den Hörer / für die Lautsprecher ????
Und mit weit vorn, meinst du damit den Vorverstärker im Mixer ???
sub9999woofer
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Apr 2009, 16:11
am master hängt doch erstmal die frqenzweiche dann meisst eine für Low und eine für high im stereobetrieb.
wenn ich aber nur die bässe leiser haben will dann kann ich ja nicht am master runterdrehen.

wo dreht man dann die bässe leiser wenn nicht an der endstufe und nicht am master?

liege ich da richtig das man an der freqenzweiche runterregelt?
weil da ist ja meistens immer pro kanal für low und high ein gain regler.
Gelscht
Gelöscht
#37 erstellt: 19. Apr 2009, 16:26
also ich würde sagen, umso weniger die Endstufe aufgedreht ist, deso früher ist sie an der Grenze !!!!
sub9999woofer
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 19. Apr 2009, 16:33
ja aber war da nett mal was mit glei und wechselstromwiederstand? oder wie das hies?

und irgendjemand hatte mal gesagt die endstufe muss voll aufgedreht sein weil sonnst irgendwie die boxen kaputt gehen


und wie merkt man wenn das mischpult beim gain aufdrehen clippt?

bei den meisten mischpulten ist kein extra clip led


[Beitrag von sub9999woofer am 19. Apr 2009, 16:37 bearbeitet]
DB
Inventar
#39 erstellt: 19. Apr 2009, 16:40

dj_cure schrieb:

DB schrieb:
Auch da lohnt es sich, darüber nachzudenken und nicht einfach den restlichen Lemmingen nachzurennen.

Grundsätzlich sollte man das Signal weit vorn im Verstärkerzug auf die nötige Größe bringen.
Passiert die Verstärkung weiter hinten, zieht man das Rauschen der vorgeschalteten Stufen mit hoch und der Geräuschspannungsabstand verschlechtert sich. Zudem arbeitet man im Ausblendbereich der Summenregler, was auch keine Freude ist.


Bedeutet was für den Hörer / für die Lautsprecher ????

Weniger Grundgeräusch.


dj_cure schrieb:
Und mit weit vorn, meinst du damit den Vorverstärker im Mixer ???

Genau.


dj_cure schrieb:
umso weniger die Endstufe aufgedreht ist, deso früher ist sie an der Grenze

Nein. Der Lautstärkenregler der Endstufe sitzt im Normalfall an erster Stelle in der Endstufe. Er entscheidet darüber, ob die Endstufe bei 0, +6 oder mirwegen +20dBu voll ausgesteuert ist.


sub9999woofer schrieb:

und irgendjemand hatte mal gesagt die endstufe muss voll aufgedreht sein weil sonnst irgendwie die boxen kaputt gehen

Nein. Die Boxen gehen durch Übersteuerung im Verstärkerzug oder dauerhafte Überlastung kaputt.


Wie schon gesagt, profunde Kenntnisse der Elektronik schaden im Elektroakustiksektor keinesfalls.

MfG

DB
Gelscht
Gelöscht
#40 erstellt: 19. Apr 2009, 16:41
wenn man z.B. ein überdimensionierte Endstufe hat, mit schwachen / schwächeren Boxen, dann darf man nich so weit aufdrehen !!! Hat man aber eine unterdimensionierte oder eine Endstufe die genau für das PA-System gemacht ist dann voll auf sonst ist die Endstufe früh an der Grenze und es kommen keine sauberen Signale am Lautsprecher mehr an !!!!
Gelscht
Gelöscht
#41 erstellt: 19. Apr 2009, 16:51
Wenn die Endstufe voll auf ist, ist der Widerstand im Signalweg weg und ich kann den Rest vom Mischer aus bestimmen.
chrime
Inventar
#42 erstellt: 19. Apr 2009, 16:54
Ich möchte anmerken, dass


Wenn die Endstufe voll auf ist, ist der Widerstand im Signalweg weg und ich kann den Rest vom Mischer aus bestimmen.


gerade von mir geschrieben wurde.


Warum auch immer dj_cure davor steht


[Beitrag von chrime am 19. Apr 2009, 16:54 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 19. Apr 2009, 16:54
Ihr habt vorstellungen...

Was meint ihr, wie viele Widerstände euer Signal sieht, bevor es an den Lautsprechern ankommt?
chrime
Inventar
#44 erstellt: 19. Apr 2009, 16:55
Ist wohl bewusst, aber ein paar Widerstände kann man ja beeinflussen XD
chrime
Inventar
#45 erstellt: 19. Apr 2009, 16:56


Ich möchte anmerken, dass


Wenn die Endstufe voll auf ist, ist der Widerstand im Signalweg weg und ich kann den Rest vom Mischer aus bestimmen.


gerade von mir geschrieben wurde.


Warum auch immer dj_cure davor steht


im Thread vertan, sry

Ich nehm das zurück
DB
Inventar
#46 erstellt: 19. Apr 2009, 18:09
Nochmal: der Lautstärkenregler an einer Endstufe bestimmt, mit welchem Eingangspegel sie voll ausgesteuert werden kann. Reiße ich den Regler bis zum Rechtsanschlag auf, sind es z.B. 0dBu. Drehe ich weiter zurück, sind es +6dBu; drehe ich noch weiter zu, sind es noch mehr. Dabei produziert die Endstufe auch keine Verzerrungen.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

MfG

DB
sub9999woofer
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 19. Apr 2009, 18:27
und für was ist nun der gain in der freqenzweiche?
macht man damit nun die einzelnen endstufen auch leiser ?
sub9999woofer
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 19. Apr 2009, 18:28
und für was ist nun dem gain in der freqenzweiche?
macht man damit nun die einzelnen endstufen auch leiser ?
Gelscht
Gelöscht
#49 erstellt: 19. Apr 2009, 18:54

DB schrieb:
Nochmal: der Lautstärkenregler an einer Endstufe bestimmt, mit welchem Eingangspegel sie voll ausgesteuert werden kann. Reiße ich den Regler bis zum Rechtsanschlag auf, sind es z.B. 0dBu. Drehe ich weiter zurück, sind es +6dBu; drehe ich noch weiter zu, sind es noch mehr. Dabei produziert die Endstufe auch keine Verzerrungen.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

MfG

DB



....und drehst du noch nen Stück weiter dann hört man garnix mehr !!!! Wass soll das bringen ??? Wird doch immer leiser !!! Liebe ganz auf und mit Mixer laut und leise !!!!

Verstehe den Sinn nicht ganz !!!!
DB
Inventar
#50 erstellt: 19. Apr 2009, 19:02

dj_cure schrieb:

DB schrieb:
Nochmal: der Lautstärkenregler an einer Endstufe bestimmt, mit welchem Eingangspegel sie voll ausgesteuert werden kann. Reiße ich den Regler bis zum Rechtsanschlag auf, sind es z.B. 0dBu. Drehe ich weiter zurück, sind es +6dBu; drehe ich noch weiter zu, sind es noch mehr. Dabei produziert die Endstufe auch keine Verzerrungen.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen.

MfG

DB



....und drehst du noch nen Stück weiter dann hört man garnix mehr !!!! Wass soll das bringen ??? Wird doch immer leiser !!! Liebe ganz auf und mit Mixer laut und leise !!!!

Verstehe den Sinn nicht ganz !!!!

Ist doch ganz einfach: wenn das Mischpult bei 0dB, also Vollaussteuerung, einen Pegel von z.B. +6dBu ausgibt und die Endstufen bei 0dBu voll ausgesteuert sind, muß ich zurückdrehen, wenn ich eine brauchbare Pegelstruktur (0dB = Vollaussteuerung) haben will.
Ansonsten passiert genau das, was ich schon weiter oben schrieb: ich krebse mit dem Summenregler im Ausblendbereich herum und es ist weder ein ordentliches Ablesen des Pegels noch ein feinfühliges Betätigen der Summenregler möglich.

Wenn bei Vollaussteuerung des Mischpultes das Programm schon zu laut ist, muß ich die Endstufen ebenso zurückdrehen.

MfG

DB
_Floh_
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Apr 2009, 19:03
Wenn du die Endstufe voll offen hast, dann macht das nicht immer Sinn.

Wenn der Regler auf Anschlag steht, dann müssen das auch nicht immer 0 dB sein, kommt ganz auf die Stufe an.

Wenn´s blöd läuft, kannst du am Pult dann kaum noch was Regeln.

Denn wie man als geneigter Nutzer weiß, haben die Fader am Pult meistens keine lineare Regelcharakteristik.

Je nach Stufe hast du auf Rechtsanschlag auf einmal keine 0 dB Eingangsempfindlichkeit, sondern vielleicht -40 dB.

Jetzt schau mal auf´s Pult, wie viel Luft von -unendlich bis -40 dB ist.

Auch wenn die -40 dB stark übertrieben sind, wird wohl selbst den schlimmsten DAUs klar, warum es nicht allzu sinvoll ist, Stufen so zu betreiben.

Ich hab oben ja schon geschrieben, wie ich es mache.

Übrigens nicht ganz Grundlos
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