Ultracurve DEQ2496 brummt

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Zaianagl
Inventar
#1 erstellt: 14. Nov 2012, 20:37
Und zwar heftigst!!!

Ich hab mir das Teil geholt um kleinere Raumakustische Maßnahmen zu treffen und grenzwertige Tonträger "hörbarer" zu machen.
Deswegen wollte ich ein DSP mit speicherbaren Einstellungen.

Angeschlossen nun wie folgt:

Pre-Amp - Nubert ABL Modul - DEQ2496 - Power Amp

Das Brummen findet sich sowohl im eingeschaltenen wie auch im ausgeschalten Modus (dadurch schließe ich das "Niedrigpegelproblem" mal aus).
Kabel sind Cordial Adapterkabel von XLR auf Cinch.
Das Brummen beginnt sobald ich den Level am Power Amp hochdrehe, bei ca 12 Uhr hat es Zimmerlautstärke.
Seltsam auch: Die Spectralanzeige am DEQ zeigt mir das Signal!
Das Signal muß also vor bzw im DEQ (Anzeige) und (!) danach (Brummen bei ausgeschaltetn Zustand) vorhanden sein? Oder?

Jemand ne Idee???

Edit:

Meine bisherigen Recherchen ergaben, daß wohl die symmetrisch/unsymmetrisch Verbindung Probleme machen kann...

Edit2:

Nach ziehen des Netzsteckers vom DEQ ist das Brummen komplett weg!


[Beitrag von Zaianagl am 14. Nov 2012, 20:58 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#2 erstellt: 14. Nov 2012, 21:00
Di-Box dazwischen !
manchmal hilft auch einfach den Netzstecker verdreht wieder in die Dose stecken.

hat das Ding eig auch nen Groundlift-Schalter ?!?!


[Beitrag von Big_Määääc am 14. Nov 2012, 21:02 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#3 erstellt: 14. Nov 2012, 21:14
Ich wollte eigentlich nicht noch weitere Geräte ins Rack stellen (HomeHiFi). Groundlift gibbet wohl keinen...
Stecker drehen bringt nix!
Hab dabei aber festegestellt, daß das Brummen anfängt sobald der Schutzkontakt verbunden wird. Also noch bevor die eigentlich Spannungsversorgung eingesteckt ist.
Nun hab ich gelesen, man sollte den Schutzkontakt keinesfalls blind legen...


[Beitrag von Zaianagl am 15. Nov 2012, 03:54 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#4 erstellt: 14. Nov 2012, 23:11
So, weiter gehts:
Ich hab jetz mal ein Verlängerungskabel geholt und den DEQ in der Küche (!) eingesteckt!
Das Brummen ist merklich weniger, aber immer noch sehr deutlich vorhanden. Zu deutlich, somit keine Option.
Ich denke am Stromnetz werd ich das nicht in den Griff bekommen, Haus ist BJ 1972...

Diese Di Dinger sind ja heftig häßlich, sowas will ich net!

Was ist wenn ich die Brücke am XLR Adapter zwischen Pin 1 und 3 trenne? Also nur 2 und 3 belege? Wäre das nicht ein "Ground Lift"?

Und wenn ja, in welchem Kabel? In dem zum Power Amp doch wohl, oder?


[Beitrag von Zaianagl am 14. Nov 2012, 23:13 bearbeitet]
marty29ak
Inventar
#5 erstellt: 15. Nov 2012, 00:09
Vielleicht würde ja ein Netzfilter helfen.
Netzfilter
Zaianagl
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2012, 02:28
Hmja, ich denk halt schon, daß das Trafobrummen über die XLR in die Endstufe kommt. Ih hab ja sonst keine Brummprobleme.
Ich probier morgen mal den Pin 3 zu trennen, und wenn sich das bewährt mach ich nen 680 Ohm Widerstand rein:

http://www.hifi-foru...ad=6&back=&sort=&z=1

Bei nem Symmetrischen Power Amp dürfte es dann wohl gar keine Probleme mehr geben (mit normaler XLR Verkabelung)?
Soll eh mal n Neuer her...


[Beitrag von Zaianagl am 15. Nov 2012, 02:33 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#7 erstellt: 15. Nov 2012, 03:46
Ernsthaft, wenn du Netzbrummen hast, hol dir eine DI-Box. Wenn die Optik nicht gefällt, dann versteckst du die halt hinter irgendwas anderem.

Vor allem kannst du damit mal ausprobieren, wo das Problem liegt. (Wobei, wenn die Ultracurve das Brummen noch nicht in ihrer Anzeige drin hat, ist es wahrscheinlich, dass es "dahinter" entsteht)

Und, jeder, der sich mit (Party)PA beschäftigt, sollte eine DI haben, schon alleine, wenn man mal für eine Party einen Laptop mit der Anlage verbinden muss. Kosten ja auch nicht die Welt...

Und wenn du eine Passive nimmst, kannst du damit in beide Richtungen wandeln. Nur aufgepasst:
Bei Passiven geht es üblicherweise mit einem Pegelverlust einher!
Zaianagl
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2012, 23:48

(Wobei, wenn die Ultracurve das Brummen noch nicht in ihrer Anzeige drin hat, ist es wahrscheinlich, dass es "dahinter" entsteht)


Hat sie doch, wie weiter oben schon erwähnt (bei ca 50Hz).

So, Pin 3 getrennt, brummen leiser bei eingeschltenem DEQ. Bei ausgeschaltenem gleich laut...


Und, jeder, der sich mit (Party)PA beschäftigt,


Ich will NUR den DEQ ausschließlich für Home Hifi! Darum auch der Aber vor diesen Di Boxen. Es muß doch auch so gehen, hab schon einige Freds gelesen in denen die Ultracurve problemlos integriert wurde.
Irgendwas ist doch hier Mist...

Hab jetz mal die Verbindung vom ABL zum DEQ getrennt: Brummen weg, auch bei Gain voll auf. Man hört nur das Rauschen des DEQ...
An den Eingangsleitungen auch noch Pin 3 trennen?

Edit: Eingangsleitungen Pin 3 getrennt, gleiches Verhalten...


[Beitrag von Zaianagl am 16. Nov 2012, 00:05 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#9 erstellt: 16. Nov 2012, 00:23
Ich hab den Übeltäter:

Eine Cinch Leitung, welche vom AVR kommend über das ABL auf die Fronts geschalten wird, um diese im HT Betrieb über die große Endstufe laufen zu lassen, bringt den Brumm. Es handelt sich um eine Standard Strippe mit schlechter Schirmung, welche hinterm Plasma TV entlang läuft.
Komischerweise brummt hier ohne den DEQ absolut nix!
Lösung?
Zalerion
Inventar
#10 erstellt: 16. Nov 2012, 05:03

Ich will NUR den DEQ ausschließlich für Home Hifi!


Na gut, ich hab nur die Kategorie gelesen, die nun mal Party-PA ist

Also:

Ich kann dir leider keine technisch einwandfreie Erklärung liefern (wenns dich interessiert, hier im Firum gibt es in Massen Sachen dazu, ich glaube es war der Potentialausgleich, welcher es verursacht, bin mir aber nicht sicher), im Endeffekt entsteht Netzbrummen, wenn du eine Kreis schließt, zB wenn du zwei Schukos in deiner Kette hast und diese auch über die Massen verbunden sind (ist bei jedem Cinch so). Oder Antennenkabel können da auch lustige Wirkungen haben.
Das bedeutet:
Egal, wo du die Verbindung in dieser Schleife trennst, müsste das Rauschen/Brummen weg sein.
Die Ultracurve hat eine Erdung (Schuko), jetzt musst du die zweite suchen. Andere Geräte mit Schukos? Antennenkabel? (Fernsehr, Radio?) Sonstige Geräte. Wie gesagt, eine DI Box ist eigentlich genau das was du brauchst, bzw speziell die sogenannte galvanische Trennung der passiven DI Box.
Ich habe auch schon davon gehört, dass es so was in "Hifi und schön" gibt, also von Cinch auf Cinch und kleiner, dürfte sich dann einfach Trennübertrager schimpfen und circa so aussehen.
Das Ganze dann da in den Signalweg, wo das Brummen als erstes weggeht, wenn man die Kabel nach und nach von Quelle zu Endstufe trennt. Das sollte ein recht sicherer Weg sein. Du kannst es auch (was vllt. praktischer sein kann) später in den Weg einschleifen, allerdings muss du dann auch die Brummschleife erwischen und unterbrechen, wenn die schon vorher zustande kommt, geht das natürlich nicht (Bsp. Brummschleife zwischen Radio und DEQ über Preamp/sonstwas, Trennübertrager zw. DEQ und AMP)

Das dürfte auch erklären, warum es ohne DEQ nicht brummt.

Wenn die Störung eine Einstreuung zur Ursache hat, bringt das alles natürlich gar nix. Bzw. DI würde was bringen, weil wir dann ja Sym. Signale haben, denen sowas egal ist.
Das kannst du testen:
Verdächtiges Kabel in Abstand zu jeglichem Trafo/Störquellengedöns verlegen, bzw. mal ein bisschen hin und her schieben und gucken, ob sich das Brummen verändert.
Was hier beschrieben wird, hört sich aber für mich stark nach Netzrbummen an.
Zaianagl
Inventar
#11 erstellt: 16. Nov 2012, 12:43

Was hier beschrieben wird, hört sich aber für mich stark nach Netzrbummen an.


Das ist wohl definitiv so, was den Einsatz einer Di Box evtl nicht nötig macht.
Es handelt sich wie gesagt um HomeHiFi, und ich will so wenig wie möglich "Zeugs" in der Signalkette.
Deswegen viel die Wahl auch auf einen EQ mit "hartem" Bypass (kompletter Bypass bei ausgeschaltenem Gerät).

Mir wäre es lieber der Ursache auf den Grund zu gehen, und diese abzustellen, als eben nur das Symptom zu bekämpfen.
Irgendwo in den Tiefen des www hab ich von einem gelesen, der sowas wohl mit einer speziellen Netzleiste in den Griff bekommen hat.

Du sagst die Problematik besteht sozusagen "nur" zwischen den beiden Schukos und deren unterschiedlichem Massepotential? Hab ich das richtig verstanden?
Wenn ich die beiden zusammenführe sollte es besser werden?
Kann es auch irgend ein andere Schuko sein? Im anderen Zimmer? Ich hatte ja den DEQ mit nem Verlängerungskabel aus der Küche versorgt, was ja nix brachte.

Das Problem hatte vor X Jahren schonmal, damals war ich kurz davor an der Erdung von Antennenanlage rumzumachen (KabelBW). Mir wurde abgeraten, weil man damit auch die umliegenden Häuser evtl beeinflussen könnte.

Ich hab seit dem ne kpl neue Coax Verkabelung und glaub ich hab auch irgendwo im Antennenkabel nen Kondesator oder so. Jedenfalls wurde das damals behoben. Irgendwie...
cptnkuno
Inventar
#12 erstellt: 16. Nov 2012, 12:48

Zaianagl schrieb:

Mir wäre es lieber der Ursache auf den Grund zu gehen, und diese abzustellen, als eben nur das Symptom zu bekämpfen.

Wenn die Ursache eine Brummschleife ist, dann behebst du diese Ursache mittels DI Box. Als Zusatznutzen verschwindet auch das Symptom ;o)
Du kannst alternativ natürlich versuchen deine komplette Anlage nur an einer Steckdose zu betreiben.
bierman
Inventar
#13 erstellt: 16. Nov 2012, 14:28
Manchmal macht auch das Kabelnetz von Fernseher/Radio Ärger.
Einfach mal Antennenkabel ziehen.
Wenn es dann weg ist wird ein Mantelstromfilter für die Antennenleitung helfen. Ist kleiner als ne DI und kostet auch nicht viel.


[Beitrag von bierman am 16. Nov 2012, 14:29 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#14 erstellt: 16. Nov 2012, 15:51
Hm, innerhalb der Cinch Leitung welche vom AVR kommt könnte ich mich damit anfreunden. HT ist mir nicht soooo wichtig, da würde ich sogar nen kleinen Hochpass (30Hz) in Kauf nehmen.
Im Stereo Setup will ich aber nen "unverbastelten" Signalweg. Schon alleine dem guten Gefühl wegen...
Wär sowas das Richtige:

http://rockshop.de/p...ml?&campaign=Froogle

Beim Mantelstromfilter hab ich bißchen Bedenken daß ich Schwierigkeiten im Bereich HD TV (obere Frequenzbänder) bekommen könnte. Hab wie gesagt lange rum gemacht bis das einwandfrei lief...

In den Steckdosen im Wohnzimmer steckt n Haufen Zeug, es sind zwei nebeneinaderliegende an der Wand:

Dose 1: 3fach Leiste mit Phono, ABL, DEQ (Schuko)
Dose 2: 6fach Leiste1 mit Pre, Main, CD, XBOX (evtl Schuko, bin nicht sicher), Stecker für 6fach Leiste 2.
Dann 6fach Leiste2 mit AVR, BD Player, Receiver1, Receiver2, TV (Schuko)


[Beitrag von Zaianagl am 16. Nov 2012, 15:56 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#15 erstellt: 16. Nov 2012, 19:52


Wenn die Ursache eine Brummschleife ist, dann behebst du diese Ursache mittels DI Box. Als Zusatznutzen verschwindet auch das Symptom ;o)
Du kannst alternativ natürlich versuchen deine komplette Anlage nur an einer Steckdose zu betreiben.

Genau.
Man kann jetzt natürlich darüber streiten, was genau die "Ursache" ist. Aber im Endeffekt ist es eine Schleife, die unterbrochen werden muss.

Möglichkeiten:

1. Ein Trennübertrage/DI Box, irgendwas, was die Verbindung elektrisch trennt. (Je nach Aufbau und Möglichkeiten kann das z.B. auch mit Toslink funktionieren). (Mantelstromfilter hab ich auch schon gutes von gehört, aber noch nicht ausprobieren können)

2. Das weniger wichtige Gerät mit Schuko aus der Kette nehmen und im Forum verkaufen.

3. Eigentlich nichts. Wenn dir jemand etwas anderes empfiehlt, lass es, oder erkundige dich zumindest, könnte lebensgefährlich sein.


Manchmal macht auch das Kabelnetz von Fernseher/Radio Ärger.
Einfach mal Antennenkabel ziehen.

Sagte ich ja auch schon.



Dose 1: 3fach Leiste mit Phono, ABL, DEQ (Schuko)
Dose 2: 6fach Leiste1 mit Pre, Main, CD, XBOX (evtl Schuko, bin nicht sicher), Stecker für 6fach Leiste 2.
Dann 6fach Leiste2 mit AVR, BD Player, Receiver1, Receiver2, TV (Schuko)


Das ist ja schon mal etwas genauer als vorher.
ABL?
Wie siehts mit Radio aus?
Möglichkeiten die Geräte mit Schuko/Antenne über Lichtleiter zu verbinden? (TV-Reciever dürfte da noch machbar sein).

Alternativ: Zieh mal nach und nach (Reihenfolge Quelle->Endstufe) alle Netzstecker raus. Und schau mal, wann es verschwindet. Und als erstes würde ich auch mal die Antennenkabel ziehen und schauen was passiert.

Was meinst du eigentlich mit HT? Für mich steht das für Hochtöner, macht aber irgendwie in dem Zusammenhang keinen Sinn. Home Theater vllt.?

Das hört sich ja nach wesentlich mehr Geräten an. was bedeutet, dass auch die Fehler manigfach werden können.

Aber stöpsel doch mal nach und nach aus und erzähl mal, was passiert.
rob0701
Stammgast
#16 erstellt: 16. Nov 2012, 22:40
Hatte früher mal zur Not so ein Filter aus dem Car Hifi Bereich benutzt, einfach an die unsymetrische Quelle angeschlossen und dann zum Controller/Amp. Kostete nur ein paar Euro.
Bummi18
Inventar
#17 erstellt: 17. Nov 2012, 14:02

rob0701 schrieb:
Hatte früher mal zur Not so ein Filter aus dem Car Hifi Bereich benutzt, einfach an die unsymetrische Quelle angeschlossen und dann zum Controller/Amp. Kostete nur ein paar Euro.



dito , hat bei mir auch geholfen hab 2 solcher teile für je 10 € und alles schick
Zaianagl
Inventar
#18 erstellt: 17. Nov 2012, 14:23
Ok, werd ich mal probieren (müßten sogar noch irgendwo welche rumliegen)...
Zaianagl
Inventar
#19 erstellt: 23. Nov 2012, 21:22
Update:

Der DEQ ist per Toslink mit dem CD Player verbunden, bekommt also ein reines Digitalsignal.
Das gewandelte Analogsignal geht auf nen Hochpegeleingan am Pre.
Ich bin diesen Weg gegangen, um nach wie vor den "reinen" Analogpfad schalten zu können. So läßt sich auch ein guter A/B Vergleich machen.

Die Brummschleife wurde durch einen NF Übertrager komplett beseitigt, nochmals Danke an alle!!!
Hier hab ich jetzt zwar nen kleinen Hochpass (28Hz), aber damit kann ich leben, da sich der Übertrager ja nur in der Leitung der Front Pre-Outs vom AVR befindet.

Nun ist es leider so, das ich das Digitalsignal um 15dB absenken muß (was auch dem maximalen Reduzierwert enstpricht) um gerade noch so unterhalb von 0 dB und damit der Clippinggrenze zu bleiben.
Das Umschalten zwischen AES/EBU und S/PDIF bringt keinerlei Änderung. Ist das normal?
Ich muß das Signal von elektrisch auf optisch wandeln, aber das kann ja nicht die Ursache sein, oder...

Edit und Update 2:

Grad eben HT angemacht, und siehe da: Leichtes Brummen auf den Fronts. Lange nicht so stark wie vorher, aber durchaus gut hörbar. Und Bildabhängig!!! Helles Bild, starkes Brummen, dunkles Bild, fast kein Brummen, Explosionen (war halt grad) noch stärkeres Brummen bzw Kratzen.
Man hört also jetzt wohl das NT vom TV...
Zum testen mal den Stecker am DEQ (nicht in der Dose, sondern direkt am Gerät weil besser zugänglich) abgezogen: Hats mir fast das Herz aus der Brust gehauen, so laut wurde das Brummen!!!
Hilfe! Ich dreh noch durch!!!


[Beitrag von Zaianagl am 24. Nov 2012, 01:25 bearbeitet]
DB
Inventar
#20 erstellt: 24. Nov 2012, 11:54

Zaianagl schrieb:

Grad eben HT angemacht, und siehe da: Leichtes Brummen auf den Fronts. Lange nicht so stark wie vorher, aber durchaus gut hörbar. Und Bildabhängig!!! Helles Bild, starkes Brummen, dunkles Bild, fast kein Brummen, Explosionen (war halt grad) noch stärkeres Brummen bzw Kratzen.
Man hört also jetzt wohl das NT vom TV...
Zum testen mal den Stecker am DEQ (nicht in der Dose, sondern direkt am Gerät weil besser zugänglich) abgezogen: Hats mir fast das Herz aus der Brust gehauen, so laut wurde das Brummen!!!
Hilfe! Ich dreh noch durch!!! :cut

Hast Du denn die vorher probeweise abgeklemmten Schirme wieder angelötet?

Und erneut die Frage, ob es immer noch brummt, wenn das Antennenkabel rausgezogen ist.


MfG
DB
Zaianagl
Inventar
#21 erstellt: 24. Nov 2012, 12:16
Die Schirme in den XLR Steckern? Alles wieder Urzustand: XLR auf Cinch adaptiert wie allgemein vorgesehen.
Auch Erdung am Schuko "original".
Das Brummen am Antennenstecker hab ich gestern nicht nochmal probiert, ich hatte aber zuvor schon das Kabel abgezogen, was nur minimale Besserung brachte.
Einen Mantelstromfilter von Hama hatte ich dort auch schon zwischengeschalten, was gar nix brachte.
Es sind aber noch vier weitere Antennendosen (inkl angeschlossenen Receivern bzw TV´s) im Haus verbaut. Kabel TV von KabelBW.

Was mich halt wundert: Ich habe ohne den DEQ NULL Probleme! Nix! Nada! Nicht das leiseste Brummen! Auch nicht beim Staubsaugen etc...
(Meine LS haben 102 dB @Watt/Meter und meine Endstufe eine Leistungsaufnahme von 1150 Watt)
Obwohl auch ohne den DEQ schon mehrere Geräte mit Schukos angeschlossen sind (PRE, TV, XBOX).

Kann es sein daß mit dem Gerät etwas nicht stimmt?
umher
Inventar
#22 erstellt: 24. Nov 2012, 12:39

Zaianagl schrieb:

Zum testen mal den Stecker am DEQ (nicht in der Dose, sondern direkt am Gerät weil besser zugänglich) abgezogen: Hats mir fast das Herz aus der Brust gehauen, so laut wurde das Brummen!!!
Hilfe! Ich dreh noch durch!!! :cut



cptnkuno schrieb:

Du kannst alternativ natürlich versuchen deine komplette Anlage nur an einer Steckdose zu betreiben.


Das hat damals geholfen. Ich hatte 3 Endstufen und eine Frequenzweiche zuvor an einer separaten Steckdose betrieben, mit einem lauten Brumm, wenn ich Endstufe 2 abgeschaltet habe (bei 1+3 hingegen nicht).

Seitdem ich aber neu die gesamte Anlage an ein und der selben Steckdose betreibe, bleibt der Brumm aus, unabhängig davon, welches Gerät ein- oder ausgeschalten ist, bzw am Stromnetz hängt ..


Gruss Urs
Zaianagl
Inventar
#23 erstellt: 24. Nov 2012, 13:33
Hm, ok. Das werde ich dann mal versuchen, ist allerdings mit einem gewissen Aufwand verbunden, da ich dann die ganze Front teilweise demontieren muß (die Verkabelung und Verteiler sind kindersicher hinter dem Lowboard verlegt, darauf steht der TV).
Brauch auch erst noch nen passenden Verteiler.
Oder würde es (theoretisch) reichen, wenigstens alle Schukos im gleichen Verteiler zu haben?
Eigentlich sind ja alle Geräte an der gleichen Wand(Dose). Von dort werden sie halt auf zwei bzw drei Steckerleisten verteilt...


[Beitrag von Zaianagl am 24. Nov 2012, 13:35 bearbeitet]
umher
Inventar
#24 erstellt: 24. Nov 2012, 14:07
Kann ich Dir so genau auch nicht sagen, ich hab Verteiler am Verteiler hängen, gehe also nur mit einem einzigen Kabel zur Wandsteckdose.



Oder würde es (theoretisch) reichen, wenigstens alle Schukos im gleichen Verteiler zu haben?

Gut möglich. Versuch es, bevor Du neuen Verteiler kaufst.


Gruss Urs
TomBe*
Inventar
#25 erstellt: 27. Nov 2012, 00:38
Zehennagel, lies ma:

Connections

The DEQ2496 has balanced inputs and outputs with gold-plated XLR connectors, stereo auxiliary output, AES/EBU and S/PDIF inputs and outputs, XLR and optical.

The professional-style XLR connects must be adapted to the common RCA pins on home systems. A 3-pin XLR connector wires pin one as ground (usually the cable shield), pin two as the "high" signal and pin 3 as the "low" signal. To wire it as unbalanced (for home stereo), just connect pin one to pin three. Pin two connects to the RCA phonographic-style tip plug and the one-three combo connects to the shell. The primary advantage of a fully balanced system is that nothing is referenced to ground, as in unbalanced home equipment.

If you are connecting balanced audio equipment, fed from two or more power circuits, you'll soon learn that the grounding pins on the AC outlet are not at the same potential. That's the primary cause of grounding loops or hum. At the time of this writing, The Cable Company had Cardas, Balanced Audio Technology and Purist Audio Design (cryogenically-treated) RCA-to-XLR adapters for sale from $54.00 to $160.00/pair.

The DEQ2496 is plugged into the tape loops of typical solid-state receivers and separate preamps or between the pre-amplifier and power amplifiers. Just treat the DEQ2496 as a tape deck or other outboard processor. You take it off-line with its Bypass button.
Zaianagl
Inventar
#26 erstellt: 27. Nov 2012, 01:37
Hatte ich doch probiert:

Pin 1 und 3 verbunden, nix gebracht. Pin 1 und 3 getrennt, nix gebracht, Pin 3 gar nicht belegt, nix gebracht...

I
TomBe*
Inventar
#27 erstellt: 27. Nov 2012, 01:42

the one-three combo connects to the shell

und wie sieht´s damit aus?
Zaianagl
Inventar
#28 erstellt: 27. Nov 2012, 02:01
Yep! Die Adapterkabel sind von Haus aus so:

http://www.google.de...=1t:429,r:2,s:0,i:91

Unter "Audiokabel", Bild oben rechts.


[Beitrag von Zaianagl am 27. Nov 2012, 02:04 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#29 erstellt: 27. Nov 2012, 02:17
Blöde Sache das. Ground-Verbindung zwischen den Geräten getestet?
Dein Brumm deutet für mich nämlich eher auf eine fehlende (Gehäuse-)Erdung.


Hab dabei aber festegestellt, daß das Brummen anfängt sobald der Schutzkontakt verbunden wird. Also noch bevor die eigentlich Spannungsversorgung eingesteckt ist.

Das kann doch eigentlich nicht sein. Der DEQ ist doch eigentlich noch aus
Aber wenn´s doch so ist, würde ich mal deine Masse an der Steckdose messen.


[Beitrag von TomBe* am 27. Nov 2012, 02:25 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#30 erstellt: 27. Nov 2012, 02:27
Was mich halt wundert, ist dasda:


Grad eben HT angemacht, und siehe da: Leichtes Brummen auf den Fronts. Lange nicht so stark wie vorher, aber durchaus gut hörbar. Und Bildabhängig!!! Helles Bild, starkes Brummen, dunkles Bild, fast kein Brummen, Explosionen (war halt grad) noch stärkeres Brummen bzw Kratzen.


Das heißt ich höre einmal das NT vom TV, und das andere mal das vom DEQ.
Und ich hatte vorher keinerlei Probleme! Auch nicht vom TV... absolut nix!!!


Dein Brumm deutet für mich nämlich eher auf eine fehlende (Gehäuse-)Erdung.


Ja, drum ja schon die Frage ob mit dem DEQ evtl was nicht stimmt...
Obwohl das Brummen in dem Moment beginnt, wo der Schukosicherheitskontakt vom DEQ auf Masse kommt..

Ich hab die "Ohren" zur Rackmontage abgeschraubt. Hab auch schon dran gedacht ob dadurch etwas mit der Gehäsemasse passiert sein könnte.
Das Gehäuse ist trotzdem verbunden, über ander Montageteile. Aber evtl war ja an ner Schraube von so nem Ohr innen ein Massekabel dran.
Was weiß denn ich...
Zaianagl
Inventar
#31 erstellt: 27. Nov 2012, 02:29

Das kann doch eigentlich nicht sein. Der DEQ ist doch eigentlich noch aus


Ja, es spielt keinerlei Rolle ob der DEQ ein oder aus ist. Ist immer gleich...


Aber wenn´s doch so ist, würde ich mal deine Masse an der Steckdose messen.


Ok, dann werd ich da mal alles prüfen...

Jetz Heia, danke mal bis hierhin, und gern offen für weitere Vorschläge!


[Beitrag von Zaianagl am 27. Nov 2012, 02:36 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#32 erstellt: 27. Nov 2012, 02:37
Na ja, selbst auf Jutjub gibt´s was über fehlerhafte DEQ´s
Umtauschen!? ..... falls möglich.
Zaianagl
Inventar
#33 erstellt: 27. Nov 2012, 02:47
Hmja... Behringer ist ja immer son Thema. Man las aber zuletzt eigentlich nur Gutes über dieses Gerät. Gemessen an Preis/Leistung logischerweise. Was mich letztendlich dazu bewog ihn zu holen.
Auch hier gibts einige die ihn erfolgreich und zufriedenstellend verwenden.

Wie gesagt, ich prüfe: Gehäusemasse, Steckdosenmasse.
Ich versuche: Alle Schukos gleiche Dose. Einbindung rein optisch mit externen DAC (noch nicht vorhanden).

Evtl ruf ich mal Behringers an...


[Beitrag von Zaianagl am 27. Nov 2012, 02:48 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#34 erstellt: 27. Nov 2012, 03:05
Wenn´s funzt, beschtümmt kein schlechtes Gerät. N8
Zaianagl
Inventar
#35 erstellt: 30. Nov 2012, 19:47
So:
Alle Schukos in der gleichen, jetzt aber neuen, "besseren" Sechsfachleiste (Brennenstuhl), neues Kaltgerätekabel verwendet (länger), sonst keine Stecker in dieser Leiste, DEQ per SPDIF mim CD, per XLR/Cinch mit dem AUX am Pre verbunden.
Stereo Betrieb: Kein Brummen!!! Nix!!! Nada!!!
HT Betrieb: Ganz leises NT Brummen vom TV, am Sitzplatz nur hörbar bei absoluter Stille und Bildabhängig (helles Bild, mehr Brummen). Damit kann ich leben. Erstmal...
Evtl versuch ich irgendwann nochmal den Filter in der Cinch Leitung vom AVR kommend. Hab aber bißchen Angst daß dann n neues Loch aufgeht...

Danke nochmals an alle!!!
TomBe*
Inventar
#36 erstellt: 30. Nov 2012, 22:02
Dachte schon: Und wenn er nicht gestorben ist.....
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