DJ Controller mit bestem Klang

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FForay
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jan 2015, 12:57
Ich würde mir demnächst gerne einen DJ Controller zulegen, mit dem ich schön MP3s mixen kann. Von den Features her würde Pioneer DDj SX2 ganz gut passen.
Mich würde aber mal interessieren wie es um die Klangqualität bestellt ist. In den Beschreibungen steht ja bei jedem Mixer was von "Top Sound" oder "hervorragender Klang". Ich meine aber dass es durchaus hörbare Unterschiede gibt.
Früher hatte ich einen relativ günstigen Mixer von Numark (2x Vinyl), der zwar an sich gut funktionierte und beim ersten Hören auch keine offensichtlichen Klangnachteile hatte. Beim Vergleichen merkte man aber, dass andere Mixer den gespielten Liedern deutlich mehr Spaß verliehen.
Die Klangqualität (im Sinne von ordentlich Schub) hat bei dem geplanten Kauf höchste Priorität.

Habt ihr dahinghend Meinungen/tipss/Ratschläge?

Thx!
ceny
Inventar
#2 erstellt: 29. Jan 2015, 13:10
Ich nutz den reloop terminal mix 8, ziemlich cooles teil, kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen. Von gemini würd ich die finger lassen
FForay
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Jan 2015, 08:58
Danke für die Antwort, ceny!
Ist der terminal mix 8 in Sachen Klang/Sound besser als andere Controller? Hast du Vergleichstest damit gemacht?
ceny
Inventar
#4 erstellt: 30. Jan 2015, 11:54
Besser als der Gemini den ich davor hab, ungefähr genau so gut wie der Pioneer meines Kollegen der gleichen Preisklasse.
FForay
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Mrz 2015, 12:41
Mir ist jetzt noch der Pioneer xdj rx ins Auge gefallen. Kann mir jemand was über dessen Klangqualität sagen?

Zudem nochmal eine grundsätzliche Frage: ist es vom Klang her ein riesen Unterschied ob ich mir zwei CDJ mit hochwertigem Mixer kaufe oder aber den besagten all in one Controller?

Danke
Lu-Event
Neuling
#6 erstellt: 08. Mrz 2015, 13:52
Der wichtigste Punkt in Sachen Klangqualität ist immer erstmal die Quelle, sofern schon die MP3 nicht viel ist, spielt der Rest danach auch eher keine Rolle mehr.

Ansonsten muss man inzwischen leider zugeben das auch die günstigeren Hersteller gut aufgeholt haben, gibt natürlich auch hier noch Unterschiede aber naja.
Die Frage ob CDJ mit Mixer oder Controller? naja letztlich musst das schon selber wissen wo du wie klar kommst, Klanglich macht es wohl weniger den Unterschied ob du mit einem CDJ-2000 und DJM-900 oder einer DDJ-SX auflegst (Ausgehend von dem Selben Soundfile).

Daheim nutze ich selber 2 CDJ 1000 und DJM 700, in Clubs auch gerne mal CDJ 900, 850 oder 2000 mit DJM 800/900. Für Private Feiern steht auch immer noch eine DDJ SX hier. Ich selber Arbeite lieber mit den Playern, das liegt aber nicht am Klang, sondern mehr am Feeling. Bei Privaten Veranstaltungen entscheidet aber oft auch der Platz und die "schlanke saubere" Verkabelung eines Controllers.

Hier sollte also dein Persönlicher Geschmack oder auch Einsatz entscheiden.

Innerhalb der Pioneer Produkte wirst wohl nicht so extrem deutliche Klangunterschiede finden, sind eben dann doch alles sehr hochwertige Produkte. Die Entscheidende Punkte fallen hier dann doch eher in die Bedienung und Funktionsumfang.


[Beitrag von Lu-Event am 08. Mrz 2015, 13:53 bearbeitet]
kallekenkel
Stammgast
#7 erstellt: 08. Mrz 2015, 17:06
FForay
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Mrz 2015, 19:09
Vielen Dank für die fundierte Antwort Lu-Event.
Mir kommt es ausschließlich auf den Sound an. Die ganzen Funktionen, die beispielsweise der Pioneer Controller bietet, würde ich eh nicht nutzen. Ich höre gerne ein Lied nach dem anderen mit sauberem Übergang, die ganzen Spielereien mit Effekten usw. sind für mich höchstens ein netter Nebeneffekt. Der Funktionsumfang spielt für mich daher letztlich kaum eine Rolle.
Die Bedienung ist für mich auch nicht entscheidend. Mixen kann ich letztlich mit allen, denke ich. Pioneer xdj rx wäre halt nur attraktiv da man dafür keinen Laptop braucht. Sitze beruflich eh schon den ganzen Tag am Screen.
Bleibt nur der Klang bzw. Druck im Sound und der ist für mich entscheidend. Ich habe früher standardmäßig mit 2x Technics MK2 und einem Numark Mixer aufgelegt und ständig feststellen müssen, dass sich die teuer erkauften Lieder auf Platte bei mir nicht so geil anhören wie bei den Profis (beispielsweise im Radio). Das war auch der Hauptgrund warum ich damit aufgehört habe.
Jetzt wo ich ein wenig mehr Kohle zur Verfügung habe, will ich in dieser Hinsicht nichts mehr dem Zufall überlassen.
Es muss auch nicht Pioneer sein. Mir alles egal. Hauptsache der Klang/Druck/Sound ist erste Sahne.
kallekenkel
Stammgast
#9 erstellt: 08. Mrz 2015, 21:11
Ein "Controller" hat ja per se gar keinen Klang.. Ein Controller sendet ja lediglich digitale Signale per USB an die Software, welche dann Transport-Funktionen, Mixer-Funktionen, Effekte etc. anwendet. Dre "Klang" kommt durch die ganze Signalkette, sprich:

- Quelle (gut gemasterter Track)
- Quellformat (MP3 vs. lossless..)
- Digital/Analog-Wandlung
- Verkabelung
- Verstärker / PA / Lautsprecher
- Ohren

... bestimmt habe ich noch was vergessen.

Es bringt nun nichts, nur einen Teil dieser Kette zu perfektionieren; denn hier ist die Kette wirklich nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

Viele Controller haben einen Audio/Digital-Wandler (Audio Interface) eingebaut. Wie so häufig bekommt man hier allerdings aus Kosten/Platzgründen nicht das Weltbeste AI, sondern lediglich einen Kompromiss. Wenn dir wirklich die Audio-Qualität am allerwichtigsten ist, dann würde ich dir dazu raten, einen Controller ohne AI zu wählen (die sind dann günstiger..) .. oder das AI des Controllers ungenutzt zu lassen und dir ein hochwertiges AI zu besorgen (AME, MOTU, Focusrite, ..).

Aber wie gesagt macht das NUR Sinn, wenn der Rest deiner Kette auch mindestens diesen Standard hat. Mit einer günstigen PA oder Einsteiger-Monitoren brauchst du auch kein MOTU Interface.


[Beitrag von kallekenkel am 08. Mrz 2015, 21:13 bearbeitet]
Lu-Event
Neuling
#10 erstellt: 08. Mrz 2015, 21:56
Naja Schaltplatten haben eh immer einen etwas Spezielleren Klang, wenn die Platten hochwertig Produziert sind gefällt mir der sogar noch fast am besten, leider wird da in der Produktion auch immer mehr gespart was doch sehr auf die Qualität geht.

Die DA Wandler sehe ich in der Heutigen Zeit auch nicht mehr unbedingt als ein wirklich Extremes Kriterium an solang man nicht gerade in das Conrad Hausmarken NoName DJ Equipment geht.

Ein Motu Interface zum Auflegen? Naja je nach Software auch gar nicht möglich und ob die MP3s dann so hochwertig sind das sich das lohnt?

Wenn ich mir manche Aufnahmen anhöre sollten die Komponenten auch manchmal gar nicht so hochwertig sein, man hört dann einfach auch zuviel Rotz raus der sonst unter geht.
Die 2 Wichtigsten Stellen sind für mich dann doch immer die Quellen und die Lautsprecher die es wieder geben.
Sicherlich hat auch jedes Gerät das Signale verarbeitet einen Einfluss auf die Klang Qualität, diese kommen idr. aber eher bei der Bearbeitung zu tragen. mit einem Flat EQ klingt auch ein Behringer Mixer nicht schlecht, dreht man aber dran merkt man doch schnell das die Bänder nicht ganz so dolle sind zum Mixen. Als Matrix für Daheim um verschiedene Audio quellen zusammen zu fassen aber durchaus Ausreichend.

Was EQ technisch wohl sehr gut Arbeitet sind die A&H Mixer aber das ist halt dann doch auch alles mit ein Subjektiver Eindruck.

Im Zweifel bleibt dann halt doch nur in den Laden zu gehen und Probehören.
*blubberbernd*
Stammgast
#11 erstellt: 09. Mrz 2015, 02:08

kallekenkel (Beitrag #9) schrieb:
- Quelle (gut gemasterter Track)
- Quellformat (MP3 vs. lossless..)
- Digital/Analog-Wandlung
- Verkabelung
- Verstärker / PA / Lautsprecher
- Ohren

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber da es mir jetzt schon öfters aufgefallen ist, bei den kursivierten Punkten muss schon einiges im argen liegen..


[Beitrag von *blubberbernd* am 09. Mrz 2015, 02:09 bearbeitet]
kallekenkel
Stammgast
#12 erstellt: 09. Mrz 2015, 09:25
Verkabelung ist weniger wichtig.. Beim Verstärker müsste in der Tat auch derbe was falsch laufen.. Was das AI angeht, sehe ich das leicht anders.


Bleibt nur der Klang bzw. Druck im Sound und der ist für mich entscheidend.


Wenn der Rest der Kette hochwertig ist, dann gibt es einen riesigen Unterschied zwischen den Interfaces, die in einem Billig-All-in-One verbaut sind, und einem hochwertigen AI. Gerade auf das was der OP hier als "Druck im Sound" beschreibt hat ein vernünftiges AI einen sehr großen Einfluss.
Papa_Bear
Stammgast
#13 erstellt: 09. Mrz 2015, 19:45
Gerade für Clubauftritte (bis dahin ist es aber noch ein sehr weiter Weg) sind dicke AIs von Vorteil, da sie nicht nur das ganze Spektrum wiedergeben (es gibt tatsächlich AIs die komprimieren ), sondern auch höhere Pegel ausgeben können. Das wiederum bedeutet ein vermindertes Nachregulieren am Clubmixer und damit sauberes Signal in die Amps. Da etwas mehr Geld auszugeben oder getrennt zu "wandeln" (separates AI, zB von NI ) kann man deutlich empfehlen!
dj_triath
Neuling
#14 erstellt: 11. Mrz 2015, 00:37
Habe selbst den DDJ SX 2 und kann nur sagen ein hammer gerät für den Preis Empfehlenswert
FForay
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:52
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die entstandene Diskussion!
Was mich jedoch ein wenig irritiert ist, dass Ihr Euch mehr oder weniger einig seid dass das AI die Ursache von Klangunterschieden verschiedener Controller/Mixer ist. Wie ist dann aber zu erklären, dass herkömmliche Mixer (ohne PC Anbindung) einen unterschiedlichen Sound ausgeben? Feste EQ Einstellungen?
Kann es nicht vlt. auch sein, dass z.B. der Pioneer xdj rx ein astreines AI hat, jedoch durch EQ Einstellungen oder Verarbeitungseigenheiten eine individuelle Sounddynamik aufweist?
Ich meine hier Unterschiede, die man auch bei leiser Wiedergabe wahrnimmt, nicht nur bei voller Lautstärke im Club.
DJ Triath: was sagst du zum Klang des DDJ SX2? Insbesondere im Vergleich zu anderen Controllern/Mixern?
kallekenkel
Stammgast
#16 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:09

dass Ihr Euch mehr oder weniger einig seid dass das AI die Ursache von Klangunterschieden verschiedener Controller/Mixer ist.

Nicht ganz korrekt.. Controller haben keinen "Klang", da Controller nie mit dem Sound in Berührung kommen.
Es sei denn, es sind "AI Controller". Dann hat das verbaute AI in der Tat einen Einfluss auf Druck, Dynamik und Auflösung. Aber noch einmal: Wenn die anderen Glieder der Kette (beispielsweise das Quellmaterial oder ein nachgeschalteter Mixer) shitty sind, dann macht auch das AI keinen großen Unterschied.

Ein Mixer hat auch Einluss auf den Klang, da der (analoge) Sound ja durch den Mixer fließt. Alles was der Mixer mit dem Klang anstellt, hört man auch. Wenn der Mixer eine shitty EQ-Sektion hat, dann wird auch der Klang shitty.

Dazu kommt, dass Menschen verschiedene Gehöre und Geschmäcker haben. Ich persönlich empfinde die Pioneer EQs und Filter etwas kalt.. A&H gefällt mir persönlich besser. Mein guter Freund empfindet es anders herum.


Kann es nicht vlt. auch sein, dass z.B. der Pioneer xdj rx ein astreines AI hat, jedoch durch EQ Einstellungen oder Verarbeitungseigenheiten eine individuelle Sounddynamik aufweist?

Ja.


DJ Triath: was sagst du zum Klang des DDJ SX2? Insbesondere im Vergleich zu anderen Controllern/Mixern?

Das wird eshr schwer für Triath, das objektiv zu beantworten. Erstens besitzt er einen DDJ SX2 und wird daher sehr positiv davon berichten (sonst hätte er ihn ja nicht gekauft..).. Der Mensch tendiert logischerweise dazu, positiv von den eigenen Besitztümern zu sprechen.. Hilft dir, FForay, nur bedingt bis gar nicht.
MichaW
Inventar
#17 erstellt: 16. Mrz 2015, 00:46
Hallo,
ich bin mobiler DJ und mache auf Hochzeiten, Geburtstagen usw. Musik. Ich arbeite mir Virtual DJ (Windows8.1) Per USB in den Rechner, von dort geht es zum nuForce DAC Wandler und dann per Cinch in mein Stageline Mixer. Da der Mixer nicht wirklich toll ist , möchte ich mir jetzt einen neuen Kaufen. Jetzt könnte ich für 300 einen Necler Mac 70V bekommen. Eigentlich finde ich den ganz gut und habe ihn zum testen zu hause. Oder ist das ganze nicht mehr zeitgemäß und ich sollte mir einen Konroller/Mixer Zb. Denon MC 600 MK II ca. 600€ kaufen??? Meine Gäste erwarten keine MIxes, sondern einfach nur Musik, die bestenfalls in einander übergeht. zu 80% benutze ich mein HK Nanu 600 System. Manchmal werden es aber auch schon mal 300-400 Leute und dann muss ich meine Sub und Tops ansteuern (alles passiv) Da benötige ich einiges an Ein und Ausgängen. Wie ist da Eure Meinung ? Eigentlich reicht doch der Mac 70 V da aus ?

Gruß Micha
eBill
Inventar
#18 erstellt: 16. Mrz 2015, 13:36
Anscheinend hast Du Dir eine bestimmte DJ-Arbeitsweise angeeignet und kommst damit zurecht. Wenn das Publikum damit zufrieden ist, sollte man nicht unbedingt auf Controllersteuerung umsteigen, nur weil es verbreitet und "zeitgemäß" ist. Man kann sich auch nur einen besseren Mixer zulegen.

Die Mixeinheit des Denon MC 6000 MK II kann eigenständig wie ein normaler Clubmixer verwendet werden; nach Einarbeitung könnstest Du auch dessen Controllerfunktionen mit einbeziehen. Die Controllerfunktionen ermöglichen ja nicht nur Mixen/Beatmatching, sondern auch Ordner-/Titelnavigation und Übernahme der Titel in die Player. So gesehen wäre der 6000er Denon eine gute Wahl.

Alternativ kann man sich einen reinen Clubmixer anschaffen und separate Controller daneben stellen, z. B. Traktor Kontrol X1 Mk II oder ZOMO MC-1000. Mit so einem Bausteinsystem wäre man in jedem Fall flexibler.

MichaW (Beitrag #17) schrieb:
... manchmal werden es aber auch schon mal 300-400 Leute und dann muss ich meine Sub und Tops ansteuern (alles passiv) Da benötige ich einiges an Ein und Ausgängen. Wie ist da Eure Meinung ? Eigentlich reicht doch der Ecler MAC 70V da aus?

Das hat wenig oder überhaupt nichts mit der Technik davor zu tun! Man sollte nur darauf achten, daß Controller (mit Mixeinheit) oder Mischpulte (DJ-Battle-/Club- oder PA-Mixer) symmetrische Ausgänge haben. Ab einer bestimmten Größe der Veranstaltungen ist es erforderlich, daß man separat regelbare Monitor/Booth-Ausgänge hat.

Bei so einem Ecler MAC 70V würde mich persönlich die enorme Größe stören. Falls man mehr als einen Mikrofoneingang benötigt (Drahtlosmikroempfänger können auch auf Line-Eingänge gehen) - das haben auch diverse Club-Mixer, z. B. der Denon DN-X1100, den ich selber benutze. Dieser Denon hat eine sehr praktische Eingangswahlmatrix, 8 Geräte (plus 2 Mikros) können angeschlossen und ausgewählt werden, aber natürlich können nicht alle direkt gemischt/übergeblendet werden.


eBill
MichaW
Inventar
#19 erstellt: 16. Mrz 2015, 18:19
Vielen Dank für Deine Antwort und Hilfe. Habe mir gerade im Laden mal den Denon 6000 angeschaut Booth Ausgang hat er ja auch. Der Verkäufer meinte das, dass genau der richtige wäre, da er nicht nur als Kontroller sondern auch als Mixer zu nutzen ist. Werde mir am Mittwoch den 6000er bei einem Kollegen anschauen. Denke aber das er es wird. Ich bräuchte keine Maus mehr und könnte alles über den Kontroller steuern. Ist schon eine feine Sache. Natürlich muss ich mich intensiv damit beschäftigen, macht aber ja auch Spaß
Papa_Bear
Stammgast
#20 erstellt: 17. Mrz 2015, 01:15
Der MC 6000 ist ein super Gerät, und das Audio Interface ist von etlichen getesteten mit eines der besten - vor allem sehr hohe Ausgabepegel sind möglich, was gerade für Club-Liveinsatz wichtig ist (man muss nicht/wenig nachtrimmen).

Einziger Nachteil - sie sind zwar praktisch unkaputtbar, aber bei mir muss mein zweiter jetzt zum Service, weil ein Kanalfader streikt... das hatte mein anderer auch schon. Scheint beim MK I also ein Serienproblem zu sein (selber Fehler).
Andererseits - trotz Behauptung des Marketings ist harter Clubeinsatz doch ein derber Härtetest, selbst für proklamiert clubtaugliche Profikisten

Für deineen Zweck aber sicherlich mehr als Top!
MichaW
Inventar
#21 erstellt: 17. Mrz 2015, 10:28
Schön wenn man sich nicht so ganz sicher ist und dann so viel Zuspruch bekommt. Wird heute gekauft, da habe ich noch 4 Wochen zeit zum Üben. Denon MC MKII 6000 Und wenn ich nicht weiter weiß, frage ich einfach hier Selbst der Typ, dem ich dem Ecler zurück bringe meint es macht Sinn.
LucleDuc
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 17. Apr 2015, 11:02
Also ich hab hier ein Setup, wo ich Controller und Interface getrennt fahre (Nachteil: belegt zwei USB Anschlüsse...)

Audio-Interface
aktuell noch RME-Babyface, bald RME Babyface pro
(wird nur über USB gepowert)

RME Babyface pro bald unterwegs...

mein Controller (aus Manufaktur mit Faderfox Bauteilen) ist rein Midibasiert und mit diversen (Midi-) Layouts für Trecker
Versus Controller
... ich habe den 4midiloop nicht den Versus, würde aber aktuell den Versus nehmen, da er meinen Bedürfnissen besser entsprechen würde.

Nicht ganz billig, auch nicht für Anfänger, aber halt sehr flexibel und fast schon Meteoritensicher und relativ kompakt.

Greez


[Beitrag von LucleDuc am 17. Apr 2015, 11:03 bearbeitet]
kallekenkel
Stammgast
#23 erstellt: 17. Apr 2015, 13:07
Den Versus finde ich auch extrem sexy.

Welche Software nutzt du denn?
Ich denke gerade wenn man die Funktionen des Midi4Loop voll ausnutzt und alle Knobs und Buttons belgt, dann würde eine Software wie Traktor mit dem (doch recht eingeschränkten) Controller-Editor doch mächtig ins Schwitzen kommen oder? .. + ich denke man benötigt entsprechend viel RAM, damit der Rechner das auch mitmacht..

Wahrscheinlich kann Ableton ein derart komplexes Mapping besser handeln?

Das dann in Kombination mit einem sexy Mixer wie dem Rane2015... Hola! Was für ein Traum-Setup
LucleDuc
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 17. Apr 2015, 14:25
Also grundsätzlich kann man alle Bedienelemente ja selber konfigurieren, doch verlangt das - sofern man Doppelbelegung will - doch eines an Gefummsel ab und etwas Midi-Know how.
Glücklicherweise bastelt Ivo Glanzmann (Mastermind und Bauer) Trekker setups jeweils zum Runterladen, so dass ich (faul wie ich bin) kaum was nachjustieren musste. Mit dem 4-Midiloop habe ich fast alle Features von Traktor 2.5 Pro auf dem Controller. Ausnahme:
Die Funktionalitäten der Sample-Schleudern - Die muss man selber auf einen Kanal legen. Ich hab dazu den 4. Faderblock (inkl. Taster) dazu verwendet. Funzt aber nicht ganz alles, muss ich fairerweise sagen und die Beschriftung auf der Deckplatte stimmt dann natürlich auch nicht mehr ;).

Der Verso selber eignet sich sowieso eher für Ableton Anwender oder halt DJs, welche mit Timecode und/oder physischem Mischpult (wie dem einem Rane2015 ) arbeiten.
Also Speicher resp. RAM brauchts übrigens nur sehr wenig. Midi ist sehr schlank. Das hat KEINEN Einfluss auf die Performance. Zudem werden alle Faderfoxer und Abwandlungen OHNE Treiber an fast allen Compis als Midischleudern erkannt (wobei das Midisetup dann trotzdem eben wieder im Traktor / Ableton selber wieder installiert werden muss).

Noch ein Nachtrag zur Soundqualität des AD/DA Wandlers...
Ich persönlich finde die sehr verbreiteten Pioneer Mixer Digigeschichten nicht sooo doll. Durfte schon an diversen Gigs mein Zeugs installieren und hatte deshalb einen direkten Vergleich - da ich in der Regel direkt auf eine PA / Controller gehe mit einem XLR Kabel (dafür hassen mich die Techniker...), tönt mein Set halt idR klarer und besser aufgelöst - ok Eigenlob stinkt - aber ich schreib dies mal dem RME Babyface zu und der Tatsache, dass ich seit rund 3 Jahren nur noch lossless Sound kaufe und bereits beim "Einkaufen" etwas darauf achte, dass der Sound nicht überkomprimiert ist oder generell schlecht produziert.
Vom den Wandlern her überdurchschnittlich finde ich übrigens auch A&H (z.B Xone DX.. leider scheint mir dort die Verarbeitung nicht ganz optimal / etwas wackelig). Ist wärmer und einen Tick besser aufgelöst als Pioneer. Aber das ist halt wirklich sehr subjektiv wie schon mein Vorredner angedeutet hat.


[Beitrag von LucleDuc am 17. Apr 2015, 16:14 bearbeitet]
Papa_Bear
Stammgast
#25 erstellt: 17. Apr 2015, 17:51
Habe neulich mit einem DJ-Lehrer und Händler geredet, und der riet mir, wenn man Markenungeprägt ist, noch einen der großen Denon-Mixer anzuschaffen; Stecken seiner Meinung nach auch den 900er und 2000er DJM in die Tasche - und das von einem ausgewiesenen Pioneerfanboy.

Witzig.
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