Allgemein: Allzufrüh verstorbene Genies

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SirVival
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Jun 2006, 11:04
Hi all,

ich weiss leider nicht, ob es einen solchen Thread schon gibt. Wir befinden uns heuer im Mozartjahr. Mozart ist relativ jung verstorben, wie wir wissen, aber es gibt einige Komponisten, die es noch früher dahingerafft hat, bevor sich ihr Genie so richtig entfalten konnte. Ein großes Verdienst einiger CD-Labels ist es, Werke dieser Komponisten für uns hörbar zu machen. Ich liste mal Beispiele auf mit Werken, die uns zeigen, welche großartigen Komponisten Gevatter Tod zu früh der Menschheit geraubt hat.

Juan Chrysostomo Arriaga (der spanische Mozart)
1806-1826 (kurz vor seinem 20. Geburtstag an der Tuberkulose verstorben)
3 Streichquartette
Sinfonie in D-Dur
Ouvertüre zu Los Esclavos Felices

Jan Vaclav Hugo Vorsisek
1791-1825 (ebenfalls ein Opfer der Tuberkulose)
Sinfonie D-dur op.24

Norbert Burgmüller
1810-1836 (Alkoholismus)
Klavierkonzert fis-moll op.1
Sinfonie Nr.2 D-dur op.11

Vielleicht kennt ihr noch weitere dieser jung verstorbenen Komponisten.

Grüße
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 19. Jun 2006, 11:23
Ganz klar: Hans Rott.

Was der noch alles komponiert hätte?

Grüße

Hüb'
SirVival
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Jun 2006, 11:31
Hi hüb,

der gehört mit seiner E-Dur Sinfonie eindeutig dazu.

Grüße
Thomas228
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jun 2006, 11:42
Mich würde interessieren: Wie alt dürfen die Herren (und Damen?) Komponisten denn geworden sein? Mozart hat es ja immerhin bis Mitte dreißig geschafft. So jung war er bei seinem Tode also gar nicht.

Wenn über dreißig noch zählt, ist unbedingt Franz Schubert zu nennen, der gerade mal einunddreißig wurde.

Thomas
vanrolf
Inventar
#5 erstellt: 19. Jun 2006, 12:33
Thomas228 schrieb:

Mozart...So jung war er bei seinem Tode also gar nicht.


Stimmt, man muß die damals deutlich geringere Lebenserwartung berücksichtigen. Fréderic Chopin (1810-1849) war mit 39 Jahren für heutige Begriffe auch nicht gerade sehr alt, als er an den Folgen seiner TBC-Erkrankung starb. Deutlich jünger dagegen Rudi Stephan (1887-1915), den der Tod mit 28 als Soldat im ersten Weltkrieg ereilte.

Gruß Rolf
Frank1970
Stammgast
#6 erstellt: 19. Jun 2006, 13:54
Da fällt mir noch Giovanni Battista Pergolesi (1710 - 1736) ein. Von ihm kenne ich allerdings nur das wunderbare Stabat Mater, welches sein mit Abstand meistgespieltes Werk ist. Er ist mit 26 Jahren auch an Tuberkulose gestorben.
prometeo
Stammgast
#7 erstellt: 19. Jun 2006, 14:01
Wie wärs mit Schubert? 31 Jahre jung gestorben.
AladdinWunderlampe
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jun 2006, 14:55
Hallo, liebe Musikfreunde,

Julius Reubke, 1834 in Hausneindorf im Harz als Sohn des Orgel- und Klavierbauers Adolf Christian Reubke geboren und 1858 in Pillnitz an Schwindsucht gestorben, erlangte nach seinem Klavier- und Kompositionsstudium am Berliner Konservatorium zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Musikern seiner Zeit - so zu Hans von Bülow, Alexander Winterberger und vor allem zu Franz Liszt. Den Rang, den er trotz seines geringen Alters erworben hatte, dokumentieren nicht zuletzt zahlreiche Nachrufe berühmter Künstler und Publizisten, die anlässlich seines frühen Todes erschienen - so unter anderem das Gedicht "Beim Tode von Julius Reubke" von Peter Cornelius.
Heute ist Julius Reubke hauptsächlich mit zwei bedeutenden Werken im Musikleben präsent: mit seiner Klaviersonate b-Moll und seiner Orgelsonate c-Moll, die den Beinamen "Der 94. Psalm" trägt. Beides sind hochromantische und überaus virtuose Werke, die das von Liszt in der h-Moll-Sonate und den Symphonischen Dichtungen entfaltete Prinzip der Mehrsätzigkeit in der Einsätzigkeit aufgreifen, und dabei einerseits zu in sich geschlosseneren Formabschnitten gelangen, andererseits aber die Lisztschen Verfahren der monothematischen Anlage und der charakterlich höchst differenzierten Thementransformation noch weiter radikalisieren.
Insbesondere die Orgelsonate liegt in zahlreichen Einspielungen vor. Eine hervorragende, wenn auch in der Gestaltung der Orgel-Registrierungen gelegentlich ein wenig exzentrische Aufnahme beider Sonaten hat der Organist und Pianist Jean Guillou vorgelegt: DORIAN RECORDINGS DOR-90106.
Viel Spaß beim Hören und


herzliche Grüße,
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 19. Jun 2006, 14:57 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#9 erstellt: 19. Jun 2006, 17:00
Hallo,

als berühmtestes Beispiel aus dem Fin de Siecle, also der im ersten Weltkrieg gefallenen Generation der allzu früh Vollendeten: Rudi Stephan vor allem mit seiner "Musik für Orchester" und der "Musik für Geige und Orchester" - womit man die Hälfte des Ouevres schon fast erreicht hat. Von dieser dunkel getönten, chromatisch tonalen Musik war hier schon des Öfteren die Rede und es scheint von den oben angeführten Werken mehrere konkurrierende Einspielungen zu geben. Trotzdem exklusiv, exquisit, apart.

Besten Gruß, Wolfgang
JohnD
Stammgast
#10 erstellt: 19. Jun 2006, 21:22
Nicolaus (auch: Nikolaus) Bruhns (manchmal: Bruhn, Bruns; * Advent 1665 in Schwabstedt; † 29. März 1697 in Husum) war ein Komponist der norddeutschen Orgelschule und ein Orgel- und Geigenvirtuose.


Spitzenkantaten und unglaubliche Orgelstücke. Besser als Buxtehude, muss man fast sagen.
AladdinWunderlampe
Stammgast
#11 erstellt: 22. Jun 2006, 11:01
Liebe Musikfreunde,

da wir in unserer Galerie früh verstorbener "Genies" nun schon mal bei der Orgelmusik gelandet sind, möchte ich noch an den französischen Komponisten Nicolas de Grigny erinnern, der 1672 in Reims geboren wurde und dort auch im Jahre 1703 im Alter von einundreißig Jahren starb: Grigny stammt aus einer Familie von Organisten; von 1693-1995 war er als Organist in der Pariser Abtei Saint-Denis beschäftigt, verließ aber - ungewöhnlich für einen ambitionierten Musiker der damaligen Zeit - die französische Hauptstadt im Jahr 1696, um in die nach Reims - also gleichsam in die "Provinz" - zurückzukehren, wo er bis zu seinem frühen Tod das Organistenamt der dortigen Kathedrale Notre Dame sowie der Kirche Saint-Symphorien bekleidete.
Grignys einziges überliefertes Werk ist das 1699 erschienene Livre d'Orgue, das allerdings allgemein als der Höhepunkt der französischen Orgelmusik des klassischen Zeitalters gilt, dem allenfalls die beiden Orgelmessen Couperins gleichzusetzen sind.
Das Livre d'Orgue besteht aus zwei Hauptteilen: Der erste umfasst eine großangelegte Vertonung der vier Hauptteile des Messordinariums (Kyrie, Gloria, Sanctus, Agnus dei) sowie ein Offertorium, wobei hier im Sinne der französischen Alternatim-Praxis immer Orgelsätze mit vokal vorzutragenden gregorianischen Versetten abwechseln. Dieses Muster bestimmt auch den zweiten Hauptteil, der Vertonungen von fünf Hymnen (Veni Creator, Pange lingua, Verbum supernum, Ave maris stella, A solis ortum) beinhaltet. Grigny benutzt dazu die ganze Formen- und Klangvielfalt der klassischen französischen Orgelmusik, in der damals - anders als beispielsweise in Deutschland oder Italien - die Klangfarben sehr genau vorgeschrieben und fest mit bestimmten Satztypen, (z. B. Duo, Trio, Fugue, Récit, Dialogue) verknüpft wurden. Charakteristisch für Grigny ist ein ungewöhnlich ornamentaler, zugleich aber oftmals auch kontrapunktisch sehr ausgearbeiteter Stil, der rauschhafte Klangfülle vor allem in den Einleitungs- und Schlusssätzen (Plein Jeu, Offertoire pour les Grands Jeux, Dialogue sur les Grands Jeuxs) ebenso kennt wie meditative Verinnerlichung (z. B. in dem berühmten Récit de Tierce en taille aus der Gloria-Vertonung), wobei die musikalisch sehr intensive Rhetorik vom Komponisten stets in den Dienst einer Auslegung der instrumental vertonten Verse gestellt wird.
Großen Einfluss hat Grigny auf Johann Sebastian Bach ausgeübt, der das Livre d'Orgue kurz nach seinem Erscheinen zu Studienzwecken eigenhändig kopierte. Auch von Bachs Schüler Johann Gottfried Walther liegt eine Abschrift vor.

Eine der wunderbarsten Aufnahmen des kompletten Livre d'Orgue hat meines Erachtens André Isoir bei Erato (4509-91722-2) vorgelegt, der das Werk an der klanggewaltigen historischen Orgel St-Michel-en-Thièrache eingespielt hat.

Viel Spaß beim Wiederentdecken und Hören und herzliche Grüße,
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 22. Jun 2006, 11:06 bearbeitet]
Ifukube
Stammgast
#12 erstellt: 22. Jun 2006, 21:57
Koichi Kishi (1909-1937): Ein interessanter japanischer Komponist, der auch mal die Berliner Philharmoniker dirigiert hat. Ein schönes Violinkonzert hat er auch geschrieben.
Pink
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Jun 2006, 03:11
Hallo allerseits,

eine der in jüngstem Alter verstorbenen, originellsten Komponisten-Persönlichkeiten ist der belgische Komponist und César Franck-Schüler:

Guillaume Lekeu (1870-1894)



Sein Oeuvre umfaßt hauptsächlich Kammermusik, außerdem Orchesterwerke, Klavierlieder sowie die dramatische Kantate 'Andromede'.
Mit seinem 'Adagio' für (Streich-) Orchesterquartett (1891) hat Lekeu die zutiefst berührende Melancholie der berühmten Adagio-Sätze der Symphonien (Nr. 5 & 6) Gustav Mahlers bereits um 10 Jahre vorweggenommen!

Eine Gesamtaufnahme der wichtigsten Werke Lekeus ist bei dem belgischen Label Ricercar in Form einer 9 CD-Box erschienen.

Auch die "Musiken für Orchester" (1910 & 1912) des bereits erwähnten Rudi Stephan (1887-1915) kann ich nur wärmstens empfehlen!!!

Herzliche Grüße
Johannes
Martin2
Inventar
#14 erstellt: 26. Jun 2006, 21:40
Henry Purcell hätte man auch erwähnen können. Aber der ist auch immerhin 35 bis 36 geworden. Ich kenne die Geschichte, daß ihn seine Ehefrau aus dem Haus ausgesperrt hat, weil er wohl betrunken war. Weil er daraufhin krank geworden ist, soll er gestorben sein. Aber ob die Geschichte stimmt?

Aber was ist eigentlich ein zu früh gestorbenes Genie? Bei Franz Schubert haben sie wohl auf den Grabstein gesetzt, nein ich krieg das nicht mehr zusammen was da drauf stand, aber es lief darauf hinaus, daß da stand, daß da "ein reicher Besitz" begraben wurde und "noch größere Hoffnungen"? Worauf dann der Biograph meiner Biographie schrieb: "Noch größere Hoffnungen? Das können wir heutigen wohl nicht mehr so sehen." Im Falle Purcells natürlich auch nicht.

Was soll übrigens eigentlich zu früh gestorben heißen? Soll es heißen, der Komponist hat in seinem Leben zwar nichts rechtes erreicht, aber wenn er älter geworden wäre, dann wäre großartiges zu erwarten gewesen?

Gibt es eigentlich Komponisten, die "rechtzeitig" gestorben sind? Möglich daß bei Schubert noch großartiges nachgekommen wäre. Aber nun, ich denke, daß bei Händel, Bruckner, Elgar, obwohl sie sehr alt geworden sind, auch noch großartiges gekommen wäre.

Also der klassische Fall eines alten zu früh gestorbenen Komponisten ist für mich Elgar. Der komponierte bis 1918. Dann starb seine Frau, da kam er nicht drüber weg. Und er verstummte. Anscheinend für immer. Und dann in hohem Alter noch mal ein enormer kreativer Schub. Eine Oper, eine Sinfonie, ich glaube ein Klavierkonzert. Ja, Elgar kam noch mal zurück. Aber dann starb er leider und ließ das meiste unvollendet. Tolle Sachen, wie die 3. Sinfonie ( die ja inzwischen von fremder Hand vollendet wurde). Und die Elgarianer sind heute noch traurig.

Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#15 erstellt: 27. Jun 2006, 06:47
Hi!

Vielleicht kann man sich bei einer Definition von "früh verstorben" darauf einigen, dass der Betreffende in der Zeit, in der er lebte, im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung früh verstorben ist?

Grüße

Frank
SirVival
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Jun 2006, 11:19
Danke Hüb,

so wollte ich es verstanden wissen.

Gruß
G-Kiselev
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Jun 2006, 14:55
Hallo!

SirVival schrieb:
Norbert Burgmüller
1810-1836 (Alkoholismus)
Klavierkonzert fis-moll op.1
Sinfonie Nr.2 D-dur op.11

Nicht zu verwechseln mit F.(Friedrich?) Burgmüller, der eine Reihe grauenhaft kitschiger Stücke und Etuden schrieb.

Gruß
Georg
SirVival
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 27. Jun 2006, 16:26
Hi Georg,

du meinst die, mit denen man uns im Klavierunterricht traktiert hat (Sonatinen von F. Burgmüller, grauenhaftes Zeug). Friedrich ist der Bruder von Norbert gewesen.

Gruß
soundfield
Stammgast
#19 erstellt: 28. Jun 2006, 22:47
Mir würde da noch Modest Petrowitsch Mussorgski einfallen.
Er
starb zwar mit 42 Jahren, was zwar schon ein angemessens Alter war, aber er starb nicht eines natürlichen Todes, sondern an seiner Trinksucht.

F. Burgmüller hat schon einige schöne STücke komponiert, wie die Ballade, oder La Petite Réunion.
thomas_schon
Neuling
#20 erstellt: 29. Jun 2006, 01:01
wollt ihr etwas mehr wissen ueber verstorbene Genies, dann
schaut euch mal folgende Seite an :

http://maponus.caktas.de

unter (:23) oder zum Beispiel (:30) findet ihr mehr Informationen.

Gruss
SirVival
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Jun 2006, 15:40
Hi thomas,

danke für den Link

Gruß
soundfield
Stammgast
#22 erstellt: 29. Jun 2006, 21:35
Dein Link funktioniert nicht:

"Server nicht gefunden"
s.bummer
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 01. Jul 2006, 20:24
War das nicht Glenn Gould, der im Interview gesagt hat, Mozart sei eher zu spät als zu früh gestorben?
Damals war man mit 35 also alt, heute ist man mit 50 früh dran.
Gruß S.


[Beitrag von s.bummer am 01. Jul 2006, 20:24 bearbeitet]
Frank1970
Stammgast
#24 erstellt: 01. Jul 2006, 20:55

s.bummer schrieb:
Damals war man mit 35 also alt


Kann man so krass nicht sagen. Die niedrige Lebenserwartung von damals resultiert stark aus der hohen Kindersterblichkeit. Wer natürlich an Tuberkulose oder ähnlichem erkrankte, der hatte damals mangels medizinischer Möglichkeiten schlechte Chancen. Wer aber Glück hatte und einen hohen Lebensstandard genoss, konnte damals auch recht alt werden. Hier einige Beispiele von vor Mozart geboren Komponisten:

Claudio Monteverdi (1567-1643): 76
Antonio Vivaldi (1678-1741): 63
Jean-Philippe Rameau (1683-1764): 80
Johann Sebastian Bach (1685-1750): 65
Georg Friedrich Händel (1685-1759): 74
Antonio Salieri (1750-1825): 74

Gruß - Frank
G-Kiselev
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Jul 2006, 22:45
Ich glaube es geht doch auch wohl um mehr oder weniger unbekannte Genies, sonst würde ich sagen Alexander Skrjabin

Gruß
JohnD
Stammgast
#26 erstellt: 02. Jul 2006, 12:30

Frank1970 schrieb:

s.bummer schrieb:
Damals war man mit 35 also alt


Kann man so krass nicht sagen. Die niedrige Lebenserwartung von damals resultiert stark aus der hohen Kindersterblichkeit. Wer natürlich an Tuberkulose oder ähnlichem erkrankte, der hatte damals mangels medizinischer Möglichkeiten schlechte Chancen. Wer aber Glück hatte und einen hohen Lebensstandard genoss, konnte damals auch recht alt werden. Hier einige Beispiele von vor Mozart geboren Komponisten:

Claudio Monteverdi (1567-1643): 76
Antonio Vivaldi (1678-1741): 63
Jean-Philippe Rameau (1683-1764): 80
Johann Sebastian Bach (1685-1750): 65
Georg Friedrich Händel (1685-1759): 74
Antonio Salieri (1750-1825): 74

Gruß - Frank



Und natürlich
Johannes Ockeghem (1400/10?-1497): 87-97?
Heinrich Schütz (1585-1672): 87
G. pH. Telemann (1682-1767): 85
Francois-Joseph Gossec (1734-1829): 95

Und viele andere aus der Zeit, die die 70 überschritten haben.

Ein Psalm (sehr alt, die Dinger...) heißt: "Unser Leben währet siebzig Jahr und wenn es hoch kömmt so sinds 80 Jahr"

Wer das 6. Lebensjahr erreicht hatte, hatte schon mal sehr gute Chancen, normal alt zu werden (50-60).

Unter Gelehrten und Schriftstellern sind jedenfalls ziemlich viele alte...die hatten oft eben auch bessere Bedingungen, waren nicht im Krieg als Soldaten, mussten nicht hungern, etc.
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