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Dirigenten: Die Lieblingsdirigenten dieses Forums -- ZWISCHENSTAND vom 4. Mai 2004

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Autor
Beitrag
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Feb 2004, 17:51
Hallo,

ich weiß, das Thema ist nicht besonders originell,
und auch nicht neu, aber doch wirklich nützlich,
weil man sich ein Bild von den Vorlieben
eine Gruppe machen kann, sich also quasi
besser kennenlernt.

Ich schlage also vor, jeder den das interessiert,
schreibt 5 lebende, bzw 5 verstorbene Komponisten
listenartig untereinander.

Wenn jemand keine 5 lebenden nennen will, kann er
an Stelle dessen 5 weitere verstorbene nennen
(und natürlich auch umgekehrt)

Wer keine 10 Dirigenten für "würdig" befindet,
schreibt halt weniger.

Kommentare sind gern gesehen, aber bitte unterhalb der Liste. Ich werd mir (außer es gibt 1000 Beiträge ,))
nämlich die Mühe machen, das Ergebnis auszuwerten
und hier zu posten.

Was sagt das Ergebnis überhaupt aus ?
Lediglich die Beliebtheit besagter Komponisten
in *dieser* Gruppe, aber das ist IMO schon eine ganze Menge
*Keineswegs * handelt es sich um eine künstlerische Bewertung.

Ausserdem macht es Spaß,und viele, die zwar was von Musik
verstehen, es aber nicht schriftlich ausdrücken können oder wollen, sind hier auch eingebunden und ihre Meinug zählt.
Oft folgen dann weitere Postings, weil der Bann gebrochen ist. Denn eines ist ja wohl klar: Wir haben derzeit mehr Mitleser als Mitschreiber

Um die Sache übersichtlich zu halten folgt mein persönliches
Voting im nächsten Beitrag

Wer macht mit ?
Viel Spaß
Alfred


[Beitrag von Alfred_Schmidt am 11. Feb 2004, 17:53 bearbeitet]
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Feb 2004, 18:00
Meine Lieblingdirigenten der Vergangenheit:

Karl Böhm
Leonard Bernstein
Herbert von Karajan
Otto Klemperer
Eugen Jochum,
Sergio Celibidache
Sandor Vegh

und jene der Gegenwart.

Roger Norrington,
Simon Rattle,
Claudio Abbado


(wie ihr seht habe ich von der Regel gebrauch gemacht
das Verhältnis 5:5 auf 7:3 ändern zu dürfen) ,)

Gruß
Alfred
Cliowa
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Feb 2004, 18:18
Lieblingsdirigenten heute:

SIMON RATTLE
Claudio Abbado
Seiji Ozawa
Nikolaus Harnoncourt
Mariss Jansons
Riccardo Chailly
Neville Marriner

Lieblingsdirigenten früher:

Günter Wand
Sergiu Celibidache
Rafael Kubelik



Es wären sicher noch mehr "würdig". Mir fallen aber im Moment nicht mehr "Lieblingsdirigenten" ein. Ausserdem kenne ich gar nicht so viele alte Dirigenten, da ich hauptsächlich relativ moderne Aufnahmen habe. Karajan zählt auf jeden Fall nicht zu den Lieblingen! Simon Rattle ist gross geschrieben, weil er (im Moment) mein persönlicher Favorit ist.


[Beitrag von Cliowa am 11. Feb 2004, 18:24 bearbeitet]
drbobo
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2004, 18:22
Hallo,
habe eben fast gleichzeitig ein ähnliches Thema eröffnet




anscheinend ein Impuls von Oben.


Meine Wertungsabgabe (Reihenfolge zufällig)

Klemperer
Bernstein
Toscanini
Böhm
Celibidace
Solti


Abbado (Opern)
Rattle
Thielemann
Nagano
Harnoncourt


....ok ok das sind elf, aber ich kann mich nicht entscheiden, wen ich streichen soll.
Hilda
Stammgast
#5 erstellt: 11. Feb 2004, 18:23
ich bin eigentlich kein Fan von speziellen Dirigenten. Das hängt zu sehr vom Repertoire ab. Soltis Brahms zum Beispiel gefällt mir, Soltis Mahler inzwischen nicht mehr...

Ich versuchs trotzdem ohne Absolutheitsanspruch und nenne mal jeweils die Dirigenten von denen ich die interessantesten CDs habe:

historisch:

Igor Markevich
Karel Ancerl
Rafael Kubelik
Kyrill Kondrashin
George Szell

aktuell:

Pierre Boulez
Colin Davis (sehr repertoireabhängig)
Charles Mackerras
Ari Rasilainen
Herbert Blomstedt

Gruss
Klaus
drbobo
Inventar
#6 erstellt: 11. Feb 2004, 18:27
@Hilda

sehr interessante Auswahl, von Charles Mackerras
und Ari Rasilainen habe ich ehrlich gesagt nie bewusst eine Aufnahme gehört (weder live noch auf CD/Platte)

hm, muss ich mich mal informieren
embe
Stammgast
#7 erstellt: 11. Feb 2004, 18:43
Hallo,
...Lieblingsdirigenten, was ein Thema, sitzt ihr den ganzen Tag vorm PC?
Wenn das hier so weiter geht haben wir nächste Woche keine Themen mehr ;O)
Also hmpf...der Dirigent alleine macht doch keine Musik, das Orchester ist genauso wichtig
aber ich denke das gibt dann mal ein Extraposting.
Am liebsten, auf bekanntere Werke bezogen, hör ich von diesen:
Klemperer
Szell
Solti
Kempe
Böhm
Dorati

lebende:
Zinman
Gardiner
Rattle
Abbado

Und was ist mit unbekannten Werken die obige Dirigenten wohl nie mehr aufführen können oder werden?

Alternative Liste für Rares,
nur lebende:
Neeme Järvi
Paavo Järvi
Marin Alsop (weiblich)
Jo Ann Falletta (weiblich)
Paul Daniel
Owain A. Hughes
Ari Rasilainen
Ole K. Ruud
Ingo Metzmacher
Leif Segerstam

Wohl gemerkt nur eine Auswahl.
Gruß
embe
ehemals_ah
Administrator
#8 erstellt: 11. Feb 2004, 18:44
Hallo,

(Ich bin mir nicht bei allen sicher, ob sie noch leben, deshalb ohne Unterteilung ..)

Solti
Fricsay
Böhm
Abbado
Kubelik
Rattle
Muti
Pappano
Masur

Sind nur 9, aber da Andreas 11 hat, gleicht es sich wieder aus ...
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Feb 2004, 18:48
Hi,

was mir so grade einfällt, und eine Reihenfolge habe ich nicht:

Claudio Abbado
Daniel Barenboim
Leonard Bernstein
Karl Böhm
Pierre Boulez
Sergiu Celibidache
Riccardo Chailly
Dennis Russel Davies
Antal Dorati
Wilhelm Furtwängler
Bernard Haitink
Nikolaus Harnoncourt
Eliahu Inbal
Eugen Jochum
Gilbert Kaplan
Herbert von Karajan
Otto Klemperer
Rafael Kubelik
Erich Kunzel
James Levine
Lorin Maazel
Sir Neville Marriner
Jean Martinon
Kurt Masur
Riccardo Muti
Eugene Ormandy
André Previn
Sir Simon Rattle
Karl Richter
Seiji Ozawa
Sir Georg Solti
Leopold Stokowski
George Szell
Michael Tilson Thomas
ArturiToscanini
Bruno Walter
Günter Wand
Benjamin Zander


[Beitrag von Joe_Brösel am 11. Feb 2004, 18:51 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#10 erstellt: 11. Feb 2004, 18:48
Da wären:


Furtwängler
von Karajan
Celibidache
Solti
Böhm
Walter
Jochum
Toscanini
Kubelik




Negativdirigent:

Stokowski


Furtwängler außer Konkurrenz ganz oben außer bei Bruckner, da ist es Celibidache. Von Karajan nur in jungen Jahren, später eher zum abgewöhnen.

Die Gewichtung ist bei mir allerdings:

1 Musikstück
2 Musiker/Orchester
3 Dirigent

Oliver
drbobo
Inventar
#11 erstellt: 11. Feb 2004, 18:51
@joe

zehn!
gut ich kann nicht zählen, aber wenigstens so ungefähr abschätzen...
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Feb 2004, 18:53
Hi,
ok, dann

Dennis Russel Davies

sonst nichts. Weil er der einzige ist, der was von Philip Glass spielt.
thelonius
Neuling
#13 erstellt: 11. Feb 2004, 19:03
Hallo,

Dohnany hat mit den Wiener Symphonikern das 1. Violininkonzert von Glass meiner Ansicht nach hervorragend eingespielt

Markus
Inventar
#14 erstellt: 11. Feb 2004, 19:05
Ein absoluter High Potential fehlt ja bisher noch: Carlos Kleiber! Habt Ihr schon mal von ihm den Rosenkavalier gehört?

Gruß,

Markus.
Autist
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 11. Feb 2004, 19:25
Hallo zusammen:

Erich Kleiber
Wilhelm Furtwängler
Benjamin Britten
Ferenc Fricsay
Hermann Scherchen
Igor Markevitch
Otto Klemperer
Rene Leibowitz

Carlos Kleiber
J.E.Gardiner

Mußte die 5:5 Quote leider auch verändern...

Gruß
Uwe
die5katzen
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Feb 2004, 19:32
Je nach Komposition:

Abbado
Giullini
Ozawa
Maazel
Gergiev
Gardiner
Scimone
Kubelik
Masur
einige Andere....
stadtbusjack
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2004, 19:39
Meinen Lieblingsdirigenten kennt ihr alle nicht, aber er steht jeden Donnerstagabend vor mir und macht seine Sache wirklich gut
cr
Inventar
#18 erstellt: 12. Feb 2004, 05:04
Solti
Sinopoli
Jochum
Karl Richter
Karajan (eingeschränkt)
Ormandy



Muti
Giulini
Järvi
Francois Paillard (Barock)
Harnoncourt (aber nicht Barock)
Abbado (aber nur bestimmte Werke)
sound67
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Feb 2004, 12:27
- Vernon Handley (englisches Repertoire, Dvorák)
- Arturo Toscanini (Beethoven, Brahms(!))
- Bryden Thomson (englisches Repertoire, Nielsen, Martinú)
- Herbert von Karajan (Neue Wiener Schule, Honegger, Shostakovich)
- Istvan Kertesz (Dvorák)
- Pierre Boulez (Bartók, Ravel, Debussy, Schoenberg, NICHT! Mahler)
- Sir George Solti (Oper, nicht! Orchestermusik)
- Rudolf Barshai (Shostakovich, Mahler -ganz neu bei Brilliant!)

Gruß, Thomas
Albus
Inventar
#20 erstellt: 12. Feb 2004, 15:58
Tag,

Konzerterlebnisse, die wir - meine Frau, ich - nie vergessen werden, verdanken wir folgenden Dirigenten:

Hans Knappertsbusch
Kyrill Kondrashin
Josef Krips
Hans Schmidt-Isserstedt
Klaus Tennstedt
Günter Wand;

und,

Hiroyuki Iwaki
Lorin Maazel
Ingo Metzmacher
Esa Pekka Salonen.

Wir werden sie nie vergessen.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Feb 2004, 15:58 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Feb 2004, 20:28
@Joe Brösel

Die Nennung von Dennis Russell Davies läßt fast vermuten, dass Du entweder aus Bonn, Wien oder Stuttgart bist ...

Gruß, Thomas
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Feb 2004, 20:30
Hi,
nein, d.h. ich lege große Strecken zurück. Im Moment ist D.R.D. der Dirigent des Brucknerhauses in Linz, und dorthin sind es 2 Stunden.
sound67
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Feb 2004, 12:02
Hat er das schon übernommen? Ich dachte, es wäre es nächstes Jahr fällig.

Als Alt-Bonner kenne ich D.R.D. v.a. aus Live-Konzerten, aber aus Einspielungen vornehmlich amerikanischer Orchesterwerke. In Bonn hat er einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Am Ende hat ihm das Orchester der Beethovenhalle das Misstrauen ausgesprochen und ihn so bewogen, seinen Vertrag nicht bis zum Ende zu erfüllen. Unter ihm war das Ensemble spieltechnisch auf den Hund gekommen, auch, weil die Musiker von Anfang an gegen ihn waren (dauerte trotzdem 7 Jahre). Unter seinem Nachfolger Marc Soustrot wurde das Orchester immer besser und gehört jetzt (wieder) zu den 10, 20 besten Klangkörpern in Deutschland.

Auf der anderen Seite hat mit D.R.D. die zeitgenössische Musik Einzug in Bonn gehalten - allerdings führte das auch oft dazu, dass er bei Kompositionsaufträgen oft seine "Buddies" aus den USA bediente, v.a. Philip Glass. Er ist wohl auch ein sehr schwieriger Mensch, zumindest gewann ich über Hörensagen diesen Eindruck (mein bester Freund war der Sohn des Klassikkritikers der örtlichen Zeitung, der DRD gut kannte)

Das schönste Ereignis unter seiner "Regentschaft" war die deutsche Uraufführung der 4. Symphonie ("Im Dunkeln singen") des koreanischen Komponisten Isang Yun.

Bei nicht-amerikanischem Repertoire, besonders bei Werken von vor 1930, halte ich ihn aber für keinen guten Dirigenten. Diese Musik (mit Ausnahme Haydns) interessiert ihn wohlk nicht sehr.

Gruß, Thomas
Albus
Inventar
#24 erstellt: 13. Feb 2004, 12:11
Morgen,

das für Davis Schwierige schien mir seine bewahrte Schülerschaft Hermann Scherchens zu sein. Auch Scherchen war schwierig (wie überliefert wird, auch von Dennis Russell Davis).

MfG
Albus
cr
Inventar
#25 erstellt: 13. Feb 2004, 12:48
Auf Charles Dutoit wurde komplett vergessen (Decca).
Hier gibt es einige ganz hervorragende Aufnahmen (auch aufnahmetechnisch).
orpheus63
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Feb 2004, 13:52
Guten Tag zusammen !
Zu den Dirigenten :Harnoncourt
Kleiber
Hogwood
Rousset
Rattle
Pinnock
Preston
Historisch : Furtwängler
Klemperer
Mitropulos
Jochum

Die Reihenfolge ist NICHT zufällig , Harnoncourt steht bei mir ganz oben , vor allem , da sein Repertoire sich weitgehend mit meiner bevorzugten Musik deckt ( Mozart , Haydn , Bach , Händel Vivaldi , Monteverdi )

Gruß aus Wien Orpheus
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 16. Feb 2004, 02:45
Aufruf:

Da ich plane den Zwischenstand dieser
Befragung (Top 20) ehebaldigst zu veröffentlichn,
bitte ich jene Forianer, die das nocht nicht
getan haben, aber tun wollen ihre 10 Favoriten
hier zu listen

Gruß
Alfred
Peter
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Feb 2004, 12:21
Hallo,

auf die Schnelle:

N. Marriner
G. Wand
G. Sinopoli
K. Masur
S. Rattle
G. Solti
T. Serafin


Grüße
Peter
op111
Moderator
#29 erstellt: 16. Feb 2004, 12:51
Hallo zusammen:

meine Top 10 (Reihenfolge zufällig):

Toscanini
Walter
Szell
Stokowski
Bernstein
Solti
-
Giulini
Boulez
Norrington
Chailly

Gruß
Franz
Miles
Inventar
#30 erstellt: 16. Feb 2004, 16:30
Ich muss zugeben dass ich nicht so intensiv Interpretationsvergleiche angestellt habe dass ich meine Lieblingsdirigenten aufzählen könnte. Nur bei Mahler, von dessen Sinfonien ich jeweils mehrere Einspielungen habe, kann ich es tun.

Also, meine liebsten Mahler-Dirigenten:

- Leonard Bernstein
mit Abstand:
- Bruno Walter
- Otto Klemperer
- Simon Rattle
- Claudio Abbado
- Herbert von Karajan
- Klaus Tennstedt

Ein Favorit allgemein unter den Dirigenten ist Pierre Boulez, wegen seiner Auswahl an Werken die er in den den letzten 20 Jahren dirigiert hat: Debussy, Ravel, Stravinsky, Messiaen, Bartok, Varèse, Mahler, ...


[Beitrag von Miles am 16. Feb 2004, 16:30 bearbeitet]
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 16. Feb 2004, 18:04
BEFRAGUNG: LIEBLINGSDIRIGENT in diesem Klassikforum


ERGEBNISSE




Hier also der vorläufige Endstand der Forumsbefragung
Lieblingsdirigenten:

Es ist ein sehr subjektives Bild, lediglich bezogen
auf dieses (noch)eher kleine Klassikforum.

Es wurden *alle* Stimmen gezählt, auch jene die vor Begeisterung ein wenig übers Ziel hinausschossen.
Das ist zwa nicht ganz korrekt, ich weiß, aber ich wolle in künstlerischen Fragen keine Zensur üben.

Gelistet wurden nur Kandidaten mit mindestens 2 Punkten
Die Ergebnisse waren teilweise überraschend, manchmal auf vorhersehbar. Kommentare sind erwünscht, meiner folgt heute abend.

Dank an alle die mitgemacht haben


DirigentPunkte

1. Platz

RATTLE Simon9
SOLTI Sir Georg9
ABBADO Claudio9
--------------------------------
2. Platz

KLEMPERER Otto 7
--------------------------------
3. Platz

KARAJAN Herbert von 6
KUBELIK Raphael 6
BÖHM Karl 6
--------------------------------
4. Platz

TOSCANINI Vittorio 5
BERNSTEIN Leonard 5
HARNONCOURT Nikolaus 5
JOCHUM Eugen 5
CELIBIDACHE Sergiu 5
BOULEZ Pierre 5
---------------------------------
5. Platz


SZELL George 4
WALTER Bruno 4
MASUR Kurt 4
WAND Günter 4
FURTWÄNGLER Wilhelm4
----------------------------------
OZAWA Seiji 3
GARDINER John Eliot3
GIULINI Carlo Maria3
KLEIBER Carlos 3
MAAZEL Lorin 3
MARRINER Neville3
CHAILLY Riccardo3
MUTI Riccardo 3
RASILANEN Ari 2
METZMACHER Ingo 2
ORMANDY Eugene 2
JÄRVI Neeme 2
NORRINGTON Roger2
STOKOWSKY Leopold 2
DORATI Antal 2
SINOPOLI Giuseppe2
MARKEVITCH Igor 2
FRICSAY Ferenc 2
----------------------------------

eof
Albus
Inventar
#32 erstellt: 16. Feb 2004, 18:41
Tag,

alles, die Spitze, Mode.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Feb 2004, 18:42 bearbeitet]
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 17. Feb 2004, 01:37
Hallo Forianer,

hier ein paar subjektive Bemerkungen zum ergebnis
der "Dirigentenwahl"

Zunachst mal zum ersten Platz, welchen sich
RATTLE, SOLTI und ABBADO untereinander teilen:

Solti hätte mich vor 10 Jahren nicht gewundert, hieß es doch immer, er und Karajan wären die beiden populärsten Dirigenten. Aber seit seinem Tod ist das wohl anders. Manchmal hat man das Gefühl Solti wäre vergessen (hätte er nicht Wagners nach wie vor unumstrittenen Ring eingespielt).
So ist seine Wahl für mich eine Überraschung. Gleiches gilt auch für Abbaddo, dessen Ablöse bei den Berlinern durch Rattle eher begrüßt als bedauert wurde,(?)zumindestens hatte ich diesen Eindruck. Rattles Wahl (ich möchte seine Verdienste nicht schmälern) zeigt IMO, daß PR und Zeitgeist
doch wichtige Faktoren in der Klassikwelt sind, denn
daß er *so viele* "Spitzendirigenten der Vergangenheit" übertrumpft, verwundert mich.

KLEMPERERs 2. Platz ist eine durchaus verständliche Wahl.
Schon zu Lebzeiten nicht unumstritten hat er dennoch zahlreiche Tondokumente hinterlassen, die unübertroffen scheinen, und dies in allen Bereichen.

Daß ein "Musikgott" wie KARAJAN dereinst hinter KLEMPERER
und RATTLE rangieren würde hätte er wohl nicht gedacht, aber
gerade "Karajanianer" posten wohl weniger in Foren als sie denn CDs kaufen...

Anders verhält es sich mit Karl Böhm. Während er speziell in Wien zu Lebzeiten (fast) Karajansche Verehrung genoss, hört man in Internetforen (vor allem von Leuten, die nie was Wesentliches von ihm gehört haben) immer wieder, er sei lahm und langweilig, ein Verdikt, das mit der Realität wenig zu tun hat. Gerade aus diesem Grunde freut mich
(ich darf ja hier eine subjektive Meinung haben) die hohe
Wertschätzung meines Lieblingsdirigenten.
Auch Kubelik, ein eher unspektakulärer Dirigent, ist eine positive Überraschung für mich.
Weil wir gerade bei Überraschungen sind:
TOSKANINIs Stellenwert muß zu Lebzeiten unermesslich gewesen sein, schafft er es heute hier trotz Schellackqualität ganz vorne mitzumischen. Ähnliches gilt übrigens für Furtwängler, der viele große Namen von heute übertrumpfte. Auch Eugen Jochum oft als "Kapellmeister"
abqualifiziert (ein Liebling von mir, ich gestehe es) konnte hier einen achtbaren Platz einheimsen, höher als ich gedacht hätte.

Des weiteren sind Metzmacher und Rasilanen (von zweiterem habe ich erstmals in diesem Thread etwas gehört) als Überraschung einzuorden. 2 Pumkte mögen nicht viel erscheinen, aber in anbetracht vieler Berühmtheiten die dies nicht schafften, imponierend.

Kein Mitglied dieses Forums wird wohl anstandslos die
Einreise nach Großbritannien bewilligt bekommen, denn der
wohl berühmteste britische Dirigent, Sir Thomas Beecham
bekam (oh ungerechte Welt) überhaupt keine Stimme, man hat ihn wohl (zu Unrecht wie ich meine) vergessen.....
Dieses Los teilt er übrigens mit Ansermet....


Herzliche Grüße aus Wien
Alfred


[Beitrag von Alfred_Schmidt am 17. Feb 2004, 16:27 bearbeitet]
drbobo
Inventar
#34 erstellt: 17. Feb 2004, 15:58

Kein Mitglied dieses Forums wird wohl anstandslos die
Einreise nach Großbritannien bewilligt bekommen, denn der
wohl berühmteste britische Dirigent, Sir Thomas Beecham
bekam (oh ungerechte Welt) überhaupt keine Stimme, man hat ihn wohl (zu Unrecht wie ich meine) vergessen.....
Dieses Lost teilt er übrigens mit Ansermet....


Hallo

Bei der Beschränkung auf zehn Dirigenten, fällt die Auswahl auch schwer. Ausserdem spielt das erhältliche Repertoire neben der Konzerttätigkeit eine nicht unerhebliche Rolle.
Weniger in Deutschland präsente Dirigenten oder Dirigenten mit Schwerpunkt auf eher "ausgefallenen" Komponisten dürften es daher schwer haben, in die Bestenränge zu kommen.
Oliver67
Inventar
#35 erstellt: 17. Feb 2004, 21:28
Einen habe ich noch nicht genannt (sound67 bei Dvorak schon):

Kertesz

Glücklich bin ich, dass ich die große und die kleine Serenade von Brahms (op. 11 + 16), eingespielt unter seiner Leitung, vom London Symponie Orchester (Decca, 1968) habe.

Oliver
Tantris
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Feb 2004, 13:15
Hallo,

ich tue mich etwas schwer mit einer "Rangliste", oder auch nur der Nennung von "Lieblingsdirigenten" - zumal das von Werk zu Werk verschieden sein kann - aber ich will doch einige Namen nennen, die mich immer wieder positiv überraschen, und wo ich mit wenigen Ausnahmen eine breite Palette von Einspielungen empfehlen kann:

Günter Wand
Karl Böhm
Daniel Barenboim
Bernard Haitink (warum wird der nur so unterschätzt?)
Simon Rattle
Wilhelm Furtwängler (da nur tontechnisch historische Aufnahmen vorliegen, höre ich ihn allerdings sehr selten)

Dann gibt es sicher einige Dirigenten, wo ich einzelne Aufnahmen herausragend finde, aber eine starke Heterogenität feststellen muß, z.B. Karajan und Bernstein. Und schließlich habe ich da noch so meine Kandidaten, wo ich mir mittlerweile fast ein Reinhören spare, weil die interpretationsmäßig sowieso fast nie auf meiner Wellenlänge liegen: allen voran Georg Solti, Giuseppe Sinopoli und James Levine.

Gruß, T.
Susanna
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Feb 2004, 20:00


hier ein paar subjektive Bemerkungen zum ergebnis
der "Dirigentenwahl"



Zum Glück subjektiv! Daß Ferenc Fricsay nur 2 Punkte bekam, bedauere ich. Für mich ein ganz großer Dirigent!
Was Du über Böhm sagst, Alfred, kann ich unterstützen.

Gruß,
Susanna
op111
Moderator
#38 erstellt: 18. Feb 2004, 20:09
Alfred schrieb:


Kein Mitglied dieses Forums wird wohl anstandslos die
Einreise nach Großbritannien bewilligt bekommen, denn der
wohl berühmteste britische Dirigent, Sir Thomas Beecham
bekam (oh ungerechte Welt) überhaupt keine Stimme, man hat ihn wohl (zu Unrecht wie ich meine) vergessen.....
Dieses Los teilt er übrigens mit Ansermet....


Ja verwundert hat mich das auch, aber bei der Beschränkung auf 10 blieb bei dieser spontanen Aktion bei mir kein Platz für
Ansermet (den ich sehr schätze)
Fricsay
Beecham (vor dem nächsten GB-Urlaub kommt er auf die Liste)
Roshdestwensky
Wand
Abbado

Celibidache (vor Szell, ein Skandal, vielleicht hätte ich den mehrfach auf die Negativliste packen sollen ) und Sinopoli scheinen mir ebenso überbewertet wie dagegen Stokowski, Colin Davis und Bruno Walter unterbewertet.

Gruß
Franz
drbobo
Inventar
#39 erstellt: 18. Feb 2004, 20:13
Hallo


Celibidache (vor Szell, ein Skandal, vielleicht hätte ich den mehrfach auf die Negativliste packen sollen..)


Interessant das Celibidache so polarisiert. Liegt es vielleicht daranm, dass es nicht allzuviel veröffetnliches gibt? Haben die, die ihn nicht mögen live gehört?
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 18. Feb 2004, 20:28
Hallo Forianer,

Das Leben ist immer wieder für Überraschungen gut,
und zwar in jeder Hinsicht.

Wenn man einen Thread beginnt, dann weiß man in der Regel nicht, wie er ankommt.

Dieser kam IMO sehr gut an --- bis zu einem Punkt:

Ich hatte mir eigentlich eine Flut von Postings erwartet,
die das Ergebnis kritsch kommentieren, jedoch da war zunächst Sendepause

Jetzt kommen die ersten Kommentare aber doch, und ich finde das interessant.

Abgesehen davon, daß dieses Voting ja keine
tatsächliche Beurteilung des Künstlers bedeutet (Es hängt ja oft auch vom eingespielten, bzw, verfügbaren Repertoire ab wem man deine Stimme gibt) ist die Anzahl der
votierenden noch zu klein um allgemeine Trends auch für einen größeren Personenkreis herauszulesen. Das wird
mit jeder abgegebenen Stimme aussagekräftiger.

Was hier veröffentlicht wurde war ein vorläufiger Zwischenstand, neue Forianer können derzeit noch
ihre Wahl (siehe Einleitungsposting im Thread)
bekanntgeben.

In 10-14 Tagen sehen wir dann weiter.

Gruß
Alfred


[Beitrag von Alfred_Schmidt am 18. Feb 2004, 20:30 bearbeitet]
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 18. Feb 2004, 20:40
Hi,
darf man nach Großbritannien einreisen, wenn man gerne die Planeten von Gustav Holst hören würde, aber wenn einem keine der Aufnahmen, die er kennt, so richtig gefällt?
Derjenige hat's schon versucht mit:
- Jammes Judd, Royal Philharmonic Orchestra,
- Yoel Levi, Atlanta Symphony Orchestra,
- David Lloyd-Jones, Royal Scottish National Orchestra,
- André Previn, London Symphony Orchestra,
- Tomita, with himself
- Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmonikern?
- auf Schallplatte hatte derjenige auch noch einige, die zurückblickend besser waren, er weiß aber nicht mehr welche.
op111
Moderator
#42 erstellt: 18. Feb 2004, 21:53
Hallo zusammen,

drbobo schrieb:

Interessant das Celibidache so polarisiert. Liegt es vielleicht daranm, dass es nicht allzuviel veröffetnliches gibt? Haben die, die ihn nicht mögen live gehört?


Ich könnte jetzt lapidar sagen, weil die CDs interpretatorisch grottenschlecht sind, aber das ist wenig hilfreich. ( Celi-Fans)

Vielleicht liegt es daran,
daß er selbst so eine schillernde Persönlichkeit war.
Esoterisch anmutende,
sich selbst widersprechende Statements abgab,
Kollegen und Orchestermusiker beleidigte (Unmusik, ein einziges Mezzoforte zu den Wiener Philharmonikern u.a.)
nur an denen ein gutes Haar ließ, mit denen er gerade arbeitete,
eine Nachprüfbarkeit seiner Aufführungsleistungen u.allen Umständen zu vermeiden suchte (sozusagen musikalischer Voodoo).

Das, was an Aufnahmen vorliegt, nährt für mich jedenfalls den Verdacht, daß er eher der Scharlatan-Fraktion zugerechnet werden könnte.

Franz
Oliver67
Inventar
#43 erstellt: 18. Feb 2004, 23:20
Celibidache ein Scharlatan? Nein ein Scharlatan hätte wohl eher vermarktet auf Teufel komm raus (da passte Karajan besser dazu). Celibidache ging es nicht um "Nachprüfbarkeit", diese Wort widerspricht allen seinen Vorstellungen von der Erschaffung der Musik bei jeder Aufführung. Er war der Meinung das musikalische Erlebnis einer Aufführung lasse sich nicht auf einem Medium festhalten, sondern nur zum Zeitpunkt der Aufführung/Schöpfung erfahren.

Wer von uns widerspräche ihm. Denkt nur an den Unterschied zwischen einem Konzert und einer Konserve.

Trotz dieses Vorbehalts von ihm selbst: sein Bruckner ist mein (Lieblings)Bruckner. Denn besser als keine Musik ist Konservenmusik.

Mit Celibidache hat München ein Genie verloren. Levine war da auf keinen Fall ein würdiger Nachfolger.

Oliver
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 18. Feb 2004, 23:33
@Joe_Brösel


darf man nach Großbritannien einreisen, wenn man gerne die Planeten von Gustav Holst hören würde, aber wenn einem keine der Aufnahmen, die er kennt, so richtig gefällt?


Ich hab für Dich recherchiert:
Man darf.
Die Engländer wissen, daß dieser Meilenstein klassischer Musik so gut wie nicht ädiquat interpretierbar ist, im Gegensatz zu leichteren Werken, etwa von Mozart, Beethoven oder Mahler. -- eine Quadratur des Kreises gewissermassen.---Daher kommt ja auch der Ausspruch:
Man soll nicht nach den Sternen greifen !

Vielleicht sollten wir einen Thread eröffnen
der Dir hilft, deine ohnedies schmale Sammlung,
dieses Werk betreffend, um ein oder zwei weitere
zu ergänzen ??

Wenn Dir dann eine gefällt, kann man das dann
auch im Pass eintragen lassen ..........
(Um diesen musikwissenschaftlichen Text ein wenig freundlicher zu gestalten hab ich hinten ein
Zwinkersmiley angefügr, weil das die Netiquette so vorsieht)

Grüße
aus Österreich
Alfred
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Feb 2004, 23:51
drbobo


Interessant das Celibidache so polarisiert. Liegt es vielleicht daranm, dass es nicht allzuviel veröffetnliches gibt? Haben die, die ihn nicht mögen live gehört?


Wahrscheinlich die wenigsten.

@ Franz


Ich könnte jetzt lapidar sagen, weil die CDs interpretatorisch grottenschlecht sind


Hier kann ich Dir nicht beipflichten.
Mann muß hier zwei Punkte in Betracht ziehem:
1)Die CDs sind Live-Mitschnitte, und zwar solche,
die für die Veröffentlichung nicht vorgesehen waren.

2) Celi wusste, daß *seine* Stärke die Life-Wiedergabe
war (da gibt es eine Menge anderer Beispiele) und das
jenes, was seine Konzerte auszeichnete, nicht auf Tonträger übertragbar war. (Im Gegensatz dazu gibt es zahlreiche Interpreten, deren Kunst auf Schallplatte besser kommt, als im Konzertsaal. Seis drum)
Dennoch vermag man, wenn man will die Sugestion
dieser Aufführungen auch eine winig über das Medium CD zu erahnen (vorzugsweise via Kopfhörer)
Die Polarisierung seiner Person war Celi IMO durchaus bewusst und er spielte gerne damit (klappern gehört zum Handwerk)

Die Qualität der Mitschnitte ist IMO durchwachsen, aber es sind Dinge dabei, die ich nicht missen möchte.


Mit Celibidache hat München ein Genie verloren. Levine war da auf keinen Fall ein würdiger Nachfolger

Also: "Genie" würde ich vielleicht durch "Grosser Künstler"
ersetzen. Dem zweiten Teil des Satzes möchte ich mich allerdings hundertprozentig anschließen

Damit ist ein CELI-Thread fällig geworden!
Sonst wird der hier dazu umfunktioniert, und das wär schade.
Das mach ich jetzt in etwa einer Stunde.
Bitte etwas Geduld !!!


Gruß
Alfred


[Beitrag von Alfred_Schmidt am 19. Feb 2004, 00:55 bearbeitet]
gereon
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 20. Feb 2004, 02:14
hallo,
da ich leider nicht die zeit habe, mich an den sehr interressanten diskussionen zu beteiligen, möchte ich es nun trotzdem noch nachholen meine favoriten zu nennen:

lebend:
nikolaus harnoncourt
simon rattle
esa pekka-salonen
ingo metzmacher
ricardo chailly

verstorben:
evgeny mravinsky
wilhelm furtwängler
carlos kleiber
leonard bernstein
günther wand

außerhalb der wertung wollte ich noch 5 spezialisten für alte musik nennen. ich hoffe das ist mir gestattet:
marc minkowski
christopher hogwood
nicholas mcgegan
william christie
rene jacobs

just my 2 cents
RalfTTMan
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 20. Feb 2004, 10:42
Hallo Gereon


verstorben:
...carlos kleiber...
???

Habe ich das was verpasst ?
Oder meinst du seinen Vater Erich Kleiber?
martin
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 20. Feb 2004, 14:27
Hi,

da ich mich erst seit einigen Jahren mit Klassik beschäftige, nenne ich nur ein paar Dirigenten, die ich in Zwischenzeit zu schätzen gelernt habe:

Lothar Zagrosek (Oper, speziell Wagner)
Roger Norrington (ich mag seinen entschlackten vibratolosen Beethoven)
Stokowski (allein wg. der LP von Mahlers 2. werde ich nie auf einen Analogdreher verzichten wollen)
Rostropovich (für seine Schostakovich Aufnahmen)
Abbado (die Dynamik von seinem 'Alexander Nevsky' ist unerreicht)

Grüße
martin
gereon
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 20. Feb 2004, 18:11

Hallo Gereon


verstorben:
...carlos kleiber...
???

Habe ich das was verpasst ?
Oder meinst du seinen Vater Erich Kleiber?

scheinbar hatte ich verpasst, dass carlos kleiber glücklicherweise noch unter den lebenden weilt!
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 20. Feb 2004, 19:06
Zu Carlos Kleiber:

Vor einigen Monaten, kann auch ein bisschen länger her sein, flatterte tatsächliche Todesnachricht Carlos Kleibers durch das Internet. Sie wurde (angeblich) sogar von diversen Seiten bestätigt, stellte sich aber ca 4 Stunden später als Ente heraus

So, jetzt weiß ichs genau:


Ein Beitrag in der internationalen NG vom 6.7.2002


"I've just received word from Europe that the legendary conductor Carlos Kleiber
(son of the equally legendary conductor Erich Kleiber) has died at the age of
71. No further details.


...einige Stunden später

This rumour which was flying all over Europe today turns out to be untrue.

Carlos Kleiber is alive and well.

Terry Ellsworth



Vielleicht war dies hier die Ursache
Totgesagte (so sagt der Volksmund) leben lange

Gruß
Alfred
cr
Inventar
#51 erstellt: 20. Feb 2004, 22:03
Nach kurzem Überfliegen der Postings habe ich den Eindruck, dass folgende Dirigenten nicht zu den Lieblingsdirigenten gehören:

Sinopoli
Maazel
Giulini
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