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Beethoven, L.v.: Die neun Sinfonien und die Qual der Wahl...

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arnaoutchot
Moderator
#101 erstellt: 17. Feb 2011, 12:35

roka04 schrieb:
Thielemann - Schon jemand anders reingehört ?


Yepp, hier schon besprochen, sogar die BluRay-Version (Post # 900). Thielemann ist sicherlich ähnlich umstritten wie Karajan.

http://www.hifi-foru...=197&thread=379&z=45
flutedevoix
Stammgast
#102 erstellt: 17. Feb 2011, 12:38

Thielemann ist sicherlich ähnlich umstritten wie Karajan.


Schön formluiert. Hat in meinen Ohren ähnliche interpretatorische Qualitäten wie der späte Karajan!
roka04
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 17. Feb 2011, 12:52
danke für den Hinweis auf post 900:
dort ist eigentlich sehr ausführlich und präziser formuliert, was ich auch als Eindrücke zu Klang und Interpretation hatte.

zu Thielemann:Ich hatt vor einiger Zeit noch in München ein abo und war äusserst glücklich damit, daß Levine aufhörte und Thielemann kam. Wenn man nach ca 8 Jahren Abo die Hauptwerke Beethovens, Bahms als Premiere erleben muss, ist man schon mal mit dem Wechsel in der Programmauswahl zufrieden. Und auch interpretatorisch und klanglich war eine deutliche Steigerung zu spüren.
teleton
Inventar
#104 erstellt: 17. Feb 2011, 13:12
RE: Thielemann und Karajan


Hat in meinen Ohren ähnliche interpretatorische Qualitäten wie der späte Karajan!


Mit dem Unterschied, das man bei Karajan Beethoven hört !


Thielemann vermag seinen Interpretationsansatz genau zu fundieren. Er weis was er tut.

Einen besten Zyklus gibt es ohnehin nicht - das hängt doch für jeden Einzelenen davon ab was er erwartet. Letztendlich kann man dann nur noch Tipps geben, welche Aufnahmen technisch gesehen im Klang gut sind.

Mir liegt Thielemann´s überromantische Sichtweise nicht - da höre ich nicht das was ich als Beethoven bezeichenen würde, sondern Thielemann bringt zu 100% seine Vorstellungen ein - das ist für mich ein "Thilehovenromantikgeschnulze".


Ohne jede Vorurteile, ohne jede äußeren Einflüsse, ohne jede Vorlieben für Non-HIP oder großorchestrale Besetzungen würde ich ganz unparteiisch Leibowitz (Chesky) empfehlen (obwohl meine 3 Favoriten, die meine Vorstellungen erfüllen anders heissen) ist das ein Beethoven-Zyklus mit dem im Prinzip jeder gleich warm werden sollte.

Auch die Sinfonie Nr.9 4.satz fällt mir in der leibowitz-Aufnahme erstmalig positiv durch seine Sänger auf, die für meine Begriffe nicht kitschig wirken, sondern ansolut geradlinig, ohne diesen schrecklichen Schnulzengesang in fast allen anderen Aufnahmen rüberkommen (ihr wist ich bin bei Gesang empfindlich).
Mein weiterer Favorit für die Neunte ist Karajan (DG,1977), bei der auch die Vokalisten im 4.Satz TOP Kritiken haben.
Aber bereits dort finde ich den Gesang viel zu aufdringlich, ja kitschig - die Favoritenrolle Bezieht sich hier auf die Sätze 1-3 und 4 (die ersten 6Minuten).
flutedevoix
Stammgast
#105 erstellt: 17. Feb 2011, 13:19

Mit dem Unterschied, das man bei Karajan Beethoven hört !


Na ja
Hörbert
Inventar
#106 erstellt: 17. Feb 2011, 14:45
Hallo!

@arnaoutchot

Gemeint ist schneidend kalt, (meine Tastatur macht z.Z. einige Probleme)

Kein Dirigent kann alles gleich gut, Karjans Bruckner z.B. ist mir zu "Blechgepanzert" und sein Beethoven zu weichgespült. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich mag auch Karl Böhm und Leonard Bernstein bei Beethoven nicht.

Karajan finde ich allerdings großartig bei Strauß, bei Verdi oder bei Debussy.

MFG Günther
op111
Moderator
#107 erstellt: 17. Feb 2011, 16:25
Hallo Günther,

Hörbert schrieb:
Gemeint ist schneidend kalt

da ich um HvKs Aufnahmen neuerer Musik (Ausnahme der originelle Saint-Saens-Sacre du Printemps aus den 60ern ) immer einen Bogen gemacht habe, weckst du meine Neugier!
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#108 erstellt: 17. Feb 2011, 18:09
Das hier ist die komplette Originalausgabe mit 3 CDs

amazon.de
Joachim49
Inventar
#109 erstellt: 22. Feb 2011, 00:20
In "diapason" (frz. Zeitschrift für Klassik) erschien diesen Monat ein begeisterter Leserbrief eines Orchestermusikers, der bis 1993 im frz. Nationalorchester gespielt hatte. Unter grossen Meistern wie Schuricht, Wand, Jochum, Krips,Sawallisch, Haitink, Masur hatte er immer den Beethoven'schen Atem gespürt der ihn und seine Mitstreiter ins universell zeitlose transportierte. ("ce souffle beethovenien qui nous transportait vers l'intemporel, l'Universel.")
Leider hat er auch Dirigenten gekannt die Beethoven zu trocken, zu nervös und zu schnell spielten, "wodurch die Musik des Bonner Meisters ihre Seele verlor". Zum Glück wohnte unser Orchestermusiker aber den Aufführungen der Beethovensinfonien bei, die das Wiener Philharmonische Orchester unter Stabführung Christian Thielemanns im Dezember in Paris darboten. Und da war sie endlich wieder: die Erhabenheit ("élévation"). Ja, die Orchester heute sind perfekt wie nie, aber es fehlt meist eine Dimension. Und der neue Meister aus Deutschland schenkt sie uns endlich wieder.

Ich habe das Geschenk (Nr. 9)gerade im Radio gehört:
18 Minuten für das 'Adagio molto et cantabile', das könnte ein Rekord sein, wenn es nicht Furtwängler gäbe (ca. 19'30). Selbst Karajan (1977)schafft nur 16'50. Aber welche Welten liegen zwischen diesen 'Entdeckungen der Langsamkeit' und den 'Seelenlosen':
Zinman 11'31; Brüggen 13'01; Norrington 11'08; Scherchen (Lugano) 12'01; Abbado (dvd) 12'51. Auch Kletzki mit der wundervollen Tschechischen Philharmonie (ein unterschätzter Zyklus) braucht keine 15 Minuten.
Joachim
flutedevoix
Stammgast
#110 erstellt: 22. Feb 2011, 00:38
Ich liebe diese tiefe innere Verwandtschaft mit dem großen Meister selbst, über alle Zeiten, ja sogar den Tod hinaus. Ein wahrer Fachmann spricht hier, der den Beethoven'schen Atem von Angesicht zu Angesicht erfahren hat. Man muß diesen Musikern um diese Erfahrung beneiden!

Welches Instrumente spielte er denn? Nicht zufällig Bratsche, denn dann könnte ich netürlich in besonderem Maße Attribute wie "zu trocken, zu nervös und zu schnell" verstehen. Wo doch jeder Musiker weiß, daß Vibrato bei Bratschern existentiell ist, um wenigsten wischendurch mal den richtigen Ton zu treffen.

Möge die Beethoven'schen Macht mit uns sein und noch lang solch seelenvolle Einspielungen wie die von Herrn Thielemann befeuern. Und alle anderen: die können nach Hause gehen, sind ja schließlich seelenlos. Stop! Nur Herr de Roos darf im konzert der großen noch genannt werden!

Erleuchtet und angehaucht!
Johannes
Joachim49
Inventar
#111 erstellt: 22. Feb 2011, 01:12
Nein, Johannes, kein Bratscher sondern ein Bläserkollege . Der Autor des Leserbriefs, Guy Dangain, ist Klarinettist. Er hat also ein weit grösseres Recht vom 'souffle beethovénien' zu sprechen, als ein Streicher.
Freundliche grüsse
Joachim
ursus65
Stammgast
#112 erstellt: 06. Apr 2011, 10:55
Moin,

ich habe diese CDs, eher durch Zufall, entdeckt.
amazon.de
amazon.de
amazon.de

Ist das die "berühmte" Böhm vs. Karajan Konkurrenz Einspielung? Ein komplette Beethoven Böhm Box, scheint nicht lieferbar.
Hüb'
Moderator
#113 erstellt: 06. Apr 2011, 10:56
Böhm hat nur eine Gesamtaufnahme (eben die mit den Wiener) dirigiert.

Wenn es die Wiener sein sollen, dann würde ich eher zu dieser GA raten, als zu derjenigen von Böhm:

amazon.de



[Beitrag von Hüb' am 06. Apr 2011, 10:58 bearbeitet]
teleton
Inventar
#114 erstellt: 08. Apr 2011, 10:18
RE: Rattle

Hallo Frank,

kennst Du die Rattle-GA ??? Das wäre der letzte Dirigent, dessen beethoven mich ansprechen würde.
Ich habe vor ca.2 Jahren eine TV-Sendung über Rattle bei den berliner PH gesehen, bei der er sich zu Karajan´s und Furtwänglers Beethoven geäußert hatte. dDraus ging hervor, dass er eine ganz und gar andere Sichtweise vertritt, die ich mit anderen Worten als "antimonumental, soft und langweilig" beschreiben würde.

_____________________________________

Ich habe mir vorligen Monat die fabelhafte Studio-Digitalaufnmahme mit Mackerras / Royal Liverpool PO (EMI,1991) zugelegt. Grund war die Kritik, die mit den Worten "spremgstoffgeladen" und "unerbittlich" gekennzeichnet wurde.
Sowas kann mich packen !!!

Hier mein Beitrag der Eindrücke dazu:

Das ich so dann positiv überrascht werde hätte ich mir nach dem gestrigen Einstieg nicht ausgemalt:
*** Die Sinfonie Nr.9 ist mit Mackerras / Royal Liverpool PO (EMI,1991) der Hammer ! Hier teffen die Ausagen „Sprengstoffgeladen“ und „Unerbittlichleit“ wirklich zu. Die Kritiken besagen allgemein, das die Sinfonie Nr.9 mit Mackerras wenig gefällt. Ich muss sagen, dass ich noch selten so eine spannende Neunte gehört habe; auch die sehr forschen Tempi kommen mir sehr entgegen – 61:00 Gesamtspieldauer ist ohnehin eine der schnellsten Zeiten die ich kenne. Mackerras bietet hier keine konventionelle Aufführung, sondern das was ich gestern beim Ersteindruck bemängelt habe: Er bietet etwas absolut Neues.
Mackerras läßt beriets im 1.Satz absolut die Post abgehen – das kesselt, das ist niederschmetternd. Der 2.Satz ist ein Traum: Nie habe ich so präsente und wahnsinnige Pauken gehört (die auch klanglich und räumlich punktmäßig genau ortbar sind) gehört. Einzig die Spieldauer von 13:41 verwundert mich, obwohl der Satz (sonst um 11Minuten üblich) nicht langsam wirkt (Ob es an Wiederholungen liegt, habe ich nicht geprüft.) .
Das Adagio klingt nicht lamorant und wird in 11:55 ohne Langatmigkeiten gemeistert. Das finde ich bei Mackerras generell gut, das er die Adagio-Sätze flott durchzieht, statt sich in Einzelheiten zu verzetteln.
Das Finale (auf der EMI-CD in 9Tracks eingeteilt !) dauert nur 19Minuten. Der Anfang kommt hochdramatisch mit Power gefetzt – Wahnsinn. Nach 5:29 ist das Presto-Recitativo erreicht – was mir schon bei Leibowitz sehr sehr angenehm aufgefallen ist, setzt sich bei Mackerras fort: Er läßt hier bei den Gesangseinlagen keinen Schmalz aus den Lautsprechern laufen (wie in fast allen anderen Aufnahmen) sondern ist wie Leibowitz geradlinig ohne Kitsch ! Der Satz schließt großartig und hochdramarisch fetzend – whow !

Schade das Mackerras die Achte als kleinen Vorläufer der Neuten sieht – diese Pauken, diese Wucht hätte ich mit auch dort gewünscht.

Die Sinfonien Nr.4 läßt einen ähnlichen positiven Eindruck zurück. Mackerras fordert das höchstmögliche vom Orchester ab. Nicht zu glauben, aber Sie wirkt bei ihm dramatischer mit tollen Pauken und fetziger, als die Fünfte.

Die Sinfonie Nr.7 ebenfalls sehr angemessen und mit spannender Dramatik an die grenzen getrieben. Man merkt aber doch, dass die Grenzen des Orchesters durch Detailungenauigkeiten erreicht werden. Der 4.Satz sehr zügig. Die mitreissenden Kontrabässe (Beethoven-Kenner wissen welche Stelle ich meine) sind nicht so prägnant, wie bei Karajan (DG,77), dessen straff-brillante Sichtweise ich noch in keiner anderen Aufnahme wiederholt erlebt habe.

Die Sinfonie Nr.6 wirkt sehr vorwärsdrängend stürmisch mit einer Unruhe, die im äußerst hochgepeitschten Gewittersatz mündet, der sich erstmals auch mit dem besten Gewitter = Karajan (DG, 1984) messen kann. Interessanter und richtiger Interpretationsansatz, dass die Unruhe deutlicher fühlbar als sonst, nach dem Gewitter vorbei ist und das Werk zufrieden endet. Ausgezeichnet !

Als letzte Sinfonie höre ich heute aus der GA die noch ausstehende Sinfonie Nr.3 Eroica. Inzwischen habe ich mich an den schlankeren Orchesterklang gewöhnt, der bei den Sinfonien sehr sinfonisch wirkt. (Beethoven mit Kammerorchester wäre für mich undenkbar !) Auch hier gibt es nichts zu meckern. Die straffen Tempi entsprechen mit 15:27 – 13:00 – 5:19 – 10.42 meinen Vorstellungen von einer fabelhaften Eroica. An zupackender Dramatik spart er genau so wenig wie Bernstein. Das mir die Bernstein-Aufnahme noch mehr liegt, ist bernsteins Emotionalität mit den fabelhaften New Yorker PH zu verdanken.


Bei den Sinfonien Nr.3,4,6,7,9 habe ich auch den Eindruck das er hier eine größere Orchesterbesetzung wählte, als bei Nr.1,2,5 und 8.
Die Sinfonie Nr.2 steht mir bei meinen favorisierten Aufnahmen näher. Aber Mackerras zieht auch hier seinen nie langweiligen Beethoven durch.


Es hat sich wiedereinmal gezeigt, das man eine GA nicht als Ganzes bewerten sollte und kann. Der Zufall wollte es, dass ich mit Nr.5 und 8 ausgerechnet die schwächsten Einspielungen als Einstieg getroffen hatte.
Es fällt auf, das gerade die Sinfonie Nr.5 in vielen GA besonders herausfällt: Entweder viel zu brav (Bernstein (DG), Solti (Decca,analog); oder mit Tempomätzchen (Leibowitz 1.Satz zu hastig), Bernstein (SONY, 1.Satz sehr langsam aber trotzdem höchst packend); Blomstedt (Brillant, wirkt langweilig) oder der scheiternde Versuch etwas ganz neues auf die Beine zu stellen (Zinman (Arte) und Mackerras (EMI).

Ich denke das ich mit der lupenreinen und natürlich klingenden Studio-Aufnahme die „musikalische“ weniger schlanke und richtige Wahl getroffen habe. Heute bin ich sehr froh meine CD-Sammlung um diesen weiteren Mackerras-Edelstein erweitert zu haben – die Sinfonien Nr. 4 und 9 in dieser Royal Liverpool PO-EMI-GA an der Spitze !
teleton
Inventar
#115 erstellt: 08. Apr 2011, 10:26
Die Abb dieser insgesamt hammermässigen Mackerras-GA möchte ich Euch auch nicht vorenthalten und hiermit nachreichen:

amazon.de
EMI, 1991, DDD


Weitere interessante Diskussionen dazu findet man auch im Tamino-Forum !
Hüb'
Moderator
#116 erstellt: 08. Apr 2011, 10:50

kennst Du die Rattle-GA ??? Das wäre der letzte Dirigent, dessen beethoven mich ansprechen würde.

Hallo Wolfgang,

leider noch nicht. Sie liegt bis dato ungehört im Regal.
Ich kenne nur die überschwenglichen Kritiken.

Grüße
Frank
op111
Moderator
#117 erstellt: 08. Apr 2011, 13:55

teleton schrieb:
die Rattle-GA ??? Das wäre der letzte Dirigent, dessen beethoven mich ansprechen würde.


... ich denke, die letzten Plätze sind m.E. schon reichlich (über-)besetzt, da tummeln sich nach meiner Einschätzung bereits unübersehbar viele Einspielungen gelangweilter Routiniers wie die von Barenboim, Böhm, Colin Davis, Maazel, Ozawa und die etlicher HIP-Semiconductors (N. Lebrecht) ... um nur die prominentesten zu nennen.
Die neue Thielemann-Aufnahme ist auf dem besten Weg zum Tiefpunkt.

Rattle und der hier bisher vernachlässigte Abbado haben sich m.E. nicht in diese (Un-)Tiefen herabbegeben.
Kreisler_jun.
Inventar
#118 erstellt: 08. Apr 2011, 14:33
Ich kann mich nicht genau erinnern, aber wurde Rattle wirklich so gelobt?

Was gibt es denn noch mit den Wienern?

komplett: Böhm, Bernstein, Abbado, Rattle, Thielemann?

Davon kenne ich nur einiges mit Bernstein, nicht unbedingt mein Idealfall.
Von Böhms wird häufig die Pastorale besonders hervorgehoben, die ist auch einzeln erschienen.

natürlich eine Reihe Einzelaufnahmen. Von denen in Stereo vermutlich die berühmteste 5 + 7 mit C. Kleiber.

Wenn man die Wiener haben will, würde ich wohl eher einzeln zusammenstellen, Kleibers 5+7, evtl. Bernsteins 9. und 3., Böhms 6.?
Nac93
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 16. Mai 2011, 22:49
Mal off-topic:

Welcher Zyklus von Karajan ist der hier? Und warum ist denn der so günstig?

http://www.amazon.co.uk/Symphonies-1-9-Beethoven/dp/B00000E2ZO

Ist das der gleiche wie der Untere?

http://www.amazon.co...id=1305578888&sr=1-5
Klassikkonsument
Inventar
#120 erstellt: 16. Mai 2011, 23:16
Überflüssiges Komplettzitat entfernt.

Dem Cover nach müsste es sich in beiden Fällen um Karajans letzte, also die digitale, Gesamtaufnahme handeln. Der Preis kommt mir bei dem oberen Angebot auch ein bisschen merkwürdig vor.

Viele Grüße


[Beitrag von Hüb' am 17. Mai 2011, 07:53 bearbeitet]
ursus65
Stammgast
#121 erstellt: 17. Mai 2011, 10:23
Moin,

das ist die letzte Karajan Einspielung. Ich habe mir davon auch eine geordert. Diese kam wider Erwarten an und ist in gutem Zustand. Den Preis bestimmt Angebot und Nachfrage. Die 70er Einspielung bekommt man zu einem solchen Kurs leider nicht.
teleton
Inventar
#122 erstellt: 17. Mai 2011, 10:28
RE: Karajan in DDD

Seltsamerweise ist gerde die letzte DG-DDD-Karajan - GA von 1984 immer noch die teuerste (bei amazon/Deutschland für 77,-€).
Obwohl inzwischen doch wirklich fast jeder Klassikfreund weis, dass die beiden vorigen von DG 1960/61 und DG 1977 interpretatorisch ausgefeilter sind.
Und Klanglich hat die DG 1977er-GA eindeutig die Nase vorn, weil der wirklich gute und natürliche Analogklang von 1977 den späteren mulmig klingenden DDD-Aufnahmen eindeutig überlegen ist.

*** Ausnahme ist wirklich die DG-CD mit den Sinfonien Nr.5 und besonders der Nr. 6, die auch in DDD astrein klingen. Das Gewitter bei der Pastorale hört man bei anderen Dirigenten nicht so wuchtig, wie bei Karajan, der auch in den anderen Sätzen sportiv voranschreitet und das Werk weit weniger langatmig erscheinen lässt, wie fast alle Anderen.
Die Sinfonie Nr.8 ist in der DDD-Aufnahme leider zu alterweise lahm und dann klanglich unterste DDD-Schublade - die Ouvertüren auf der CD mit der 8ten leider auch...

Geschmacklich liegt mir somit Karajan bei der Sinfonie Nr.6 am nächsten.
Die Sinfonien Nr.5 sind für mich ohnehin in allen drei Karajan-DG-Aufnahmen - meine persönliche Referenz !


Wenn man den bestklingenden Karajan als GA haben will, dann empfehle ich die GA von DG 1977 --- Preis 22,-Euro. Die rauscht im Vergleich zur ebenfalls sehr wichtigenb GA 1960/61 so gut wie gar nicht.




Zitat Bohlen (Zur DG 1977-GA-Box): Mann ist das ne Wur... ähhh CD-Box !


[Beitrag von teleton am 17. Mai 2011, 10:32 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#123 erstellt: 02. Feb 2012, 18:50
Der Thielemann/Beethoven Zyklus ist jetzt auch als Audio-CD veröffentlicht.

amazon.de

Es scheint mir wohl eine Interpreatation mit "Glanz und Gloria" zu sein, wenn man die ersten Rezensionen so liest...

Analog zu diesem Zyklus gibt es ja die Filmserie "Beethoven entdecken", Joachim Kaiser im Gespräch mit Christian Thielemann über die 9 Sinfonien.

Hier ein Beispiel der 7. Sinfonie.

Grundsätzlich ganz kurzweilige Gespräche und der Kaiser hat schon Ahnung.
Ich schau ja für mein Leben gern Klassik Dokus und habe alle 9 "Beethoven entdecken" abgespeichert.
Wenn jemand Interesse hat, kann ich da via download etwas arrangieren, da das Fernsehprogramm ja nicht ganz so strengen Urheberrechtbestimmungen unterliegt.

Gruß. Olaf
Joachim49
Inventar
#124 erstellt: 02. Feb 2012, 20:32
Hallo Olaf,
es soll ja ein paar Dirigenten geben, die moderne Orchester dirigieren und aus der HIP-Bewegung etwas gelernt haben. Thielemanns Beethoven ist eher ein Dokument der Verweigerung jeglicher Lernbereitschaft in dieser Richtung. Man könnte sagen, dass es ein Dokument der Ignoranz ist, wenn's halt nicht eine ganz bewusste Provokation wäre. Jedem der die Harnoncourts, Gardiners, Norringtons etc. hasst, sei dieser Beethoven wämstens empfohlen.
Wenn denn jemand unbedingt einen neu erschienenen Beethoven will, dann würde ich ihm empfehlen auch in den Chailly reinzuhören. Das ist ein rasanter, spannungsgeladener, elektrisierender Beethoven auf der Linie Toscanini, Scherchen, Leibowitz.
Vieles von den Kaiser-Thielemann Gesprächen habe ich gesehen. Eher ein Werbefilm, statt eine kritische Diskussion. Herr Thielemann wird dauernd mit Karajan und Bernstein überblendet, damit wir wissen wer der würdige Nachfolger dieser beiden Mediengiganten ist. Und der Herr Kaiser will halt bei der Inthronisation behilflich sein.
Thiemann erinnert mich als Dirigent immer an jemandem, der in einem Planschbecken Wellen machen will.
Nein, wenn ich musikalisch zwischen Leipzig und Wien wählen muss, dann geht's nach Leipzig.
Freundliche Grüsse
Joachim
McMusic
Inventar
#125 erstellt: 11. Mai 2012, 22:01
Es gibt sie wieder, die Leibowitz GA auf Chesky:

amazon.de

Gleich bestellt!
Jetzt kann ich auch bald ein umfangreicheres Shootout machen. Folgende GA's befinden sich in meinem Besitz:
- Karajan, Berliner Philharmoniker, DG 1963
- Szell, Cleveland Orchestra, Sony 1960er
- Paavo Järvi, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, RCA 2006
- Bernstein, New York Philharmonic Orchestra, 1960er
- Chailly, Gewandhausorchester Leipzig. DECCA 2011
und jetzt neu
- Leibowitz, Royal Philharmonic Orchestra, Chesky 1960er

Der Chailly gefällt mir übrigens ausgesprochen gut. Besser als Järvi.
arnaoutchot
Moderator
#126 erstellt: 13. Mai 2012, 10:16
Da bin ich mal gespannt. Bis auf den Chailly hab ich auch alle.
op111
Moderator
#127 erstellt: 24. Mai 2012, 13:33

arnaoutchot schrieb:
Bis auf den Chailly hab ich auch alle. ;)

Auch den habe ich .

Lohnt sich wirklich!
Die von P. Järvi werde ich aber langsam leid.
Dagegen gewinnt G. Wands Beethoven bei mir stetig an Beliebtheit.

Aus Naganos Beethoven habe ich neulich eine gute 8. gehört, aber brauche ich noch mal alle 9.
arnaoutchot
Moderator
#128 erstellt: 24. Mai 2012, 13:41

op111 schrieb:

arnaoutchot schrieb:
Bis auf den Chailly hab ich auch alle. ;)

Auch den habe ich .

Lohnt sich wirklich!


Glaube ich gerne, aber ich bin etwas müde geworden. Ich will erst die vorhandenen Zyklen viel besser hören, bevor ich noch weitere auftürme. Ich bin deutlich über den 10 Zyklen, die ich eigentlich maximal haben wollte.
teleton
Inventar
#129 erstellt: 03. Jun 2012, 13:27
Erst einmal möchte ich McMusik zum Kauf der Leibowitz-GA (Chesky) beglückwünschen.

Ich möchte aber auf zwei ganz andere GA eingehen: Järvi / Kammerphilharmonie Bremen (RCA und SONY).
Diese RCA-Aufnahmen auf CD habe ich so nach und nach bekommen und diese haben bei mir zunächst grosse zwiespältige Gefühle hinterlassen. Das ging in einem anderen Thread hier soweit, dass ich von Frank gefragt wurde: "Willst Du sie an mich abgeben !"

Mit der Zeit habe ich dann aber die hohe Qualität dieser rhythmisch sehr absprechenden Interpretetionen doch zu schätzen gelernt. Das ging soweit, dass ich mir auch die DVD-Ausgaben vom Beethovenfest Bonn 2010 zugelegt habe.
!!! Diese unterscheiiden sich nochmal deutlich von den älteren RCA-Aufnahmen und sind noch weit packender. Es kommt nicht nur die LIVE-Athmosphäre aus der Beethovenhalle Bonn dazu, sondern Järvi legt hier nochmal ein paar fette Briketts nach, sodass der genuss der 9Sinfonien noch weit mehr Spass macht, als vom Medium CD. Ich berichtete an anderer Stelle / Therad bereits.

Die Bildregie auf den DVD´s hatte (wie in massigen Kritiken nachzulesen) nicht ihre Sternstunde. Ständige Bildwechsel nerven. Aber trotzdem ist der Genuss mit Bild grosse Klasse.
Auch das Tonformat DTS (Digital Surround) der DVD bringt über eine 5.1Multikanalanlage einen ganz equisites meganatürliches Liveerlebnis mit tollem Klang zu Hause: Man sitzt und geniesst in der Beethovenhalle. Alleine nur vom Klangeindruck können die RCA-Aufnahmen da nicht mehr mithalten.

Ich wurde zu diesem Beitrag durch McMusics Satz (("Besser als Järvi.")) angeregt, denn ob Chailly im vergleich zu P.Järvis Live-Aufnahmen aus der Beethovenhalle Bopnn 2010 wirklich besser ist, wage ich ganz ganz schwer zu bezweifeln. Alleine die Klangkritik einiger Forianer (siehe auch in Tamino) sprachen nicht gerade immer für die Chailly-GA. Aber P.Järvi auf SONY-DVD = erste Sahne !

amazon.de
SONY, 4DVD, 2010


[Beitrag von teleton am 03. Jun 2012, 13:29 bearbeitet]
op111
Moderator
#130 erstellt: 04. Jun 2012, 11:35

teleton schrieb:
:auf zwei ganz andere GA eingehen: Järvi / Kammerphilharmonie Bremen (RCA und SONY).,
... dass ich mir auch die DVD-Ausgaben vom Beethovenfest Bonn 2010 zugelegt habe.
!!! Diese unterscheiiden sich nochmal deutlich von den älteren RCA-Aufnahmen und sind noch weit packender.

Hallo Wolfgang,

deine Beobachtung kann ich teilweise bestätigen.
Die Bonner Aufführungen habe ich z.T. in Rundfunkübertragungen gehört.
Deren packende Energie und Dramatik will sich mir in den CD-Aufnahmen nicht so recht vermitteln.
Der Grund könnte auch hier in der glättenden Bearbeitung durch den Produzenten Philip Traugott liegen, die mir bereits in der Aufnahme mit Janine Jansen auffiel.
op61 Jansen/Järvi
Ein Kommentator beschreibt die Aufnahme als Überproduziert und zuviel geschnitten

Joachim49
Inventar
#131 erstellt: 12. Jun 2012, 22:46
http://www.citedelamusique.tv/Concert/0964312.html
Von den HIP-Orchestern ist die Chambre Philharmonique des frz. Dirigenten Emmanuel Krivine wenig bekannt. Zu Unrecht. Hier als Video die Zweite und die Sechste, wie sie gespielt werden sollten. Johannes (flutedevoix) wird an den schön gezeigten Holzblasinstrumenten seine Freude haben (glaube ich). Das Orchester spielt mit dem nötigen drive, beseelt, obwohl vibratofrei. Die Bögen der Kontrabässe werden anscheinend wie Fuchsschwänze gehalten und die Trompeten sind ohne Ventile. (Die Neune gibt's mit diesem Dirigenten und Orchester auch als Box - ich habe Appetit drauf)
Freundliche Grüsse
Joachim
teleton
Inventar
#132 erstellt: 13. Jun 2012, 10:45
RE: Krivine

Hallo Joachim,

ich habe im Tamino-Forum schon sehr viel positives über die Krivine-Beethoven-GA gelesen und jetzt auch von Dir.
Erstmals habe ich durch deinen LINK in diese Aufnahmen hineinhören können.
Mir gefällt das soweit auch gut bis sehr gut, was ich da höre und sehe; mir fehlt allerdings insgesamt ein Schuss feurigerer Gestus mit einer Tendenz, dass mir das stellenweise zu zu konventionell vorkommt (besonders was das wenig beethovenmetronomnahe Tempo anbetrifft).

Welch ein Vorwärsschreiten höre ich bei P.Järvi in Bonn LIVE (SONY-DVD), ja auch mehr bei Leibowitz (Chesky) und gerade bei der 2ten auch bei Solti (Decca,DDD).
Das mir von Gesamtklang auch Bernstein / New Yorker PH (SONY) mehr liegt, wäre dann ein weiteres ganz separates Thema.

Da meine sinfonischer klingenden Favoriten näher stehen und ich mehr als 14GA besitze, denke ich das ich nun Krivine nicht zwingend auch noch hinzufügen muss.
pc-bsd-marco
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 09. Jul 2012, 10:37

flutedevoix schrieb:
Wenn es um eine neue, andere Sichtweise geht, kommen für mich spontan zwei Aufnahmen in Frage.
Zum einen die mit dem Orchestre revolutionaire et romantique unter John Eliot Gardiner.


Stimmt, die Aufnahmen habe ich auch bevorzugt samt den Klavierkonzerten mit Gardinger / Levine

Beethoven-SymNo 9 ORR-Gardinger DG 447 074-2
Beethoven-SymNo 7 & 8 ORR-Gardinger DG 447 063-2
Beethoven-SymNo 5 & 6 ORR-Gardinger DG 447 062-2
Beethoven-SymNo 3 & 4 ORR-Gardinger DG 447 050-2
Beethoven-Piano Concerto 5 ORR-Gardinger/Levine DG 447 771-2
Beethoven-Piano Concertos 3 & 4 ORR-Gardinger/Levine DG 457 608-2
Beethoven-Piano Concertos 1 & 2 ORR-Gardinger/Levine DG 453 438-2

Hier noch einige nützliche Informationen:

ORR bei Wikipedia

ORR bei dem Bielefelder Katalog
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 09. Jul 2012, 12:19

pc-bsd-marco schrieb:
Stimmt, die Aufnahmen habe ich auch bevorzugt samt den Klavierkonzerten mit Gardinger / Levine

Um Missverständnissen aufgrund der Namensähnlichkeit vozubeugen: Bei dem Pianisten in Gardiners Aufnahme handelt es sich um Robert D. Levin (ohne e), nicht um David Levine und schon gar nicht um Jimmy.

Die Sinfonien sind großartig; bei den Konzerten überwiegt für mich leider der Eindruck einer klanglichen Unausgewogenheit zulasten des Klaviers.
Hüb'
Moderator
#135 erstellt: 14. Dez 2012, 18:03
Hallo zusammen,

auch hier mein Eindruck zu Chaillys Gesamteinspielung.

jpc.de

Was will man erwarten, wenn ein internationaler Spitzendirigent mit einem ebensolchen Orchester aus deutschen Landen diese häufig eingespielte Werksreihe für ein für seinen Wohlklang berühmtes Major-Label einspielt? Alles andere wie ein sehr gutes Ergebnis wäre wohl enttäuschend und so handelt es sich bei dieser noch relativ neuen Gesamtaufnahme eben auch um eine durchweg ansprechende Produktion. Die Tempi sind vergleichsweise schnell und die Sinfonien erklingen energiegeladen und geradezu anspringend. Der Vergleich zu Zinman, Leibowitz oder auch Toscanini drängt sich auf.
Dieser Ansatz wird nicht sämtlichen Werken gleichermaßen gerecht, aber insbesondere die weniger populären Sinfonien Nr. 1 und 2 sind wirklich hervorragend und auch die 5. ist in meinen Augen (Ohren) herauszuheben. Die 9. bietet ebenfalls ein paar magische Momente, allerdings ist der Einsatz des Bassbaritones (Hanno Müller-Brachmann) IMHO nicht so ganz gelungen. Das "O Freunde..." wirkt für mich eher geschrieen, als gesungen.
Was man insgesamt ganz sicher nich erwarten darf ist - bei aller Qualität - irgend eine Art von Sensation. Jedenfalls habe ich Sie nicht gefunden :D. Es handelt sich "einfach nur" um eine weitere, hochstehende GA dieses Zyklus "irgendwo in der gedachten Top-Ten".
Eine überzeugte Kaufempfehlung möchte ich zwar aussprechen, die Box ist aber kein must-have, insbesondere, wenn man schon mehrer Zyklen besitzt.

Grüße
Frank
op111
Moderator
#136 erstellt: 14. Dez 2012, 19:03
Hallo Frank,

so in etwa sehe ich das angesichts meines mit Beethoven-Aufnahmen über-/ge-füllten Regals auch. Ich habe die 3. , 5, und 7. häufiger gehört. Einen spezifischen Gewandhaus-Orchester-Klang habe ich nicht so recht ausmachen können. Vielleicht gibt es den im Zuge der Internationalisierung auch nicht mehr.
Nicht schlecht, aber kaum mal atemberaubend - aber was soll seit Toscanini, Szell, Furtwängler, Klemperer, Karajan, Solti und Wand auch noch Neues kommen?
arnaoutchot
Moderator
#137 erstellt: 14. Dez 2012, 23:56

Hüb' schrieb:
Eine überzeugte Kaufempfehlung möchte ich zwar aussprechen, die Box ist aber kein must-have, insbesondere, wenn man schon mehrer Zyklen besitzt.


Na, das ist doch mal eine beruhigende Aussage. Ich gehöre zur zweiten Gruppe und werde mich daher zurückhalten ...
Hüb'
Moderator
#138 erstellt: 17. Dez 2012, 10:30
Hi,

die "Berechtigung" rührt IMHO daher, dass man wohl jedem "großen" Dirigenten (und Chailly rechne ich unbedingt dazu) zugestehen muss, sich auch discographisch mit diesen Werken einauseindersezten zu "dürfen". Hinzu kommt, dass es auch nicht so viele Zyklen mit den Leipzigern gibt, wie bspw. mit dem BPO oder VPO. Spontan erinnere ich nur Blomstedt (RCA), Masur (Philips; auch Eterna; 2x?) sowie Konwitschny (Eterna; auch Philips/fontana). Sämtliche vor Chailly liegenden Leipziger Aufnahmen sind auch schon etwas älter. Die jünsgte GA ist der Masur-Zyklus vom Anfang der 90er.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 17. Dez 2012, 14:38 bearbeitet]
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