Der Sinfonia Concertante Thread

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5th_element
Stammgast
#1 erstellt: 08. Okt 2011, 13:59
Hallo zusammen,

weiter unten wurde mal ganz kurz die Sinfonia Concertante von Mozart angerissen. Aber eben nur in Form von 2, 3 CD Tipps und dann war's das auch schon wieder. Ich würde hier gern einmal versuchen, mit der hier zugegenene versammelten Klassikkompetenz diese Werke-Gattung etwas ausführlicher zu betrachten. Ich habe das Gefühl, die Sinfonia Concertante ist oft eine Art "Anhängsel" zu den Violinkonzerten (so ist es meist bei Mozart) bzw. wird grundsätzlich in seiner Komplexität, Klasse und Bedeutung unterschätzt (so meist beim Haydn, wo meistens auf die Sinfonien und die Streichquartette abgehoben wird).

Ich würde gern mehr über diese Werke-Gattung lernen und gleichzeitig auch mal über die "üblichen Verdächtigen" hinausgehen. Insofern würde ich mich über zahlreiche Beiträge der mit wesentlich mehr Grundwissen als ich ausgestatteten Forumskollegen freuen, wie auch über einige Tonträgerempfehlungen.

Da ich noch nicht so lange in der Klassik unterwegs bin, wie einige Andere hier und weil ich aber auch nicht nur zur "Arbeit" auffordern möchte, ohne wenigstens selbst auch etwas beizutragen, muss ich leider mit einem der "üblichen Verdächtigen" beginnen. Nämlich Mozart. Seine Sinfonia Concertante hat mich zu diesem Thread bewogen, denn wie gsagt kommt es sehr häufig vor, dass die Sinfonia Concertante bei den Gesamtaufnahmen seiner 5 Violinkonzerte wie eine eher unbedeutende "Zugabe", ja fast wie ein "Auffüller" hinten drangehängt wird. Das scheint mir diesem Werk nicht gerecht zu werden.

Ich habe ein paar Aufnahmen der Sinfonia Concertante, die sicher nicht schlecht sind. U.a. Carmigniola mit Abbado

amazon.de


die mir sehr gut gefällt.


Aber mein Favorit ist die Aufnahme von Gidon Kremer und Kim Kashkasian, mit Harnoncourt und den Wienern





Auch die Sinfonia Concertante von Haydn ist nicht hoch genug einzuschätzen. Ich hatte sie als "Beigabe" zum Klavierkonzert (da haben wir es wieder) auf einer CD mit Kissin und einem russischen Orchester. Die habe ich aber nicht mehr und würde mich sehr über ein paar Anregungen zu weiteren Aufnahmen freuen.

So. Dies erst mal als Startschuss. Ich hoffe es kommt Einiges zusammen.

Viele Grüße,
Stefan


[Beitrag von 5th_element am 08. Okt 2011, 14:05 bearbeitet]
Szellfan
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Okt 2011, 16:49
Hallo Stefan,
ein interessantes Thema!
Eine Musikgattung, die in der Wiener Klassik sehr beliebt war und heute irgendwie unterbelichtet scheint- wie Du schon schreibst, oft als "Anhängsel" betrachtet.

Schon bei Mozart schreibst Du von "der" Sinfonia Concertante und sicher ist Dir doch die zweite von ihm bekannt, die für Flöte, Oboe, Horn und Fagott mit Orchesterbegleitung?!
Sie steht im Schatten der für Streicher, ist sicher nicht ein so großer Wurf wie diese, aber dennoch sehr hörenswert.
Vielleicht hört man ihr deutlicher an, daß die Gattung sich aus dem Concerto Grosso des Barock entwickelt hat.
Einer der "Wandler" von diesem Concerto zur Concertante war sicher Johann Christian Bach, der eine ganze Reihe von Werken der Gattung hinterlassen hat.
Und natürlich die Mannheimer Schule um Stamitz (Familie), Cannabich, Danzi und wie sie alle heißen.

Zu verschiedenen Interpretationen komme ich später.
Zu der von Dir genannten Mozart-Concertante möchte ich aber sofort die Aufnahme mit Zehetmair, Kilius unter Frans Brüggen bei Glossa hinzufügen.
Zwar auch hier zusammen mit den Violinkonzerten, aber eindeutig in dieser Interpretation das Hauptwerk der Doppel-CD.

Zunächst herzliche Grüße, Mike
5th_element
Stammgast
#3 erstellt: 08. Okt 2011, 17:34
Hallo Mike,

in der Tat ist mir die Concertante für die "Blasinstrumente" auch schon begegnet und ich hab sie auch bereits auf dem "Kauf-Radar".

Damit ist ja auch schon das erste sehr schnell aufgestellte Mißverständnis geklärt, nämlich dass die Sinfonia Concertante zwangsläufig für Streichinstrumente komponiert wurde, was man aufgrund der beiden recht bekannten Werke von Mozart und Haydn leicht glauben könnte. Um so mehr interessiert mich, welche Komponisten ebenfalls diese Gattung bedient haben.

Viele Grüße,
Stefan
5th_element
Stammgast
#4 erstellt: 08. Okt 2011, 17:48
Grad mal gefunden:

Es gibt auch eine Sinfonia Concertante von Franz Ignaz Danzi ...... den ich als komponisten nicht kannte.





Zitat aus Wikipedia:

Franz Ignaz Danzi (* 15. Juni 1763 in Schwetzingen oder Mannheim; † 13. April 1826 in Karlsruhe) war ein deutscher Komponist und Dirigent.

Als Sohn eines italienischen Violoncellisten wurde Franz Danzi wie auch seine Schwester Franziska Dorothea Lebrun-Danzi zunächst von seinem Vater Innocenz Danzi († 26. April 1798 in München) und Georg Joseph Vogler unterrichtet. Bereits 1778 wurde er Mitglied der kurfürstlichen Kapelle Mannheim. 1780 wurde seine erste Oper "Azakia" in Mannheim aufgeführt. Nachdem die kurfürstliche Kapelle nach München verlegt worden war, übersiedelte auch Danzi 1783 dorthin als Nachfolger seines Vaters (als 1. Cellist). 1790 heiratete er die Sängerin Maria Margarethe Marchand, mit der er bis 1796 als Mitglied einer Operntruppe nach Leipzig, Prag, Venedig und Florenz zog. Seit 1798 wirkte er als Vizekapellmeister in München. Nach dem Tod seiner Frau am 11. Juli 1800 zog er sich mehrere Jahre von öffentlichen Tätigkeiten zurück. Von 1807 bis 1812 war er Hofkapellmeister und Aufseher (heute hieße diese Position Abteilungsleiter) für Blasinstrumente am Waisenhaus (dem späteren Königlichen Konservatorium) in Stuttgart. Ab 1812 bis zu seinem Tode wirkte Danzi als Hofkapellmeister an der Badischen Hofkapelle Karlsruhe.

Als Dirigent setzte Danzi sich einerseits für die Opern Mozarts, andererseits für das Schaffen seines Freundes Carl Maria von Weber ein, den er auch kompositorisch beeinflusste. Stilistisch fußt er in der Klassik bzw. der Tradition der Mannheimer Schule und ist als einer der Wegbereiter der Romantik anzusehen.


Instrumentalwerke

8 Sinfonien
4 Konzerte für Flöte und Orchester (G-Dur op. 30, d-Moll op. 31, d-Moll op. 42, D-Dur op. 43)
Sinfonia concertante für Flöte, Klarinette und Orchester B-Dur op. 41
Konzert für Klarinette, Fagott und Orchester B-Dur op.47
5 Konzerte für Fagott und Orchester
2 Konzerte für Horn und Orchester
9 Bläserquintette (jeweils 3 in op. 56, 67 und 68)
2 Quintette für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott (op. 53, 54)
1 Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott (op. 41)
3 Quintette für Flöte und Streichquartett
3 Trios op. 71 für Flöte, Violine und Violoncello
Streichquartette
Sonate für Bassetthorn und Klavier op. 62


Gruß,
Stefan
Szellfan
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Okt 2011, 18:00
Hallo Stefan,
jetzt bist Du mir zuvorgekommen, ich habe gerade keine Zeit, gründlicher zu recherchieren, darum habe ich vorhin schon auf später vertröstet.

Schon die Haydn-Concertante hat ja die Mischbesetzung mit Violine, Cello und Bläsern im "Concertino", um mal das Vokabular des Concerto Grosso zu benutzen.

Üblicherweise sogar sind die Bläserbesetzungen aber tatsächlich dominierend, wie Du ja siehst bei Danzi.
Verhält sich ebenso bei J.Christian Bach und allen der Mannheimer Schule.
Die Werke mit Streichern wurden oft eher als Doppelkonzerte bezeichnet, aber das läßt sich nicht generalisieren, die Grenzen sind einfach zu fließend.
Johannes (flutedevoix) wird Dir mit seiner Bläsererfahrung wahrscheinlich Dutzende, wenn nicht hunderte von Werken aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts benennen können.

Mit Sicherheit ist die Bläser-Concertante Mozarts für den Mannheimer Hof zumindest gedacht, wobei mancher ja sogar an ihrer Zuschreibung an Mozart zweifelt. Is ja wurscht, hörenswerte Musik ist's allemal, egal, von wem sie ist und egal in welcher Fassung, gibt verschiedene Rekonstruktionen mit abweichenden Besetzungen.

Bei CPO gibt es diese Johann Christian Bach- Edition mit Antony Halstead, da sind auch sämtliche Sinfoniae Concertanti enthalten, in sehr ansprechenden Interpretationen.

Nochmals bis später, Mike
Kreisler_jun.
Inventar
#6 erstellt: 08. Okt 2011, 22:39
Die Bläser-Concertante Mozarts ist ein Werk dubioser Provenienz. Ich weiß nicht, ob es einen Minimalkonsens in der Forschung gibt, aber ziemlich sicher stammt das Werk in der heutigen Form nicht von Mozart, basiert vermutlich aber auf Mozartschem Material, evtl. einer verschollenen Pariser Concertante für etwas andere Besetzung, die er einem Brief erwähnt.

Weiterhin enthalten einige Serenaden Mozarts, allen voran die "Haffner" (Violine) und die "Posthorn" (Bläser) je zwei oder drei konzertante Sätze. Falls Du die noch nicht kennst: sehr lohnend (allerdings nicht hauptsächlich wg. des konzertanten Aspekts)

Haydns frühe Sinfonien haben ebenfalls einige konzertante Sätze, allerdings wird keine von ihnen explizit als konzertante Sinfonie bezeichnet. Am bekanntesten sind die "Tageszeiten"-Sinfonien (Flöte, Violine, Cello, Kontrabass-Soli, Aufnahmen zB mit Harnoncourt oder Freiburger Barockorchester) und die "Hornsignal"-Sinfonie Nr. 31 (Harnoncourt oder Hogwood). Besonders in langsamen Sätzen finden sich jedoch noch weitere, die beinahe ebenso aus einem Konzert stammen könnten, z.B. irre schwierige Hornpassagen in Nr. 51 oder ein Quasicellokonzertsatz in Nr. 13. Allerdings sind nie alle Sätze durchweg konzertant.

Ansonsten wäre, das wurde ja schon erwähnt, J.Chr. Bach eine der ersten Adressen. Ich habe hier nur eine oder zwei CDs in einer Sammelbox, daher kann ich keine Empfehlung abgeben. Ich glaube cpo hat sowohl JC Bach als auch der Gattung gewidmete Boxen, da lohnt sicher das Reinhören (Inhalt der ersten beiden anscheinend identisch)

jpc.de jpc.de

jpc.de
5th_element
Stammgast
#7 erstellt: 08. Okt 2011, 23:58
Vielen Dank für die interessanten Ausführungen. "Haffner" und "Posthorn" habe ich natürlich. Aber unter diesem Aspekt noch nie betrachtet.

Hier übrigens einige erläuternde Infos aus Wikipedia:

"Sinfonia Concertante (auch Sinfonia concertante, Symphonie concertante, Konzertante Sinfonie oder abgekürzt Concertante) ist ein Begriff aus der Musik und bezeichnet Kompositionen für mehrere solistische (konzertierende) Instrumente und Orchester.

Entstehung und Charakterisierung:

Bei der Sinfonia Concertante handelt es sich um eine sinfonische Gattung für zwei bis neun Soloinstrumente und Orchester, die besonders in der Zeit zwischen 1770 und 1825, also der Hochklassik, geschätzt wurde. Sie stellt eine Verschmelzung von Elementen des Divertimento, der Serenade, der Kassation, der Sinfonie und des Solokonzerts dar.

Als wichtige Voraussetzung für die Entstehung der Sinfonia Concertante kann die Zunahme des öffentlichen Konzertbetriebes, der sich allmählich aus den Fürstenhöfen heraus verlagerte, angesehen werden. Hinzu kamen neue technische Entwicklungen im Bereich der Musikinstrumente, speziell bei den Blasinstrumenten. Die dementsprechend wachsende Zahl der Bläsersolisten verlangte nach Kompositionen, die speziell ihr instrumentales Können zur Geltung brachten. Die Mehrheit dieser Werke setzt daher solistische Bläser ein, ist virtuos, melodiös-gefällig und steht fast ausnahmslos in Dur-Tonarten. Die Sinfonia Concertante ist meist zwei- oder dreisätzig; vier oder fünf Sätze kommen kaum vor.

Kompositionen im Überblick:

Die meisten derartigen Werke entstanden dort, wo entsprechende Solisten für Aufführungen zur Verfügung standen; dies waren die musikalischen Zentren Wien, Paris, Mannheim, London und München.

Zu den ersten Komponisten, die Sinfonie Concertanti komponierten, zählen Carl Stamitz (über 20 Werke, meist zweisätzig mit Violine und Violoncello als Soloinstrumenten) und Johann Christian Bach (rund 15 Werke, mehrheitlich dreisätzig, in vielfältiger Solistenkombination, z. B. Oboe, Violine, Cello und Klavier, oder zwei Klarinetten und Fagott). Die wohl bekanntesten Werke der Gattung stammen von Haydn (Hob. I,105 für Violine, Cello, Oboe und Fagott) und Mozart (KV 364 für Violine und Viola, KV 297b für Flöte, Oboe, Horn und Fagott sowie die Concertone KV 190 für 2 Violinen).

Zur Vielzahl der weiteren Komponisten, die entsprechende Werke schrieben, gehören u. a. Carl Friedrich Abel, Luigi Boccherini, Giuseppe Cambini, Ignaz Pleyel, Franz Anton Hoffmeister, Bernhard Crusell, Franz Danzi oder Leopold Kozeluch (letzterer u. a. mit einer singulären Solo-Kombination von Klavier, Mandoline, Trompete und Kontrabass).

Im Lauf des 19. Jahrhunderts traten Bläsersolisten generell wieder in den Hintergrund, und statt des Begriffs „Sinfonia Concertante“ wurden für die – nunmehr ziemlich isoliert stehenden – Werke in deren Tradition die Bezeichnungen „Doppelkonzert“ oder „Tripelkonzert“ üblich. Bekannteste Beispiele sind Beethovens Tripelkonzert op. 56 für Violine, Cello und Klavier und das Doppelkonzert op. 102 für Violine und Cello von Brahms.

Im 20. Jahrhundert wird die Bezeichnung Sinfonia Concertante wieder gelegentlich aufgegriffen, z. B. von Frank Martin (Petite Symphonie concertante für Harfe, Cembalo, Klavier und Orchester). Allerdings werden mit diesem Begriff nun auch Werke mit weniger als zwei Soloinstrumenten bezeichnet. So trägt beispielsweise die 4. Sinfonie von Karol Szymanowski (mit Soloklavier) den Titel Symphonie Concertante; von Joseph Jongen stammt eine Symphonie Concertante für Orgel und Orchester, und Bohuslav Martinů schrieb neben einer Sinfonia concertante für Oboe, Violine, Cello und Klavier auch eine Sinfonia concertante für zwei Orchester, die zwei komplette konzertierende Klangkörper gegenüberstellt."


Gruß,
Stefan
FabianJ
Inventar
#8 erstellt: 11. Okt 2011, 21:44
Ich dachte eine ganze Zeit lang Sinfonia Concertante wäre schlicht ein anderes Wort für Konzerte mit mehreren Solisten, sodass man z. B. Brahms' Doppelkonzert 100 Jahre früher vielleicht auch so genannt hätte. Man lernt halt nie aus.

@Stefan: Dir sind die CDs mit Haydns Sinfonia Concertante abhanden gekommen? Wie kommt das nur?

Von dem was ich bisher von Haydns Instrumentalkonzerten gehört habe, gefällt mir dieses Werk auch am Besten. Bisher kenne ich nur eine sehr überschaubare Anzahl Aufnahmen. Von diesen Aufnahmen gefällt mir diese am Besten:
amazon.de

Nur so nebenbei: Ist das nur bei mir so oder funktioniert die Funktion zum Einbinden von JPC-Bildern nicht mehr?

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Kreisler_jun.
Inventar
#9 erstellt: 11. Okt 2011, 22:59

FabianJ schrieb:
Ich dachte eine ganze Zeit lang Sinfonia Concertante wäre schlicht ein anderes Wort für Konzerte mit mehreren Solisten,


Das ist m.E. auch nicht falsch. Es gibt sicher keine klare Abgrenzung zwischen einem Doppelkonzert und einer konzertanten Sinfonie. Mozarts KV 364 ist im Grunde ein Doppelkonzert. Einige der entsprechenden Werke von JC Bach entsprechen mit ihrer zweisätzigen Anlage weder Konzerten noch Sinfonien. Dagegen sind die von mir oben genannten frühen Haydn-Sinfonien Sinfonien, die einzelne Sätze mit konzertanten Elementen haben.



Nur so nebenbei: Ist das nur bei mir so oder funktioniert die Funktion zum Einbinden von JPC-Bildern nicht mehr?


von Hand geht es noch, d.h. "[jpc]" usw. und mit copy&paste die Nummer dazwischen eingeben.
flutedevoix
Stammgast
#10 erstellt: 18. Okt 2011, 08:21
Nun Sinfonia Concertante, würde ich als die Bezeichnung für das Gruppenkonzertes in der Klassik sehen, analog zum Concerto große im Barock. Aus mancherlei Gründen könnte man sogar die Brandenburgischen Konzerte Ls Ausgangspunkt der Gattung nehmen.

Auch wenn vielleicht Mozarts Sinfonia Concertante für Bläser nicht zu seiner besten Musik zählt, sich weißt doch einen äußerst hohen Verwandschaftsgrad zu seiner Musiksprache auf. Ich glaube, daß man die Autorschaft deshalb schon ihm zusprechen kann, es mag sich um ein Arrangement von Kompositionen von ihm halten. Die Forschung ist sich aber eigentlich auch nur einig, aß sie nichts weiß.

Ansonsten sind eigentlich die wichtigsten Komponisten genannt, auch wenn es in der Tat noch Dutzende gibt. Vielleicht noch Krommers Konzerte für zwei Klarinetten und Mendelssohns Konzertstücke für Klarinette und Bassethorn als gewichtige kompositorische Beiträge, die zwar nicht den Namen tragen aber kompositorisch so eingeordnet werden dürfen
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