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Welche DIY Entwickler sind zu empfehlen?

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Autor
Beitrag
Andreas_K.
Inventar
#1 erstellt: 09. Jan 2015, 22:58
Hallo DIY Freunde,

dies ist mein erster Beitrag seit Jahren in diesem Forum und ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Neben meiner Hauptanlage betreibe ich auch noch ein kleines Set bestehend aus Technics SU-500 und diversen Quellen die über das TV Gerät mittels Line-Out an den Verstärker weitergegeben werden. Also was immer anliegt, Receiver, Blue Ray oder sonstiges kann über den Technics sauber verstärkt werden.

Bisher habe ich dazu ein paar Quadral Tribun gehabt, diese aber wegen fehlenden WAF nach einer Renovierung durch ein paar High Jacks DIY Lautsprecher ersetzt. Wie den meisten bekannt sein dürfte, wurde dieser Lautsprecher von Udo Wohlgemuth entwickelt.
Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden und das PLV übertrift alle meine Erwartungen um Längen!

Nun stellt sich mir die die Frage, welche Entwickler gibt es sonst noch... oder um es wie die alten Griechen zu sagen
Ich weiß, dass ich nichts weiß
.

Neben den Seiten an denen Herr Wohlgemuth beteiligt ist sind mir auch noch die Seiten von Strassacker, bzw. Open Air aus Hamburg. Für mich ist es schwer zu erkennen, welcher von diesen Shops selbst entwickelt, bzw. welche Entwickler es noch gibt und welche Seiten "einfach nur" diverse Bausätze aus unterschiedlichen Quellen vertreiben.

Neben folgender Auflistung hier aus dem Forum habe ich noch keine weiteren Referenzlisten gefunden: DIY Lautsprechershops,

Daher hier meine Frage nach weiteren Empfehlungen von anderen DIY Fans, bzw. nach Verweisen zu entsprechenden Themen hier im Forum.

Danke und Grüße
Andreas
nolie
Stammgast
#2 erstellt: 10. Jan 2015, 13:45
Es gibt sehr viele kompetente Entwickler !
u.a.
Tony Gee: http://www.humblehomemadehifi.com/
Dieter Achenbach: http://lsv-achenbach.de/

grüße
Demented_are_go
Inventar
#3 erstellt: 10. Jan 2015, 13:59
Hallo Andreas,

ich kann dir bedenkenslos die Website vom Sven empfehlen. ( Winboxsimu )

Zwar kein direkter Shop, aber ein sehr kompetenter Entwickler. Ich hab selbst einen Satz hier stehen, der aus seiner Feder stammt und er ist auch ein sehr hilfsbereiter Mensch falls mal irgend etwas nicht stimmen sollte.

Gruß Johnny
CoMetz
Gesperrt
#4 erstellt: 10. Jan 2015, 15:06
Die Frage muss man anders stellen: Welche DIY-Entwickler sind euch bekannt?

Die (persönliche) Empfehlung basiert oft auf subjektivem Geschmack oder anderen Präferenzen, die man nicht verallgemeinern kann.
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 10. Jan 2015, 16:19
Schaue dir mal z.B. einen Entwicklungsbericht von Quint-Audio an (Andere kann man auf Anfrage bekommen).
Dann erkennt man schnell den Unterschied.

Sehr gut gefallen mir auch die Entwicklungen von:
Alex Heißmann
Alex Gresler
Troels Gravesen

und außerdem sind auf alle Fälle noch die Entwicklungen von Rainer Feile (ton-feile) wie z.B. die Tafal oder seine "Pimp my ..." Threads zu nennen, genau wie die Sachen von Christoph Gebhard, die man im Nachbarforum findet.

sayrum
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2015, 17:36
Hey
das sehe ich auch so:

Black-Devil (Beitrag #5) schrieb:
Schaue dir mal z.B. einen Entwicklungsbericht von Quint-Audio an (Andere kann man auf Anfrage bekommen).
Dann erkennt man schnell den Unterschied.

zu anderen Entwicklern. Ich habe den Eindruck einige bekannte Entwickler veröffentlichen weniger ausgereifte Produkte / Bauvorschläge, da sind häufig mehr Marketing und eigene Forenpräsentationen im Vordergrund...

Löbliche Ausnahmen:

Black-Devil (Beitrag #5) schrieb:

Sehr gut gefallen mir auch die Entwicklungen von:
Alex Heißmann
Alex Gresler

Von beiden habe ich Lautsprecher gebaut und bin mehr als zufrieden.
Auch deren kompetente und freundliche "Betreuung" ist sehr angenehm


Black-Devil (Beitrag #5) schrieb:

und außerdem sind auf alle Fälle noch die Entwicklungen von Rainer Feile (ton-feile) wie z.B. die Tafal oder seine "Pimp my ..." Threads zu nennen, genau wie die Sachen von Christoph Gebhard, die man im Nachbarforum findet.

Noch nichts von den Beiden gebaut, doch mE sehr erfahren und dabei stets freundlich und hilfsbereit!

Andreas_K.
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2015, 18:09
Erstmal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Einiges habe ich bereits gelesen und interessantes entdeckt.

Einzig die Aussage von Black-Devil:
Dann erkennt man schnell den Unterschied.
würde ich gerne noch hinterfragen.

Unterschied zu ?

mal sehen wie lange dieses Thema am Leben bleiben wird.
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 10. Jan 2015, 22:54

Andreas_K. (Beitrag #7) schrieb:

Einzig die Aussage von Black-Devil:
Dann erkennt man schnell den Unterschied.
würde ich gerne noch hinterfragen.

Unterschied zu ?



sayrum (Beitrag #6) schrieb:
zu anderen Entwicklern. Ich habe den Eindruck einige bekannte Entwickler veröffentlichen weniger ausgereifte Produkte / Bauvorschläge, da sind häufig mehr Marketing und eigene Forenpräsentationen im Vordergrund...



Deine High-Jack ist da schon ein schönes Beispiel.
Das tolle ACL-Prinzip verursacht eine saftige Störung bei 190Hz, bietet ansonsten aber keine Vorteile zum normalen BR-Gehäuse, eine Erklärung dazu gibt es aber nicht.
Der TMT hat eine deutliche Störung im Bereich von 3,5kHz - die wird aber ohne ein Wort darüber zu verlieren in Kauf genommen.
Dass aber ein AVR wie ein verbogener Eimer klingt( ), ist dem Entwickler wohl wichtig zu erwähnen.
Auch wenn die HJ natürlich ein billiger Einstiegslautsprecher ist, gehört sowas mMn zumindest erwähnt. Immerhin verkauft man so ein Produkt.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2015, 23:39
LieberOlli,
es ist ja allgemein bekannt, dass du alles besser kannst als ich. Besonders das Lesen im Kaffeesatz ist dir wahrscheinlich angeboren, denn lernen kann man es nicht. Traurig für die mittlerweile 150 bis 200 High Jack-Besitzer, dass sie deine erhellenden Worte nicht früher vernehmen konnten. Nun sind sie gegen jede deiner dankenswerten Erkenntnisse zufrieden mit dem Klang ihrer Boxen. Vielleicht war es aber auch gut, dass sie sie gebaut und angehört haben, statt nur ständig wichtigtuerisch dummzuschwätzen. Aber lassen wir das, ist dir wahrscheinlich auch angeboren. Was ist eigentlich aus deiner Audika geworden, die einen so füchterlichen Frequenzschrieb hat, dass nicht einmal ich es wagen würde, so etwas zu veröffentlichen

Gruß Udo
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 11. Jan 2015, 00:48
Uddo, mir war schon klar, dass du das mal wieder als persönlichen Angriff und nicht als konstruktive Kritik auffasst. Andreas hat gefragt, ich habe ihm geantwortet.
Anstatt darauf Stellung zu beziehen, wehrst du dich mit Beleidigungen. Noch so ein Punkt, der für mich gegen eine Erwähnung deines Namens unter berücksichtigung des Threadtitels spricht.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2015, 01:03
Hallo Olli,
ich lach mich weg


als persönlichen Angriff und nicht als konstruktive Kritik


Gruß Udo
chancenvergeber
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jan 2015, 01:30
Moin,

da Andreas ja schon selber die High Jack hat, kann er sich ja über die Störungen und Udos Lautsprecher selbst ein Urteil bilden.

Gruß
chancenvergeber
ingo74
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2015, 01:33

Andreas_K. (Beitrag #1) schrieb:
Neben folgender Auflistung hier aus dem Forum habe ich noch keine weiteren Referenzlisten gefunden: DIY Lautsprechershops

reicht das nicht..?
AntonGoebel
Neuling
#14 erstellt: 11. Jan 2015, 01:52
Hallo

In dieser Liste findet man aber keine Informationen bzgl. der Qualität der Entwicklungstätigkeiten.
Ich finde es gut da auch mal drüber zu sprechen. Auch kritisch ... davon findet man hier im Forum sehr wenig.


Gruß
ton-feile
Inventar
#15 erstellt: 11. Jan 2015, 02:28
Hallo AntonGoebel,

Nach welchen Kriterien möchtest Du denn die Qualität einer Entwicklung bewertet wissen?

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 11. Jan 2015, 02:32 bearbeitet]
AntonGoebel
Neuling
#16 erstellt: 11. Jan 2015, 02:43
Hallo Rainer

Nach möglichst ojektiven ...
Gefällt 200 Nachbauern "sehr gut" ist nicht obektiv, weil wenn es danach geht, gibt es im DIY (fast) NUR hervorragende Lautsprecher.
Jeder liebt sein "Baby" insbesondere, wenn er viele Stunden Arbeit und Schweiß investiert hat.
Wenn es nach den Gazetten geht, ist auch alles Super ...

Also sollten Entwicklungen aus meiner Sicht zB danach bewertet werden, ob aus dem Konzept herausgeholt wurde, was möglich ist, und weniger danach wieviele "Likes" Sie hat. ...

Schönen Gruß
chancenvergeber
Stammgast
#17 erstellt: 11. Jan 2015, 02:56
Hallo nochmal,

es geht glaube ich nicht um die Qualität, sondern einfach nur darum, ob eigene Bausätze vom Entwickler angeboten werden oder ob es sich nur um einen Händler handelt, der "fremde" Bausätze vertreibt.

Beim Entwickler direkt bekommt man wahrscheinlich mehr Beratung und mehr Support als beim Händler, deswegen würde ich auch immer den Kontakt mit dem Entwickler bevorzugen.

Gruß
chancenvergeber


[Beitrag von chancenvergeber am 11. Jan 2015, 03:00 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Jan 2015, 03:02
Bei der Fragestellung kann man alles angeben oder garnichts. Es gibt von jedem der genannten Entwicklern und auch noch sicher weiteren 'Würfe', die sehr gelungen sind. Oder sogar garnicht akzeptabel. Warum? Weil die jeweilige Box einfach für andere Anwendungen, Anforderungen oder Vorlieben entwickelt wurden und es neben Größe, Pegel und Geldbeutel noch sehr viel mehr Kriterien gibt und eine Box, die für einen selber perfekt ist, für andere indiskutabel sind. Und auch, wenn man alle Kisten von einen Entwickler mag, bedeutet es nicht, daß man danach gehen kann, das trifft auf die nächste vielleicht überhaupt nicht mehr zu.
Andreas_K.
Inventar
#19 erstellt: 11. Jan 2015, 03:59
Da habe ich ja was angerichtet

Natürlich geht es mir bei der Fragen auch darum herauszufinden, wie die Qualität der DIY Bausätze beurteilt wird!

Auf den meisten Seiten findet man zu den jeweiligen Bausätzen mindestens einen Bericht oder den Auszug aus einem der einschlägigen Fachmagazinen.
Leider findet man auch selten mehr als das

Gerade die zahlreichen Berichte auf diversen Webseiten zu den Entwicklungen von Udo, die haben mich dazu veranlasst meinen ersten Bausatz bei ihm zu bestellen. Und ungeachtet irgendwelcher Messdiagrammme und deren Intepretaion, mir gefällt der Klang ausgezeichnet. BTW... Ich habe etliche Lautsprcher gehört und kann beurteilen was ich mag, bzw Suche.

Ich bin aber auch immer ein wenig kritisch und fragte mich, ob es noch weitere Entwickler gibt, die evtl. einen andern Ansatz haben, dessen Produkte aber ähnlich, aus meiner Sicht transparent und offen, diskutiert werden. Bisher habe ich nichts gefunden!

Gruß
Andreas


[Beitrag von Andreas_K. am 11. Jan 2015, 04:24 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 11. Jan 2015, 05:23

Andreas_K. (Beitrag #19) schrieb:
dessen Produkte aber ähnlich, aus meiner Sicht transparent und offen, diskutiert werden.


Werden Udos Produkte wirklich transparent und offen diskutiert? ICH finde zu seinen Konstrukten eigentlich NUR Bauchpinseleien von Fanboys. Wirklich kritisch hinterfragt wird da nur ganz selten was - und wenn, dann endet es so wie hier weiter oben. Oder, noch besser, in Udos Forum und Kommentaren werden solche Beiträge einfach gelöscht oder ein Thread wird willkürlich geschlossen.

DAS finde ich alles Andere als transparent und offen!

Zalerion
Inventar
#21 erstellt: 11. Jan 2015, 06:49

Andreas_K. (Beitrag #19) schrieb:

Ich bin aber auch immer ein wenig kritisch und fragte mich, ob es noch weitere Entwickler gibt, die evtl. einen andern Ansatz haben, dessen Produkte aber ähnlich, aus meiner Sicht transparent und offen, diskutiert werden. Bisher habe ich nichts gefunden!


Das ist schwierig, da die meisten anderen kein eigenes Forum betreiben.

Lediglich vielleich noch Jobst-Audio. (Eher PA, hat aber auch ein paar Hifi-Entwicklungen)



Heißmann-Acoustics kann ich dir aber auch ans Herz legen, selber schon sehr gute Erfahrung gemacht. Das ist ein sehr kompetenter Entwickler, der freundlich im Umgang, offen gegenüber Kritik und darüberhinaus sehr hilfsbereit ist. Service ist bei ihm meiner Meinung nach Spitzenklasse.
Ein paar von seinen Bausätzen sind auch komplett öffentlich, die kannst du dir vorher anschauen, inklusive konkreter Angaben oder Diagrammen, aus denen man es sehr genau ablesen kann, (die z.T. bei anderen Konstrukten fehlen oder oft nur -8dB/-10dB angegeben werden) und zumeist auch mit umfangreichen Messungen (Klirr, unter Winkel, Sonogramme usw..). (Wobei mir gerade aufgefallen ist, dass bei den Cinetors KEINE Klirrmessung dabei ist).
ingo74
Inventar
#22 erstellt: 11. Jan 2015, 11:15

Andreas_K. (Beitrag #19) schrieb:
wie die Qualität der DIY Bausätze beurteilt wird!

was ist denn "qualität" und wie willst du diese bewerten..?

die diy-szene ist recht klein. es gibt 2 zeitschriften in papierform (klang&ton und hobby-hifi), wo du einige bausätze findest. dort kannst die diese anhand der messungen auch selber etwas beurteilen, aber kritik oder negatives findest du dort selten.

hifi-selbstbau ist da etwas kritischer, aber dafür besprechen die dort ihre bausätze und kaum andere.
hier aber mal 2 beispiele von sehr gehypten bausätzen, die hsb sich mal näher angeschaut und gemessen hat:
https://www.hifi-selbstbau.de/component/content/article?id=390
https://www.hifi-sel...yse-einer-duetta-adw
pirx77
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Jan 2015, 14:47
@ Black Devil

... da ist einer aber ganz schön beleidigt, das seine Beiträge in Udo´s Forum nicht so toll angekommen sind :-)

Gruss Peter
Andreas_K.
Inventar
#24 erstellt: 11. Jan 2015, 14:51
Hallo Oli,

das Du und Udo wohl keine Freundschaft pflegen, dass ist mir jetzt auch klar.
Eines muss man aber als gegeben anerkennen. Wenn man sich als Neueinsteiger mit DIY beschäftigt, dann trifft man unweigerlich auf Udo und seine Entwicklungen.

Das jeder unterschiedlich hört ist auch klar, der eine mag KEF der nächste die Wharfedale und ich hörte bisher am liebsten Quadral.
Was mir zu vielen anderen Entwicklungen fehlt sind eben jene Berichte die Einsteiger wie ich suchen um sich ein möglichst "objektives" Bild machen zu können.

Übrigens, deine Hinweis auf Fanboys finde ich, höflich gesagt, absolut fehl am Platz!
Eine offene und fundierte Kritik mit besseren oder anderen Bauvorschlägen in der gleichen Preisklasse hätte mich eher überzeugt.

@Ingo

Danke für die Verweise zum Test der Duetta. Das ganze fand ich Aufschlussreich, es zeigt aber auch auf, wie wichtig persönliche Vorlieben und der jeweilige Hörraum sind. Ich persönlich finde die Duetta für diesen Raum überdimensioniert. Aber auch das ist nur (m)eine persönliche Meinung.

In den Zeiten von Amazon und Co. nutze ich persönliche gerne die Berichte anderer Nutzer/Käufer um mir ein Bild zu machen. Auch dieses Forum ist ein wichtiges Instrument um sich zu informieren.
Leider scheint es aber so, dass es gerade im Bereich DIY wohl nur wenig diskutiert, dafür umso mehr gelobt und gebasht wird. Daher auch meine Frage zu weiteren, möglichen Empfehlungen.

Möglicherweise findet man in Zukunft ja einen Weg DIY Boxen ähnlich offen wie Plattenspieler, Kopfhörer oder Blue Ray Player zu testen und zu beurteilen. Negatives kann dazu dienen die Ergebnisse zu verbessern und positive Berichte tragen bestimmt zu besseren Umsätzen bei, was für manche Entwickler wohl auch nicht ganz unwichtig ist.

Seiten wie Strassacker z.B. schrecken MICH ab. Unzählige Lösungen und Bausätze kann man dort finden, Berichte von Kunden fehlen leider gänzlich. Woher soll ein Einsteiger wissen was er für sein Budget kaufen soll?

Grüße
Andreas


[Beitrag von Andreas_K. am 11. Jan 2015, 14:53 bearbeitet]
CoMetz
Gesperrt
#25 erstellt: 11. Jan 2015, 15:33

Woher soll ein Einsteiger wissen was er für sein Budget kaufen soll?


Die Anhäufung von Widersprüchen, auch Kundenfeedback genannt, ist selten eine Hilfe. Da musst du schon deine eigenen Ohren bemühen, denn Schreiben ersetzt in keiner Weise die Eindrücke eines anderen Sinneskanals (hier: Hören). Zudem kannst du nicht erwarten, dass Hersteller Produktkritik auf ihrer Homepage kommunizieren. Wenn es um die optimale LS-Auswahl für die eigenen Ohren geht ist Mobilität unverzichtbar.
Andreas_K.
Inventar
#26 erstellt: 11. Jan 2015, 15:53
Glaube mir wenn ich Dir sage, Kundenfeedback hilft MIR oft weiter.

Ich kenne meinen Geschmack und habe vieles gehört. Wenn ich jetzt dazu lese, was andere darüber zu sagen haben, bzw. wenn Querverweise genannt werden, dann kann ich schon mal darüber entscheiden ob ich diesen oder jenen Ansatz weiter verfolgen möchte.

Bestes Beispiel sind die aktuellen Kopfhörer der Marke mit dem b. Für mich einfach nur dumpf und ohne Elan. Ich bevorzuge die, für mich neutralen KH von Sony.

Im zweiten Schritt gehe dann natürlich dazu über und versuche mir einen eigenen Eindruck von meinen Favoriten zu schaffen.
CoMetz
Gesperrt
#27 erstellt: 11. Jan 2015, 18:20
Kundenfeedback hilft MIR oft weiter

Als Orientierung mag das zutreffen, aber die finale Entscheidung erfordert die eigenen Ohren und - sofern vorhanden - eigenen Geschmack. Jeder hat ein individuelles Hörprofil, das zur Hifi passen muss, damit es Spaß macht.
Zalerion
Inventar
#28 erstellt: 11. Jan 2015, 18:56
Das Problem bei sowas ist aber auch:
Feedback ist leider nur in Massen tauglich.

Daher sind z.B. die Feedbacks bei Amazon zu einem Blu-Ray Player meist recht aufschlussreich. Da gibt es mehrere Hundert und es bildet sich ein gutes Mittel.
Andererseits ist fast alles spezialisierte bei Amazon immer extrem bewertet. Irgendwelche billigst Party Boxen, die nach nix klingen, bekommen 5 Sterne, weil die Leute nix besseres kennen (und auch nicht werden, denn sie sehen nicht ein, dafür noch viel mehr Geld auszugeben).
Ähnlich siehts zB bei mechanischen Uhren aus. Entweder 5 Sterne für absolute Billigeimer, oder 1-3Sterne für klasse Teile, womit die Leute aber nicht umgehen können.

Da gibt's einfach nicht die Leute, die sich damit beschäftigen und es bewerten können, zusätzlich fehlt die Masse um es auszumitteln.


Ähnlich sieht's bei DIY allgemein aus. Das ist leider kein Massenmarkt, was wiederum heißt, dass man recht wenig zu dem Thema findet. Und Meinungen können sich schlecht ausmitteln.


Das meiner Meinung nach beste, ist, mal rumzufahren, und sich die Kisten anzuhören. (Auch im direkten Verlgeich).
K&T, Vistaton, Achenbach, Wohlgemuth, Monacor und sicherlich auch noch andere bieten das zum Teil an festen Terminen oder nach Absprachen an.
Oder eben im Forum nach den Kisten suchen und bei Leuten privat hören gehen. Viele machen das gerne um weiterzuhelfen.


[Beitrag von Zalerion am 11. Jan 2015, 18:56 bearbeitet]
CoMetz
Gesperrt
#29 erstellt: 11. Jan 2015, 19:05
...da sind wir wieder bei der Mobilität
ingo74
Inventar
#30 erstellt: 11. Jan 2015, 19:37

Andreas_K. (Beitrag #24) schrieb:
es zeigt aber auch auf, wie wichtig persönliche Vorlieben und der jeweilige Hörraum sind.

ja, zu letzterem mal zwei messungen aus dem stereo-hörraum - links aus dem RAR und rechts aus einem der "normalen" hörräume:

messdiagramm_01messdiagramm_02

und letztendlich zeigt es auch, dass diese aussagen dich bei lautsprechern fast immer nicht weiterbringen:

Kundenfeedback hilft MIR oft weiter
...
Möglicherweise findet man in Zukunft ja einen Weg DIY Boxen ähnlich offen wie Plattenspieler, Kopfhörer oder Blue Ray Player zu testen und zu beurteilen.


und letztendlich ist DAS aber auch eines der argumente für diy - denn wo wenn nicht hier kann man die lautsprecher an seinen geschmack (optik, haptik und klang) anpassen und bei letzterem wird einem auch ein guter entwickler helfen. mich hat zb hifi-selbstbau dabei hervorragend unterstützt.
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 11. Jan 2015, 22:05

Andreas_K. (Beitrag #24) schrieb:
Übrigens, deine Hinweis auf Fanboys finde ich, höflich gesagt, absolut fehl am Platz!
Eine offene und fundierte Kritik mit besseren oder anderen Bauvorschlägen in der gleichen Preisklasse hätte mich eher überzeugt.


Tut mir leid, aber so sieht es nun mal aus. (siehe auch Beitrag #23 )
Schreibe mal was kritisches über eine von Udos Boxen in seinem Forum - es werden jede Menge Beiträge kommen, in denen dir gesagt wird, dass die Weiche falsch gelötet, die Chassis nicht eingespielt, der Verstärker schlecht, deine Hörgewohnheiten versaut sind, man die falsche Musik hört und was weiß ich nicht alles. Wenn man dem dann wiederspricht, folgen despektierliche, teilweise sogar beleidigende Kommentare.

Eine offene und fundierte Kritik habe ich bereits geäußert, Udo selbst will darauf aber nicht eingehen. Er zieht es vor, sich über mich lustig zu machen. Finde ich jetzt auch nicht gerade überzeugend...
Ich habe ja auch dazu geschrieben, dass so ein günstiger Bausatz natürlich Schwächen hat, man darauf aber als gewissenhafter Entwickler auch eingehen kann und sollte - besonders, wenn man wie bei dem ACL-Prinzip nochmal eine zusätzliche Störung mit einbaut.
Dass 98% der Kunden die Messungen ohnehin nicht verstehen und es ihnen auch egal ist (etwas in der Art kann man immer wieder mal in den Berichten lesen), ist in meinen Augen auch kein Qualitätsmerkmal.

Nach Alternativen hast du bisher nicht gefragt und passt eigentlich auch nicht zum Fragestellung des Themas, aber beispielsweise die CT227 MKII aus dem Entwicklungsbericht liegt in der gleichen Preisklasse. Auch auf der verlinkten Seite von Alex Gresler finden sich einige Vorschläge, die preislich teilweise sogar noch deutlich unter der HJ liegen. Hättest du also auch schon selbst entdecken können.


Andreas_K. (Beitrag #24) schrieb:
Leider scheint es aber so, dass es gerade im Bereich DIY wohl nur wenig diskutiert, dafür umso mehr gelobt und gebasht wird. Daher auch meine Frage zu weiteren, möglichen Empfehlungen.


Im DIY wird eben auch mal etwas kritisch hinterfragt (zumindest hier und im diy-hifi-forum). Das du der Meinung bist, hier wird wenig diskutiert, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Schau dir mal die Eigenentwicklungen an, da gibt es einige mit hunderten oder gar tausenden Kommentaren dazu, wo auch mal genau gefragt und untersucht wird, warum etwas ist, wie es ist. Im oben genannten Nachbarforum nochmal deutlich konzentrierter.

Leider haben sich in den letzen Jahren einige User mit echtem Fachwissen zurück gezogen oder gar gelöscht.
Andreas_K.
Inventar
#32 erstellt: 11. Jan 2015, 23:04
Hallo Oli,

wenn Du die "SIPPO" ansprichst... er schreibt ja selbst, dass es sich bei den Chassis um Restposten handelt die man mal auf ebay finden kann... Danke, aber nein Danke. Und zur CT227 MKII...
Ideal für PC, Surround oder kleinere Räume
... Äpfel und Birnen sag ich da nur.

Ich habe am Wochenende viel gelesen und habe mir ein wenig ein Bild machen können.
Fest steht, dass ich weitere Projekte bauen werde, fest steht aber auch, dass ich mind. 1x nach Bochum und 1x nach Hamburg fahren werde um mir einiges anzuhören.

Und zuletzt... es geht nicht darum was ich gefragt habe, ich habe Deine Art und Weise kritisiert und gesagt wie ich es gemacht hätte...

Schönen Rest-Sonntag allen DIY Freunden
A-Abraxas
Inventar
#33 erstellt: 11. Jan 2015, 23:19
Hallo,

Andreas_K. schrieb:
... Fest steht, dass ich weitere Projekte bauen werde, fest steht aber auch, dass ich mind. 1x nach Bochum und 1x nach Hamburg fahren werde um mir einiges anzuhören.

da wäre auch ein Besuch in Bremen bei Monacor (Entwickler: Frank Kuhl) zu empfehlen.

Viel Spaß und Erfolg bei der Auswahl , viele Grüße
Black-Devil
Gesperrt
#34 erstellt: 11. Jan 2015, 23:21
Hallo Andreas,

angesprochen habe ich die Sippo zwar nicht, aber ja, das ist durchaus eine ähnliche Box. Genau wie auch die Tricky! Oder die Minimo. Oder CT275 bei Quint-Audio.

Apfel und Birnen? Für was ist denn die HJ geeignet? Ballsäle?
Wenn man mal von 3mm Hub beim W115-4 ausgeht, was durchaus realistisch ist (die Angabe fehlt leider im Datenblatt), hat er exakt das gleiche Verschiebevolumen wie der NS3 in der CT227.
sayrum
Inventar
#35 erstellt: 11. Jan 2015, 23:50
Nabend

[quote="A-Abraxas (Beitrag #33)"]...da wäre auch ein Besuch in Bremen bei Monacor (Entwickler: Frank Kuhl) zu empfehlen. [/quote]

Bonne idée! Der Frank Kuhl ist mEn. sehr hilfsbereit, freundlich und mit großem Engagement dabei!


Viel Spaß beim forschen und Auswählen


[Beitrag von sayrum am 11. Jan 2015, 23:52 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#36 erstellt: 12. Jan 2015, 03:18

sayrum (Beitrag #35) schrieb:
Nabend


A-Abraxas (Beitrag #33) schrieb:
...da wäre auch ein Besuch in Bremen bei Monacor (Entwickler: Frank Kuhl) zu empfehlen.


Bonne idée! Der Frank Kuhl ist mEn. sehr hilfsbereit, freundlich und mit großem Engagement dabei!


Viel Spaß beim forschen und Auswählen
:prost


+1

Und dazu noch kompetent. (Wenn auch natürlich auf die eigenen Chassis fixiert, was aber an sich nichts schlechtes ist, nur etwas eingeschränkt; kommt aber eben mit dem Job)
Heissmann-Acoustics
Inventar
#37 erstellt: 12. Jan 2015, 16:54

Zalerion (Beitrag #21) schrieb:
(Wobei mir gerade aufgefallen ist, dass bei den Cinetors KEINE Klirrmessung dabei ist).


Grüße Dich
Hätte ich die Messungen damals gemacht (vor 7 Jahren) würde ich Sie zeigen. Sollte ich demnächst mal mit einer Cinetor im großen Messraum sein, werde ich die Messungen nachreichen.

Zum Thema:

Es gibt neben "hören" und "wow klingen die geil" sehr wohl objektive Kriterien, nach welchen die Qualität einer Entwicklung betrachtet werden kann.
Manchmal genügt auch ein Blick auf die Treiberanordnung, und Schallwandgestaltung. Viel mehr will ich hier als "Betroffener" aber nicht dazu schreiben.

lg
Alexander
Andreas_K.
Inventar
#38 erstellt: 12. Jan 2015, 18:12
Zunächst möchte ich allen danken die hier auf meine Anfrage geantwortet habe.

Die erhofften Ergebnisse sind wohl nur zu einem gewissen Teil zum Vorschein gekommen. Positiv hervorheben möchte ich aber, dass ich durch die zahlreichen genannten Links viele neue Bauvorschläge zum erstem mal gesehen habe, bzw. auch wieder etwas lernen konnte. Was genau das ist, dass behalte ich jetzt mal für mich

Über Preis und Qualität will ich jetzt keine Worte verlieren, dafür aber Zalerion vergleich zu den mechanischen Uhren zu Hilfe nehmen:


Ähnlich siehts zB bei mechanischen Uhren aus. Entweder 5 Sterne für absolute Billigeimer, oder 1-3Sterne für klasse Teile, womit die Leute aber nicht umgehen können.


Da ich selbst einige Uhren besitze ist mir schon bewusst, dass man für 300-400 Euro eben eine Steinhart, eine Helberg oder eine Ingersoll kaufen kann

Ich denke bei Bausätzen gibt es ähnliches

Und da ich wohl eher zur Fraktion
"wow klingen die geil"
gehöre, werde ich weiter auf meine Ohren als auf Grafiken vertrauen. Erste Ideen für ein zweites Projekt habe ich schon. Als Schleswig/Holsteiner werde ich zumindest 1x nach Hamburg fahren bevor ich den nächsten Bausatz bestelle.

Und Oli... nein, nicht für einen Ballsaal, aber als Unterstützung für Fernsehen und Musik DVD´s in einem 40m2 Raum reichen sie mehr als aus. Bei gehobener Zimmerlautstärke habe ich bisher nur positives gehört und habe das mittlerweile von einigen "Mithörern" auch bestätigt bekommen.

Natürlich ist die HJ kein Bassmonster oder eine Studiomonitor. Sie bietet aber für 50,- Euro pro Stück einen einfachen Aufbau und deutliche mehr also was ich erwartet habe. Bei Unheilig, Massive Attack oder Marc Cohn geht der Lautsprecher tiefer als man es für möglich hält. Sade, JJ Cale oder Supertramp spielen klarer als gedacht und das ohne zu nerven. Instrumente, bzw. Musiker sind, wenn es die Aufnahmen zulassen, zu in der Breite und Tiefe zu orten. Die Bühne scheint also zu stimmen.
Das ganze macht er trotz der "theoretischen Unzulänglichkeiten" welche Du erkannt haben willst! Mag aber auch sein, dass anderer von Euch diesen LS nach dem ersten Probehören gleich wieder in die Ecke stellen würden.

Und wer es wissen möchte, die LS stehen ca. 3 bis 3,5m auseinander (ich müsste mal nachmessen), der Hörplatz ist ca. 2,5 m entfernt und die LS stehen leicht eingewinkelt, aber nicht auf den Sweetspot fokussiert, da ich nie sicher sein kann, welchen Teil vom Sofa meine Kinder mir zuweisen.

Trotz unser Diskussionen steht aber noch die Frage im Raum, wie könnte man DIY Bausätze objektiver beurteilen????


[Beitrag von Andreas_K. am 12. Jan 2015, 18:16 bearbeitet]
Heissmann-Acoustics
Inventar
#39 erstellt: 12. Jan 2015, 18:20

Andreas_K. (Beitrag #38) schrieb:
Trotz unser Diskussionen steht aber noch die Frage im Raum, wie könnte man DIY Bausätze objektiver beurteilen????


zB.: ... Mit Grafiken Und einem Sinn für sinnhafte Treiberauswahl, deren Anordnung und Schallwandgestaltung einhergehend mit einer passenden Beschaltung.

lg
Alexander
Andreas_K.
Inventar
#40 erstellt: 12. Jan 2015, 18:34

alesandro (Beitrag #39) schrieb:


zB.: ... Mit Grafiken Und einem Sinn für sinnhafte Treiberauswahl, deren Anordnung und Schallwandgestaltung einhergehend mit einer passenden Beschaltung.

lg
Alexander


bedenke bitte ich bin ein DAU...

Wie definierst Du "sinnhaft", wo kann jemand wie ich etwas darüber nachlesen ohne gleich den 2. Bildungsweg gehen zu müssen. Bisher habe ich den Eindruck, dass jeder Bauvorschlag mit den sinnhaftesten Chassis in der Preisklasse und mit der optimalen Weiche ausgestattet ist... natürlich bis aus weiteres

ich will doch lernen....


[Beitrag von Andreas_K. am 12. Jan 2015, 18:35 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#41 erstellt: 12. Jan 2015, 18:36
Dann meld dich bei Hifi-Selbstbau an und lern die Grundlagen
Heissmann-Acoustics
Inventar
#42 erstellt: 12. Jan 2015, 18:49
Der dümmste anzunehmende User würde niemals schlaue Fragen stellen

HSB ist ein guter Tipp.
Ich selbst bin gerade dabei einen Artikel zu schreiben, indem ich auf das Thema eingehen mag.
Besonderen Wert dabei werde ich auf das Thema Schallwandgestaltung legen...

lg
Andreas_K.
Inventar
#43 erstellt: 12. Jan 2015, 18:50

ingo74 (Beitrag #41) schrieb:
Dann meld dich bei Hifi-Selbstbau an und lern die Grundlagen :prost


Das würde ich machen wenn ich vor hätte selbst zu entwickeln. Dafür ist mein Interesse aber nicht groß genug um 24 Euro zu bezahlen.
Es muss doch noch andere Wege geben und ein paar Grundlagen zu erfahren.

Wie ich heute schon sagte, ich besitze auch ein paar mechanische Uhren. In den entsprechenden Foren kann man sich kostenlos und unverbindlich die Grundlagen durchlesen, bzw. bekommt man in kurzer Zeit beim Mitlesen ein Gefühl dafür was Qualität ist und was nicht.
ingo74
Inventar
#44 erstellt: 12. Jan 2015, 18:57
Immer wieder spannend zu erleben, wie manche sich auf den Rücken legen und "fütter mich" rufen und es nichts kosten darf
burkm
Inventar
#45 erstellt: 12. Jan 2015, 19:03
@Andreas K.
Es ist doch ganz einfach:
- man eignet sich das notwendige Wissen und Kenntnisse selbst an, macht seine eigenen Erfahrungen und investiert dazu die erforderliche Zeit und Mühe sowie Geld
- man erkauft sich eine Dienstleistung, wo dies Andere bereits getan haben und nun ihr erarbeites Wissen, Erfahrungen usw. zur Verfügung stellen. Das kann dann Geld kosten, da eben eine "Dienstleistung", und die muss meistens bezahlt werden...


[Beitrag von burkm am 12. Jan 2015, 19:04 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#46 erstellt: 12. Jan 2015, 20:07
Moin Andreas

Imho für die ersten Grundlagen braucht man sich bei HSB nicht unbedingt kostenpflichtig anzumelden.
Schon auf den für alle verfügbaren Seiten findet man vieles hilfreiches zu den Grundlagen,Tips u.ä..
Link
Grad weil du nicht selber entwickeln willst.
Aber diese "Einstiegsseiten" liefern schon viel Infos worauf man achten sollte.

Solche Bewertungen wie bei Amazon und Co. sind imho nur brauchbar,wenn man ein gewisses Grundwissen zum Thema hat.
Denn nur dann kann man die Spreu vom Weizen trennen.
Sehr oft finden sich dort negative Bewertungen zu den falschen Produkten oder aber Produkteigenschaften,die zwar vom Kunden gewünscht sein mögen ,aber nicht in den Beschreibungen (Manuals) der Geräte auftauchen bzw. ausgeschlossen sind wie Kampfjets mit Straßenzulassung.


Trotz unser Diskussionen steht aber noch die Frage im Raum, wie könnte man DIY Bausätze objektiver beurteilen????


Objektiv vergleichen kann man nur,wenn man die Meßschriebe hat und die Meßumstände kennt,wie z.B den Raum .
Die Hörberichte im Netz zu den einzelnen Speakern sind imho von zu vielen anderen Faktoren abhängig,die sich zu stark unterscheiden wie Raumakustik,Aufstellung und Hörgewohnheiten (Musikrichtung,Pegel,etc.).
Was dem einen sein krispen Hochton, bläst dem anderen die Haare vom Kopp.
Selbst das Probe hören mit eigener Musik in fremden Räumlichkeiten,sagt einem allenfalls ob der Speaker tendentiell für einen passen könnte.
Ob er sich zu Hause genauso anhört,wird man erst nach dem Bau feststellen.

Just my 2 Cents

Greets aus dem Valley

Stefan
A-Abraxas
Inventar
#47 erstellt: 12. Jan 2015, 20:10
Hallo,

nahezu alles und auch alle Grundlagen kann man sich hier im Forum "anlesen" - kostenlos und unverbindlich.

Das ist aber natürlich nicht auf den individuellen Anspruch zugeschnitten und man muss sich durchaus noch seinen Teil dazu denken , dazu scheint mir aber "unser" TE durchaus in der Lage zu sein .

Viele Grüße
Andreas_K.
Inventar
#48 erstellt: 12. Jan 2015, 20:23

ingo74 (Beitrag #44) schrieb:
Immer wieder spannend zu erleben, wie manche sich auf den Rücken legen und "fütter mich" rufen und es nichts kosten darf :.



Das stimmt so nicht!
Das ich nicht erwarte ja nicht, dass man mir hier alles vorkaut. Ich finde es aber unangemessen, dass solche Inhalte teilweise kostenpflichtig sind.
Ich möchte mir halt nur ein Grundwissen aneignen und suche hierfür gute Quellen um "sinnhaftes" von weniger sinnhaftes unterscheiden zu können.
Andreas_K.
Inventar
#49 erstellt: 12. Jan 2015, 21:18
Ich möchte nur mal zusammenfassen welche Aussagen bis jetzt gemacht worden.
Bitte sagt mir was davon einen interessierten Einsteiger weiterhelfen kann...


Dann erkennt man schnell den Unterschied.


Unterschied zu wem oder was?


zu anderen Entwicklern. Ich habe den Eindruck einige bekannte Entwickler veröffentlichen weniger ausgereifte Produkte / Bauvorschläge, da sind häufig mehr Marketing und eigene Forenpräsentationen im Vordergrund...


Was ist ausgereift und was nicht... sind es die Chassis, die Bauteile für die Weichen oder der Bauform?


Das tolle ACL-Prinzip verursacht eine saftige Störung bei 190Hz, bietet ansonsten aber keine Vorteile zum normalen BR-Gehäuse, eine Erklärung dazu gibt es aber nicht. 
Der TMT hat eine deutliche Störung im Bereich von 3,5kHz - die wird aber ohne ein Wort darüber zu verlieren in Kauf genommen.


Meine Internetleitung soll auch 16Mbit haben... Hast Du die HJ schon gehört?

Zur liste der Anbieter gab es folgenden Hinweis


reicht das nicht..?


hätte ich sonst gefragt.


ICH finde zu seinen Konstrukten eigentlich NUR Bauchpinseleien von Fanboys


Ich könnte mir vorstellen, dass diese Bezeichnung viele als Beleidigung ansehen.


Es gibt neben "hören" und "wow klingen die geil" sehr wohl objektive Kriterien, nach welchen die Qualität einer Entwicklung betrachtet werden kann. 
Manchmal genügt auch ein Blick auf die Treiberanordnung, und Schallwandgestaltung. Viel mehr will ich hier als "Betroffener" aber nicht dazu schreiben.


aber welche sind es ?


Mit Grafiken  Und einem Sinn für sinnhafte Treiberauswahl, deren Anordnung und Schallwandgestaltung einhergehend mit einer passenden Beschaltung


Was wirklich Sinnhaft ist, dass hat bisher niemand genauer beschrieben.


Immer wieder spannend zu erleben, wie manche sich auf den Rücken legen und "fütter mich" rufen und es nichts kosten darf


Dazu habe ich schon etwas gesagt...

Mich hat das ganze Thema auch eine ganzes Stück weit frustriert.

Gruß
Andreas
pelowski
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 12. Jan 2015, 21:20

Andreas_K. (Beitrag #40) schrieb:
...ich will doch lernen....

... Dafür ist mein Interesse aber nicht groß genug um 24 Euro zu bezahlen.

Ja, ja, "lernen wollen" aber um Gotteswillen kein Geld dafür ausgeben...

Früher hättest du Bücher kaufen müssen - was auch heute noch sinnvoll ist.

Grüße - Manfred
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Jan 2015, 22:06
Ich wollte mich eigentlich nicht mehr einmischen, die Diskussion um einzelne LS-Entwickler wollte ich entgehen. Ich wollte hauptsächlich darauf hinweisen, daß es Entwickler gibt, bei denen mir fast alle Kisten gefallen und andere, bie denen ich nur einzelne für wirklich gelungen halte.

Daß man früher Bücher lesen mußte, ist vollkommen richtig. Und selbst dann hatte man nur ein Bruchteil der Materie abgedeckt. Dazu gab es verläßliche Messungen fast garnicht und die von den Chassis, die in Büchern abgedruckt waren, konnte man nur vereinzelt welche kaufen, da die anderen schon lange ausgelaufen waren. Man mußte tatsächlich Chassis kaufen, Gehäuse bauen und sich selber ein Bild machen. Das war richtig teuer, wenn man mit seinen Vermutungen daneben lag - schließlich gab es auch kein so großzügiges Umtauschrecht, genauer gesagt waren Chassis generell vom Umtausch ausgenommen. Aber eines hatte man damals wirklich: Einen Eindruck, ob jemand etwas dazulernen wollte oder nicht. Nun, hier scheint das Interesse tatsächlich eher gering zu sein - nachdem scheinbar alle Vorschläge nix taugen... ..hab ich dem nicht mehr viel hinzuzufügen.

Ich gebe nur noch einen Tip, danach halte ich mich wieder raus. Schau Dich hier im Forum um, da gibt es genügend Entwickler, die Lautsprecher entwickeln können, die kommerzielle Kisten meilenweit voraus sind.
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