Frage zum Anschluss eines KHV

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rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Feb 2018, 18:16
Hallo zusammen,
ich beabsichtige demnächst die Anschaffung eines neuen Kopfhörers.
Mein Verstärker, eine Denon PMA 725 R hat zwar einen Kopfhörerausgang, trotzdem würde ich einen separaten KHV/DAC betreiben wollen. An diesen würde ein Plattenspieler bzw. dessen Phonoverstärker über den analogen Cinch-Anschluss bzw. ein Denon DNP-F109 Netzwerkspieler über den digitalen Cinch-Anschluss betrieben werden.

Frage : Würde das Signal des analogen Cinch-Eingangs bei ausgeschalteten KHV generell an dessen Ausgang durchgeschleift ?

Dann könnte ich diesen mit dem Verstärker verbinden und die Musik über
Lautsprecher hören, ohne die Geräte manuell umstecken zu müssen.
Bei Oehlbach hatte ich mal angefragt, ob der XXL DAC Ultra (nur als Beispiel) das kann, ist aber wohl nicht der Fall.

Gruß Thomas
123sheep
Stammgast
#2 erstellt: 26. Feb 2018, 10:56
Irgendwie verstehe ich nicht was genau du tun willst, bitte noch mal zum mitschreiben.

Du willst einen seperaten KHV mit DAC jeweils an einen Plattenspieler und an einen Netzwerkspieler gleichzeitig anschließen?
Slatibartfass
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2018, 11:18
Eins kann ich dazu schonmal sagen. Wenn ein KHV ausgeachaltet ist, liegt an dessen Ausgängen genauso wenig ein Signal an, wie bei jedem anderen Verstärker im ausgeschalteten Zustand.
Es gibt allerdings externe DACs mit integriertem KHV und getrennter Lauststärkenregelung für den Line-Ausgang zum Anschluss des Verstärkers und dem Kopfhörer-Ausgang, wie z.B. die Asus Xonar One. Hier muss dann nichts umgesteckt werden.

Slati
veritass
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Feb 2018, 14:52
Hi rwrider,

Also um das richtig zu verstehen...


Quelle A:
Phono
Über Chinch

Quelle B:
Netzwerkspieler
Über KoaX oder optisch

Den KHV/DAC nimmst du dann als Vorverstärker in die Reihe. Dieser wird mittels Chinch zum Denon PMA 725 R geführt und am Line/Aux angeschlossen.
damit du nun am KH was hören kannst:
Quelle ein, KH anstecken, KHV/DAC ein -> Play

damit du über die Lautsprecher was hören kannst:
Quelle ein, KH abstecken, KHV/DAC ein, PMA ein -> Play


rwrider (Beitrag #1) schrieb:

Frage : Würde das Signal des analogen Cinch-Eingangs bei ausgeschalteten KHV generell an dessen Ausgang durchgeschleift ?


nein!

greez Veri
rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 26. Feb 2018, 19:40

......damit du über die Lautsprecher was hören kannst:
Quelle ein, KH abstecken, KHV/DAC ein, PMA ein -> Play


Alles klar , aber dann hätte ich ja erreicht was ich wollte.

Sind denn alle KHV/DAC so geschaltet ?

Danke für alle bisherigen Antworten.

Gruß Thomas
AlexG1990
Inventar
#6 erstellt: 26. Feb 2018, 19:51
Warum schließt du deine Quellen (Plattenspieler und Netzwerkplayer) denn nicht "ganz normal" per Analog-Cinch an den Denon-Verstärker an, und schließt einen KHV mit Cinch-Eingang an den Rec-Out des Denon-Verstärkers an?
Der Denon hat zwar einen elektronischen Quellenumschalter, allerdings einen rein-mechanischen Rec-Out-Selector, der auch durchschalten dürfte, wenn der Verstärker aus ist.
D.h. du würdest erst das gewünschte Quellgerät einschalten, und dann zum "laut hören" den Verstärker. Willst du über KH hören, lässt du den Verstärker ausgeschaltet, wählst an dessen Rec-Selector das Quellgerät, und schaltest nur den KHV ein!

Wozu jetzt ein DAC benötigt wird ist mir nicht klar...
- Der Plattenspieler hat einen Line-Out (hinter dem Vorverstärker)
- Der Netzwerk-Player ebenfalls
- Der Verstärker hat analoge Cinch-Eingänge und einen mechanischen Rec-Selector
- ...und der KHV wieder Cinch-Eingänge

DAC ?? Wozu? Für was? Im Netzwerkplayer ist jedenfalls einer drin!

Und ja, ein KHV kann sich lohnen, wenn der Kopfhörer nicht gerade ein 600 Ohm-Modell ist. Die Ausgänger der Verstärker sind meist leider sehr hochohmig. Ein KHV kann sehr niederohmig sein, was merkliche Klangvorteile bringen kann.


[Beitrag von AlexG1990 am 26. Feb 2018, 19:59 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#7 erstellt: 26. Feb 2018, 20:01
SORRY
...im Netzwerkplayer ist eben doch keiner drin.
(komisches Ding...naja, gehört halt zu nem Kompakt-System, da hat man sich das gespart)

PARDON!

(Wollte den Beitrag jetzt nicht wieder löschen...WENN schon schämen, DANN auch richtig! )
(Normal "google" ich die Anschlüsse der Geräte vorher, wenn ich was schreib - nur diesmal ausgerechnet nich...)


[Beitrag von AlexG1990 am 26. Feb 2018, 20:13 bearbeitet]
rwrider
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 26. Feb 2018, 20:17

...im Netzwerkplayer ist eben doch keiner drin.


Doch ist einer drin. Es gibt ja analoge Cinch-Ausgänge, die ich zur Zeit auch verwende.


Warum schließt du deine Quellen (Plattenspieler und Netzwerkplayer) denn nicht "ganz normal" per Analog-Cinch an den Denon-Verstärker an, und schließt einen KHV mit Cinch-Eingang an den Rec-Out des Denon-Verstärkers an?
Der Denon hat zwar einen elektronischen Quellenumschalter, allerdings einen rein-mechanischen Rec-Out-Selector, der auch durchschalten dürfte, wenn der Verstärker aus ist.
D.h. du würdest erst das gewünschte Quellgerät einschalten, und dann zum "laut hören" den Verstärker. Willst du über KH hören, lässt du den Verstärker ausgeschaltet, wählst an dessen Rec-Selector das Quellgerät, und schaltest nur den KHV ein!

Wozu jetzt ein DAC benötigt wird ist mir nicht klar...
- Der Plattenspieler hat einen Line-Out (hinter dem Vorverstärker)
- Der Netzwerk-Player ebenfalls
- Der Verstärker hat analoge Cinch-Eingänge und einen mechanischen Rec-Selector
- ...und der KHV wieder Cinch-Eingänge


Ist alles richtig. Ich wollte nur den Verstärker möglichst aussen vor lassen. Den mechanischen Rec-Selector
hatte ich nicht auf dem Schirm.


Und ja, ein KHV kann sich lohnen, wenn der Kopfhörer nicht gerade ein 600 Ohm-Modell ist

So einer könnte es aber werden.

Gruß Thomas
AlexG1990
Inventar
#9 erstellt: 26. Feb 2018, 20:35
Ach herje...jetzt hab ich nochmal gegoogled, und beim letzten Mal auch noch das falsche Bild erwischt!
Jetzt hört's aber wirklich auf...
Jetzt muss ich meinen vorherigen Scham mit neuem revidieren...

Egal...der NP _HAT_ einen Analog-Out. Okay - halten wir das fest!!
Damit gilt das anfangs geschriebene von mir ja wieder!


Ist alles richtig. Ich wollte nur den Verstärker möglichst aussen vor lassen. Den mechanischen Rec-Selector
hatte ich nicht auf dem Schirm.

Ja, das ist doch eine Idee. Damit lässt du den Verstärke ja "quasi" außen vor. Das Signal wird ja (auch im ausgeschalteten Zustand) einfach nur durchgeschaltet.
Also wäre das ja so wie beschrieben eine Option!


[...]600 Ohm[...]

So einer könnte es aber werden.

Ein 600-Öhmer sollte am direkten Ausgang des Verstärker (lass den mal 100-150 Ohm haben) sogar noch die "wenigsten" Probleme haben! Trotzdem kann eine niedrigere Impedanz auch bei einem 600-Ohm-Hörer natürlich klanglich nicht schaden.

Gruß Alex


[Beitrag von AlexG1990 am 26. Feb 2018, 20:38 bearbeitet]
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