Was ist das schwächste Glied in der Kette?

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Dodap
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 31. Jan 2011, 17:48

Ich könnte ein paar Hundert Euro zur Verbesserung meiner Musikanlage ausgeben. Aber wofür:

- Gleich vom Start weg die PC-ausgabe verbessern mit einem USB/SPDIF Konverter wie dem M2Tech HiFace oder dem Teralink X2?

- Den in die Jahre gekommenen billig DAC (SVD04) durch einen aktuellen Einstiegs-DAC wie den HRT Music Streamer ersetzen?

- Den kleinen Meier HeadFive Kopfhörerverstärker durch was leistungsstärkeres ersetzen wie den Matrix M-Stage oder Schiit Asgard?

Oder doch gleich auf einen Top-Kopfhörer sparen (z.B. den HiFiMan HE-5LE)?

Son_Goten23
Inventar

#2 erstellt: 31. Jan 2011, 20:23

ich würde sagen, anders herum: der KH ist das Wichtigste, nur hast du gerade deine KH(s) nicht erwähnt. Allerdings solltest du z.B. bei den Magnestostaten darauf achten, dass der Amp stark genug ist. (=Probehören)

Dodap
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 31. Jan 2011, 22:40

Als stationäre Kopfhörer habe ich einen Denon AH-D2000, einen Beyer DT770 (80 Ohm, einen alten Stax mit einfach-Versorgungsteil
Für unterwegs, also hier eigentlich uninteressant eine Reihe von in-Ears, ue, Sennheiser, Etymotics u.a..

Kharne
Inventar

#4 erstellt: 31. Jan 2011, 22:51

Also USB/SPDIF Wandler sind Augenwischerei.
Wenn du wirklich upgraden willst dann such einen Hifi Händler und hör dir ein paar Kh an. Beyer T1, Senn HD 800, Denon D7000, Hifiman, Staxe sind da die Anhörtipps.
Wenn es wirklich ein Hifiman werden soll brauchst du einen adäquaten Verstärker, dann kannst du deinen DAC gleich mit in Rente schicken und ein AllinOne Gerät ala Dr.DAC Prime nehmen.

Dodap
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 31. Jan 2011, 23:29

Ich weiß daß Orthos recht starke Verstärker brauchen. Aber deshalb ja noch nicht unbedingt einen anderen DAC. Ich habe deshalb extra Verstärker aufgezählt, die gerade so (M-Stage) bis garantiert (der Lyr wird 6 Watt rauspowern!, der Asgard geht sicher auch) auch mit einem HE-5LE zurecht kommen sollten.

Ich bin mir nicht sicher, ob die USB->SPDIF-Wandler wirklich nur Unsinn sind. Gerade die USB-Eingänge von DACs sind häufig nicht sonderlich sorgfältig. Allein die 5 Volt kommen vom PC ja nicht gerade Gold.

Auf jeden Fall kann ich kaum beurteilen, ob es mehr Sinn macht, schon da, ganz am anfang noch was zu verbesseren, oder ob ein besserer DAC unter 250 € mehr Verbesserung bringt, denn den Sprung vom schlechten Onboard-sound zu einem externen DAc habe ich ja schon hinter mir.

Kharne
Inventar

#6 erstellt: 31. Jan 2011, 23:31

Der Dr.DAC Prime hat einen ziemlich potenten KHV mit eingebaut, der dürfte auch einen Magnetostaten antreiben können. Und das für knappe 250€, dafür kriegst du anderswo nur einen KHV.

Dodap
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 31. Jan 2011, 23:45

Kharne schrieb:

Wenn du wirklich upgraden willst dann such einen Hifi Händler und hör dir ein paar Kh an. Beyer T1, Senn HD 800, Denon D7000, Hifiman, Staxe sind da die Anhörtipps.

Es wird nicht überraschen, daß ich genau an die auch schon gedacht habe. Und mir auch denke, daß das wohl am meisten klangliche Verbesserungen bringen würde. Aber eben auch ein Pfund kostet. Vor allem, wenn dann auch noch ein fetter neuer Verstärker her muß. Weshalb ein aktueller Stax eigentlich nicht drin ist, da kaufe ich uns von dem Geld lieber einen neuen Fernseher, davon hätte nicht nur ich was.

Son_Goten23
Inventar

#8 erstellt: 01. Feb 2011, 17:48

oberhalb der großen Drei kostet es immer verdammt viel! Nach den 300 für den 650 und evtl. geht er auch irgendwann wieder auf 250 zurück, kommen z.B. die Woodies von AT und dann... die Bekannten auf 999 Basis und höher...

(vor allen bei den lächerlichen D Preisen!