Kenwood KR-V9090 - Problem beim Einschalten.

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contadinus
Inventar
#1 erstellt: 28. Sep 2016, 01:06
Hallo Leute,

vielleicht ist ja jemand dabei, der den genannten Receiver verwendet, bzw. kennt, und mir einen passenden Tip geben kann.

Das Problem ist rasch beschrieben: Wenn ich das Gerät einschalte dauert es zuerst mal ca. 2sec bis es klackt und der Ton da sein sollte. Bei mir fängt es dann aber zu brummen an, das immer stärker wird. Nach ca. 5 weiteren Sekunden gibts dann einen recht heftigen Knall in den Lautsprechern und entweder es läuft dann alles ganz normal oder der Receiver schaltet sich aus und das Standby-Licht blinkt.

Angefangen hat es schon vor etlichen Monaten. Damals war es aber noch so selten, daß es mir egal war. Nun Brummt es aber schon praktisch jedes Mal und ich trau mich wegen dem Lautsprecher-zerstörerischen Knallen gar nicht mehr einzuschalten...

Es ist also dringend notwendig, das Gerät mal aufzuschrauben und drin nach dem rechten zu sehen. Ohne Schaltplan wird das aber wohl eher nix. Deswegen als erstes die Frage, ob zufälligerweise jemand einen hat. Wichtig wären mir natürlich die Meßpunkte mit dazugehörenden Werten.

Und die zweite Frage ist natürlich, ob jemandem die Symptome zufälligerweise bekannt vorkommen. Dem zunehmenden Brummen nach, hört es sich nach einem Fehlverhalten eines Kondensators an. Könnte es sich um den Siebelko im Netzteil handeln? Oder handelt es sich eher um ein Bauteil im Ausgang?

Ich hatte zwar schon mit Verstärkern zu tun, jedoch immer mit Röhrenverstärkern. Bei Transistorverstärkern hab ich leider nur wenig Ahnung. Eins weiß ich aber sicher - den Receiver möchte ich nur ungern hergeben. Er hat einen wirklich guten Klang und fürs Arbeitszimmer wird er seine Dienste (hoffentlich) noch lang tun.
Velm21
Neuling
#2 erstellt: 28. Sep 2016, 02:09
Servus,

das SM gibt es hier http://www.hifiengine.com/manual_library/kenwood/kr-v9090.shtml
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PBienlein
Inventar
#3 erstellt: 28. Sep 2016, 08:46
Hallo,

kontrolliere doch mal im Netzteil die +/-17V Spannungsstabilisierungen. Möglicherweise ist ein Längsregler (Q1,2) oder ein Bauteil im Umfeld defekt.

Gruß
PBienlein
contadinus
Inventar
#4 erstellt: 11. Okt 2016, 11:49
Vielen Dank für Eure Beiträge,

hab mir inzwischen das Service-Manual runtergeladen und durchgesehen...
--> ganz schön kompliziert das Ding

Deswegen hab ich fürs erste mal eine andere Lösungsstrategie entwickelt:
Hab die Lautsprecher auf den B-Ausgang geklemmt und damit fürs erste keine Probleme. Kann aber leicht sein, daß das reiner Zufall ist, und nach ein paar mal Einschalten das beschriebene Brummen wieder auftritt.

Wenn das Umstecken das Problem tatsächlich lösen sollte, hats da irgendwas, was nichts mit dem Netzteil zu tun hat. Und wenn dem so ist, paßts mir auch. Wie gesagt, es geht um die Beschallung des Arbeitsraumes, da brauch ich nicht unbedingt Surround-Ton.
contadinus
Inventar
#5 erstellt: 12. Okt 2016, 12:09
Verdammt!
Jetzt krachts ohne Vorwarnung mittendrin.
Hört sich wie ein Kurzschluß an. Oder spontane Überspannung? Komischerweise funktioniert der AVR sonst aber problemlos, wenn da nicht von Zeit zu Zeit ein Trommelfell-Platzer-Kracher wäre...
Immerhin kann ich mir jetzt ziemlich sicher sein, daß es das Netzteil ist, was rumspinnt. Wird wohl nichts übrigbleiben, als die Kiste aufzumachen. Mist!
Dominik.L
Inventar
#6 erstellt: 12. Okt 2016, 12:34

Immerhin kann ich mir jetzt ziemlich sicher sein, daß es das Netzteil ist, was rumspinnt.

Wie kommst du darauf ?
contadinus
Inventar
#7 erstellt: 12. Okt 2016, 13:54
Ist natürlich nur eine Mutmaßung.
Da ich mit dem Anschluß an Lautsprecherpaar B statt A jetzt eine andere Verstärkerstufe benutze, und ich nicht davon ausgehe, daß beide einen Schaden haben, würde ich das Problem eher in der Stromversorgung vermuten.
D.h. dort werde ich mal anfangen zu suchen. K.A. ob mir das Service-Manual viel dabei helfen wird. Beim raschen Durchsehen, konnte ich die Netzteilschaltung dort nicht mal finden...
Dominik.L
Inventar
#8 erstellt: 12. Okt 2016, 14:32

Da ich mit dem Anschluß an Lautsprecherpaar B statt A jetzt eine andere Verstärkerstufe benutze,


Leider falsche Annahme, Anschluß "B" bedeutet nicht das du andere Verstärkerstufen verwendest ( das wäre aber teuer für den Hersteller und damit für den Kunden), nein es bedeutet du kannst die Endstufe auf ein 2. Paar Lautsprecher schalten.
Daher auch in der Besienungsanleitung: "Beim verwenden von beiden Anschlußpaaren, Lautsprecher mit doppelter Impedanz verwenden"
Also
"A" oder "B" = 4-16 Ohm
"A" und "B" = 8-16 Ohm

Ich hoffe man kann es verstehen was ich schrubte
contadinus
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2016, 15:30
Verflixt, Du hast recht.
Habe mich von den unterschiedlichen Anschlüssen täuschen lassen. Die müssen wohl intern verbunden sein?!
Tja, jetzt muß ich wohl doch die ganze Kiste durchsuchen...
Dominik.L
Inventar
#10 erstellt: 12. Okt 2016, 19:21
Sollte aber auch kein Problem sein, so kompliziert ist sie nicht aufgebaut.

Dein Ansetzpunkt zum messen wäre mM am besten vor und nach den Mutingtransistoren, vor und nach dem Volume-IC ( IC5 )
auf dem X09er Board (Endverstärkerboard), in der Nähe der TRAITs

Viel Erfolg


Dominik
contadinus
Inventar
#11 erstellt: 19. Nov 2016, 22:33
Vielen Dank schon mal für die bisherigen Tips!
Hab mir inzwischen mal ein Herz genommen und das Ding aufgeschraubt. Ist mit der BDA gar nicht so schwierig. Aber jetzt steh ich vor einem Problem:
Eigentlich dachte ich mir, man sieht vielleicht schon optisch das Problemteil, z.B. in Form eines aufgeplatzten Kondensators. Leider sieht man jetzt aber gar nix aufregendes außer einer Menge ziemlich verstaubter Elektronik.
Ich hab mal ein paar Fotos davon gemacht:

IMG_7742


IMG_7743


IMG_7744

Am 2. Bild hab ich die beiden Transistoren eingekreist, von denen ich glaube, daß sie Q1 und Q2 sein könnten. IC5 hab ich leider nicht gefunden.
Es ist jetzt die Frage, ob es sinnvoll ist Q1+2 auf gut Glück auszulöten und durch neue zu ersetzen.
Meint Ihr könnte es sein, daß es durch den Staub irgendwo einen Kurzschluß gibt, den man u.U. durch gründliches Staubwischen beheben kann?
Dominik.L
Inventar
#12 erstellt: 22. Nov 2016, 15:16
Moin,

Eigentlich dachte ich mir, man sieht vielleicht schon optisch das Problemteil, z.B. in Form eines aufgeplatzten Kondensators. Leider sieht man jetzt aber gar nix aufregendes außer einer Menge ziemlich verstaubter Elektronik.

Naja, wenn man Fehler bei dem Metier "sehen" könnte, wäre es kein Lehr beruf und Messgeräte irgendwie doch überflüssig.


Bild hab ich die beiden Transistoren eingekreist, von denen ich glaube, daß sie Q1 und Q2 sein könnten. IC5 hab ich leider nicht gefunden.


Im ServiceManual welches Du hast, ist auch der Layoutplan, so daß Du daran die Bauteileposition finden kannst.
Zum entgültigen Vergleich steht auf dem Board neben dem Bauteil auch seine Bezeichnung.


Es ist jetzt die Frage, ob es sinnvoll ist Q1+2 auf gut Glück auszulöten und durch neue zu ersetzen.

Wilde Tauschaktionen führen meistens nicht zum Erfolg und gerade bei solchen großen Boards, die man teilweise aus dem Chassis schälem muß,
sollte man vorab wissen (ermessen) was defekt ist und auf einmal ersetzen, denn jede ungestützte Bewegung des Bordes birgt die Gefahr witere Fehler
mit einzubauen.
Also messe den Fehler vorab raus und tausche dann das wirklich def. Teil (Teile)
Fange zuerst am NT an, er ist ja so übersichtlich, das dies eigentlich kein Problem sein sollte


Meint Ihr könnte es sein, daß es durch den Staub irgendwo einen Kurzschluß gibt, den man u.U. durch gründliches Staubwischen beheben kann?
Eher nicht, ausser "Mutti" hat was durch die Lüftungsschlitze gekippt, die den Staub leitfähig machen

Viel Erfolg, der 9090 ist es auf alle Fälle Wert zu erhalten
contadinus
Inventar
#13 erstellt: 23. Nov 2016, 13:16
[quote="Dominik.L (Beitrag #12)]
Naja, wenn man Fehler bei dem Metier "sehen" könnte, wäre es kein Lehr beruf und Messgeräte irgendwie doch überflüssig.
[/quote]

Kann ich grad so richtig bestätigen!
Hab die Kiste inzwischen schon auf "meine" Art behandelt. Da es mir auch relativ sinnlos vorgekommen ist, irgendwelche Teile auf Verdacht auszutauschen, hab ich bloß das ganze Innere ordentlich mit dem Kompressor ausgeblasen. D.h. der ganze grobe Staub ist raus.

Danach hab ich den Kenwood wieder zusammengeschraubt. Tja, und seither funktioniert er wieder vollkommen tadellos. Ich befürchte halt nur, daß es eine Frage der Zeit ist, bis die bekannten Probleme wieder losgehen...

Ganz verständlich ist es mir allerdings nicht, warum die Kiste einerseits 100% funktioniert und dann wieder einen eindeutigen elektrischen Schaden hat. Vielleicht ist es ja ein Wackelkontakt?!

Leider kann ich nur hoffen, daß der aktuelle Zustand längerfristig anhält - das mit dem Messen ist leider so ganz meine Sache nicht. Hab eben keine Elektriker-Ausbildung...

D.h. die einzelnen Komponenten im ausgebauten Zustand durchzumessen wäre noch eine lösbare Aufgabe, im eingebauten Zustand wirds für mich deutlich zu schwierig. Es wäre ja fein, wenn es in der Schaltung Meßpunkte geben würde, die man messen könnte, aber da man die Schaltung auseinanderbauen muß, um die diversen Boards zu erreichen, kann man das Gerät dann ja nicht mehr einschalten um etwas zu messen.

Wie auch immer, ich danke inzwischen mal für die Anteilnahme!
Und ja, ist auch ganz meine Meinung, der 9090 ist es auf alle Fälle wert erhalten zu werden.
Altgerätesamler
Inventar
#14 erstellt: 24. Nov 2016, 22:27
Hi

Deinem letzten Post nach würde ich hier auf eine kalte Lötstelle tippen.

Fals das Problem wieder auftreten sollte, würde ich einmal nach auffälligen Lötstellen (kalte Lötstellen) ausschau halten und diese nachlöten.
Gerade bei Bauteilen die sich stark erwämen wie Endstufentransistoren oder Spannungsregler kommt es oft vor, dass die Lötstellen mit den Jahren spröde werden und es zu sporadischen bis totalen Ausfällen kommt.

Ist der Fehler bei dir bei beiden Kanälen gleichzeitig aufgetreten?
Falls ja, würde ich spontan auf der Netzteilplatine nach kalten Lötstellen suchen.

Gruss

Manuel
contadinus
Inventar
#15 erstellt: 25. Nov 2016, 14:37
Stimmt, das wäre ein möglicher Grund.
Und ist zumindest etwas, was ich machen kann, wenn der AVR wieder zu zicken beginnt.
Obwohl sogar das nicht ganz einfach ist:
Zu diesem Zweck muß die unterste Platine ausgebaut werden, d.h. das Gerät praktisch vollständig zerlegt werden...
Wär mir deutlich angenehmer, wenn die Kiste ihren aktuellen Zustand beibehält!
Dominik.L
Inventar
#16 erstellt: 27. Nov 2016, 21:27
Zum Nachlöten bleibt Dir aber nichts anderes übrig als das Board aus dem Chassis zu holen.
Wobei du schnell feststellen wirst, das diese Boards sehr sehr gut im Chassis befestigt sind und du auch beim
9090 so gut wie keine "kalten" Lötstellen finden wirst.

Ich will Dich nicht demoralisieren, aber ich tippe nicht auf eine "Kalte"
Eher ein Zeitfehler....

Aber imMo läuft er ja, hoffen wir es bleibt so, wobei Wunderheilungen bei der Unterhaltungselektronik eher unglaublich selten sind
contadinus
Inventar
#17 erstellt: 04. Okt 2017, 21:43
Hallo Leute,
sorry, daß ich den Thread nochmal aus der Versenkung hole...

Ihr hattet natürlich vollkommen recht - Wunderheilungen sind selten. Und in meinem Fall werden die Zeiten immer kürzer, wo es nicht aus den Lautsprechern kracht.
Aus diesem Grund hab ich die Kiste wieder mal aufgeschraubt und glaube diesmal auch ein "schuldiges" Bauteil gefunden zu haben. Einer der großen Elkos in der Nähe des Netzteils (Siebelko?) hat im Vergleich zum anderen offenbar einen kleinen Bauch bekommen. D.h. meineserachtens würde es sich auszahlen, den zu ersetzen.

So, jetzt wirds aber schwierig - wie schon festgestellt, ist die unterste Platine so richtig gut einmontiert. Auf den ersten Blick fällt mir auf, daß ich alle Transistoren vom Kühlkörper lösen muß um das Ding rauszubekommen. Keine Ahnung, was sonst noch zu trennen ist.
Von unten gibts leider keine Montageöffnung oder so was, bloß eine einheitliche Blechwanne.
Achja, der betr. Elko ist von oben sogar mit der Platine verklebt, d.h. von oben irgendwas zu löten kann man vollkommen vergessen.

Hat zufälligerweise irgendjemand einen guten Tip für mich? Bin gerade etwas verzagt...
raver3002
Inventar
#18 erstellt: 04. Okt 2017, 22:15
Hallo,

stell deine Frage doch am besten mal hier:

http://www.hifi-foru...755&back=&sort=&z=16

Dort ist min. ein Spezi dabei, der schon zig Kennys revidiert hat, vllt. kann der dir weiterhelfen.

Insgesamt kann und muss ich leider sagen, dass die 90er Serie von Kenwood optisch und klanglich zwar einwandfrei, was die Störanfälligkeit angeht aber nicht der "Brüller" sind. Meine beiden Verstärker aus der Serie, der KA5090R und der KA7090R haben beide mit deutlich mehr Macken zu kämpfen als mein völlig unrevidierter KA7010. Der hat bis auf minimalstes Potikratzen eigentlich nix.


[Beitrag von raver3002 am 04. Okt 2017, 22:30 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 04. Okt 2017, 22:23
Du hast da schon eher ein service-freundliches Gerät
So wie ich das auf dem ersten Blick (Bilder) sehe, braucht (soll!) man die Transistoren nicht zu demontieren, sondern ist der Kühlkörperblock vom Gehäuse zu lösen und alles auf einmal (Kühlkörper + Transistoren + Platine) herauszunehmen (sollte eigentlich easy sein).

Hier könnte dir das SM evtl. auch etwas helfen, da ich darin eine Explosions-/Demontagezeichnung vermute.
KENWOOD KR-1060VR 1070VR V8090 V9090 SM

Dazu würde ich dir dann aber empfehlen, sämtliche "kleinen" Elkos des Netzteiles mitzutauschen und unbedingt noch nach kalten Lötstellen Ausschau halten.


[Beitrag von Rabia_sorda am 04. Okt 2017, 22:25 bearbeitet]
contadinus
Inventar
#20 erstellt: 05. Okt 2017, 10:05
Danke für den Tip!

Keine schlechte Idee. Der Kühlkörper ist in der Tat bloß mit 4 Schrauben befestigt und sollte sich leicht lösen lassen. Auf die Idee bin ich natürlich wieder mal nicht gekommen...

Werde mich aber auf jeden Fall auch bei den Kenwood-Spezis melden. Vielleicht ist da ja jemand dabei, der genau dieses Gerät schon mal auseinandergebastelt hat.

Vielen Dank inzwischen jedenfalls!
contadinus
Inventar
#21 erstellt: 02. Nov 2017, 23:09
Hallo Leute wollte mich nochmal kurz zurückmelden,

bin inzwischen dazugekommen mich ein wenig mit meinem Patienten zu beschäftigen. Im Kenwood-Fanclub konnten sie mir leider nicht viel weiterhelfen, haben mich aber zumindest ermutigt, die Kiste auseinanderzuschrauben wo es nur geht.

Das hab ich dann auch als erstes gemacht. Hab auf der Rückseite alle Schrauben rausgeschraubt und konnte dann die hintere Blende abnehmen. Das schaut dann so aus:

IMG_7932

Wenn man den großen Kühlkörper losschraubt, kann man die unterste Platine ganz gut hochheben, Auf diese Weise konnte ich die 2 großen Siebelkos auslöten und testen. --> Ergebnis: die beiden sind vollkommen in Ordnung...

Hab sie daraufhin wieder eingelötet, den Verstärker hinten wieder zugemacht und, entsprechend der Reperaturanleitung, umgedreht und das Bodenblech entfernt. Hab leider kein Foto davon gemacht. Jedenfalls sieht man hier sämtliche Lötstellen der Hauptplatine. Habe hier noch einige andere Kondensatoren im eingebauten Zustand überprüft. Alle mit dem selben Ergebnis: gut in Ordnung.

D.h. bis jetzt kein Unterschied zum Ausgangszustand, maximal 2 schlecht eingelötete Kondis... Das war mir nach der stundenlangen Schrauberei doch zu wenig. Hab mir deshalb die Lötstellen genauer angesehen und auch einige gefunden, die nicht so toll aussahen. Vor allem ein Transistor, der scheinbar irgendwann manuell eingebaut wurde hatte keine schönen Lötstellen. Hab die dann alle rasch nachgelötet, die Kiste wieder zugeschraubt und dann... Nervenkitzel...

Hätte nach meiner doch mitunter recht grobmotorischen Behandlung nicht damit gerechnet, aber momentan funzt der alte Kenwood ganz ausgezeichnet. Bin mal gespannt ob das ein Dauerzustand ist, oder ob sich die alten Leiden wieder einstellen. Wenns jetzt paßt hätt ich jedenfalls ungeheures Anfängerglück gehabt, daß ich zufällig grad die richtige Lötstelle erwisch!

Vielen Dank jedenfalls nochmal für die gute Beratung an Euch!
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 03. Nov 2017, 19:47
Danke für deine Rückmeldung (das ist wird hier nicht immer als selbstverständlich angesehen )

Ich beglückwünsche dich, zu der (hoffentlich) erfolgreichen Reparatur!
Toi, Toi, Toi!

Griddol
Neuling
#23 erstellt: 27. Jul 2021, 08:49
Hi ist zwar schon lange her hier, aber da ich gerade ein ähnliches Problem hatte, hier meine Fehlerbeschreibung:
Der Verstärker hat öfter mal auf einmal angefangen zu brummen. Dieses Brummen wurde dann lauter und dann ging er aus. Das war einmal so dass er mit einem Knall ausgegangen ist und dann nicht mehr anging (Nur noch die blinkende Standby-Leuchte (Schutzschaltung).
Nach sehr langem Betrachten des Innenlebens, ist mir aufgefallen, dass 2 Sicherungen (1A) auf der Unterseite der Platine des Trafos (5 insgesamt) durchgebrannt waren. Nachdem ich diese gewechselt habe, funktioniert er wieder normal.
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