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Onkyo TX-NR 414 schaltet nicht mehr ein

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hifinymus
Neuling
#1 erstellt: 29. Mrz 2015, 15:13
Hallo liebe Hifi-Fanatiker,

Vor mehr als einem Jahr habe ich mir den oben genannten AV-Receiver zugelegt. Er machte mir niemals Probleme und alles war in Ordnung, bis vor ca. 7 Tagen. Genau schaltete sich der Verstärker regelmäßig beim Anschalten wieder aus und anschließend wieder an . Einen Kurzschluss der Kabel hab ich schon ausgeschlossen . Da er dann wieder funktionierte und während mehrerer Stunden ohne Probleme funktionierte, machte ich mir keine Sorgen mehr. Nur ab und zu trat nochmal das selbige Phänomen auf. Heute wollte ich schließlich den AVR wieder anschalten, der daraufhin wieder ausging, aber nun nicht mehr an. Ich hab wirklich schon beinah alles versucht, alle Kabel überprüft, vom Strom getrennt, Werksreset etc., leider ohne Erfolg. Ein Freund möchte demnächst mal drüberschaun, da er Elektriker ist. Nun zu meiner Frage: Hat irgendjemand von euch zufällig einen Schaltplan für das gute Stück parat? Hab die üblichen Konsorten ala Google, Sufu und ähnliche schon bemüht, leider ohne Fund. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Danke
Extrawurst
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Aug 2015, 08:23
Vielleicht verspätete Antwort, aber Standardfehler beim TX-NR414 ist ein defektes Relais auf der Netzeingangsplatine.

Prüf mal, ob am Ein/Aus-Taster (auf der Frontplatine)3,3 V vorhanden sind. Wenn ja, ist Höchstwahrscheinlich die Relaisspule unterbrochen: Netzstecker ziehen, etwas warten, und mit dem Ohmmeter den Widerstand der Spule prüfen.

Es ist ein 9V-Relais mit 1 Schließer. Ein 12V-Relais mit 1 Schließer funktioniert auch.

Die Umsetzung dieses Tipps erfolgt auf eigene Gefahr. Wenn Du Dich nicht auskennst, lass die Finger davon.


[Beitrag von Extrawurst am 12. Aug 2015, 08:25 bearbeitet]
oli17
Neuling
#3 erstellt: 03. Nov 2015, 11:15
Danke Extrawurst,
hatte das gleiche Problem und eigentlich wenig Motivation mich auf Fehlersuche zu machen. War aber dann alles genau so wie von dir beschrieben: 3,3V am Taster und Spule des Relais hochohmig. Habe nun ein 12V Relais drin und jetzt schaltet der Onkyo wieder ganz zuverlässig wann ich will
Sator
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Jan 2016, 18:45
Vielen Dank, Extrawurst
Genau das war das Problem bei meinem TX-NR414! Relais getauscht und schon läuft er wieder. Hat mir einen Haufen Geld gespart

Gruß,
Florian
Gixxer6faro
Neuling
#5 erstellt: 18. Jan 2016, 06:34
Hallo könnte mir einer sagen wo ich das Relais bestellen könnte 9V-Relais mit 1 Schließer ???
https://www.conrad.d...is++1+Schlie%C3%9Fer ????

Im voraus Danke


[Beitrag von Gixxer6faro am 18. Jan 2016, 06:36 bearbeitet]
corezair
Neuling
#6 erstellt: 18. Jan 2016, 21:21
Die ersten vier sind alle passend. Nur die Kontakte passen nicht in die alten Löcher. Da musst du dir einen Adapter zurechtlöten.

Grüße
Gixxer6faro
Neuling
#7 erstellt: 19. Jan 2016, 00:13

corezair (Beitrag #6) schrieb:
Die ersten vier sind alle passend. Nur die Kontakte passen nicht in die alten Löcher. Da musst du dir einen Adapter zurechtlöten.

Grüße



Vielen Dank für die schnelle Antwort das bekomme ich schon hin mit den Kontakten
basseur
Neuling
#8 erstellt: 24. Jan 2016, 16:09
Hallo,

ich habe das gleiche Problem. Aber ich habe noch ein paar Fragen:


Extrawurst (Beitrag #2) schrieb:
Prüf mal, ob am Ein/Aus-Taster (auf der Frontplatine) 3,3 V vorhanden sind. Wenn ja, ist Höchstwahrscheinlich die Relaisspule unterbrochen
Welche Spannung soll denn vorhanden sein, wenn die Relaisspule intakt ist? Mein Multimeter zeigt ~3.29 V. Habe ich an der richtigen Stelle gemessen (siehe Bild).
Onkyo TX-NR414


Extrawurst (Beitrag #2) schrieb:
Netzstecker ziehen, etwas warten, und mit dem Ohmmeter den Widerstand der Spule prüfen.
An dieser Stelle bin ich nicht sicher, wo genau ich die Spule überprüfen soll und welcher Widerstand zu erwarten ist. Es geht mir hierbei weniger darum, das Gerät selber zu reparieren, als einfach nur herauszufinden, was genau das Problem ist, damit ich nicht irgendwo viel Geld für eine Diagnose zahlen muss.
Onkyo TX-NR414

Vielen Dank, Leute!
basseur


[Beitrag von basseur am 24. Jan 2016, 18:23 bearbeitet]
basseur
Neuling
#9 erstellt: 24. Jan 2016, 18:47
Ich habe an den angezeigten Stellen 563 Ω gemessen. Ich habe hier gelesen, dass es zwischen 100 Ω und 1000 Ω liegen soll. Ist es also nicht defekt?
Widerstand am Relais
mirko89
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 23. Sep 2016, 07:28
Hey ho,
um das Thema mal hochzuschieben. Gleiches Problem, gleicher Schritt.
Ich messe genau 3,3 V.
stiffler06
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 23. Sep 2016, 08:11
Hallo.
Bei mir auch.
Es liegt definitiv am Relais bei mir.
Ist nun die Frage ob ich ein normales 12V KFZ Relais nehmen kann, oder ob es baugleiche Relais zu kaufen gibt.
Wenn jemand eins gefunden hat, bitte ich um eine Info.

Vielen Dank.

Gruß Ronny
mirko89
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 07. Jan 2017, 21:05
das hier müsste das passende sein:

https://shop.zeg-sho...duct_code=4909250068
björn_söldering
Neuling
#13 erstellt: 08. Feb 2017, 20:06
Hallo zusammen,

erst einmal großen Dank an den Finder dieser Schwachstelle.
Das hat einem eine (womöglich) teure Reparatur in einer Werkstatt
von Onkyo erspart. Mein 414 ist schon etwas älter und tat irgendwann
seinen Dienst nicht mehr. Nach längerer Spannungsfreier Standzeit
war nach stecken des Netzsteckers immer ein eindeutiges klacken
im Gerät zu hören. Daher war diese Relais vorerst nicht im Fadenkreuz
und da meine Erfahrung in Verstärker-Reparatur gegen Null gehen,
großen Dank für diesen Tipp.

Ich habe eine Alternative von Zettler gewählt AZ7705T-1A-9DEF
z.B.
Bei Völkner
Bei Conrad
Schade ist halt der Versand für diesen 1,50~2 € Teil....

Ist zwar nicht 100% baugleich in Baulänge, aber in Pinbreite und
versetzte Pins des Schaltkontaktes.
Vorsichtshalber habe ich die Pins der Erregerwicklung verlängert
und den 250V Schaltkontakt lieber Original gelassen.

Danke für den Tipp.

TX-NR 414TX-NR 414TX-NR 414TX-NR 414TX-NR 414
mydanny
Neuling
#14 erstellt: 31. Aug 2017, 20:57
Ich muss dringend DANKE sagen!

Euer Forum hat mir ewig viel Geld gespart. Vielen Dank und nochmal besonders an Björn! Haben das Teil bei Völkner gekauft und ausgetauscht. Lief direkt! 7€ Kosten. Wahnsinn!

Endlich wieder Musikgenuss!


[Beitrag von mydanny am 31. Aug 2017, 20:58 bearbeitet]
lefouist
Neuling
#15 erstellt: 24. Okt 2017, 17:08
hey,

erstmal vielen dank für die gute Vorarbeit.

habe selbes Problem.

beim Ausbau der Platine ist mir dieser Minikondensator kaputt gegangen.

kann mir jemand sagen, was das für einer ist?

Dank im Voraus

IMG_20171024_175619
Poetry2me
Inventar
#16 erstellt: 24. Okt 2017, 19:28
Hallo, das ist kein Beinbruch. Das Bauteil ist eine steuerbare Zener-Diode TL431, sieht von außen aus wie ein Kleinsignaltransistor im TO92 Gehäuse.

Dieses Bauteil gibt es am Tresen des Elektronikgeschäftes für wenige Cent.

Onkyo TX-NR414 schematic detail Power Supply PC Board TL431 marked

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 24. Okt 2017, 19:29 bearbeitet]
B4r1st4
Neuling
#17 erstellt: 31. Okt 2017, 10:26
Hallo,

Ich habe bei meinem Receiver das Relais getauscht, aber er lässt sich immer noch nicht einschalten.
Kann mir jemand helfen, wodran es noch liegen könnte?

Mfg Tim
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 31. Okt 2017, 12:50
@B4r1st4:
Die Erfahrung zeigt: Jeder Fall ist ein bisschen anders.
Wie genau ist bei Dir das Fehler-Verhalten? Warum hast Du gedacht, dass es das Relais sein könnte?

- Johannes
B4r1st4
Neuling
#19 erstellt: 31. Okt 2017, 13:26
Hallo,

Mein Receiver lies sich von einen Tag auf den anderen nicht mehr einschalten.
Bei der Suche im Netz bin ich dann auf den Thread hier gestoßen und hab darufhin das Relais
getauscht.

Man hört ein leichtes fiepen, wenn man den Netzsteckter reinsteckt, welches die Tonlage ändert, wenn man den Schalter vorne drückt (weiß nicht wie es anders beschreiben soll).

Weiter gibt es keine Reaktion vom Receiver.

Mfg Tim
scolia
Neuling
#20 erstellt: 11. Nov 2017, 12:40
Hallo Tim,

das klingt nach einem Problem bei der Erzeugung der Hilfsspannungen. Hast du am Power-Button die Spannung von 3,3V gemessen? Liegen die Spannungen 9V und 12V am Abgang der Netzteilplatine an (siehe Schaltplan von Johannes oben)?

Für alle, die noch ein Ersatzrelais brauchen habe ich einen Geheimtipp:
Hier bekommt man die 12V-Ausführung von dem verbauten Relais versandkostenfrei für $ 1,38 per Express aus den USA geliefert. Funktioniert einwandfrei. Und bei der 12V-Spule rechne ich mit einer höheren Lebensdauer.

Grüße,
Tim


[Beitrag von scolia am 11. Nov 2017, 12:41 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#21 erstellt: 13. Nov 2017, 08:23
@B4r1st4:


lefouist schrieb:
IMG_20171024_175619


Vielleicht auch mal auf der Platine des kleinen Schaltnetzteils nach Bauteilen schauen, welche verschmort oder aufgebläht aussehen.

Das Schaltnetzteil ist offensichtlich die Ursache für das "Fiepen" Geräusch. Dort wird der Fehler liegen.


[Beitrag von Poetry2me am 13. Nov 2017, 08:24 bearbeitet]
Michaela!
Neuling
#22 erstellt: 03. Jan 2018, 11:48
Hallo und "frohes Neues".

Nachdem mein Receiver vor einigen Tagen mal mitten in der Nacht anfing "rumzuspinnen" so mit ein-/ausschalten oder vor 3 Tagen während einer Filmwiedergabe sich immer wieder ausschaltete um sich dann sofort wieder einzuschalten, will er jetzt gar nicht mehr eingeschaltet bleiben.

Jedenfalls habe ich mir auch mal das Zettler-Relais bestellt und werde mein Glück probieren, bevor ich mehrere Hundert Euronen für ein anderes Gerät hinlege.

Schon mal vorab vielen Dank für diesen Tip.
LG Michaela
Steiniwas
Neuling
#23 erstellt: 05. Jan 2018, 22:43
Hallo zusammen, auch noch ein Geundes neues !!!

Ich habe ein ähnliches Problem. Bei mir ist es so das ich den 414 einschalten kann, man hört
auch das knacken des Relais. Na ca. 4 Sekunden schaltetet sich der Receiver dann wieder aus.

War das bei euch auch so? Oder passierte da gar nichts mehr?

Das Relais habe ich schon getauscht, konnte aber keine Verbesserung bewirken.
Wenn ich am Einschalttaster messe habe ich auch die 3,28 Volt

Viele Grüße
Philipp Wolf
roddick84
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 24. Jan 2018, 09:42

scolia (Beitrag #20) schrieb:
Hallo Tim,

das klingt nach einem Problem bei der Erzeugung der Hilfsspannungen. Hast du am Power-Button die Spannung von 3,3V gemessen? Liegen die Spannungen 9V und 12V am Abgang der Netzteilplatine an (siehe Schaltplan von Johannes oben)?



Bei mir ist es exakt dasselbe Problem, nur ändert sich die Tonlage des "fiepens" auch ohne drücken des Power Buttons.
die 3,3 V liegen bei am Power Button an.

Die 9 und 12V liegen an der Netzteilplatine für 2 Sekunden an, dann haut die Spannung kurz nach oben ab....
OnkyoDonkyo
Neuling
#25 erstellt: 01. Apr 2018, 17:57
Guten Abend zusammen,

ich sitze gerade auch vor meinem Onkyo TX-NR 414 und habe dasgleiche Problem, wie viele vor mir: Von einem auf den anderen Tag ließ sich der Reciever nicht mehr einschalten.
Daraufhin habe ich mir mal das Innenleben angeguckt und festgestellt, dass das Relais nicht mehr funktioniert hat. Anschließend habe ich ein funktionierendes Relais (Finder, Typ 40.61) eingebaut. Da dieses Relais 12 V braucht, habe ich den Widerstand R9015 überbruckt. Das Ergebnis war leider immer noch ein nicht einschaltbares Gerät.
Nach dem Einbau habe ich eine gemessene Spannung von 2.2 V am Taster anliegen. Ebenfalls habe ich die Funktion des Transistors Q181 auf der Control-Platine mittels manuell eingespeister Spannung getestet. Bei diesem hat der Transistor mit dem Relais funktioniert.
Was auffällt auf dem Power Supply PC Board ist, dass bei +9VST gegenüber GND nur ca 2 V anliegen.
Zusätzlich fiel mir auf, dass im Gegensetz zum Schaltplan des Power Supply PC Boardes auf meiner Plantine keine Drahtbrücke J9002 eingebaut ist. Ist das so korrekt?

Vielen Dank vorab schon mal für eure Hilfe.
Poetry2me
Inventar
#26 erstellt: 02. Apr 2018, 08:01
Der Fehler hier beschriebene Fehler beim Receiver Onkyo TX-NR414 scheint sich zu wiederholen.
Wahrscheinlich trifft der Fehler auch auf bei den Modellen
Onkyo DTR-30.4
Onkyo DTR-20.4
Onkyo HT-R791
Onkyo HT-R758
Onkyo HT-RC470
Onkyo HT-RC460
Onkyo TX-NR616
Onkyo TX-NR515

Vermutet wird der Fehler in der Standby-Schaltung, weil es mal als Fehlerbehebung funktioniert hat, das Relais zu wechseln. Allerdings gibt es auch Anzeichen, dass diese Maßnahme nicht lange hilft und der Fehler danach wiederkommt.

Ich sehe es auch so, dass der Fehler wahrscheinlich in der Standby-Schaltung liegt, weil sie immer aktiv bleibt, auch wenn das Gerät im Standby-Modus ("ausgeschaltet") ist. Die Alterung der Bauteile im Betrieb ist hier also kontinuierlich.

Allerdings glaube ich nicht, dass das Relais RL9001 die Ursache ist.

Es ist wahrscheinlicher, dass durch Verschleiß eines Bauteiles die hier erzeugten Hilfsspannungen +9V und +12V langsam niedriger werden und dann nicht mehr genug Spannung vorhanden ist, um die Schalt-Spule des Relais zu betätigen. Ein Ersatz-Relais hat evtl. zufällig einen höheren Spulenwiderstand, dann funktioniert es wieder eine Zeit lang, aber das Grundproblem dürfte die im Standby Netzteil erzeugte Hilfsspannung 9V oder 12V sein.

Hier also nochmal der Schaltplan des Standby-Netzteils (POWER SUPPLY PC BOARD, U0080) des Onkyo TX-NR414:

Onkyo TX-NR414 schematic detail Power Supply PC Board

Auf der Platine U0080 sitzt ein kleines Schaltnetzzteil, welches direkt mit dem Netzkabel verbunden ist und immer aktiv ist.

Rechts im Schaltplan verlassen im Steckverbinder JL901A die beiden hier erzeugten Hilfsspannungen 9V und 12V die Netzteilplatine in Richtung Mikroprozessor (MPU SECTION auf U0050). Der Mikroprozessor wird so immer mit Strom versorgt und kann auf Signale der Fernbedienung auch im Standby-Modus reagieren. Er schaltet dann durch den Transistor Q181 (auf U0050) die Leitung POWERD auf Masse, so dass auf der POWER SUPPLY Platine die Spule des Relais RL9001 angesteuert wird. Dieses Relais schaltet den Haupttransformator ein.

Die Schaltspule des Relais RL9001 liegt mit dem einen Pol an +12V (nur Widerstand R9015 liegt noch in Reihe) und mit dem anderen Pol wird sie zur Masse hin durchgeschaltet (Leitung POWERD, Transistor Q181). Man sollte also unbedingt den Widerstand R9015 prüfen, ob er noch seinen Wert hat, oder evtl. hochohmig geworden ist. Allerdings halte ich das nicht für wahrscheinlich.


DIAGNOSE

Zunächst eine Warnung:
Teile der Schaltnetzteils auf der Standby-Platine U0080 stehen konstant unter Netzspannung 230V !!
Auch dann, wenn nur das Netzkabel eingesteckt ist und das Gerät ansonsten ausgeschaltet.!!


An den Kontakten des Steckers JL901A sollte man schon gut messen können, was los ist:

Pin 1 (POWERD) wird beim Einschalten von 12V auf ungefähr Massepotential gezogen werden.

Pin 2 (+9VST) sollte +9V gegenüber Masse haben.

Pin 4 (+12VST) sollte +12V gegenüber Masse haben.


Wenn die Spannungen +9V und +12V nicht mehr die spezifizierten Werte haben (beide gemeinsam niedriger?), dann muss man im Schaltnetzteil nach dem Fehler suchen.

Meine Vermutung ist, dass Bauteilealterung verantwortlich ist. Die wahrscheinlichsten Kandidaten sind die Elektrolytkondensatoren, welche die Siebung nach Gleichrichtung der hochfrequenten Schaltfrequenz übernehmen.

Die Netzspannung 230V~ wird direkt gleichgerichtet und in C9002 (47µF 400V) gesiebt.
ACHTUNG VORSICHT LEBENSGEFAHR !! Die Ladung bleibt auch nach dem Ausschalten und Trennung vom Netz erhalten !!!

Mindestens genauso verdächtig, eher noch verdächtiger, sind die Elkos auf der Sekundärseite des Schaltnetzteil-Transformators:
C9004, C9005, C9006, C9017, C9013.


Ich hoffe das hilft.

- Johannes
OnkyoDonkyo
Neuling
#27 erstellt: 18. Apr 2018, 18:48
Also ich habe es geschafft, mein Gerät zu richten. Folgende Fehler waren vorhanden:
-Relais auf der Netzplatine war defekt (wie bei vielen Usern)
-Diode D182 auf der Controlplatine (Part 14) war defekt.

Relais und Diode habe ich ersetzt und das Gerät klappt wieder einwandfrei.

Den Fehler mit der Diode habe ich herausgefunden, indem die Spannung am Taster (wie hier schon beschrieben) zu gering war. Ich habe nur 2,2V gemessen. Dieses ist zu gering. Normal sind hier 3,3V. Diese werden von den Spannungsstabilisatoren Q702 und Q703 auf der Controlplatine erzeugt. Ein Test beider Stabilisatoren mit einer externen Spannungsquelle haben deren Funktion belegt. Damit war die Diode aufgrund vom Ausschlusskriterium der Verursacher.

Viel Erfolg euch!

WICHTIG: Die Beschreibungen sind nur Hilfestellungen. Ich übernehme keinerlei Verantwortung für Umbauten am Gerät.
Poetry2me
Inventar
#28 erstellt: 19. Apr 2018, 09:08
Hallo OnkyDonkyo,

____Gratulation____ zur gelungenen Reparatur

Und herzlichen Dank für die detaillierte Rückmeldung

Das gibt anderen eine Chance, diese Abnutzungsfehler zu beheben.

- Johannes
Eierköpfer
Neuling
#29 erstellt: 27. Sep 2018, 18:07
Vielen Dank an alle die hier konstruktiv mitgewirkt haben haben!

Ich hatte auch das Problem, dass mein Onkyo TX-NR414 nicht mehr angegangen oder sich nach ein paar Minuten aus geschaltet und dann wieder eingeschaltet hat usw.

Da ich kein elektronik Experte bin, hätte ich das Relai ohne Bilder nicht so schnell gefunden. Und vielen Dank auch an scolia für den Hinweis und den Link zum original Relai mit 12V, hat mich 1,15€ mit Versand gekostet und die Kiste läuft wieder.
Poetry2me
Inventar
#30 erstellt: 28. Sep 2018, 18:08
Hallo Eierköpfer,
dann auch Dir
____GRATULATION_____ zur gelungenen Reparatur

Dann war es bei Dir nur das Relais? Manchmal scheint ja auch die Diode D182 auf der anderen Platine defekt zu sein.

Mal sehen, ob wir demnächst mal irgendwie von den beiden Bauteilen die genaue Lokation aufzeigen können.

- Johannes
gekart
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 18. Feb 2019, 11:32
Vielen Dank an alle! Das Relais war defekt. Reparatur mit Conrad-Relais 2,29€ durchgeführt.

Habe leider den Beitrag von Scolia zu spät gesehen. Vielleicht sollte man seinen Beitrag nach oben pinnen.


Originalrelais (aber 12V):

Originalrelais

https://www.arrow.de/products/sdt-s-112lmr000/te-connectivity


[Beitrag von gekart am 18. Feb 2019, 11:38 bearbeitet]
P.M.90
Neuling
#32 erstellt: 06. Apr 2019, 16:25
Hallo zusammen.
Ich habe ebenfalls Probleme mit meinem AVR. Leider habe ich keine Spannung am ein/aus Schalter.
Zusätzlich habe ich beim 9V Ausgang (Flachbandkabel) keine Spannung (die 12V Ausgänge funktionieren.)

Gibts dafür auch ekne Lösung?

Vielen Dank schon mal und ein schönes Wochenende!


[Beitrag von P.M.90 am 06. Apr 2019, 16:48 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#33 erstellt: 07. Apr 2019, 20:56
Wenn die 12V-Spannung da ist, aber die 9V Spannung nicht, dann tippe ich auf die Diode D9005 und/oder den Elko dahinter C9005.

- Johannes
M@rtin
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 15. Mai 2019, 10:29
Hallo,

ich hänge mich mal hier mit dran.

Mein Vater hat einen TX-NR515 der sich auf einmal auch nicht mehr einschaltet.

Spannung konnte ich weder am Front-Taster noch 9V/12V an dem Kabel messen.
An der Platine befindet sich am großen Elko eine schwarze Spur, mein erster Verdacht war der Elko, habe diesen vorsorglich getauscht wobei der alte auch noch gut war (44 µF gemessen).
War allerdings umsonst, wenn man genau hinsieht, erkennt man sogar an dem MIP2M4 seitlich ein Loch.

Meint ihr, es macht Sinn, sich das Ding aus China zu ordern und zu tauschen? Die F9001 ist auch durch während die große Glasrohrsicherung OK ist.

Das Netzteil von Onkyo scheint es ja nicht als Ersatzteil zu geben

20190515_101243.


[Beitrag von M@rtin am 15. Mai 2019, 10:41 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#35 erstellt: 15. Mai 2019, 12:11
Ob das IC - ein Power Mosfet - wirklich defekt ist, sollte man zu nächst überprüfen. Das Loch ist auf dem Photo nicht erkennbar.

Man kann z.B. prüfen, ob zwischen Drain und Source ein Kurzschluss besteht. Dazu sollte man - nachdem das Gerät längere Zeit vom Netz getrennt war - den Widerstand zwischen den Pins 5 und 7 messen (die beiden Pins rechts, die quasi an der Lücke sitzen).
Auch Kurzschlüsse zwischen anderen Pins können überprüft werden. Ein Datenblatt mit der Pin-Belegung gibt es hier:
https://industrial.p.../ds4/MIP2M40MT_E.pdf

Wenn die Sicherung 1 durchbrennt können aber viele Ursachen vorhanden sein (auch wenn das IC tatsächlich defekt sein sollte). Dazu wurde ja oben im Thread schon Einiges berichtet: (Zener-)Dioden, Gleichrichter, andere Elkos ...
M@rtin
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 15. Mai 2019, 13:53
Das Bild habe ich vor Beginn der Arbeiten gemacht, sozusagen zur Doku des sofort erkennbaren.
Das kleine Löchlein lässt sich nur schwer ablichten, es ist aber genau da wo die schwarzen Spuren sind. Es scheint mir daher logisch, dass der IC defekt ist und die Schmauchspur verursacht hat.

Der Widerstand (ohne Fremdeinflüsse, da ausgelötet) zwischen Source und Drain ist nur 40 Ohm.

Von daher werde ich den IC und Sicherung mal tauschen.
CarlM.
Inventar
#37 erstellt: 15. Mai 2019, 14:13
Okay. Trotzdem würde ich die Dioden und den Brückengleichrichter überprüfen. Es kann ja sein, dass z.B. zunächst die Dioden durchgebrannt sind und dann das IC mitgerissen haben.

Zum IC:
Die im Internet aufgelisteteten Anbieter aus GB und Asien sind nicht unbedingt seriös.
Vielleicht hat ja einer der Netzteil-Spezialisten im Forum noch einen Tipp - entweder für eine seriöse Quelle oder einen besser verfügbaren Ersatz.
Zur Schonung der Platine würde ich auch einen Sockel DIP-8 mitbestellen.

p.s.
Du kannst natürlich auch auf defekte billige Geräte warten, bei denen z.B. das HDMI-Board kauptt ist.
Die besagte Netzteil-Platine BAPS-1120 wurde in einer ganzen Reihe verschiedener Onkyos eingebaut.


[Beitrag von CarlM. am 15. Mai 2019, 14:14 bearbeitet]
M@rtin
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 18. Jun 2019, 15:15
Ein Update in dem Fall, der MIP2M4 von Aliexpress (5 Stück für 3,09$) kam mittlerweile an. Habe ihn eingebaut, noch die F9001 getauscht und läuft

Falls noch jemand den IC braucht und keine Lust hat, 4 Wochen auf Ali zu warten, einfach bei mir melden.
CarlM.
Inventar
#39 erstellt: 18. Jun 2019, 15:42
Prima, dass es nun wieder funktioniert. Und auch "Danke" für Dein Feedback. Es ist doch auch von Interesse, etwas über die Qualität von Bauteilen aus bestimmten Quellen zu erfahren ...

-TobiH-
Neuling
#40 erstellt: 23. Okt 2019, 15:55
Hey alle zusammen,

ich hab hier nun auch einiges ausprobiert, versteh nur derzeit nicht was das Problem ist :/.

Mein Fall:
Nach 7 Jahren problemlos plötzliches an- und ausschalten wie der Onkyo bock hat (an und ausschalten manuell per Fernbedienung oder Knopf funktionierte weiterhin). Daraufhin hier das Problem mit dem Relais gelesen und gewechselt.
Nun das Problem mit dem eigenständigem an und ausschalten ist Geschichte. Nur leider lässt er sich nun nurnoch einmal anschalten, gibt keimen Ton weiter und sobald ich ihn aus mache, geht er auch nicht mehr an :/.
Hoffe jemand kann mir helfen, bin bissi ratlos wieso es nun ein neues Problem gibt und wie das zu lösen ist :/. Der Schalter hat übrigens 3,3V.
CarlM.
Inventar
#41 erstellt: 23. Okt 2019, 16:05
Du solltest einmal ab #26 dem Post von Petry2me lesen.
Poetry2me
Inventar
#42 erstellt: 23. Okt 2019, 20:05
Ich habe noch mal nachgesehen im Schaltplan.

Die 9V Bauteile sind "NC" markiert, also NOT CONNECTED, nicht bestückt.
Somit scheint das Standby Netzteil nur die 12V STANDBY (+12VST) Spannung zu erzeugen.

Onkyo TX-NR414 schematic detail standby power supply 12V

Außer dem Relais und dem Fall mit dem defekten IC gab es einmal auch eine defekte Diode D182 auf der HDMI Platine mit dem Mikroprozessor.

Das scheint eine ganz normale Diode zu sein.

Onkyo TX-NR414 schematic detail processor board 12V diode D182


[Beitrag von Poetry2me am 23. Okt 2019, 20:06 bearbeitet]
-TobiH-
Neuling
#43 erstellt: 29. Okt 2019, 16:48
Alles klar, danke für den Tipp. Ich finde twar derzeit die Diode noch nicht auf der Hdmi Platine aber das wird noch :).
Woher bekommt man denn die Schaltpläne eigentlich?

Und wie kann ich es Prüfen ob die Diode defekt ist? Einfache durchgangsprüfung?

Finde es nur komisch dass der Receiver einmal angeht und auch alle knöpfe etc gehen, aber plötzlich seit dem Wechsel des Relais weder Ton noch das ein und ausschalten. Kann das wirklich an nur einer Diode liegen?

Lg und danke :))
Poetry2me
Inventar
#44 erstellt: 29. Okt 2019, 17:21
Um an Schaltpläne zu kommen, muss man das Service Manual aus dem Netz holen.
Das geht z.B. bei Elektrotanya (Abwartetrick oder Mitgliedschaft) oder HiFiEngine (Mitgliedschaft)

Leider fehlen bei dem Service Manual, das mir vorliegt, die Platinen-Layouts, sonst könnte ich Dir sagen, wo auf der Platine Du die Diode findest.

Die Diode könnte schon eine Rolle spielen, denke ich. Sie liegt im Weg der Stromversorgung für den Prozessor, sonlange das Hauptnetzteil nicht akktiv ist. Somit keine Reaktion of irgendetwas, auch keine Freigabe der Schutzschaltung etc.

- Johannes
CarlM.
Inventar
#45 erstellt: 29. Okt 2019, 17:54
Vielleicht kann ich aushelfen ...
https://www.berlin-r...ktion-5-1024x768.jpg

Links neben der Pfeilspitze ist das (potentielle) corpus delicti ...

p.s.
Nicht durch die Beschriftung irritieren lassen.


[Beitrag von CarlM. am 29. Okt 2019, 18:00 bearbeitet]
Pfriemler
Stammgast
#46 erstellt: 29. Okt 2019, 18:03
Leuts, die Info über die vereinfachte Standbyspannung kommt ja wie gerufen. Ich wundere mich nämlich gerade, warum bei dem mir gerade auf den Tisch gestellten 414 sowohl an +9VST als auch an +12VST 11,8V gemessen werden ... und genau D9005 ist nicht bestückt.

Ich suche gerade noch nach der Ursache, denn ich kann vermutlich die nächste Variante des Fehlers beisteuern: Primär gemessen in Ruhe 0,5W. Beim Versuch, den Receiver einzuschalten (egal ob per Knopf oder Fernbedienung) bricht die Spannung +12VST sofort ein, für kurze Zeit werden 1,1W gezogen, dann wieder 0,5W. POWERD geht für einen Moment sauber auf 0.

Für mich sieht das so aus, als ob das Standbynetzteil nicht genug Leistung liefert. Nach dem Versuch das Relais zu schalten, steigt die Spannung wieder, was scheinbar ausreicht um irgendeinen Prozessor wieder starten zu lassen, der sich anschließend wieder schlafen legt.

Primärgleichrichter ok, bricht auch nicht ein, Primärelko und die großen sekundär alle in der Toleranz. Relais um die 700 Ohm. Keine Sichtdefekte.

Auch das muss irgendein Wackler sein, denn der Receiver arbeitete kurz zuvor noch sporadisch - also kein Totalausfall.

Ich krieg das Sch...Kabel nicht von der Part-14-Platine ... wenn ich den Schieber ausraste und hochhebe, müssten die Drähte doch rausgehen? Tut sich aber nichts... Würde das Standbynetzteil gern abseits des Rests checken, um nicht noch mehr kaputt zu machen ...
Poetry2me
Inventar
#47 erstellt: 29. Okt 2019, 20:19
Freut mich, wenn Dir dieser Thread schon mal bei der Fehlersuche geholfen hat.

Wegen des Fehlers:
Kann es sein, dass eben diese oben erwähnte Diode D182 (roter Pfeil im Schaltplan) durchgebrannt ist?

Sobald das große Netzteil aktiv wird, schützt D182 die Standby-Versorgung davor, dass die beiden Regler gegeneinander arbeiten.

- Johannes
CarlM.
Inventar
#48 erstellt: 29. Okt 2019, 20:43

Poetry2me (Beitrag #47) schrieb:

Kann es sein, dass eben diese oben erwähnte Diode D182 (roter Pfeil im Schaltplan) durchgebrannt ist?


Man sollte es prüfen, weil es zunächst einmal Sinn macht. Dennoch bin ich - nachdem ich mir den Schaltplanausschnitt nochmals angesehen habe - skeptisch. Falls die 3,3V, die der TE ja am Schalter gemessen hat von Q702 erzeugt werden, kann die Diode nicht mehr die Ursache sein.
Pfriemler
Stammgast
#49 erstellt: 29. Okt 2019, 22:03
Für die D182 muss ich ja die ganze Platine abbauen ... jede HDMI eine Schraube, männo ...

edit3: weitergelesen in den Plänen und alle Erkenntnisse aktualisiert

So, das Schaltnetzteill ist raus - man muss das Oberteil des Steckverbinders nach unten drücken, dann werden die Federn abgehoben und das Kabel geht ganz leicht raus ...
Woher die 11,x V auf der +9VST kamen ist geklärt: von der Part-14 rückwärts. In dem Ausschnitt in dem hier D182 erwähnt wird, speist diese ja rückwärts von 12VSTB in die +9VST (und Q703) ein. In der Tat liegt die Spannung dort immer so um 0,6-0,7V unter der +12VST. Das sagt mir, dass D182 intakt ist. Auch die Spannung am Powertaster beträgt 3,3V, wie es sein soll.

Das Schaltnetzteil lieferte erst mal locker 500 mA auf der +12VST (mehr habe ich mich nicht getraut) und bricht dabei moderat ein (knapp unter 11V). Der Grund für die Spannungseinbrüche ist ein ganz anderer: Der Onkyo schaltet das Schaltnetzteil bei aktivem Hauptnetzteil ab. Dazu wird STPOWER (auf dem Part-14-Auszug hier mit SW_POWER benannt, muss aber das gleiche Signal sein dem Connector entsprechend) im laufenden Betrieb mit etwa 3,2V belegt, was über Q9005 und Q9002 (Optokoppler) zur Folge hat, dass am Primärwandler-IC Q9001 die Spannung an LS von 5,9 auf 0,3V absinkt - und im Taschenradio das Zwitschern des Schaltnetzteils aufhört. +12VST wird dann nämlich, so wie ich das sehe, über D8962 vom 12V des Hauptnetzteils gespeist, somit kann das Schaltnetzteil deaktiviert werden und das Relais bleibt weiterhin aktiv.
Würde ja auch evtl. hifi-technisch Sinn machen, wenn der Schaltwandler dann nicht mehr läuft.

Fakt ist aber: das mit dem ~700 Ohm am Relais war ein Fake - das war wohl eher die Freilaufdiode im 2k-Ohm-Bereich, die ich da erwischt habe. Das Relais ist nämlich mausetot auf der Wicklung.

Ein behelfsmäßig eingelötetes 12-V-Relais kommt hinter dem R mit 7.5V und 20 mA aus und zeigt, dass der Receiver wieder störungsfrei arbeitet. Nun wird ein passendes Relais beschafft und dann läuft das Ding wieder.


[Beitrag von Pfriemler am 30. Okt 2019, 14:20 bearbeitet]
Pfriemler
Stammgast
#50 erstellt: 29. Okt 2019, 23:01

gekart (Beitrag #31) schrieb:
Habe leider den Beitrag von Scolia zu spät gesehen. Vielleicht sollte man seinen Beitrag nach oben pinnen.

Originalrelais (aber 12V):

Originalrelais

https://www.arrow.de/products/sdt-s-112lmr000/te-connectivity


Da werden aber 18 Euro Versandkosten fällig, nix mit kostenlos wie weiter oben erwähnt...

Von den Spezies her: die bisher erwähnten Relais fallen für mich entweder durch zu niedrige Schaltleistung oder aber durch zu niedrigen Spulenwiderstand auf, vom Raster ganz zu schweigen. Das Original gibt es in einer Normal- und eben dieser Low-power-Variante (SDT-S-1xxL...), hat 325 (9V) bzw. 580 (12V) Ohm Spulenwiderstand, R9015 dazu ... 20-22 mA Spulenstrom müssen reichen. Ein Zettler mit 180 Ohm und R9015=220 zieht dann 40 mA, R9015 muss dann mit 350mW Pv klar kommen - sportlich. Schön wenn es funktioniert, aber ich würde es nicht so unterschreiben...

edit: mechanisch müsste dieses passen: Völkner Tianbo, dort in der D-Variante (0,54W), L(0,25W) wäre dann auch spulenelektrisch zum Original kompatibel...


edit: Das hier in der Bucht angebotene "Original" ist ein 9V-D-Typ mit nominell 155 (statt 325) Ohm Spulenwiderstand (und brät den R9015 noch mehr). Oder hat ONKYO doch irgendwann D- statt L-Type benutzt?


[Beitrag von Pfriemler am 29. Okt 2019, 23:48 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#51 erstellt: 29. Okt 2019, 23:44
Das Tianbo sollte passen.
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