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JVC AX-Z711 Kondensatoren tauschen / ausgelaufen

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Steven21111980
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Jan 2020, 15:40
Hallo Hifi Gemeinde,
Ich habe vor kurzem einen JVC AX-Z711 Verstärker geschenkt bekommen.
Dieser funktioniert leider nicht mehr.
Ich habe das Gerät geöffnet und gesehen das die beiden grossen Kondis so eine art Belag auf der Platine hinterlassen haben.
Ich gehe davon aus das diese defekt sind.
Die Transistoren werden nach dem einschalten auch extrem warm.
Ich habe nun schon einige berichte durchgelesen und möchte mich ans Werk machen alle Kondensatoren austauschen.
Nun stehe ich vor einem Problem:
Die Kondensatoren sind alle von Nichicon
Die beiden grossen Nichicon Great Supply (schwarz/gold) mit 10.000uf und 71V finde ich auf dem freien Markt höchstens als gebraucht und für sehr viel geld. Welche alternative könnte man denn da nehmen?
Die restlichen Elkos bekommt man ja so zu kaufen. Muss ich auf irgendetwas besonderes achten? Es gibt soviele Elkos z.B. 100uf 25V da gibt es mindestens 12 verschiedene mit unterschiedlichen betriebsstunden und und und. welche nehmt ihr ?
Wenn ihr solche Reparaturen durchführt - tauscht ihr dann wirklich alle Elkos aus?
Leider finde ich auch keinen Schaltplan für diesen Vertärker. Wenn mir da jemand aushelfen könnte wäre das echt prima.
Die Beleuchtung ist leider auch ausgefallen. Die Lampen sind aus altergründen defekt. Welche nehmt Ihr als Ersatz?
Achja Frohes neues Jahr :-)

mfg Stefan
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 01. Jan 2020, 15:58

Ich habe vor kurzem einen JVC AX-Z711 Verstärker geschenkt bekommen.
Dieser funktioniert leider nicht mehr.


Du solltest dazu erstmal reichliche Messungen starten, denn wenn hier die Sanken-Transistoren und/oder der Treiber-Hybrid defekt ist, ist es eher suboptimal ihn reparieren zu wollen. Die Bauteile bekommst du nur noch zu 99% als Fälschungen und das auch sogar für sehr viel Geld.
Falls der Verstärker aber dennoch damit funktionieren sollte, wird er es dann aber nicht lange.
Somit erübrigen sich erstmal die anderen Arbeiten, wie Elko-Tauschorgien.

Schaltet das Schutzrelais denn noch frei oder zieht es nicht mehr an?
Liegt Railspannung an den Endstufenausgängen an?


Ich habe das Gerät geöffnet und gesehen das die beiden grossen Kondis so eine art Belag auf der Platine hinterlassen haben.
Ich gehe davon aus das diese defekt sind.


Vmtl meinst du diesen "Belag":

img-4892_983046

Das ist Kleber...

Du solltest die Elkos messen und nicht irgendwas auf Verdacht tauschen.

Gruß
Karsten
CarlM.
Inventar
#3 erstellt: 01. Jan 2020, 16:04
... im übrigen ist diese Modellreihe auch bekannt für schlechte Lötstellen.
Steven21111980
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Jan 2020, 16:30
Danke für die Hinweise. Das schutzrelais schaltet noch einwandfrei. Ich habe Bilder für euch, aber bitte nicht in schreikrämpfe verfallen. Der Verstärker ist hart zugerichtet worden. JvcJvcJvcJvcJvc
Ich hoffe man kann wenigstens etwas auf den Bildern sehen oder erkennen. Aber wie schon gesagt, der Verstärker muss definitiv gereinigt werden. Ich möchte gar nicht wissen warum der so aussieht.....
CarlM.
Inventar
#5 erstellt: 01. Jan 2020, 16:42
Nach der Reinigung sieht das häufig schon ganz anders aus. Ich nutze einen Staubsauer mit schmaler Düse und einen Pinsel (wie zum Backblech einfetten). Die Düse wird in die Nähe des Pinsels gehalten.

Das blaue Kabel am Trafo bitte genauer ansehen. Irgendwie sieht die Isolierung beschädigt aus. Nach der Reinigung wäre auch die Unterseite von Interesse.

Passende Elkos habe ich im Übrigen für ca. 10 EUR gefunden. Aber Karsten wird schon richtig damit liegen, dass sie garnicht kaputt sind .

Renigen ... Sichtprüfung (ggf. Nachlöten) ... Messen ... defeklte Bauteile gezielt ersetzen.
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 01. Jan 2020, 16:54

Das schutzrelais schaltet noch einwandfrei


Und was genau funktioniert an ihm nicht?
Irgendwas muss er ja dann noch machen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 01. Jan 2020, 17:26 bearbeitet]
Steven21111980
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Jan 2020, 17:58
Also der Verstärker funktioniert noch. Sobald ich Musik laufen lasse und über sagen wir mal -40db Lautstärke komme, löst die Schutzschaltung aus. Habe den Verstärker dabei offen gelassen. Er produziert eine Affen Hitze. Nen Toaster ist da nen Witz gegen. Besonders diese beiden kann man nicht mehr anfassen. Jvc
Ich habe gesehen das ein Elko eine deutlich Beule aufweist. Siehe Bild:
Jvcjvc
Diesen werde ich bei Gelegenheit mal austauschen.
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 01. Jan 2020, 18:17

Also der Verstärker funktioniert noch. Sobald ich Musik laufen lasse und über sagen wir mal -40db Lautstärke komme, löst die Schutzschaltung aus.


Das sind doch schon mal gute Vorrausetzungen.


Diesen werde ich bei Gelegenheit mal austauschen


Definitiv, denn er ist geplatzt. Dann würde ich die anderen 3 Nichicons aber gleich mit erneuern.
Der geplatzte Elko gehört zu der Treiberstufe und es könnte dadurch zu dem auslösen der Schutzschaltung kommen.
Du solltest aber dennoch die Endstufenausgänge auf einen DC prüfen.


Er produziert eine Affen Hitze. Nen Toaster ist da nen Witz gegen. Besonders diese beiden kann man nicht mehr anfassen. Jvc


Das ist normal dass sie so heiß werden können/dürfen.
Oft existieren aber kalte Lötstellen an ihnen.

Was nicht im Leerlauf heiß werden darf, ist der große Kühlkörper der Endstufen-Transistoren.
Steven21111980
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Jan 2020, 18:26
Ok meine Herangehensweise wird sein. Verstärker Reinigung, Elkos tauschen, Lötstellen überprüfen ggf, nachlöten. Und ganz wichtig : euch auf dem laufenden halten. Weil wie ich festgestellt habe, macht dieser Verstärker echt ein Wahnsinns druck an meinen alten Canton LE 900. alter Verstärker alte Lautsprecher. Danke euch erstmal.
Ich halte euch auf dem laufenden 😊😊😊
CarlM.
Inventar
#10 erstellt: 01. Jan 2020, 18:47
Wenn es keinen Schaltplan gibt, muss man bei anderen ähnlichen Modellen gucken. Ich habe den JVC AX-Z911 und den AX611 angeguckt.

Letzterer scheint Deinem JVC näher zu kommen. Zumindest die Schaltung mit den zwei heißen Kühlkörpern habe ich wieder gefunden.
Auch wenn die Nummerierung etwas anders ist, sieht man auch hier zwei Widerstände von 33 Ohm. Du kannst ja einmal nachsehen, ob die Typenbezeichnungen für Q801 und Q802 auf den Rippen-KK identisch sind.

Quelle:
https://elektrotanya.com/jvc_ax-611bk.pdf/download.html#dl

JVC_AX611

p.s.
Die drei anderen grünen Elkos auf dem Bild solltest Du dann auch ersetzen.


[Beitrag von CarlM. am 01. Jan 2020, 19:01 bearbeitet]
Steven21111980
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Jan 2020, 19:19
Die Bezeichnungen hauen nicht ganz so hin. Ich werde mal versuchen einen Schaltplan aufzutreiben. Aber erstmal danke dafür. Wie habt ihr das mit den drei Lampen gelöst? Spannung von ca. 14,6 Volt liegt an, was kann man da als Ersatz gut nehmen? Vllt auch led, wobei welche led kommt schon mit 14-15v klar?
CarlM.
Inventar
#12 erstellt: 01. Jan 2020, 19:50
Vermutlich 14V 40mA wie z.B. hier:
https://www.reichelt...1.html?&trstct=pos_4

Aber Durchmesser und Länge des Glaskörpers ausmessen. Es gibt diese Pilot- oder Skalenlämpchen auch mit etwas anderen Maßen.
https://www.reichelt...2.html?&trstct=pos_5


[Beitrag von CarlM. am 01. Jan 2020, 19:50 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#13 erstellt: 02. Jan 2020, 09:46
Elkos vertragen keine Hitze.
Daher die Empfehlung: Pauschal einfach alle Elkos neben Hitzequellen tauschen!

- Johannes
Steven21111980
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Jan 2020, 23:58
Moinsen :-)
also vom Schaltplan her passen die 33 Ohm, die konnte ich Nachmessen. (passt)
Die ersichtlichen Elkos habe ich schon getauscht. Platine habe ich gereinigt. (Pinsel und Druckluft hat es gerichtet).
Verstärker habe ich wieder ans Netz genommen und getestet.
Leider werden die beiden Transistoren trotzdem sehr heiß. Also wenn der Verstärker im Leerlauf ca. 5-10 Minuten läuft, kann man die Kühlkörper genau 2 Sekunden anfassen mit anschließenden Wärmeschmerz im Finger. Leider kann ich die genaue Temperatur nicht mitteilen, aber meines Erachtens werden die viel zu Heiß. Ich habe die Kühlkörper zusätzlich noch mit Wärmeleitpaste zwischen Transistor und KK bearbeitet.
Die großen Kühlkörper werden bei normaler Belastung Lauwarm. also die Seite wäre wohl in Ordnung.
Was ich auch wieder feststellen musste war, dass der Verstärker nun bei 50% Lautstärke in Protect geht, aber nach kurzer zeit wieder freischaltet.
Ich habe jetzt alle übrigen Kondis bestellt, und werde sie zeitnahe einbauen.
Leider bekomme ich die ganz großen nirgends. Vllt weis jemand von euch welche Alternative ich dafür nehmen könnte?
10.000uF 71V 85°C
Ich möchte die nicht bei AliExpress kaufen, da ich keine Lust auf nen Hausbrand habe:-)

Danke mit dem Tip der Lampen. habe sie bestellt. (müssen nur noch ankommen.)


[Beitrag von Steven21111980 am 04. Jan 2020, 00:12 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 04. Jan 2020, 00:31
Bevor ich noch Lampen bestellt hätte, würde ich ihn doch erstmal von seinem Fehler befreien.


Leider werden die beiden Transistoren trotzdem sehr heiß.


Für "zarte" Finger sind über 50Grad schon recht heiß und die Transistoren können locker auch 70Grad oder mehr erreichen.


Was ich auch wieder feststellen musste war, dass der Verstärker nun bei 50% Lautstärke in Protect geht, aber nach kurzer zeit wieder freischaltet.


50%? Wie gemessen, oder meinst du die Einstellung des Lautstärkereglers?
Falls die beiden großen Pufferelkos schon taub sind, kann es durchaus zu so einem Symptom führen.

Was wurde als Quellgerät verwendet?

Wurde schon auf DC an den LS-Ausgängen geprüft?


[Beitrag von Rabia_sorda am 04. Jan 2020, 00:43 bearbeitet]
Steven21111980
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 04. Jan 2020, 01:17
Was sollte ich denn an den lautsprecherausgängen den für ein Messwert bekommen?
Ja der Protect geht bei 50% Lautstärkeregler los.
Meine Quelle ist mein iPhone 11 mit Kopfhöreranschluss in den aux Eingang. Ich glaube da habe ich mir gerade selber mein todesurteil geschrieben.
Tja wie kann man die großen elkos testen ohne gerätschaften? Bin leider nur im Besitz eines Multimeters. Das was ich messen kann ist wie folgt:
Multimeter auf V DC, Verstärker einschalten, ausschalten und auf die großen elkos gehen. Was ich dabei beobachte das die Spannung langsam abnimmt. Der eine ist innerhalb von drei Sekunden auf null, der andere hat nach 30 Sekunden noch messbare Werte. Ich kann es allerdings nicht richtig deuten.
Ich zu meinen Teil muss gestehen das ich Kfz-Mechaniker bin, ausschließlich aber nur Elektro am fzg bearbeite. Da merkt man schnell das das ganz andere Welten sind. Vllt ist jemand der diesen Thread mitverfolgt zufällig Hannoveraner und würde mit mir mal Verstärker Grundlagen durchkauen. Wäre ja mal was. Man lernt ja nie aus. :-)
Rabia_sorda
Inventar
#17 erstellt: 04. Jan 2020, 01:44

Was sollte ich denn an den lautsprecherausgängen den für ein Messwert bekommen?


Da wir kein SM zu dem Gerät haben, wo es explizit angegeben würde, würde ich da "gefühlt" nicht über 50mVdc messen wollen.
Vorgang:
1. Das Messgerät auf ca. 200mVdc einstellen.
2. Den Verstärker (ohne Musiksignal und Lautstärke auf min) einschalten und dann ca 2 Minuten warten.
3. Jeweils an den Lautsprecherausgängen (rot/sw) die Messspitzen des Messgerätes halten.

Was misst du an den jeweiligen (links/rechts) Ausgängen?


der Protect geht bei 50% Lautstärkeregler los.


Die Stellung sagt nichts über die wirkliche Lautstärke/Leistung der Endstufen aus. Die maximale Aussteuerung kann auch schon bei weniger Lautstärkeneinstellung vorhanden sein, nämlich wenn das Eingangssignal schon zu laut ist, wie es z.B. mit einem Handy wäre (daher brauche ich dazu jetzt nicht näher eingehen ).
Somit kann die Endstufe ins Clipping geraten und die Schutzschaltung löst aus.


Tja wie kann man die großen elkos testen ohne gerätschaften?


Das kann man zwar machen, aber die Erklärung will ich hier nicht abgeben, da es einfach zu viel zum schreiben ist.
Zudem würdest du diese Vorgehensweise garantiert nicht umsetzen wollen
Ein günstiges Kapazitätsmessgerät gibt es schon für rund 15€.


Der eine ist innerhalb von drei Sekunden auf null, der andere hat nach 30 Sekunden noch messbare Werte.


Das ist zwar eine "pi mal Daumen" Prüfung, dennoch wäre mindestens der Eine defekt.


Ich zu meinen Teil muss gestehen das ich Kfz-Mechaniker bin, ausschließlich aber nur Elektro am fzg bearbeite.


Das sagt doch nichts über die Fähigkeiten aus.
Ich bin gelernter Elektroinstallateur der Haustechnik, repariere ältere Autos (Motoren, Getriebe, Karosserie, Elektrik, usw.) und repariere auch Hifi-Geräte oder baue mir aus Schrott daraus etwas.
Man muss sich das halt über die Jahre selbst beibringen.
Steven21111980
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Jan 2020, 01:59
Soo meine Messwerte habe ich.
Linker Kanal liegt bei -67 bis -69 mv und der rechte Kanal liegt ca bei -11 bis -12mv. Komisch das nen phasendreher drin ist. Rot auf rot und schwarz auf schwarz. Lautstarke war auf null und kein medium angeschlossen.
Ich selber sehe das da was nicht stimmt. Jetzt die Frage, was kann man mit den Werten anfangen?
Ich weis gar nicht wie dankbar ich euch bin, das ihr eure Freizeit in mich investiert. Dank noch mal 😊😊😊
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 04. Jan 2020, 02:13
Der rechte Kanal macht einen guten Eindruck, aber der linke wäre mir etwas zu hoch und ich würde da mal nachforschen.
In dem Endstufenbereich kann ich jeweils ein weisses Poti erkennen (NICHT DARAN DREHEN!). Wenn man nun genau wüsste was man daran einstellen kann, könnte man, falls es eine OFFSET-Einstellung sein sollte, hiermit gegen 0mVdc nachregeln. Wenn es aber für den BIAS oder weiß der Geier ist, kann man das Gerät zerstören.
Evtl weiß Carl da mehr drüber.

Der defekte Pufferelko könnte aber damit auch zusammenhängen, sowie auch noch andere defekte Elkos auch.

Nach kalten Lötstellen hast du aber schon gesucht?
Steven21111980
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Jan 2020, 02:46
Ja die weißen potis sind vorhanden. Ich habe da auch nicht daran herumgedreht.
Vllt bekomme ich die Tage ja noch Informationen.
Die Tage werden die elkos ankommen. Nach der tauschorgie werde ich nochmal messen. Aber ich denke auch das einer der großen elkos das zeitliche gesegnet hat. Vllt hat ja noch jemand von euch zwei Stück im Regal herumliegen?
Kalte Lötstellen waren nicht ersichtlich, dennoch habe ich so ziemlich alles noch mal nachgelötet was danach aussah. Auf der Seite sind wir auf jedenfalls Safe.
Ich habe auch das Gefühl das da schon mal jemand dran gewesen sein muss. Ich habe zwei elkos gefunden ( mit größter Wahrscheinlichkeit linker Kanal und rechter Kanal) einer mit 47uf und 63v und der andere 47uf mit 100v. Der eine sah auf der Platine nicht original aus.
Jvc
Rabia_sorda
Inventar
#21 erstellt: 04. Jan 2020, 03:33

Vllt hat ja noch jemand von euch zwei Stück im Regal herumliegen?


Zwei Nippon Chemicon 12.000µF/80V habe ich hier gebraucht liegen. Die hatte ich vor kurzem noch in meiner Technics SU-A1000MK1 laufen. Mittlerweile habe ich sie auf 22.000µF erhöht, da dies im Schaltplan der MK2 ersichtlich war. Sie sind etwa 2 Jahre alt und hatten damals neu ca 10.000µF (bei +/-20% Toleranz - also i.O.) und das haben sie jetzt auch noch.

Bei Interesse schreib mir eine PM
Steven21111980
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Jan 2020, 12:31
Da kommen wir sicher ins Geschäft 😊 die beiden hätte ich gerne.
Steven21111980
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Jan 2020, 16:31
Moin hifi freaks. Ich habe nun so ziemlich alle elkos getauscht. Nun geht es um die Werte an den lautsprecherausgängen.
Linker Kanal liegt bei ca. 62,8 mV und rechter Kanal bei 11,7mV
Dabei ist es egal ob ich Lautsprecher A oder B Messe.
Gemessen habe ich nach dem der Verstärker ca.10 Minuten am aufwärmen war. Lautstàrkeregler auf null und keine Quelle angeschlossen.
Was kann das sein? Was kann ICH noch machen?
Ich hoffe ihr könnt mir da nochmal behilflich sein.
Ich habe diese beiden weißen potis auf der Platine NICHT gedreht/verdreht - aus Angst etwas zu zerstören.
Danke auch an Rabia_sorda, elkos passen. 👍🏻👍🏻👍🏻
Steven21111980
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Jan 2020, 18:00
Was ich noch zu den kochenden Transistoren festgestellt habe, ist das der Baustein mit der Kennung STK3082III auch saumässig heiß wird.
Kondensator9
Ich hoffe ihr könnt es auf dem Bild sehen? Habe diese drei Bauteile markiert.
Ist das normal? Klar sie arbeiten bis 105 bzw 150Grad ( glaube so etwas gelesen zu haben), aber es ist keine Quelle angeschlossen, Lautstärke auf null. Alles in neutralstellung. Mein Inneres sagt mir doch, wo keine Leistung abverlangt wird, wird auch nichts warm/heiß. Oder irre ich mich da so dermaßen? Korrigiert mich.
Uwe_1965
Inventar
#25 erstellt: 08. Jan 2020, 18:52
Hallo Steven21111980,

irgendwas passt zu dem JVC nicht, ich meine jetzt nicht das er gerade am kochen ist, sondern der STKxxx passt irgendwie nicht so in das Schema, weil die Nachbartypen, die auch Carl sich angeschaut hat haben einen anderen IC bzw. 2 Stücke

jvc ax Typ IC

Ist dieser AX-Z711 irgendein zugekauftes Teil damals von JVC gewesen?

Bitte lieber TE, mache doch mal ein schönes Foto von Vorne, hinten und von der Totalen von oben

Oben links bei dem STK ist so ein kleines IC quer auf der Höhe von dem weißen Emitterwiderstand, sage doch mal was da drauf steht und was das was auf den großen Transistoren auf dem KK drauf steht. Edit: Habe sie gefunden 2SC3857/2SA1493

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 08. Jan 2020, 19:08 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#26 erstellt: 08. Jan 2020, 19:08
Sieht erst mal alles gut bzw normal aus.

Elko überprüft: gut.
Kein Trimmpoti auf der Platine verstellt: gut
STK wird heiß: leider normal
Die beiden Regeltransistoren mit Alukühlkörper werden heiß: leider normal
Die Offset-Spannung an den Endstufenausgängen liegt im zweistelligen Millivoltbereich: normal

- Johannes
Uwe_1965
Inventar
#27 erstellt: 08. Jan 2020, 19:12
Den Ruhestrom könnte man sicherlich über die 3 beinigen Widerlinge mal kontrollieren
Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#28 erstellt: 08. Jan 2020, 19:26
Moin,

seht Euch einmal den JVC RX501 an ...
https://elektrotanya...pdf/download.html#dl

IC701 ist ebenfalls derselbe STK.

Carl
Steven21111980
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Jan 2020, 19:30
So ich habe nun ein paar bilder gemacht. ich hoffe ihr könnt drauf alles erkennen.
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[Beitrag von Steven21111980 am 08. Jan 2020, 20:07 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 08. Jan 2020, 20:01
weniger wäre mehr gewesen.
Tip, wenn Du auf bearbeiten gehst und zwischen jedes Bild eine Leerzeile machst, wird es erheblich übersichtlicher.

@CarlM den andren kann ich mir erst Morgen anschauen, habe mein Tagessoll an Downloads erreicht
PBienlein
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2020, 21:01
Hallo zusammen,

auf dieser Bilderflut kann man gegen Ende sehr gut den "Super-A VC5022" erkennen, welcher eine spezielle BIAS-Schaltung enthält. Die Symptome mit den "kochenden" Transistoren und dem stark erhitzten Hybrid passen m. E. ganz gut zu einer defekten BIAS-Regelung. Das sollte also auf jeden Fall erst einmal überprüft werden. Werden eigentlich die Endstufentransistoren beider Kanäle so heiß oder nur auf einer Seite?

Gruß
PBienlein
Steven21111980
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Jan 2020, 21:44
Hallo PBienlein,
Es werden nur die kleinen Transistoren mit kühlrippen heiß und der Hybrid.
Siehe vorherige Bilder. Hab die Teile rot eingekreist die meines Erachtens zu heiss werden.
PBienlein
Inventar
#33 erstellt: 08. Jan 2020, 21:57
stimmt - mein Fehler. Dennoch denke ich, dass die Längsregler nicht ohne Grund so heiß werden. Irgendwas belastet sie ja offenbar stärker als gewollt.

Gruß
PBienlein
Poetry2me
Inventar
#34 erstellt: 09. Jan 2020, 01:55

IMG_5350[1]


Das IC "Super-A VC5022-2" realisiert eine spezielle JVC Variante der Ruhestromeinstellung, welche Übernahmeverzerrungen zwischen der positiven und negativen Halbwelle in der Leistungsstufe reduziert.

Auch Douglas Self hat dies in seiner Verstärker-Bibel beschrieben:
https://books.google...A%20VC5022-2&f=false

- Johannes
Uwe_1965
Inventar
#35 erstellt: 09. Jan 2020, 10:49
Da habe ich mit dem Ic oben wohl falsch gelegen , das Manual vom 611 käme einigermaßen hin, außer dem STK, der ist dann in den Receiver 501rx verbaut worden. Trotzdem aber nichts desto trotz, sollte man sich den Ruhestrom mal anschauen, in dem Manual ist ja beschrieben, 3-5mV über einen Emitterwiderstand von 0,22 Ohm, ergäbe etwa 13-22mA, was wohl ziemlich dann normal wäre.

jvc rx stk

Unabhängig davon ist ja die Hitzeentwicklung an den beiden Längsreglern der kleinen Spannungsversorgung, die ja wohl aus etwa 50-60 V auf etwa 15 V runtergebraten wird. Da könnte man den beiden vielleicht einen etwas großzügeren KK verpassen, Platz wäre ja vorhanden.

Gruß Uwe

p.S. Sorry das Bild ist echt schlecht


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Jan 2020, 10:51 bearbeitet]
Steven21111980
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 09. Jan 2020, 12:27
Moin Gemeinde.
Demnach wäre ja der rechte Kanal in Ordnung, aber der linke ist zu hoch.
Wenn ihr mir allerdings das ok gebt das das in Ordnung ist, bin ich am überlegen dem Verstärker ein oder zwei leise pc Lüfter zu spendieren. Die würde ja prima in den Deckel oben rein passen. Haben wir auf der Platine Gleichstrom? Die Beleuchtung hat ihre knappe 14V, könnte ich da was von abzwacken?
Aber bleiben wir erstmal am linken Kanal der Endstufe. Kann ich irgendwo was messen?
Uwe_1965
Inventar
#37 erstellt: 09. Jan 2020, 12:48

Steven21111980 (Beitrag #20) schrieb:
Ja die weißen potis sind vorhanden. Ich habe da auch nicht daran herumgedreht.

Jvc


Da siehst Du die beiden weißen Emitterwiderstände. Bitte nur vorsichtig messen und die Werte mitteilen, siehe Anleitung aus dem beigefügten Manual.

jvc ax Bias

Bei Dir haben die Widerstände andere Bezeichnungen und nicht mit den messspitzen abrutschen.

Gruß Uwe
Steven21111980
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 09. Jan 2020, 13:52
Ich habe an den potis nicht gedreht, linker Kanal 18,5mV und rechter Kanal 10,5mV
Uwe_1965
Inventar
#39 erstellt: 09. Jan 2020, 14:24
Na, dann.... ~3-5mV wäre im Soll
Steven21111980
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 09. Jan 2020, 14:38
Ist doch nicht im sollbereich. Oder verstehe ich da gerade was nicht? ~3-5 mV (18,5 zu 10,5mV) wie ist das zu verstehen?
Soll ich nach der Anleitung gehen und die potis auf null drehen also counterclockwise und dann noch mal messen? Natürlich mache ich mir vorher eine Markierung auf den potis wo sie gestanden haben.
Uwe_1965
Inventar
#41 erstellt: 09. Jan 2020, 14:46
Kann man machen, muss man aber nicht.
Ich würde mir den rechten schnappen und den mit einem gut sitzenden Schraubendreher auf 4mV einstellen. Diese Stellung des Potis genau anschauen wo es steht und mir auch eine kleine Skizze dazu machen in welche Richtung der Ruhestrom sinkt und in welche er steigt.
Und vorsichtig mit dem Schraubendreher drehen, ich weiß nicht wie grob das Poti ist, kann manchmal eine hargelige Sache sein.
Gruß Uwe
Steven21111980
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 09. Jan 2020, 15:08
Ich hab das jetzt einfach gemacht. Also hab ich den Linken erstmal komplett runter gedreht. Gemessen 4mV. Aber dann wäre im komplett heruntergedrehten Zustand bei 4mV. Ist das das ziel? Ich habe mich jetzt am rechten orientiert. Habe jetzt beide bei 11mV. Aber trotzdem am Lautsprecher Ausgang weiterhin 65mV Anliegen. Am rechten bleibt er bei 11,4mV. Ich würde es gern verstehen. Nachdem die schutzschaltung freigibt ist am linken Lautsprecher ein kleiner dumpfer Schlag zu hören.
Uwe_1965
Inventar
#43 erstellt: 09. Jan 2020, 21:25
Dein DC Offset ist doch eigentlich soweit ok. Hatten wir doch weiter oben schon. Ist noch unter 100mV.
Wir sind hier bei der Ruhestrom BIAS Geschichte, das ist andere Baustelle, in Deinem Falle die Wärme. Da bist Du jetzt doppelt so hoch wie das Soll, also entweder auf Soll oder Du lässt es einfach
Gruß Uwe
Steven21111980
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Jan 2020, 20:16
Hallo meine Lieben,
Ich habe nun das Biss richtig eingestellt. Dazu danke erstmal an Uwe der sich so super reingekniet hat mir das zu erklären.
Zwar bin ich beim Dcoffset zwar immernoch so hoch wie vorher aber halt unter 100mV.
Ich habe nochmals jegliche Widerstände geprüft und genesen, und keine Anomalien feststellen können.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Welche Bauteile sind in der Lage dieses DCoffset mit diesen Werten zu verursachen? Kann das vom STK Hybriden kommen?
Rabia_sorda
Inventar
#45 erstellt: 13. Jan 2020, 20:35
Hier ist ja richtig was passiert


Welche Bauteile sind in der Lage dieses DCoffset mit diesen Werten zu verursachen? Kann das vom STK Hybriden kommen?


Im Grunde kann es auch (fast) von jedem anderen Bauteil kommen, was im Endstufenbereich verbaut ist. Wenn die Widerstände überprüft und die Elkos erneuert sind, kann es eigentlich "nur" noch an einem Halbleiter liegen (Transistoren, IC´s, STK, Dioden).
Steven21111980
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 16. Jan 2020, 15:11
Moin ihr lieben :-)
Ich habe heute den Hybrid STK3082iii Original von Sanyo bekommen und ersetzt. Was soll ich euch sagen. Kleines Bauteil große wirkung.
DC Offset beide Kanäle liegen jetzt bei ca. 12mV. Perfekt.
Nun muss ich noch die Bias Geschichte eingestellt bekommen. Also da hab ich mich an das Manual gehalten. Fangen beide bei 0mV an und wenn ich die potis verdrehe komme ich nicht auf über 1,4mV bei voll anschlag der potis.
Der Verstärker setzt auch nicht mehr aus wenn man zu laut dreht. Der neue Hybrid wird auch nicht mehr so heiss. Er wird so warm das man ihn beruhigt festhalten kann. Vllt muss sich der Hybrid auch erstmal auf seine neue Umgebung eingewöhnen bis ich den Bias einstellen kann?
Ich werd es mal im Auge behalten.
Weiteres folgt wenn der Verstärker sich noch etwas eingespielt hat.
Ich danke euch auf jedenfalls jetzt schon mal :-)
Uwe_1965
Inventar
#47 erstellt: 16. Jan 2020, 16:49
Aber vorher ging doch die BIAS Einstellerei
Steven21111980
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 16. Jan 2020, 17:00
Ja vorher ging das. Zwar mit sehr viel Fingerspitzengefühl aber ging.
Wenn ich eine cd höre kann ich den Lautstärkeregler jetzt auch hochdrehen ohne das die schutzschaltung auslöst. Immerhin etwas.

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Auf dem Bild ist der Hybrid abgebildet.
Ich weis ehrlich gesagt nicht was dem Verstärker widerfahren ist das da so was ekelhaftes zu sehen ist?
Ich tippe von der Farbe und Klebrigkeit auf Blue Curacao (blauer Alkohol) mit irgendwelchen anderen Flüssigkeiten.

Wenn Musik läuft sehe ich am Multimeter den BIAS Ausschlag. Aber lässt sich ohne Quelle und lautstärke Minimum nicht einstellen.
Vllt habt ihr noch Ideen?
Rabia_sorda
Inventar
#49 erstellt: 16. Jan 2020, 19:58

Ich habe heute den Hybrid STK3082iii Original von Sanyo bekommen und ersetzt


Schreibt der Händler, oder hast du einen gebrauchten oder einen "NOS" STK bekommen?
Bei neuen STK´s sind es meißt Plagiate und die lassen sich oft schlecht/kaum einstellen. Zudem brennen sie auch gerne schnell wieder durch und reissen dabei noch andere Bauteile mit in den Tot.
Natürlich kann man dabei aber auch Glück haben - habe ich auch schon.


Wenn Musik läuft sehe ich am Multimeter den BIAS Ausschlag


Bitte ohne Musiksignal die Einstellungen vornehmen.
Nach dem Einschalten zuerst nach Vorgaben des SM versuchen einzustellen.
Nach etwa einer halben Stunde Betrieb erneut abgleichen.
Steven21111980
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 16. Jan 2020, 20:27
Ich habe den Hybrid aus einem Hifi Geschäft gekauft. Der Verkäufer hat mir versichert das es sich um ein Originalteil handelt. Es ist ein neuteil.
Ich habe es nach SM versucht. Aber selbst bei voll aufgedrehten potis habe ich im besten Fall gerade mal 1,2mV. Hab heute auch noch ein paar kalte Lötstellen gefunden. Sind auch schon beseitigt.
Uwe_1965
Inventar
#51 erstellt: 16. Jan 2020, 21:50
Hallo Steven,
das ist schon eine komische Geschichte, alter Hybrid wird heiß, BIAS lässt sind von oben herab nicht richtig einstellen.
Neuer Hybrid, wird nicht heiß BIAS läßt sich nicht von unten herauf einstellen

Dann würde ich mir doch mal die beiden BIAS ICs anschauen, ob die überhaupt in Ordnung sind. Vielleicht sind die in dem Blue Curacao auch ertrunken oder was auch immer.

Gruß Uwe
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