Enttäuscht von ECA Transistordatenbank

Habe seit einiger Zeit die ECA Transistordatenbank 2010.
Als Ersatztyp für den Transistor 2SC1740(S) mit der
Pinbelegung ECB wird ein BC546 (mit CBE) angegeben.
Rückfrage bei ECA ergab, daß Ersatztypen unabhängig von
der Pinbelegung angezeigt werden und das die Pindreherei
für einen echten Elektroniker doch kein Problem sei.
Stimmt, aber ich habe die ECA gekauft, um mir gerade
das zu ersparen.
Man muß also jedesmal prüfen, ob der Ersatztyp auch
pinkompatibel ist.Und wie man Endtransistoren pindrehen
soll, muß mir mal jemand zeigen. Sollen dann wohl
mit der Frontseite am Kühlkörper anliegen.
Dann kann ich auch direkt zu meinen Datenbüchern und
manueller Stocherei nach Ersatztypen zurückkehren.
Um ein Haar hätte ich mich blind auf ECA verlassen
und einen defekten 2SC1740(S) durch BC546 ersetzt,
aber sicherheitshalber vorher nachgemessen.
Welche Folgen das in Endstufen haben kann ist klar.
Schade, 60 Euro in den Sand gesetzt.

Man sollte ein EXCEL-basiertes OpenSource Projekt starten,
Leute, die die Bedieneroberfläche und Datenbankstruktur schaffen und Leute wie mich, die die Daten
der gängigsten Transistoren eingeben.
Diese Arbeit sollte man sinnvoll aufteilen und auf eine
gemeinsame Database arbeiten.
So daß man Suchanfragen stellen kann wie:
Suche alle pinkompatiblen Transistoren, deren elektrische
Werte mindestens gleich oder besser sind als der Originaltyp.
Als Option könnte man auch Pindrehung zulassen.
bukongahelas