Arbeitslos und kein Geld mehr. was jezt?

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peacounter
Inventar
#51 erstellt: 31. Mai 2013, 19:59
wie auch immer... das "amt" wird es tun und von heute auf morgen muß man eh nicht aus der bude raus.

ja, du mußt JEDEN job annehmen.
du bist youngster und hast auch noch so was brotloses wie stadtplanung gelernt.
is halt so!
mach n job bei macces, beim hähnchenbrater, beim kiosk um die ecke, bei der tanke oder was immer und versuch, dich mit deiner qualifikation langfristig unterzubringen.

oder mach was ganz anderes.
ich kenn massenhaft leute, die nach nem absolvierten studium in einem ganz anderen bereich fuß gefasst haben.
als jurist kann man partyveranstalter werden und als architekt autotester bei der bild (beides konkrete beispiele aus meinem bekanntenkreis).

oftmals kommt die endgültige berufsorientierung halt erst mit 30 oder später.. na und?
ZeeeM
Inventar
#52 erstellt: 31. Mai 2013, 20:08

peacounter (Beitrag #51) schrieb:

ja, du mußt JEDEN job annehmen.


Und das wird leider dazu genutzt um Sperren zu verhängen.
Ich habe in meinem Kundenkreis zwei Speditionen und die bekommen nicht unbedingt selten Leute geschickt, für die Möbelpackerei eher tödlich enden könnte. Tritt so jemand den Job nicht an, wird er sanktioniert.
Die Politik hat es geschafft zu vermitteln das Arbeitslose Menschen 2. Klasse sind,
wolf131fusion
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 31. Mai 2013, 21:04
Stadtplanung etc. ?! Maklerbüros abklappern! Eine Bekannte von mir hilft freiberuflich aus läuft so..
peacounter
Inventar
#54 erstellt: 31. Mai 2013, 21:35

ZeeeM (Beitrag #52) schrieb:

peacounter (Beitrag #51) schrieb:

ja, du mußt JEDEN job annehmen.


Und das wird leider dazu genutzt um Sperren zu verhängen.
Ich habe in meinem Kundenkreis zwei Speditionen und die bekommen nicht unbedingt selten Leute geschickt, für die Möbelpackerei eher tödlich enden könnte. Tritt so jemand den Job nicht an, wird er sanktioniert.
Die Politik hat es geschafft zu vermitteln das Arbeitslose Menschen 2. Klasse sind,


es war ja nicht so gemeint, dass ich das gutheiße.
das sollte nur seine frage nach der rechtslage klären.
und ihm klarmachen, dass er jetzt selber kreativ werden muß und nicht darauf warten kann, dass man ihm einen seiner ausbildung angemessenen job anbietet.

die blauäugigkeit beginnt schon beim zweifel, ob ein weiterer 400,- euro job sich lohnt.
wir haben es mit einem akademiker zu tun, also soll er bitte mal recherchieren und rechnen.

zu verlieren hat er eh nix.
es geht nicht um ein auskömmliches alg, es geht um existenzsicherung auf niedrigstem niveau.

und wenn das was er gelernt hat nicht am markt gefragt ist, muß er mal ganz schnell ausbildungsmäßig nachrüsten!
noch hat er die zeit dazu.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 31. Mai 2013, 21:46
Meine Erfahrung ist, dass man beim Arbeitsamt Glück haben muss, welche Mitarbeiter eine Person zugeteilt bekommt.
Nach meinem Diplomlehrgang war ich vier Monate arbeitslos und habe anschließend einen Arbeitsplatz in der Lebenshilfe gefunden.
Ich habe jedoch selbst nach einem Arbeitsplatz gesucht und bin auch selbstständig auf die Stelle aufmerksam geworden, jedoch wurde mir die idente Stelle auch vom Arbeitsmarktservice zugesandt und ich hatte einen netten Kontakt.

Eine Bekannte von meiner Mutter war hingegen an Krebs erkrankt und sie wurde bis zu ihrem Tod mit Stellenangeboten und möglichen Konsequenzen bei Ablehnung belästigt, obwohl dem Amt sämtliche ärztliche Unterlagen zukamen und eine Lebenserwartung von maximal einem halben Jahr bekannt war.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 31. Mai 2013, 21:57 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 31. Mai 2013, 22:04
[quote="Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #55)Eine Bekannte von meiner Mutter war hingegen an Krebs erkrankt und sie wurde bis zu ihrem Tod mit Stellenangeboten und möglichen Konsequenzen bei Ablehnung belästigt, obwohl dem Amt sämtliche ärztliche Unterlagen zukamen und eine Lebenserwartung von maximal einem halben Jahr bekannt war.[/quote]

Das Schlimme ist, das diesem perversen Bamtentun man oft hilflos gegenübersteht. Ich habe bei einer Betreuungsstelle kurz gearbeitet, dort wurde einem Mann, der 100000,-DM sein Leben lang gespart hat, der Zugriff auf sein eigenes Geld verweigert. Der mußte jedesmal bei dem Betreuer angebettelt kommen um an sein eigenes Geld ran zu kommen und das für 50,-€. Und der war nicht kirre

Unsere Behörden, die dem Bürger dienen sollen, verhalten sich leider als hätten sie ein SS Symbol am Kragen. Nicht umsonst sind HartzIV Center hinter verschlossenen Eingangstüren, nicht umsonst verzweifeln Menschen an der Bürokratie und bringen sich selbst oder auch ganz selten mal einen Sachbearbeiter um.
zuyvox
Inventar
#57 erstellt: 31. Mai 2013, 22:55
Stimmt man ist irgendwie hilflos. Egal ob man Akademiker ist oder nicht.

In meinem Bekanntenkreis gibt es fast nur Quereinsteiger. Und fast alle sind im sozialen Bereich gelandet. Eigentlich will ich da auch hin, nur wird es mit zunehmendem Alter immer schwerer, die Dinge auch so umzusetzen.

Unterstützung durch meine Eltern kann ich nicht bekommen.
Mutter hat kein Geld und Vadder sagt, er hätte keins...
Komme aus einer "Arbeiterfamilie" und bin der einzige, der überhaupt studiert hat.

Ich bin gerade heite Mittag auf einen Nebenjob aufmerksam geworden und habe schon eine Nachricht erhalten, dass wir, also ich und "Herr X" uns am Montag mal unterhalten werden.
Also vielleicht habe ich jetzt schon einen kleinen Job im Immobilienbereich.

Zum Thema Selbstständigkeit: Das klingt in der Theorie immer so einfach. Und durch das Studium habe ich gemerkt, wie toll es ist, für sich selbst verantwortlich zu sein. Also wenn niemand Druck macht und man sich selbst in den Hintern treten muss. Ich kann damit besser umgehen. Aber als Planer ein Büro zu eröffnen ist sehr riskant, fast noch riskanter als als freiberuflicher Architekt zu arbeiten.

Und Brotlos ist Stadtplanung nicht. Nur der Bachelor Abschluss. Der ist generell nicht gut. Und die Chefs in diesem Land wissen das.
Brotlos ist mMn Kulturwissenschaft oder Kunstgeschichte.
PokerXXL
Inventar
#58 erstellt: 31. Mai 2013, 23:03
Moin zuyvox



Meine Eltern haben beide in ihren Jobs mit sog. 1 Euro Jobbern zu tun gehabt (andere Sparte...) und beide sagen, dass man 95% dieser Leute komplett vergessen kann. Die sind zu NICHTS in der Lage.


Sorry aber bei diesen Worten steigt mir grad die Galle hoch.

Ob es vielleicht daran liegt,das nicht wenige in diese Jobs "gepreßt" werden?
Aber es ist interressant ,das du selber für dich in Anspruch nimmst,dir deine Jobs frei aussuchen zu dürfen.
Betrachte meine Worte bitte nicht als persönlichen Angriff, aber es paßt imho nicht sich aufs hohe Roß zu setzen,wenn man in der gleichen Lage ist.
Und nicht jeder 1,5€er ist zu dusselig zum arbeiten,ich mache meinen Job jetzt im 4ten Jahr,weil Alter und Krankheit mir keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt lassen.
Imho gibt es kaum etwas schlimmeres,als wenn du nach über 20 Arbeitsjahren zum Alteisen zählst und nicht mehr gebraucht wirst.

Fakt ist erst einmal das so eine Situation normalerweise nicht von jetzt auf gleich vom Himmel fällt,das heißt man informiert sich frühzeitig wenn ein Lebensabschnitt wie Schule,Studium oder ähnliches zu Ende geht.
Und peacounter hat vollkommen recht,das du erst einmal auf jeden Vermittlungsversuch des Jobcenters reagieren mußt.
Denn du möchtest eine Leistung von ihnen, auch wenn es im Zweifelsfalle heißt das du einen Job annehmen mußt der unter deiner "Würde" liegt.
Noch ein kleiner Tip zum Umgang mit dem JC
Bei vielen JC besteht die Möglichkeit Unterlagen und Anträge in einen Kasten zu werfen,laß das,gib sie immer persönlich ab und laß dir eine Kopie vom Deckblatt deines Antrages / Unterlage geben mit Abgabedatum und Unterschrift des Empfängers.
Das Abgabe ist sehr wichtig,denn erst ab diesem Datum wird gezählt.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen,das dir in dieser *****- Situation schnellst möglich geholfen wird.
Falls nicht schau doch mal,ob es in deiner Stadt nicht so etwas wie Tacheles gibt.
Link
Die haben schon vielen anderen helfen können vielleicht auch dir.

@ Tricoboleros

Unsere Behörden, die dem Bürger dienen sollen, verhalten sich leider als hätten sie ein SS Symbol am Kragen.

Die Behörden vielleicht ja,aber wirklich auch die Mitarbeiter des JC`s?
Sicherlich gibt es auch dort menschlische schwarze Schafe, aber bei vielen mangelt es schlicht und ergreifend an Erfahrung und Ausbildung.
Denn die wenigsten haben mehr als einen relativen Crashkurs hinter sich und werden dann ins kalte Wasser geworfen,oft genug kennen sie auch das Leben auf der anderen Seite des Schreibtisches .
Dazu noch Vorgesetzte die auf die "Quoten" achten und ähnliches.

@ peacounter

oder mach was ganz anderes.
ich kenn massenhaft leute, die nach nem absolvierten studium in einem ganz anderen bereich fuß gefasst haben.


Vollste Zustimmung auch wenn es nicht nur Studierte betrifft.
Ich habe Fernmeldehandwerker gelernt,danach umgesattelt in die Qualitätssicherung im Bereich Elektronik und als die ISO`s die Job`s in dem Bereich "gefressen" haben in den Bereich Logistik (vom einfachen Lagerarbeiter bis in die Lagerleitung) gewechselt .

Greets aus dem Valley

Stefan
zuyvox
Inventar
#59 erstellt: 31. Mai 2013, 23:21
Moin Poker XXL!

Ich wollte mit meiner Aussage nicht arrogant daherkommen. Ich kenne nicht viele Leute, die auf ALG2 angewiesen sind. Wohl aber auf Krankengeld, frühzeitige Rente (BurnOut, Krebs usw.) und immer wenn die mir erzählen, mit welchen Ausreden die Ämter die Zahlungen verweigern oder herauszögern... dann wird mir wirklich schlecht.

Auch die Tricks, die hier genannt wurden (Menschen in Arbeit schicken, für die sie nicht herhalten können usw.) kenne ich. Meiner Cousine haben sie angeboten, sich zur LKW Fahrerin ausbilden zu lassen. Die Frau ist 59...


Und meine Situation kam tatsächlich ziemlich zügig. Denn mein Vater hat mich bis vor kurzem noch unterstüzt. Und da reichte das.


Sorry aber bei diesen Worten steigt mir grad die Galle hoch.

Ob es vielleicht daran liegt,das nicht wenige in diese Jobs "gepreßt" werden?

Das kann gut sein. Im sozialen Bereich mit geistig behinderten zu arbeiten ist sicher nicht jedermanns Sache.
Ich möchte bzw. sollte hier jedoch keine genaueren Beispiele nennen, an welchen Aufgaben einige dieser 1 Euro Jobber gescheitert sind.

Btw. Ich bin kein 1 Euro Jobber. Und ich werde wohl auch keiner werden. (Laut Aussage der Sachbearbeiterin...)

Gruß
Zuy
OliNrOne
Inventar
#60 erstellt: 31. Mai 2013, 23:43
@Zuy


Niemals selbsständig werden, bei nem Krankheitsfall stehst da ziemlich schlecht da...auch in jungen Jahren kann es dich schon erwischen von heute auf morgen ! Ich bin Anfang 30 und lag schon 2 mal mit lebensbedrohlichen Sachen plötzlich im KH, das hat mich zweimal fast 3 Monate gekostet bis ich wieder arbeiten konnte !
_ES_
Administrator
#61 erstellt: 31. Mai 2013, 23:50
Hi,

Ich kann es mal kurz anreissen, wie es bei mir lief- Stand 1999....

Studium geschmissen, aus Elternhaus ausgezogen, keine Arbeit in sicht, kein Arbeitslosengeld.

Zum hiesigen Amt hin, Notlage erklärt.
Da damals noch jung, wurde meine situ besonders kritisch beäugt.
Wichtig war (ist?), Eltern erklären, sie können ihren Nachwuchs nicht unterstützen- sollten Deine Eltern im Mittelstand oder höher anzusiedeln sein, wirst Du evtl gar nix bekommen, da sie dir helfen können.
Bei mir war das nicht so, Amt hatte dann auf Darlehens-Basis Miete und Lebensunterhalt übernommen.
Mir gleichzeitig massive Daumenschrauben verpasst- Bewerbungen vorlegen und Co.
Das funktionierte genau 2 Monate, dann hatte ich alle in Frage kommenden, potentiellen Arbeitgeber abgeklappert.
Danach wurde mir der Lebensunterhalt systematisch gekürzt- nicht die Miete, sondern die kohle, die ich auf die Hand bekam.
Das macht man 2, maximal 3 Monate mit- danach hat man die Flausen aus dem Kopf, nur die Arbeit anzunehmen, die einen behagt.
Das wollte ich damals zuerst nicht einsehen, im Rückblick klingt es aber logisch für mich.
Warum sollte der Staat, also die Allgemeinheit, mich darin unterstützen, nur das zu tun, was mir liegt?
Es ist eine Not-Situation aus der man gerne so schnell als möglich herauskommen möchte.
Und das packt man nicht, indem man auf gebratene Tauben wartet...
Die Einsicht kam bei mir allerdings auch recht spät- aber wenn man am ende nur noch 270DM/135 Euro für den ganzen Monat in die Hand gedrückt bekam, kommt man freiwillig auf andere Gedanken....
Ich heuerte bei einer Verleihfirma an- damals hatte man deutlich weniger als heute bekommen, es war aber mehr, als man vom Staat bekommen hätte und so ging es los.
3 Jahre Tätigkeit als Leihkraft in den verschiedensten Sparten, bis ich bei einer Firma landete, die mich gut fand und übernahm...
Dort bin ich mittlerweile fast 10 Jahre tätig, hatte mich hochgearbeitet und weiter gebildet.
Ein bisschen Glück war dabei, keine Frage.
Der Hauptteil war aber eigenes Engagement und die Bereitschaft, erstmal ALLES zu tun, um über die Runden zu kommen.
Um mich dann, basierend auf dem erarbeiteten Grundstock, auf mein eigentliches Anliegen fokussieren zu können.
peacounter
Inventar
#62 erstellt: 31. Mai 2013, 23:57

zuyvox (Beitrag #57) schrieb:
In meinem Bekanntenkreis gibt es fast nur Quereinsteiger. Und fast alle sind im sozialen Bereich gelandet. Eigentlich will ich da auch hin, nur wird es mit zunehmendem Alter immer schwerer, die Dinge auch so umzusetzen.
mit zunehmendem alter vielleicht, aber du bist 25!
ich war mit 30 mit meiner ausbildung durch und hab mit 35 meine berufung gefunden... du hast also noch ne menge zeit!


Unterstützung durch meine Eltern kann ich nicht bekommen.
Mutter hat kein Geld und Vadder sagt, er hätte keins...
Komme aus einer "Arbeiterfamilie" und bin der einzige, der überhaupt studiert hat.
dann kriegst du auch geld vom amt, wenn du dich ins zeug legst.
muß ja nicht für immer sein, aber miete und futter wird dir schon noch ne zeitlang finaziert werden.
und bis dahin nimmste halt an, was die dir verordnen und wenns körperlich zu hart ist gibt dir der arzt nen gelben schein.



Zum Thema Selbstständigkeit: Das klingt in der Theorie immer so einfach. Und durch das Studium habe ich gemerkt, wie toll es ist, für sich selbst verantwortlich zu sein. Also wenn niemand Druck macht und man sich selbst in den Hintern treten muss. Ich kann damit besser umgehen. Aber als Planer ein Büro zu eröffnen ist sehr riskant, fast noch riskanter als als freiberuflicher Architekt zu arbeiten.
nee, so meinte ich das nicht mit der vorrübergehenden selbständigkeit.
ich meinte nachhilfelehrer, putzkraft, kioskbetreiber, hausmeisterservice oder was sonst in deinen kräften liegt und jeder kann, der ne zeit überbrücken muß und keine qualifikation hat, die am markt rar ist.
damit kann man sich nämlich erstmal über wasser halten und evtl findet man sogar ne völlig neue perspektive.
du wärst nicht der erste, dem es so ergeht!

ein fertiger jurist, den ich gut kenne,ist so zum buchhändler geworden und ein fertiger mediziner, den ich noch besser kenne, vermietet mitlerweile im großen stil ausrangiertes medizinisches material an filmproduktionen.

wie gesagt: du bist noch verdammt jung!
du kannst sogar noch mal ne neue ausbildung anfangen, wenn du siehst, dass deine quali am markt nicht gefragt ist!

mach dich locker!
PokerXXL
Inventar
#63 erstellt: 01. Jun 2013, 00:08
Moin Zuy

Wie gesagt das war auch nicht als persönlicher Angriff von mir zu sehen.

Aber du hast vollkommen recht für die Arbeit mit kranken Menschen ist wirklich nicht jeder geeignet,denn die Belastungen der Psyche ist in solchen Bereichen nicht unerheblich.
Und nicht jeder kann zu Hause abschalten.
Ich kriege das auch bei meiner Arbeit in einem Sozialcafe mit,denn auch dort ist die Fülle der Probleme unserer Gäste vielfältig und oft genug geht einem das an die Nieren.
Deshalb ist ein Scheitern sehr oft quasi schon vorprogrammiert,da die Auswahl vom jeweiligen Fallmanager getroffen wird unabhängig von der persönlichen Eignung.
Frei nach dem Motto : Ein vermittelter 1,5€er ist ein Arbeitsloser weniger in der Statistik.
Denn nur darum geht es aus politischer Sicht.

Das mit den gewollten Verzögerungen hatte ich auch ganz am Anfang,auch da war es reine Willkür von einer Mitarbeiterin des JC.
Dummerweise für mich war das auch zu dem Zeitpunkt ,wo ich wieder ganz von vorne anfangen durfte und so gut wie nichts mehr hatte.
Aber ich habe auch schon andere Fälle dort erlebt,wo z.B. 3 Mitarbeiter eine Lücke im Gesetz gesucht haben um einer jungen Frau mit Kids in einer Notsituation zu helfen.

Die Wahrscheinlichkeit das du ein 1,5€er werden könntest ist wirklich nicht sehr hoch,da du dafür noch zu jung bist.
Sowas passiert nur in ganz besonderen Ausnahmefällen.

Ich hoffe aber das die dein Antrag zügig bei dir bearbeiten und wie gesagt schau mal ,ob es in deiner Stadt auch sowas wie Tacheles gibt.
Nur für den Fall der Fälle.

Greets aus dem Valley

Stefan
ZeeeM
Inventar
#64 erstellt: 01. Jun 2013, 00:13
Ins Zeug legen heisst heute auch dagegen anzukämpfen als Schmarotzer da zu stehen. Welches Bild haben Arbeitslose heute in unserer Gesellschaft? Kein Gutes.
zuyvox
Inventar
#65 erstellt: 01. Jun 2013, 00:20
Hallo nochmal.

Ja ich bin sicher nicht alt. Und erst mit mitte 30 seine Berufung zu finden ist nicht selten. Wer geht heute schon einen graden Weg in der Berufsalltag?? Mein Vater hat als Maschinenschlosser angefangen und Industriefahrstühle installiert, bevor er sich dann die letzten 25 Jahre im sozialen Berich auslebte.
Und gerade dort wo meine Eltern gearbeitet haben (beide in Rente) gibt es einige, die irgendwie "hängen geblieben" sind. Vom Zivildienstleistenden über den Student des Bauingenieurwesens.

Und auch ich habe gemerkt, dass mir der soziale Bereich liegt. Steinigt mich, aber ich würde gern mal beim Jugendamt arbeiten. Da ist man mit der Stadtplanung nicht gerade auf dem richtigen Weg, abgesehen von grundsätzlichen Verwaltungsaufgaben...

Und die Problematik mit 25 ist eben das fehlende Geld durch die Unterstützung der Eltern. Dadurch, dass ich nun schon einen Bachelor habe, kann ich zumindest beim zweiten Bachelor (zb. Soziale Arbeit) kein Bafög bekommen. (auch wenn ich mein erstes Studium ohne Bafög hinbekommen habe)

Den Master kann ich wieder durch Bafög mitfinanzieren... usw...

Und wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umsehe, viele auch um die 25 Jahre alt und alle schon in Arbeit, weil nach Realschule gleich Ausbildung... und die haben mehr Geld als ich... sind aber alle nicht glücklich. Jammern auch alle rum....

Also irgendwie kann man immer rumheulen.

@OliNrOne: Ich habe auch schon im KH gelegen mit Lebensbedrohlicher Diagnose. Ging aber noch gut.
Nein, selbstständig mache ich mich vorerst nicht.

@R-Type:
Darf ich fragen, was du studiert hattest?


Grundsätzlich traue ich mir viele Arbeiten locker zu. Nun, zum Möbelpacker bin ich wohl körperlich eher nicht geeignet, aber sonst... man kann ja schließlich viel lernen. Und falls das so rübergekommen ist: Ich mache auch einfache Arbeiten wenn ich es eben muss.

Was mich seitens der Arge nur stört ist deren Umgang mit ihren Kunden. Mag sein, dass ich da pech habe, was meine Sachbearbeiterin anbelangt, aber ich habe mich gefühlt wie der letzte, arbeitsunwillige, ungebildete und zukunftslose Dreck. Dieses Gefühl ist vielleicht bewusst durch die Sachbearbeiter hervorgerufen, ich finde es aber nicht richtig.


Ich jedenfalls weiß wo meine Reise in Zukunft hingehen soll. Nur wie ich den Weg bestreiten kann, ist mir momentan ein kleines Rätsel.
(Für das ich nach und nach Lösungen finde...)

Gruß
Zuy
_ES_
Administrator
#66 erstellt: 01. Jun 2013, 00:24

Welches Bild haben Arbeitslose heute in unserer Gesellschaft? Kein Gutes.


Was Wunder, wurde ja auch schön geprägt, in den letzten Jahren.
Sprach ich vorhin von den gebratenen Tauben, so möchte ich mich aber gleichzeitig von 1-euro Jobs und Aufstocker distanzieren.
Ich kenne nicht einen einzigen Bereich, wo diese Bezahlung im Sinne von der Tätigkeit angebracht wäre.
Und doch wird es getan- wahrscheinlich aus den Gründen, die Du gerade gesagt hattest.
_ES_
Administrator
#67 erstellt: 01. Jun 2013, 00:30

@R-Type:
Darf ich fragen, was du studiert hattest?


E-Technik, Fachrichtung Nachrichtentechnik.

Also hinauslaufend auf einen Dipl-Ing.

Mittlerweile verdiene ich fast genauso viel, als wenn ich das abgeschlossen hätte...

Das ist die Crux bei den technischen Berufen- man kommt weiter als "simple" Gesellen, aber so richtig absetzen, obwohl man als Ing die Zukunft der Firma in der Hand hätte, kann man sich nicht, geldmässig.

4000..6000 Brutto, mehr ist nicht drin.
Wer mehr haben möchte, muss in die Wirtschaft gehen.
ZeeeM
Inventar
#68 erstellt: 01. Jun 2013, 00:31
Gibt es nicht schon gebratene 1-Euro Tauben? . Die 1- Euro Gesellschaft .. dann auch 1 Euro/qm Miete ..
_ES_
Administrator
#69 erstellt: 01. Jun 2013, 00:34
...im Faß...

Man muss böse aufpassen...
Wen nutzt meine Arbeitsleistung...
PokerXXL
Inventar
#70 erstellt: 01. Jun 2013, 00:54
Moin Zuy


Was mich seitens der Arge nur stört ist deren Umgang mit ihren Kunden. Mag sein, dass ich da pech habe, was meine Sachbearbeiterin anbelangt, aber ich habe mich gefühlt wie der letzte, arbeitsunwillige, ungebildete und zukunftslose Dreck.


Ich denke,das du da wahrscheinlich wirklich Pech gehabt hast mit ihr.
Kunden dieser Art die wirklich nur schmarotzen gibt es ja leider wirklich.
Und wen wundert es ,wenn Dank Assi-TV und Bild dieses Bild gerne verallgemeinert wird und natürlich auch unter den JC Mitarbeitern gibt?

Warum sollte dich jemand steinigen,wenn du gerne in diesen Beruf gehen möchtest und er dir liegt?
Imho sollte ein Job immer Spaß machen,dann kann auch der Lohn etwas schwächer ausfallen.
Das war zumindestens immer meine Einstellung dazu,denn nur ein Job den man gerne macht,macht auch gut.

Greets aus dem Valley

Stefan
zuyvox
Inventar
#71 erstellt: 01. Jun 2013, 01:07
Also von 4000 Euro Brutto kann man leben. Ist zwar kein Gehalt für eine Villa im schönsten Virtel der Stadt, aber reichen tuts doch hoffentlich.

Und ja, das Bild das von Arbeitslosen in die Gesellschaft hinausposaunt wird, stimmt nicht wirklich. Schmarotzer gibt es wirklich. Nur trifft man diese eben auch im Berufsleben. Und da geht es, gerade im Bereich Wirtschaft, schnell um mehr als 385 Euro im Monat.

Und dass die Medien ihren Teil dazu beitragen... da muss jeder selbst wissen, wie er damit umgeht. Ich gucke zb. kaum TV. Nur am Abend, vielleicht irgendeine Talkshow im WDR; NDR, ZDF oder eben Dokumentationen auf entsprechenden Kanälen. (Phoenix, Arte...)
Private Sender sind für mich untinteressant.

So, jetzt erstmal das Wochenende rumkriegen und Montag gleich weiter laufen, gucken, telefonieren, machen...
ZeeeM
Inventar
#72 erstellt: 01. Jun 2013, 01:11
Wenn 10000 via RTL auf Florida-Rolf gucken können 20 Guttenbergs ihren "Geschäften" ungestört nachgehen..
Apalone
Inventar
#73 erstellt: 01. Jun 2013, 08:22

Tricoboleros (Beitrag #56) schrieb:
.....Ich habe bei einer Betreuungsstelle kurz gearbeitet, dort wurde einem Mann, der 100000,-DM sein Leben lang gespart hat, der Zugriff auf sein eigenes Geld verweigert. Der mußte jedesmal bei dem Betreuer angebettelt kommen um an sein eigenes Geld ran zu kommen und das für 50,-€. Und der war nicht kirre..


Na ja, hört sich an wie typisches Stammtisch-Gelaber. Betreuung wird nicht ohne Grund angeordnet, zudem nur via Beschluss vom Amtsrichter. Das wird schon seinen Grund haben, weswegen die Vermögensbetreuung angeordnet wurde.

Die Betreuer haben in den allermeisten Fällen gar nichts "mit dem Amt" zu tun und Beamte sind sie so gut wie nie, denn: in den allermeisten Fällen übernehmen Sozialarbeiter der freien Träger die Funktion des Betreuers.

Kann das sein, dass wieder jemand ohne konkrete Ahnung, worum es in den Fällen überhaupt geht, mal wieder losgelabert hat!!??
hobbyakustiker
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 01. Jun 2013, 08:35
Ob Jemand "kirre" ist sieht man ja leider auch nicht auf den ersten Blick. Einfach mal am Monatsanfang in eine Spielothek gehen und anschauen wer da innerhalb von Stunden den ganzen Monatslohn verzockt

Hier (Kleinstadt), gibt es vier solcher Spielotheken - die Betreiber fahren alle Porsche o.Ä., die "Kirren" sind also ganz offenbar in grosser Zahl unter uns.
PokerXXL
Inventar
#75 erstellt: 01. Jun 2013, 09:22
Moin,moin

Yöpp das stimmt,das man das nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennen kann.
Im Normalfall wird eine Betreuung nur veranlaßt,wenn diese Personen auf irgendeine gravierende Art und Weise nicht mehr mit ihrem Alltag klar kommen.
Dazu gehören unter anderem die verschiedenen Formen der Suchtkrankheiten,teilweise auch so Messi-Geschichten und ähnliches.

Greets aus dem Valley

Stefan
Apalone
Inventar
#76 erstellt: 01. Jun 2013, 10:37

hobbyakustiker (Beitrag #74) schrieb:
.....die "Kirren" sind also ganz offenbar in grosser Zahl unter uns.


Wer -so wie ich- beruflich mit dem PsychKG, dem Landespsychiatriegesetz, dem Betreuungsgesetz, dem BGB, usw. zu tun hat, lacht über die -zB- Proteste gegen forensische Kliniken in Wohngebieten!

Wenn die Öffentlichkeit wüsste, wieviel ich sag mal "neurologisch Indizierte" ganz normal herumlaufen...

Aber das ist das Ergebnis unserer Gesellschaft: immer mehr kommen mit unterschiedlichen -gesteigerten- Anforderungen nicht klar. Ob das jetzt beruflich, privat was auch immer ist.
zuyvox
Inventar
#77 erstellt: 01. Jun 2013, 10:59
Naja, wer ist heute schon 100% gesund?

Auch ich schleppe eine Psychosomatische Erkranung mit mir rum die meinen Alltag manchmal stark beeinträchtigt. Muss deshalb auch noch mit meinem Arzt sprechen, wegen Vermittlung in Jobs usw. denn alles kann ich wiklich nicht machen...

Manchmal kommt es mir so vor, als hätte man als "psychisch kranker", also mit ärztlichem Attest, ohnehin einen Freifahrtschein in Deutschland. Einfach ein bisschen histerisch rumkreischen, auf Depri machen oder sich umbrigen wollen, einen Arzt finden, der das Bescheinigt und schon wird man von seinen Pflichten gegenüber dem Staat so ziemlich entlastet.
Vielleicht etwas pauschal, aber jene die ich kenne leben seit Jahrem vom Staat und kommen gut damit aus. Ohne 30 Bewerbungen im Monat schreiben zu müssen usw.


Aber egal, darum gehts hier ja nicht.
Zaianagl
Inventar
#78 erstellt: 01. Jun 2013, 11:17
Wenn ich eins gelernt habe, dann, daß die besten Dinge einfach passieren, und nicht planbar sind. Man muß einfach nur an irgendeinem Ende Anfangen.
Und bei genug Initiative, Qualifikation und Motivation wird sich immer etwas ergeben.

Meinen ersten "richtigen" Job wollte ich gar nicht, zu dem wurde ich regelrecht gezwungen.
Der Zivildienst kam dazwischen und danach hab ich mich anders orientiert, was ein Fehler war. Ich war für 6 Monate in einem Unternehmen in dem ich mich überhaupt nicht wohlfühlte.
Von da kam ich in andere eine Firma in der ich mich zum ersten mal richtig entfalten konnte, wurde aufgrund meiner Initiative unterstützt und konnte mich weiterbilden.
Nach einigen Jahren wurde die Zweigstelle aber geschlossen, und ich wurde von einem ortsansässigen "Konkurrent" sozusagen abgeworben.
Damals, immer noch als Konkurrent betrachtet, nahm ich die Stelle aufgrund mangelnder Alternativen an. Als Übergangslösung.
Diese Übergangslösung war vor 14 Jahren.
Inzwischen hab ich beim "Konkurrent" eine Führungsposition, bin zu einem der Repräsentanten der Firma geworden, hab einen sicheren und angesehen Job und werde respektiert.
Und ich bin Punkrocker!
PokerXXL
Inventar
#79 erstellt: 01. Jun 2013, 11:29
Moin moin

@ Marko
Yöpp das ist leider so.
Und was vielen nicht klar ist,die darüber lächeln,es kann im Prinzip jeden treffen.

@ Zuy
Freifahrtschein ist imho relativ,es ist halt schwerer nachzuweisen und zu definieren im Gegensatz zu den körperlichen Problemen.
Ich kenne z.B. jemanden der auf Grund eines massiven Drogen - und Unterordnungsproblems schon mit 35 Jahren zu einem Frührentner wurde.
Körperlich wäre er mit Sicherheit noch fit ,auch für mittelschwere bis schwere körperliche Arbeit.
Bei mir ist es ja nur eine angeschlagene Pumpe,Diabetis und ein defektes Hüftgelenk.
Wobei das JC mich im großem in ganzen in Ruhe läßt,was aber möglicherweise daran liegt,das ich 14 Tage nach meinem Infarkt mit anschließendem KKH Aufenthalt bei meinem Fallmanager war um meinen 1,5€ Job wieder zu kriegen.
Ich denke das ,das persönliche Auftreten und wie man zur Arbeit steht gerade beim JC sehr viel ausmacht.
Deshalb noch ein Tip
Falls dein "Aufenthalt" im Leistungsbezug doch etwas dauern sollte,informier dich doch mal über Umschulungsmaßnahmen in den sozialen Bereich.
Wenn es da etwas gibt,besteht vielleicht die Möglichkeit der Förderung durch das JC.
Und wenn du denen einen konkreten Zukunftsplan (Berufsaussichten in dem Bereich,mögliche Schulungsmaßnahmen,Kosten und ähnliches) vorlegen kannst ,stehen deine Chance vielleicht nicht schlecht.

Greets aus dem Valley

Stefan
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 01. Jun 2013, 19:28

Apalone (Beitrag #73) schrieb:

Tricoboleros (Beitrag #56) schrieb:
.....Ich habe bei einer Betreuungsstelle kurz gearbeitet, dort wurde einem Mann, der 100000,-DM sein Leben lang gespart hat, der Zugriff auf sein eigenes Geld verweigert. Der mußte jedesmal bei dem Betreuer angebettelt kommen um an sein eigenes Geld ran zu kommen und das für 50,-€. Und der war nicht kirre..


Na ja, hört sich an wie typisches Stammtisch-Gelaber. Betreuung wird nicht ohne Grund angeordnet, zudem nur via Beschluss vom Amtsrichter. Das wird schon seinen Grund haben, weswegen die Vermögensbetreuung angeordnet wurde.

Die Betreuer haben in den allermeisten Fällen gar nichts "mit dem Amt" zu tun und Beamte sind sie so gut wie nie, denn: in den allermeisten Fällen übernehmen Sozialarbeiter der freien Träger die Funktion des Betreuers.

Kann das sein, dass wieder jemand ohne konkrete Ahnung, worum es in den Fällen überhaupt geht, mal wieder losgelabert hat!!?? :cut



Was du abläßt ist so ein Sesselfurzgelaber. Schön, dass du beruflich mit dem Gericht verbandelt was ja auch nur Gelaber sein kann, muß ich ja nicht glauben. Vielleicht hast du dir bei deinem Betreuer einfach was abgeschaut

Also, ich habe 2 Monate für einen Betreuungsverein gearbeitet, habe aber ca 2 Jahre vorher täglich mit Betreuten zu tun gehabt, kannte ihre wirklichen Verhältniosse, nicht was in irgendeinem Gutachten stand. Die Betreuten sind den Betreuern doch völlig schnuppe, genau wie den Vereinen. Die wollen alle nur ihre Kohle damit abschöpfen, Menschlichkeit und Würde bleiben dabei völlig im Hintergrund, es zählt nur eigene Macht und natürlich die Kohle.

Und ob jetzt jemand im Jobcenter in einer Bettelfunktion vor einem Sachbearbeiter steht oder ein Betreuter vor seinem Betreuer, beiden ist es gleich, dass sie erstmal der Willkür von Pöstcheninhaber völlig ausgeliefert sind.

Ich will gar nicht auf Einzelfälle eingehen (jaja, sind ja eh alles nur Einzelfälle nicht wahr?), nur brauchst du mich nicht als Stammtischlaberer hinzustellen, weil du möglicherweise ein Jurist bist. Die juristische Seite interessiert mich erstmal gar nicht, erst der Mensch der dahinter steht.

Das mußte ich dann doch kommentieren, weil ich lange genug mit dieser Klientel beruflich beschäftigt war und es keinen Grund gibt, warum ich mir das ausdenken sollte.

Aber das hat alles nur im entferntesten(Betreuungsgesetz) mit der Situation des TE zu schaffen, daher reicht es hier für mich:)

PS
natürlich muß ein Betreuer kein Beamter sein und ist es auch meist nicht
Fhtagn!
Inventar
#81 erstellt: 01. Jun 2013, 20:54

peacounter (Beitrag #51) schrieb:

du bist youngster und hast auch noch so was brotloses wie stadtplanung gelernt.
is halt so!


Typisch Deutschland. Der TE kann mit seinem Wissen jeden Bürojob nach 1-2 Monaten Einarbeitung erledigen. Das ist in anderen Ländern auch üblich.
Aber hier in Deuschland muss man ja schon eine 3-jährige Ausbildung als Lagerarbeiter oder "Handelsfachpacker" machen, das glaubt einem im Rest der Welt kein Mensch.
Hier zählt nicht Können, sondern nur Zeugnisse und Zettel.

Mit einem Monat Mietrückstand wird der Vermieter dir nicht kündigen, schon weil er das gar nicht kann. Kurzfristig Geld bekommst du als Möbelpacker für Umzüge, da gibts den Lohn am Abend aud die Hand. Damit kann man sich erstnal ein paar Euros verdienen. Soo anstrengend ist das nicht, es hat nicht jeder einen Konzertflügel.
Früher konnte man auch noch im Hafen Laschen oder Autos laden, da gab es auch immer Bargeld am Schichtende. Da würde ich auch mal im Hafenbüro anfragen.


[Beitrag von Fhtagn! am 01. Jun 2013, 21:09 bearbeitet]
HarryMKV
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 01. Jun 2013, 21:03
Hallo!

Unbedingt auch mal in diese Foren reinschauen, bezüglich Arbeitsamt und Leihfirmen:
elo-forum.org
chefduzen.de
igmetall-zoom.de/Forum

Lass dich von BEIDEN (Amt und Leihfirmen) auf keinen Fall verdeppern!

Jetzt aber wieder zurück zum Fussballspiel
peacounter
Inventar
#83 erstellt: 01. Jun 2013, 21:06
wird schon werden...
Dr._Quincy
Stammgast
#84 erstellt: 01. Jun 2013, 21:24
Es kann doch aber nicht so schwer sein einen Kneipenjob als Überbrückung zu finden...

Klapper doch mal mal ein paar Läden ab !
Apalone
Inventar
#85 erstellt: 02. Jun 2013, 06:49

Tricoboleros (Beitrag #80) schrieb:
.....Also, ich habe 2 Monate für einen Betreuungsverein gearbeitet, habe aber ca 2 Jahre vorher täglich mit Betreuten zu tun gehabt, kannte ihre wirklichen Verhältniosse, nicht was in irgendeinem Gutachten stand. Die Betreuten sind den Betreuern doch völlig schnuppe, genau wie den Vereinen. Die wollen alle nur ihre Kohle damit abschöpfen, Menschlichkeit und Würde bleiben dabei völlig im Hintergrund, es zählt nur eigene Macht und natürlich die Kohle......


Den Eindruck eines "Stammtischschwätzers" hast damit eher bekräftigt als entkräftet!

Wer was, was du da tatsächlich die 2 Monate getrieben hast.

Ich spreche jede Woche mit den Betreuern, den freien Trägern, dem Amtsarzt, der das Gutachten fertigt, und den Amtsrichtern an einem Tisch.

So Laberer gibts eben ne Menge, das ist das Problem.
elchupacabre
Inventar
#86 erstellt: 02. Jun 2013, 06:58
Und was ändern eure Geplänkel für den TE?
zuyvox
Inventar
#87 erstellt: 02. Jun 2013, 12:13
Ich merke, dass man Glück und Pech haben kann. Je nachdem an wen man gerät.

Vielen dank für eure hlfreichen Vorschläge, Tipps und Zusprüche!

Wird schon werden!
PokerXXL
Inventar
#88 erstellt: 02. Jun 2013, 12:27
Moin Zuy

Kopf hoch das klappt schon.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen,das du schnellstmöglich aus der bescheidenen Situation wieder heraus kommst.
Hauptsache du bleibst ruhig in den Gesprächen mit dem Amt,auch wenn sie mit irgendeinem Blödsinn ankommen und deine monmentane Situation verständlicherweise sehr belastend ist.
Das wird schon wieder.

Greets aus dem Valley

Stefan
HarryMKV
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 02. Jun 2013, 13:57

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #55) schrieb:
Meine Erfahrung ist, dass man beim Arbeitsamt Glück haben muss, welche Mitarbeiter eine Person zugeteilt bekommt.


So wehrlos ist man gegenüber diesen Ämtern gar nicht, man muß nur wissen wie der Hase läuft - oder wie man Ihm Beine macht! Was ich übrigens jahrelang auch nicht wusste, da bin ich nichte besseres.

Noch ein Tipp für den TE: Geh in die Gewerkschaft also Verdi oder so, die haben einen Rechtsschutz, welcher einen auch gegen das Arbeitsamt und Jobcenter vertritt, etwa wenn Zahlungen abgelehnt werden oder Sanktionen angedroht werden. Kostet Erwerbslose oder Studenten nur etwa 1,50-2€ im Monat.
Dran denken: Keine Telefonnummer beim Amt angeben und ausser deinen Antrag auf ALG1 oder 2 nichts unterschreiben (Eingliederungsvereinbarung etc.) alles zur Prüfung mitnehmen. Das steht dir zu!. Lass dir bei Abgabe des Antrags eine Kopie der ersten Seite abstempeln als Beweis. Beim Jobcenter verschwinden gerne mal Unterlagen
Und lies dich dringend in den von mir genannten Foren ein, es geht um DEIN Geld.

Hoffen wir, dass du bald einen Job findest "von dem du auch leben kannst".
zuyvox
Inventar
#90 erstellt: 02. Jun 2013, 22:39
So vielen Dank noch einmal allen, die mir hier weitergeholfen haben!

Werde morgen losziehen, nochmal ne Nummer ziehen und denen den §42 vorlesen. Vielleicht bringt es ja was, wenn die mitbekommen, dass ich mich (langsam) auskenne.

Auch vielen Dank für die besänftigenden Worte zur Berufsfindung. Mit Mitte 20 habe ich langsam wirklich das Gefühl, zu den "letzten" zu gehören... andere in meinem Alter haben schon Frau und Kinder, Job und Auto... usw. und gehen schon seit 5 Jahren "ihren Weg..."
Und ich suche meinen immernoch....



oder mach was ganz anderes.
ich kenn massenhaft leute, die nach nem absolvierten studium in einem ganz anderen bereich fuß gefasst haben.
als jurist kann man partyveranstalter werden und als architekt autotester bei der bild (beides konkrete beispiele aus meinem bekanntenkreis).

oftmals kommt die endgültige berufsorientierung halt erst mit 30 oder später.. na und?


Das gibt mir Hoffnung!


Achja: Die Miete die ich zahle, teile ich mir übrigens mit meiner Schwester, mit der ich zusammen wohne. Deshalb überweise ich die Miete auf ihr Konto, und nicht direkt an den Vermieter. (Bin hier quasi "Untermiter")
Von daher wird der Vermieter gar nicht merken, ob ich zahlen kann oder nicht, aber meine Schwester wird es sicher nicht freuen, wenn sie die volle Miete übernehmen muss...


Jedenfalls werde ich hier schreibem wenn sich was getan hat und wenn ich irgendwo untergekommen bin (Nur für die, die es jetzt interessiert natürlich... )



Gruß
Zuy
thomsen1512
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 03. Jun 2013, 19:40
1. Wieso hast du nicht etwas vorgesorgt? Die Situation ist ja nicht aus heiterem Himmel gekommen oder? 50 Euro pro Monat während der Studienzeit zur Seite gelegt wären jetzt annähernd 2.500 Euro für schlechte Zeiten. Es tut mir leid das sagen zu müssen aber es ist traurig wie schlecht junge und offenbar studierte Menschen ihre finanzielle Lage einschätzen können. Vielleicht wäre es klug gewesen rechtzeitig einen Nebenjob zu suchen der etwas mehr bringt als mit 0 an jedem Monatsende auszusteigen auch wenn es nicht das Niveau eines Studenten entspricht. Andere schaffen das ja auch.
2. Es werden dir doch bitte deine Eltern zur Überbrückung etwas leihen können oder? Vielleicht springt auch deine Schwester ein? Dafür ist eine Familie schließlich da.


[Beitrag von thomsen1512 am 03. Jun 2013, 19:42 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#92 erstellt: 03. Jun 2013, 20:02
Genau das habe ich auch angeschnitten, bin aber dann gleich hingestellt worden, als wär ich der letzte

Seit dem hab ich mich aus dem Thread herausgehalten, ich habe nunmal gelernt, nachhaltig zu leben, arbeiten usw.

Selbst mit euren Tipps, wer sagt denn, dass es ihm nicht wieder passiert, an erster Stelle würde bei mir stehen:

Wie bin ich in die Situation gekommen?
Was kann ich dagegen tun und was ist es mir Wert?
Was kann ich tun, damit es nicht wieder passiert?

Just my 2 cent.
zuyvox
Inventar
#93 erstellt: 04. Jun 2013, 13:00
Moin

Während des Studiums konnte ich nichts zurücklegen. Ganz einfach. Es hat gerade so ausgereicht.
Und ja, es passiert von heute auf morgen. Geld was da war, ist weg. Von Einem Monat auf den anderen. Und schnell steht man mix nix da.

Wie man Bewerbungen schreibt weiß ich aber.... und Zeit habe ich ja auch.
peacounter
Inventar
#94 erstellt: 04. Jun 2013, 13:09
ich weiß schon, was er meint.

ich hab mich nie wohlgefühlt, wenn ich nicht genug rücklagen für unvorhergesehene ausgaben oder ein paar monate durststrecke hatte.
dann hab ich immer dafür gesorgt, dass der zustand sich schnell änderte.

da hab ich lieber in der mensa 5 mal in der woche den billigsten eintopf gegessen oder auch garnix und stattdessen belegte brote.

ich bin auch mal ein jahr lang nicht abends weggegangen und hab mir alle ausgaben wie kino oder urlaub oder sowas verkniffen, damit ich wieder ein polster hatte.

irgendwas kann man immer machen, damit die ausgaben sinken oder die einnahmen steigen.
und wenn es nur 2 stunden nachhilfe sind, die man pro woche gibt.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 04. Jun 2013, 15:59
Hallo,
sicherlich hätte sich der TE ein finanzielles Polster ansparen können, notfalls durch Askese.
Die Fragen bzw. Diskussion dahingehend sind jetzt aber halbwegs müßig, da er zur Zeit über keinerlei Rücklagen verfügt und auch keine Zeitmaschine sein Eigen nennt.
Gleichwohl wird der TE vermutlich durch diese Erfahrungen für die Zukunft gelernt haben.

@zuyvox
Welchen §42 meinst, aus dem SGBII? Und welchen Abschnitt?
Solltest Du auf den Darlehens-Abschnitt abzielen, so beachte folgendes:
Es handelt sich, so wie ich es sehe und lese, um eine Kann-Leistung.
Bedeutet dass man diese auch ablehnen kann, es braucht dazu nur eine Begründung. Eine inhaltliche Prüfung der Begründung findet dann in der Sozialgerichtsbarkeit nicht mehr statt, solange nur eine solche vorhanden ist.
Grundsätzlich solltest Dir auch klar sein, dass alles was Du nur mündlich besprichst, genauer forderst, im rechtlichen Sinne nicht im System vorhanden ist. Wenn Du Leistungen beziehen willst, Forderungen hast, so stelle immer einen schriftlichen Antrag dazu.




[Beitrag von Mimi001 am 04. Jun 2013, 17:18 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#96 erstellt: 04. Jun 2013, 16:47
war nicht bös gemeint, aber manchmal ist es heilsam, wenn einem jemand sagt wie sowas geht und dass man praktisch schon eine entscheidung für die zukunft fällt, wenn man von der hand in den mund lebt, aber die eventualitäten nicht sieht.

das ändert sich ja auch in zukunft nicht, sondern wird evtl nur komfortabler.
immer eine stufe unter den finanziellen möglichkeiten bleiben ist ne gute maxime.
auch mit 100,- euro in der tasche und das am ende des monats muß man für 4km kein taxi nehmen, sondern kann die paar meter zu fuß gehen (es sei denn man ist komplett fertig) und kann den döner für 3,- immer noch als kleinen luxus betrachten, wenn die bemme zuhause nicht mal 30% davon kostet.

ist nur ein gut gemeinter rat und keine besserwisserei.
dass das nicht jedem liegt ist mir klar, aber dann muß man mit den konsequenzen umgehen können.
zuyvox
Inventar
#97 erstellt: 05. Jun 2013, 00:41
Hallo

Also sparsam habe ich schon immer gelebt. Habe mir während des Studiums mal eine Liste mit meinen Ausgaben aufgestellt (aus reine Neugier, was das wohl kostet) und ich kam tatsächlich mit 105 Euro im Monat aus. :-)
Urlaub war 2009 das letze Mal. Alle anderen Reisen waren durch die Uni bedingt. (Ausgenommen 5 Tage Trip nach Berlin über Silvester 2012/2013) War ich aber mit 150 Euro dabei, also auch nicht teuer.

Statt Auto nutze ist Fahrrad und Bahn. In Hamburg ja kein Problem. In Hamburg brauchen 80% der Menschen mMn kein Auto. Und auch wenn ich gern eines hätte, so wäre ich wohl viel zu geizig für ne Karre und würde das Geld lieber für Reisen, Unterhaltung (Theater, Kino) ausgeben.... nicht zuletzt für HiFi!

Nein also auf großem Fuß habe ich nicht gelebt. Mag ich aus Prinzip schon nicht.
(Wobei ich Schuhgröße 48 habe...)



Welchen §42 meinst, aus dem SGBII?

Aus dem SGB1. Hast aber recht, es ist abhängig von dem der vor einem Sitzt...


da hab ich lieber in der mensa 5 mal in der woche den billigsten eintopf gegessen oder auch garnix und stattdessen belegte brote.

Aah, das kenne ich. Hatte aber nie ein Problem damit. Ich gehöre halt nicht zu den Studenten, die bei mehrgeld Bedarf einfach bei Papa anriefen... "überweis' mal 200 Euro mehr im Monat... is knapp grad" "Ja okay mein Sohn..."

War bei mir halt nicht so.

Gruß
Zuy
Sven4
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 05. Jun 2013, 01:08
Hallo,

was ich aber auch nicht ganz verstehe, vllt habe ich es überlesen, aber Du schreibst hier immer wieder von:" es wäre von Heute auf Morgen passiert".
Wusstest Du nicht wann Du mit Deinem Studium fertig bist? Sind nicht schon vorher, noch während des Studiums, schon mal Bewerbungen an entsprechende Stellen rausgegangen die für Dich interessant wären?
Ich meine Arbeistlos werden kann ja passieren, Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen, Firmenpleiten/Insolvenzen etc. Aber das alles unvorhergesehen, doch Du müsstest Dir doch nen "Plan" zurechtgelegt haben?!
Studium ca so lange, dann und dann fertig und ab Zeitpunkt X schon mal auf Behörden(Jugendamt), Firmen ode sonstiges zugehen(mit Bewerbungen) auf Stellen die in Zukunft zu besetzen sind. Denn ich würde gerne arbeiten nach meinem Studium.

Naja, Viel Glück weiterhin


[Beitrag von Sven4 am 05. Jun 2013, 01:11 bearbeitet]
thomsen1512
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 05. Jun 2013, 21:04

zuyvox (Beitrag #93) schrieb:
Moin

Während des Studiums konnte ich nichts zurücklegen. Ganz einfach. Es hat gerade so ausgereicht.


Und genau das ist das Problem. Lass dir gesagt sein, die meisten Menschen jammern über Geld und behaupten am Monatsende keines mehr zu haben. Die allermeisten aber erst nachdem sie ca. 200-xxxx Euro pro Monat in irgendwelche Zukunftsvorsorgen (Sparbücher, Bausparverträge, Fonds, Pensionsversicherungen) gesteckt haben. So wie du gelebt hast, lebt man als verantwortungsvoller Mensch einfach nicht (auch nicht als Student) und wenn man sieht, dass einem am Monatsende nichts zum Sparen übrig bleibt, wird man aktiv und versucht die Situation zu ändern, weil man mit der Kraft der Vorstellung gesegnet ist und sich ausmalen kann was im Fall des Falles ohne Rücklagen passiert. Ich meine mit 25 Jahren da erhalten andere schon ganze Familien, muss zwar nicht das ultimative Ziel sein aber als Vergleich erlaubt sein.

Hast du eigentlich eine Freundin? Was sagt die denn dazu, dass sie einen mittellosen 25 jährigen Freund hat der sie nicht mal zum Essen einladen kann oder genug Geld für ein Geburtstagsgeschenk hat?


[Beitrag von thomsen1512 am 05. Jun 2013, 21:05 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#100 erstellt: 05. Jun 2013, 22:35
Mir Platzt gleich die Hutschnur...
Was erlauben sich hier eigentlich einige an Pfiff rasuszulassen ohne selbst in dieser Situation zu stecken??

Ja, es kann tatsächlich hin und wieder mal vorkommen, dass unerwartete Dinge auftreten - stellt euch vor, manchmal sogar so oft hintereinander, dass selbst die achsodollen Rücklagen nicht mehr reichen...

Der Kerle hier hat fertigstudiert und ist im moment arbeitslos.
Dass er etwas spät reagiert ist auch ihm klar, aber das ändert jetzt auch nichts.

Ihn fertigzumachen wie wenig er vom Leben weiß und wie schlecht er sich um seine Zukunft gekümmert hat hilft hier nicht weiter und verlässt auch langsam den Sozialverträglichen Umfang!

@thomsen
Kannst du lesen?
Es hat grade so ausgereicht!
Wie kannst du dir anmaßen über den TE zu entscheiden, ob er genug dafür getan hat oder nicht?
Und dann auch noch der querverweis auf eine mögliche Freundin...
Frechheit!


Kann man wieder zum Thema zurückkommen um das es ursprünglich ging?
PokerXXL
Inventar
#101 erstellt: 05. Jun 2013, 23:07
Moin,moin

@ derboxenmann

Da hast du nicht unrecht,zu mal er die Frage wegen der Plötzlichkeit schon einige Postings vorher beantwortet hatte.

@ thomsen
Ich persönlich finde das 105€ (wobei ich davon ausgehe,das er die Kosten für die Ernährung meint) ein sehr guter Wert ist.
Denn mal als kleines Beispiel :
Der im Regelsatz beim H4 für 2013 enthaltene Anteil für die Ernährung beträgt 135,61€.
Quelle : Link Infos etwas unterhalb der Seitenmitte

Greets aus dem Valley

Stefan
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