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Arbeitslos und kein Geld mehr. was jezt?+A -A |
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Autor |
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PokerXXL
Inventar |
23:07
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#101
erstellt: 05. Jun 2013, |
Moin,moin @ derboxenmann Da hast du nicht unrecht,zu mal er die Frage wegen der Plötzlichkeit schon einige Postings vorher beantwortet hatte. ![]() @ thomsen Ich persönlich finde das 105€ (wobei ich davon ausgehe,das er die Kosten für die Ernährung meint) ein sehr guter Wert ist. Denn mal als kleines Beispiel : Der im Regelsatz beim H4 für 2013 enthaltene Anteil für die Ernährung beträgt 135,61€. Quelle : ![]() Greets aus dem Valley Stefan |
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derboxenmann
Inventar |
23:21
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#102
erstellt: 05. Jun 2013, |
aus meiner Studentenzeit kenne ich die 100€ sehr gut. Davon lässt es sich Nahrungsmittelmäßig brauchbar leben - je nach Region kann das auch mal mehr oder weniger sein. Große Sprünge macht man damit natürlich nicht und den Kaviar muss man eben auch von der Liste streichen. Wenn man aber selbst in der Lage ist ein Gericht zuzubereiten kommt man damjit idR recht gut hin. |
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PokerXXL
Inventar |
23:49
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#103
erstellt: 05. Jun 2013, |
Moin,moin Bei mir ist das leider keine Studentenzeit,aber so in dem Dreh komme ich auch klar. Kaviar muß imho auch gar nicht sein,eine anständige Pfanne Braterpel und frisches Brot wären mir persönlich eh lieber als so ein Luxusfraß. ![]() ![]() Greets aus dem Valley Stefan |
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Sven4
Ist häufiger hier |
01:57
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#104
erstellt: 06. Jun 2013, |
na dann noch mal, Ich denke das ich ganz gut mitreden kann. Habe von klein auf gelernt, willst Du was, must du dafür was tun. Und das haben mir nicht meine Eltern, Lehrer oder sonst wer eingetrichtert. Das geile Moutain Bike, kostet aber was, also ab in einen Ferienjob. Als Teenie die Perle mal ausführen und am Wochenende auf Jück, Taschengeld reicht nicht, also Zeitung austragen und im Autohaus meiner Eltern die Wagen waschen, denn verzichten wollte ich nicht. Die erste eigene Wohnung schon während der Ausbildung, dann halt nebenher noch was tun, denn das Azubi Gehalt reicht nicht. Auch ich habe schon einiges durch an Jobs, Ausbildungen und Weiterbildungen, doch bin noch nie Arbeitslos gewesen und habe keine Bezüge erhalten. Und jetzt kommt mir nicht mit, Glück gehabt. Ich habe hart für alles gearbeitet und einfach nur nach vorne geschaut und mir Alternativen gesucht um das Beste aus jeder Situation zu machen. Von sehr gut bezahlten Jobs in die Zeitarbeit, wieder in einen gut bezahlten Job, in eine Insolvenz, dann wieder zur Überbrückung zu einem Personaldienstleister und seit zwei Jahren wieder fest als Leitender Angestellter. Man bekommt nicht Ansatzweise viel oder das was man verdienen müsste bei diesen Zeitarbeitsfirmen, aber es hilft einem am Ball und in Beschäftigung zu bleiben und über die Runden zu kommen. Ausserdem macht es sich besser im Lebenslauf Beschäftigungen nachzuweisen, als Arbeitssuchend Lücken drin zu haben. Und in der heutigen Zeit, wo die Dinger wie aus dem Boden sprießen, hat man immer eine Alternative. Man stellt sich heute bei 2-3 von denen vor und Montag fängt man an. Klar gibt es genügend die sagen, nee das ist nichts für mich, bekomme mehr oder fast das gleiche vom Amt als das was die mir zahlen. Doch das muss jeder selber entscheiden. Bin kein Befürworter dieser Personaldienstleister, doch bevor ich in eine Notlage komme, da muss ich nicht lange überlegen. Ich wollte den TE nicht angreifen, kann es einfach aus den Posts heraus gelesen, nur nicht ganz verstehen. Klare Vorstellungen was studiert werden mag und danach was ungefähr gemacht werden soll, und dann.......? Das Leben kostet Geld und das wächst nunmal nicht auf den Bäumen und auf irgendwelche Geldquellen verlassen, ....es fällt einem nichts in den Schoß. Klingt Altklug, aber ist einfach so. Du wolltest Tips von hier, von mir keine wie Du am besten Geld vom Amt bekommst, such Dir Arbeit. Studium hin oder her, Du lebst in Hamburg. Geh zu 2-3 dieser Dienstleister und Montag kannst Du arbeiten, wenn Du Dich nicht anstellst bei denen oder Dir für irgendwas zu fein bist. Überbrücke die Zeit und schaue Dich währenddessen nach einer Stelle um die Dir beliebt und wofür Du studiert hast Und jetzt fallt über mich her ;-) so long [Beitrag von Sven4 am 06. Jun 2013, 01:59 bearbeitet] |
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thomsen1512
Ist häufiger hier |
06:50
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#105
erstellt: 06. Jun 2013, |
Das sehe ich eben anders. Für mich nur ein weiteres Beispiel dafür, dass der der Umgang mit Geld dringend bereits ein Grundschulfach werden sollte wenn sogar erwachsene Akademiker daran scheitern. Und natürlich muss man wenn man sein Innerstes in einem öffentlichen Forum ausbreitet mit Antworten rechnen die einem nicht gefallen. Außerdem wollte er Tipps und mMn ist sein Problem neben der kurzfristigen Liquidität ein Planungs- bzw. Einstellungsproblem aber erstmal im richtigen Arbeitsleben angekommen wird sich das schon kurieren. Und wie schon ein Vorposter schrieb es ist ein Unterschied ob man "plötzlich" aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen arbeitslos wird oder ob man ohne Reserven seelenruhig darauf wartet was denn nach dem Studium so passiert. Dass das Amt dann sagt man ist nicht zuständig kann ich durchaus verstehen. Die Mittel sind knapp und sind bei einem Mitt 40er der "eingespart" wurde aber noch Frau und 2 Kinder zu ernähren hat einfach besser aufgehoben als bei einem jungen Studenten der das Läuten nicht gehört hat. [Beitrag von thomsen1512 am 06. Jun 2013, 06:57 bearbeitet] |
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PokerXXL
Inventar |
07:32
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#106
erstellt: 06. Jun 2013, |
Moin thomsen Trotz allem sollte man sich vor der Beteilung an einem Thread die Mühe machen die anderen Postings vorher zu lesen. Denn da standen schon einige Infos drin,die hier nochmal abgefragt wurden. Unter anderem stand da auch was über gesundheitliche Einschränkungen ,die nicht sehr hilfreich sind ,wenn du Arbeit suchst. Was das bedeutet erlebe ich nämlich seit längerem und es macht keinen Spaß deswegen im übertragenen Sinne in den menschlichen "Schrottcontainer" geworfen zu werden. Bei mir ist das aber erst nach über 20 Arbeitsjahren gewesen, er muß aber direkt damit in sein Berufsleben starten. Arbeitgeber reißen sich nicht grad um einen Bewerber, bei dem die Wahrscheinlichkeit des Krank werdens erhöht ist gegenüber einem, der nichts hat. Wäre er "gesund" dann würde ich diesen zitierten Teil hier wahrscheinlich ähnlich sehen.
Und wie gesagt 105€ sind nicht grad ein schlechter Wert und imho nicht grad ein Zeichen für jemanden, der mit Geld nicht umgehen kann. Greets aus dem Valley Stefan |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
10:22
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#107
erstellt: 06. Jun 2013, |
Hallo
So etwas ist, entschuldige bitte, Mumpitz, denn weder Du, und schon gar nicht das Amt, hat den Grad der Bedürftigkeit im Vergleich zu anderen zu bewerten, So etwas existiert in der Sozialgesetzgebung auch nicht, und das.aus gutem Grund, Entweder ist der TE leistungsberechtigt oder er ist es nicht. Wenn er es nicht iwäre, dann aus seiner eigenen Situation heraus z Bsp. wegen einer Rückmeldung an der Uni, hohem Sparguthaben, bescheinigter absoluter Arbeitsunfähigkeit. Ein Vergleich mit anderen Hilfebedürftigen bei denen "das Geld besser aufgehoben" wäre ist nicht zulässig. Wir reden hier ja auch nicht über jemandem der seit Jahren in der "Hängematte" liegt und notorisch jeden Job ablehnt, noch wurde ein exorbitant hoher Lebensstandard gepflegt, s. d. sich jetzt möglicherweise moralische Fragen ergeben könnten. Er nimmt schlicht seine Rechte war, welche sich aus Gesetzen ergeben die genau für solche "Notsituationen" erlassen wurden. ![]() |
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thomsen1512
Ist häufiger hier |
13:16
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#108
erstellt: 06. Jun 2013, |
Das Amt darf natürlich nur nach geltendem Gesetz handeln. Wir hier aber dürfen durchaus anmerken, dass es Notsituationen gibt die 1. unverschuldet, 2. billigend in Kauf genommen und 3. selbstverschuldet sind. Dass jedem geholfen werden sollte, sehe ich im übrigen auch ein, immerhin stecken wir ja auch Milliarden in marode Banken. |
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hobbyakustiker
Hat sich gelöscht |
13:49
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#109
erstellt: 06. Jun 2013, |
Wenn man es bis ins Detail herunterbricht dann kann man immer ein Selbstverschulden ausmachen. Und sei es eben nur, nicht selbst ausreichend vorgesorgt zu haben oder den Schadensfall nicht versichert zu haben. Das gilt für den Familienvater mit zwei Kindern ebenso. Der Punkt ist aber dass wir in einem Staat leben der uns versichert, der uns das Überleben sichert wenn es nötig ist - hier zu leben ist bereits die Vorsorge. Das ist das Versprechen - dagegen kann man sich nicht wehren wenn es ums "Bezahlen" geht, daher ist es einfach unangemessen die Leistungsannahme zu kritisieren. |
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