Finanzielle Allgemeinbildung extrem schlecht in Deutschland - Diskussion und Umfrage

Autor

Beitrag

sellomello
Neuling

#1 erstellt: 12. Nov 2013, 17:52

Hallo zusammen,

finanzielle Allgemeinbildung ist ein Thema, dass jeden Bürger betrifft. Die finanzielle Allgemeinbildung in Deutschland ist insgesamt sehr schlecht. Doch woran liegts?

Durch unzureichendes Wissen sind die Bürger nicht in der Lage, adäquate Finanzprodukte zu wählen. Zum anderen sind Produkte der Finanzdienstleistungsinstitute nicht transparent genug. Welche Rolle sollten die Schulen im Rahmen finanzieller Allgemeinbildung einnehmen? Oder haben gar die Medien einen Bildungsauftrag inne?

Ich würde mich sehr freuen, wenn hier eine kleine Diskussion entstehen würde. Leitfragen wären z.B. folgende:

- Woher bekommt ihr eure Finanzkompetenz? Findet ihr eure Maßnahmen sinnvoll?
- Welche Angebote zur Vermittlung der Finanzkompetenzen würdet ihr begrüßen?
- Wen siehst du in der Verantwortung, finanzielle Allgemeinbildung zu vermitteln?
- Wie sehen Sie ihre Finanzkompetenzen und warum?
- Wie hat sich die Finanzkrise auf das Thema ausgewirkt?

Das sind nur einige Fragen, mit denen meine Studiengruppe und ich uns im Rahmen eines Projekts momentan auseinandersetzen.

Wen das Thema darüber hinaus noch weiter interessiert, kann gerne an einer kleinen 5 minütigen Umfrage teilnehmen. Nein, es gibt nichts zu gewinnen. Aber ich werde euch über die Ergebnisse informieren. Um eine möglichst repräsenative Umfrage zu erhalten, bedanke ich mich bei jedem Einzelnen der uns geholfen hat.

Die Umfrage ist hier zu finden:

www.tinyurl.com/FinanzielleAllgemeinbildung

Es geht schließlich um einen selbst! Ziel des Projekts ist es, Handlungsempfehlungen für Kreditinstitute zu geben, Produkte transparenter zu gestalten oder geeignetere Maßnahmen zu ergreifen, dem Kunden Finanzwissen zu vermitteln. Denn nur ein gebildeter, gut aufgeklärter Kunde ist ein zufriedener Kunde.

Freundliche Grüße

Sellomello

[Beitrag von sellomello am 12. Nov 2013, 17:54 bearbeitet]

Detektordeibel
Inventar

#2 erstellt: 03. Dez 2013, 09:40

Doch woran liegts?

Ganz einfach, je weniger Ahnung die Leute haben, umso einfacher ist es sie abzuzocken und ihnen Müll anzudrehen.

Wenn die Leute zu rechnen anfangen würden merken sie auch das ihnen die Hucke vollgelogen wird und das ist nicht gut für die Politiker. Es gibt und gab immer wieder Ansätze oder Forderungen nach einem "Schulfach Wirtschaft". Aber wenn da was kommt ist das meist nur Beschäftigungstherapie mit "Übungsfirmen" oder Diagrammemalen oder son Kappes. Was anderes will man auch aus ideologischen Gründen nicht haben, es könnte ja schlimmsten falls sogar passieren das jemand aus Versehen "liberal" wird. Das steht aber nicht auf der Agenda, der Bildungsauftrag lautet verblödet-gegenderte Klimablockwarte auszuspucken. Und je mehr Schulden die machen und je länger die irgendwelche Schwafelwissenschaften studieren mit denen sie sowieso nie nen Job finden umso besser.