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Wie schließe ich den Widerstand an einer SMD korrekt an ?

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Beitrag
soundrealist
Gesperrt
#1 erstellt: 30. Jan 2015, 21:22
Für die Schaltbild-Füchse unter Euch sicher zwei zu belächelnde Fragen, für mich als Laie in dieser Hinsicht leider nicht:

An welchen Pol löte ich den Widerstand bei einer SMD ?

Kann bei falscher Polung der Widerstand umgangen werden und es dadurch zu einer Zerstörung der SMD durch Überspannung kommen ?


Wäre lieb, wenn mir jemand die Infos für mein Modellbau-Pojekt geben könnte.

Besten Dank schon mal für die Unterstützung
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Jan 2015, 21:58
Ich weiß zwar nicht, was Du mit SMD meinst (SMD ist surface mouted device), wenn das Ding aber nur 2 Pole hat, dann ist es völlig egal, wo Du den Widerstand anlötest, die Polung von dem wasauchimmer selber ist aber möglicherweise nicht egal.
soundrealist
Gesperrt
#3 erstellt: 30. Jan 2015, 23:55
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

.... genau gesagt geht es um diese hier. Sie soll an der Spitze eines Modell-Leuchtturm-Mastes angebracht werden, zwischen SMD und Spannungsquelle kommt eine Blink-Elektronik ( die ich noch suche)
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 31. Jan 2015, 00:14
Widerstände kann man nicht verpolen.Denen und auch deren Schaltungen ist es egal wie herum man ihn anschließt.

Wichtig ist nur,das du den Widerstand seriell ( Reihenschaltung ) vor die LED anschließt.Zwischen welchen Polen ist technisch auch egal.In den meisten Fällen nimmt man aber die Spannungsführende Leitung....also Plus.


[Beitrag von Rabia_sorda am 31. Jan 2015, 00:16 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#5 erstellt: 31. Jan 2015, 00:25
Mit dem Begriff "Verpolen" habe ich mich vermutlich etwas mißverständlich ausgedrückt : .Ich meinte den Plus- und Minus-Pol an der SMD,
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 31. Jan 2015, 00:41
Okay......nur was meinst du nun genau?Woran man an der LED Plus und Minus erkennt....oder wo der Widerstand zwischen kommt...oder....
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 31. Jan 2015, 00:58
Vllt. hilft dir das über die SMD LED weiter...

Für einfache Anschlusserkennung ist die Kathode (Minuspol) ca. 10 mm kürzer als die Anode (Pluspol) gehalten.
soundrealist
Gesperrt
#8 erstellt: 31. Jan 2015, 01:29
Bildlich: An der Anode (+) ist der Widerstand in den Kabelstrang gelötet, an der Kathode hängt ein Kabelstück ohne Widerstand.

Nun komme ich mit meinem Netzteil an und klemme korrekterweise die Plusphase an die Anode, die Minusphase an die Kathode ( so sollte es ja eigentlich "im Sinne des Erfinders" sein). Was passiert aber, wenn ich versehntlich mal den Plus mit dem Minus-Pol verwechsle ? Knallt die SMD dann durch, weil der Widerstand sich hinter, statt vor der SMD befindet ?


[Beitrag von soundrealist am 31. Jan 2015, 01:30 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#9 erstellt: 31. Jan 2015, 01:56

soundrealist (Beitrag #8) schrieb:
Bildlich: An der Anode (+) ist der Widerstand in den Kabelstrang gelötet, an der Kathode hängt ein Kabelstück ohne Widerstand.

Nun komme ich mit meinem Netzteil an und klemme korrekterweise die Plusphase an die Anode, die Minusphase an die Kathode ( so sollte es ja eigentlich "im Sinne des Erfinders" sein). Was passiert aber, wenn ich versehntlich mal den Plus mit dem Minus-Pol verwechsle ? Knallt die SMD dann durch, weil der Widerstand sich hinter, statt vor der SMD befindet ?


Sooo,jetzt komme ich auch auf den Trichter.....deine Gedankengänge sind ja interessant.Nein,nicht böse gemeint.

Ich gehe mal davon aus,das der Widerstand berechnet wurde und von dem Wert her passt.....
Der Widerstand ist immer im Stromkreis.....ob "davor" oder "dahinter".Daher ist es egal wo er sitzt.

Wenn du aber eine Verpolung ausschließen willst,musst du noch eine Silizium Diode vor dem Widerstand in Flussrichtung Schalten.Damit ist die Schaltung geschützt.Dadurch fällt aber leider noch eine Spannung von 0,7V ab.Daher sollte man den Widerstand neu berechnen.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Jan 2015, 01:57
Also nochmal: Das ist KEINE SMD sondern eine LED! SMD ist die Bauform, nichts anderes.

Sämtliche elektrische Bauteile, die nur je 2 Anschlüsse haben und in Reihe zueinander liegen, kann man von der Position her vertauschen.

LEDs sind Dioden, funktionieren auch so, sperren den Strom in eine Richtung, lassen ihn in die andere durch. Du hast keine Plusphase und Negativphase weil die LED sinnvollsterweise mit Gleichstrom betrieben wird. Nur Wechselstrom hat Phasen. Ich habe extra Strom geschrieben, weil sie strom- und nicht spannungsabhängig sind. Wenn die LED verkehrt herum angeschlossen wird, leuchtet sie nicht.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 31. Jan 2015, 02:02

Rabia_sorda (Beitrag #9) schrieb:
Wenn du aber eine Verpolung ausschließen willst,musst du noch eine Silizium Diode vor dem Widerstand in Flussrichtung Schalten.Damit ist die Schaltung geschützt.Dadurch fällt aber leider noch eine Spannung von 0,7V ab.Daher sollte man den Widerstand neu berechnen.


Eine LED muß nicht vor Verpolung geschützt sein, das macht sie 'selber'. Eine zusätzliche Diode für diesen Zweck ist deswegen sinnlos.
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 31. Jan 2015, 02:08

#Dosenfutter# (Beitrag #10) schrieb:


Sämtliche elektrische Bauteile, die nur je 2 Anschlüsse haben und in Reihe zueinander liegen, kann man von der Position her vertauschen.

Wenn die LED verkehrt herum angeschlossen wird, leuchtet sie nicht.


Was ist das für eine Aussage!!!
Seit wann kann man Polare Elko´s und Dioden von der Position her vertauschen?Das führt entweder zu Fehlfunktionen der Schaltung, oder zu einem Defekt der Bauteile!!!

Eine LED verpolt angeschlossen,kann zur Zerstörung führen.LED´s auch niemals ohne Vorwiderstand betreiben.....
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 31. Jan 2015, 02:12
Das kannst du ja so machen... .....Ich und viele andere,machen das so nicht.
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 31. Jan 2015, 02:16
Wie groß ist z.B. die Durchbruchspannung einer roten LED in Sperrichtung?
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 31. Jan 2015, 02:31

ZeeeM (Beitrag #14) schrieb:
Wie groß ist z.B. die Durchbruchspannung einer roten LED in Sperrichtung?


Und....wer fühlt sich jetzt angesprochen?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 31. Jan 2015, 03:04

Rabia_sorda (Beitrag #12) schrieb:
Was ist das für eine Aussage!!!
Seit wann kann man Polare Elko´s und Dioden von der Position her vertauschen?Das führt entweder zu Fehlfunktionen der Schaltung, oder zu einem Defekt der Bauteile!!!


Seit immer schon. Und ich habe geschrieben von der Position her, nicht von der Polarität!

--|<|-----[ R ]---

ist genau das gleiche wie

--[ R ]-----|<|---

Das ist bei absolut ALLEN Bauteilen mit 2 Anschlüssen so, die in Reihe geschaltet sind. Der Strom muß durch BEIDE Bauteile durch.


Rabia_sorda (Beitrag #15) schrieb:
Und....wer fühlt sich jetzt angesprochen? :D


Oh mann. Das solltest Du sein.


Rabia_sorda (Beitrag #12) schrieb:
Eine LED verpolt angeschlossen,kann zur Zerstörung führen.LED´s auch niemals ohne Vorwiderstand betreiben.....


Ersteres ..guck in ein Datenblatt einer LED.. zweiteres kann man halbwegs gelten lassen, Du solltest aber auch mal dran denken, daß es durchaus auch noch andere Bauteile gibt, die den Strom begrenzen können.
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 31. Jan 2015, 11:47

#Dosenfutter# (Beitrag #16) schrieb:
Das ist bei absolut ALLEN Bauteilen mit 2 Anschlüssen so, die in Reihe geschaltet sind. Der Strom muß durch BEIDE Bauteile durch


Es lebe die Reihenschaltung!


... daß es durchaus auch noch andere Bauteile gibt, die den Strom begrenzen können. ;)







Edit Habe mal nachgechaut, die max. Sperrspannung einer roten LED ist mit 5V nicht gerade hoch.


[Beitrag von ZeeeM am 31. Jan 2015, 11:51 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Jan 2015, 13:05

ZeeeM (Beitrag #17) schrieb:
Es lebe die Reihenschaltung!


So ist es.


ZeeeM (Beitrag #17) schrieb:

... daß es durchaus auch noch andere Bauteile gibt, die den Strom begrenzen können. ;)





:D


Hehe. Naja, gibt ja auch noch Halbleiter wie Transistoren, Regel-ICs, OPs usw. oder Röhren. Es ist für eine Ansteuerung einer LED in der Regel natürlich nicht sinnvoll, ein Widerstand ist aber eben nicht das einzige, was einen Strom begrenzen kann.


ZeeeM (Beitrag #17) schrieb:
Edit Habe mal nachgechaut, die max. Sperrspannung einer roten LED ist mit 5V nicht gerade hoch.


Das ist dabei allerdings irrelevant. Die LED wird dadurch nicht zerstört, nur durch zu hohen Strom. Den begrenzt aber der Widerstand. Ist die Spannung so hoch, daß so viel Strom fließt, daß die LED in Sperrichtung kaputt geht, wäre sie auch in Durchlaßrichtung gebraten worden. Eine zusätzliche Diode macht also so oder so keinen Sinn.
soundrealist
Gesperrt
#19 erstellt: 31. Jan 2015, 17:49
Oh Gott ! Hätte nie gedacht, daß ich mit zwei simplen technischen Fragen eine kontroverse Diskussion auslösen würde.

Als gemeinsamen Nenner aller Statements interpretiere ich: Wenn die Spannungsquelle über eine Blinkelektronik nur eine einzige SMD/LED mit passendem Vorwiderstand versorgt, kann das Leuchtmittel auch nicht kaputt gehen, selbst wenn Plus und Minus vertauscht werden.

Ist das so korrekt ?
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 31. Jan 2015, 18:25

soundrealist (Beitrag #19) schrieb:
Oh Gott ! Hätte nie gedacht, daß ich mit zwei simplen technischen Fragen eine kontroverse Diskussion auslösen würde.

Als gemeinsamen Nenner aller Statements interpretiere ich: Wenn die Spannungsquelle über eine Blinkelektronik nur eine einzige SMD/LED mit passendem Vorwiderstand versorgt, kann das Leuchtmittel auch nicht kaputt gehen, selbst wenn Plus und Minus vertauscht werden.

Ist das so korrekt ?


Nein.Die Led wird wahrscheinlich nicht kaputt gehen.Nur die Blinkelektronik.Deswegen,wie schon erwaehnt,eine Diode vorschalten.............
pelowski
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 31. Jan 2015, 18:54
Hallo,

in den meisten LED-Datenblättern wird eine max. Sperrspannung von 5V angegeben.
Einfach danach richten und gut.
Wenn man das nicht gewährleisten kann -> Diode in Flussrichtung davor.

Grüße - Manfred
soundrealist
Gesperrt
#22 erstellt: 31. Jan 2015, 19:08
Die SMD/LED hatte ich oben ja schon verlinkt.

Die 0,7 V Spannungsverlust wären kein Problem, es darf ruhig etwas "dunkler" werden (die Dinger sind sowieso sehr, sehr hell.), so daß der Widerstand nicht neu berechnet werden muß. Aufgrund der Filigranität der Bauteile und der damit verbundenen Komplexität eines Austausches des Leuchtmittels im Service-Fall, kommt die durch die verringerte Spannung entstehende höhere Lebenserwartung der SMD/LED mir ohnehin sehr entgegen.

Nun also die Fragen zur Diode:

- Muß diese (bei max. 3 Volt Versorgungsspannung) einen bestimmten Wert haben, bzw. welchen ?

- Anschluß: Plus der Spannung auf Diode, dann auf den Widerstand, anschließend auf die Anode und aus der Kathode raus auf Minus. Ist das so
richtig ?

- Oder muß diese Reihenfolge so bereits schon am Eingang der Blinkelektronik angelötet werden ?
soundrealist
Gesperrt
#23 erstellt: 31. Jan 2015, 19:18

pelowski (Beitrag #21) schrieb:
Hallo,

in den meisten LED-Datenblättern wird eine max. Sperrspannung von 5V angegeben.
Einfach danach richten und gut.

Grüße - Manfred


Was ist denn eine Sperspannung ? Bedeutet das, daß unterhalb dieser bei versehntlicher Verpolung nun doch keine Gefahr für die Blinkelektronik (auch ohne Diode) besteht ? Kann man die Sperrspannung für die von mir oben verlinkte SMD/LED notfalls auch aus den ausgewiesenen Daten irgendwie errechnen ?
pelowski
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 31. Jan 2015, 20:05

soundrealist (Beitrag #22) schrieb:
...Nun also die Fragen zur Diode:

- Muß diese (bei max. 3 Volt Versorgungsspannung) einen bestimmten Wert haben, bzw. welchen ?

- Anschluß: Plus der Spannung auf (Anode der) Diode, dann auf den Widerstand, anschließend auf die Anode und aus der Kathode raus auf Minus. Ist das so richtig ? - Ja

- Oder muß diese Reihenfolge so bereits schon am Eingang der Blinkelektronik angelötet werden ?

REIHENSCHALTUNG!


...Was ist denn eine Sperspannung ?...
Google schon mal gehört? Und: Sperrspannung!

Zu deiner max.3V Betriebsspannung:

Das ist großer Mist! LEDs werden mit Konstantstrom betrieben, also mit einem (möglichst großen) Vorwiderstand.

Wenn du also eine LED mit einer Flussspannung >3V (einige weiß- oder blauleuchtende) betreiben willst, passiert überhaupt nichts und wenn die Flussspannung 2,5V beträgt, wird der Widerstand so klein, dass man nicht mehr von Konstantstrom sprechen kann.

...Bedeutet das, daß unterhalb dieser bei versehntlicher Verpolung nun doch keine Gefahr für die Blinkelektronik (auch ohne Diode) besteht ?...

Ich kenne deine Blinkschaltung nicht; wenn keine Diode im Stromkreis liegt, kann natürlich auch kein Strom fließen.

Ich empfehle dir sehr, bevor du weitere Fragen nach den allereinfachsten Grundfragen stellst, vielleicht vorher selbst mal zu versuchen, eine Antwort zu finden. Wenn du dann immer noch Fragen hast, darfst du sie gerne stellen.

Grüße - Manfred
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 31. Jan 2015, 20:11
Im normalen Betrieb interessiert die Sperrspannung einer LED nicht. Über dieser wird die Diode in Sperrichtung plötzlich leitend. Es gibt Dioden, da nutzt man den Effekt gezielt, das sind z.B. Zenerdioden. Wozu Leuchtioden eher nicht taugen ist, das man mit ihnen Gleichrichter baut.

Btw: Man findet durchaus brauchbare Infos, wenn man einfach mal in die Wikipedia schaut.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sperrspannung

#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 31. Jan 2015, 20:54

Rabia_sorda (Beitrag #20) schrieb:
Nein.Die Led wird wahrscheinlich nicht kaputt gehen.Nur die Blinkelektronik.Deswegen,wie schon erwaehnt,eine Diode vorschalten.............


Und weshalb genau soll die Elektronik kaputtgehen? Weil kein Strom fließt? Weil ein zu hoher Strom fließt? Wie soll das gehen mit dem Vorwiderstand?
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 31. Jan 2015, 21:05

#Dosenfutter# (Beitrag #26) schrieb:

Rabia_sorda (Beitrag #20) schrieb:
Nein.Die Led wird wahrscheinlich nicht kaputt gehen.Nur die Blinkelektronik.Deswegen,wie schon erwaehnt,eine Diode vorschalten.............


Und weshalb genau soll die Elektronik kaputtgehen? Weil kein Strom fließt? Weil ein zu hoher Strom fließt? Wie soll das gehen mit dem Vorwiderstand?


.....weil hier keiner die Blinkelektronik kennt!Wenn es eine IC gesteuerte Schaltung ist,fließen dort auch ohne Last Ströme.

Es kann doch nicht sein,das man einem Laien soviel Fachbegriffe und Links vorsetzt,das er nicht mehr weis wo vorne und hinten ist.Das bringt ihn nicht weiter.

Er soll einfach eine Diode in Flußrichtung vor die Blinkelektronik,und einen Widerstand vor die LED schalten.Dudurch ist es -Entschuldigung- Idiotensicher.
soundrealist
Gesperrt
#28 erstellt: 31. Jan 2015, 21:12
Als Laie hilft mir das Fach-Chinesisch in Wiki o.ä. leider nur sehr bedingt weiter.

Habe für die oben verlinkte Micro SMD/ LED nun nachfolgend eine Kette zusammengestellt. Wäre toll, wenn mir hier einfach mal jemand sagen könnte, ob das so funktioniert:

Netzteil (aus meinem Kellerfund): Ausgangsspannung 12 V, 1A

Soll hier einspeisen: http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Dann kommt die Reihenschaltung: Plus-Ausgang an einen 470 Ohm-Widerstand (wenn ich im Widerstandsrechner alles richtig eingegeben habe) , von da aus an die Anode und aus der Kathode auf Minus.

Die Blinkelektronik bietet zwar einen variablen Ausgang für die LED´s, allerdings nur sehr ungenau über ein Drehpoti und ohne Skalierung. Daher gehe ich von der Maximalstellung aus und verwende den beschriebenen Widerstand. In der Bucht habe ich einen 470er mit 0,25 W gefunden. Denke mal, der funktioniert. Falls ich da aber etwas falsch berechnet habe, wäre auch hier eine Rückinfo mit einem korrigierten Wert sehr hilfreich

Offen bleibt auch immer noch die Frage nach der Diode: Muss ich in dieser Konstellation eine vor den Widerstand schalten, um die Schaltung gegen Schäden bei einer versehntlichen Verpolung zu schützen ?
soundrealist
Gesperrt
#29 erstellt: 31. Jan 2015, 21:19
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #27)"][quote="#Dosenfutter# (Beitrag #26)"][quote="Rabia_sorda (Beitrag #20) Diode vorschalten.............[/quote]


Es kann doch nicht sein,das man einem Laien soviel Fachbegriffe und Links vorsetzt,das er nicht mehr weis wo vorne und hinten ist.Das bringt ihn nicht weiter.

Er soll einfach eine Diode in Flußrichtung vor die Blinkelektronik,und einen Widerstand vor die LED schalten.Dudurch ist es -Entschuldigung- Idiotensicher.[/quote]

Danke

Die Diode also schon vor die Elektronik ? An den Pluspol ?
Rabia_sorda
Inventar
#30 erstellt: 31. Jan 2015, 21:26

Netzteil (aus meinem Kellerfund): Ausgangsspannung 12 V, 1A


Mit einer Gleichspannung oder mit einer Wechselspannung als Ausgang?


Dann kommt die Reihenschaltung: Plus-Ausgang an einen 470 Ohm-Widerstand (wenn ich im Widerstandsrechner alles richtig eingegeben habe) , von da aus an die Anode und aus der Kathode auf Minus.


Ja,das sieht schonmal gut aus.


.....470er mit 0,25 W....


Da gibt es keine Probleme.Kannst du nehmen.


Offen bleibt auch immer noch die Frage nach der Diode: Muss ich in dieser Konstellation eine vor den Widerstand schalten, um die Schaltung gegen Schäden bei einer versehntlichen Verpolung zu schützen ?


Da ich jetzt die Blinkelektronik gesehen habe,kann ich nur sagen,dass das Modul für eine Wechselspannung geeignet ist.Du kannst es natürlich auch an Gleichspannung betreiben.Dadurch,das es schon eine Gleichrichtung besitzt,enfällt eine zusätzliche Diode
ZeeeM
Inventar
#31 erstellt: 31. Jan 2015, 21:29
Blinkelektronik ist unbekannt, da kann man sich viel vorstellen. Es soll eine weisse LED sein, die bedarf einer entsprechenden Spannung und die Spannungsversorgung sollte unter der Durchlasspannung der LED liegen.
Das soll so einfach sein das auch ein Laie, damit problemlos umgehen kann.

soundrealist
Gesperrt
#32 erstellt: 31. Jan 2015, 21:33
@ rabia sorda: ... das Netzteil ist AC / Wechselstrom


[Beitrag von soundrealist am 31. Jan 2015, 21:34 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 31. Jan 2015, 21:35

Rabia_sorda (Beitrag #27) schrieb:

#Dosenfutter# (Beitrag #26) schrieb:
Und weshalb genau soll die Elektronik kaputtgehen? Weil kein Strom fließt? Weil ein zu hoher Strom fließt? Wie soll das gehen mit dem Vorwiderstand?


.....weil hier keiner die Blinkelektronik kennt!Wenn es eine IC gesteuerte Schaltung ist,fließen dort auch ohne Last Ströme.


Dann nenn mir doch bitte wenigstens ein IC, das ohne Last kaputtgeht..


Rabia_sorda (Beitrag #27) schrieb:
Es kann doch nicht sein,das man einem Laien soviel Fachbegriffe und Links vorsetzt,das er nicht mehr weis wo vorne und hinten ist.Das bringt ihn nicht weiter.


Es kann doch nicht sein, daß man einem Laien soviel Unsinn eintrichtern will und sich dann nicht dazu steht, daß man Quark geschrieben hat! Das hilft nicht nur weiter, das sorgt definitiv für noch größere Rückschläge!


Rabia_sorda (Beitrag #27) schrieb:
Er soll einfach eine Diode in Flußrichtung vor die Blinkelektronik,und einen Widerstand vor die LED schalten.Dudurch ist es -Entschuldigung- Idiotensicher.


Du hast etwas ganz anderes geschrieben, und zwar wortwörtlich geschrieben:


Rabia_sorda (Beitrag #9) schrieb:
Wenn du aber eine Verpolung ausschließen willst,musst du noch eine Silizium Diode vor dem Widerstand in Flussrichtung Schalten.Damit ist die Schaltung geschützt.


Und das ist haarsträubender Unsinn! Völliger Quark! Die Schaltung muß so oder so den Strom aushalten können für die LED, egal ob da jetzt was sperrt oder nicht! Und ein höherer Strom kann nicht fließen, da der Widerstand schon den Strom begrenzt! Die zusätzliche Diode ist an der Stelle vollkommen sinnlos, weil sie die Schaltung dort eben grade nicht schützen kann. Sowas einem Elektronik-Neuling aufzuschwatzen ist richtig gehässig.
soundrealist
Gesperrt
#34 erstellt: 31. Jan 2015, 21:36

ZeeeM (Beitrag #31) schrieb:
Blinkelektronik ist unbekannt, da kann man sich viel vorstellen.

:D


... nun nicht mehr, siehe Vorpost
ZeeeM
Inventar
#35 erstellt: 31. Jan 2015, 21:40
Wo?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 31. Jan 2015, 21:40

soundrealist (Beitrag #32) schrieb:
@ rabia sorda: ... das Netzteil ist AC / Wechselstrom


Dann mußt Du noch einen Gleichrichter vorschalten und einen Siebelko. Da durch die Gleichrichtung die Spannung ansteigt, bräuchtest Du höchstwahrscheinlich noch eine Spannungsregelung. Das kannst Du selber aufbauen, das kann ich auch gerne erklären, aber es ist sicher erstmal sinnvoller (u.A. da billiger), Du kaufst von eBay oder so ein passendes Gleichspannungsnetzteil für 2-3 Euro.
soundrealist
Gesperrt
#37 erstellt: 31. Jan 2015, 21:44

ZeeeM (Beitrag #31) schrieb:
die Spannungsversorgung sollte unter der Durchlasspannung der LED liegen.
:D


Auch bei vorgeschaltetem Widerstand und der nachträglich hier vorgeschlagenen Blinkschaltung ?
soundrealist
Gesperrt
#38 erstellt: 31. Jan 2015, 21:46

ZeeeM (Beitrag #35) schrieb:
Wo?

#28
Rabia_sorda
Inventar
#39 erstellt: 31. Jan 2015, 21:48

#Dosenfutter# (Beitrag #36) schrieb:

soundrealist (Beitrag #32) schrieb:
@ rabia sorda: ... das Netzteil ist AC / Wechselstrom


Dann mußt Du noch einen Gleichrichter vorschalten und einen Siebelko.....


Das ist auf dem Modul bereits vorhanden.
ZeeeM
Inventar
#40 erstellt: 31. Jan 2015, 21:48
An der LED selber muß die Spannung mind. der Durchlassspannung entsprechen, sonst leuchtet die LED einfach nicht. Ist die anliegende Spannung größer muß man darauf achten, das irgendwie der Strom durch die LED begrenzt wird, sonst geht sie kaputt.
Der Trick ist, wie man aus 1,5V, > 3V macht. Von der Idee würde ich 3 Kondesatoren parallel laden und in Reihe mit der LED entladen und dann den Strom begrenzen, wenn nötig.
soundrealist
Gesperrt
#41 erstellt: 31. Jan 2015, 21:51

#Dosenfutter# (Beitrag #36) schrieb:

soundrealist (Beitrag #32) schrieb:
@ rabia sorda: ... das Netzteil ist AC / Wechselstrom


Dann mußt Du noch einen Gleichrichter vorschalten und einen Siebelko. Da durch die Gleichrichtung die Spannung ansteigt, bräuchtest Du höchstwahrscheinlich noch eine Spannungsregelung. Das kannst Du selber aufbauen, das kann ich auch gerne erklären, aber es ist sicher erstmal sinnvoller (u.A. da billiger), Du kaufst von eBay oder so ein passendes Gleichspannungsnetzteil für 2-3 Euro.


Vor die Elekronik oder die SMD/LED ? Gibt es da Werte, die ich einhalten muß ? Alles ebenfalls in Reihe ? In den Pluspol ?

Trifft das auch zu, obwohl die Elektronik (siehe #28 ) mit einem variablen Ausgang für die LED´s ausgestattet ist ?


[Beitrag von soundrealist am 31. Jan 2015, 21:53 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#42 erstellt: 31. Jan 2015, 21:54
@soundrealist:

Das brauchst du alles nicht.
soundrealist
Gesperrt
#43 erstellt: 31. Jan 2015, 21:56

ZeeeM (Beitrag #40) schrieb:
. Ist die anliegende Spannung größer muß man darauf achten, das irgendwie der Strom durch die LED begrenzt wird, sonst geht sie kaputt.
.


Trotz Widerstand und variablem Ausgang an der Elektronik ?
ZeeeM
Inventar
#44 erstellt: 31. Jan 2015, 21:57
Mal sind 3V ein Problem, mal soll die Schaltung an Wechselspannung betrieben werden. Was nu?
soundrealist
Gesperrt
#45 erstellt: 31. Jan 2015, 22:02

Rabia_sorda (Beitrag #42) schrieb:
@soundrealist:

Das brauchst du alles nicht.


Jeder sagt was anderes..... :-( Sind auch wirklich alle auf dem gleichen Sachstand und haben in #28 den Link mit der Elektronik geöffnet ???

soundrealist
Gesperrt
#46 erstellt: 31. Jan 2015, 22:06

ZeeeM (Beitrag #44) schrieb:
Mal sind 3V ein Problem, mal soll die Schaltung an Wechselspannung betrieben werden. Was nu?


Die drei Volt sind nicht mehr aktuell. Da war ich noch davon ausgegangen, daß die Elektronik der Spannung der LED entsprechen soll.
In Ermangelung an kaufbaren Exemplaren habe ich nun umgestrickt
Rabia_sorda
Inventar
#47 erstellt: 31. Jan 2015, 22:08
Ich hab irgendwie immernoch das Gefühl das einander vorbeigeredet wird...

Der Aktuelle Stand beinhaltet eine Blinkelektronik....Hier!

Dazu einen Trafo mit 12V Wechselspannung.
Da das Blinkmodul alles beinhaltet,wird nichts mehr benötigt.
Es wird einfach der Trafo am Blinkmodul angeschlossen und am Blinkmodul die SMD LED.
ZeeeM
Inventar
#48 erstellt: 31. Jan 2015, 22:09
Die Schaltung "riecht" nacht NE555 und ein bischen Treiberelektronik
Mit dem Poti Helligkeit stellst du den Strom ein. In welchen Grenzen der einstellbar ist, hängt von der Dimensionierung ab.
Ich denke schon, das wird klappen. Ich dachte du wolltest die Sache aus einer Spannungsquelle mit < 3V versorgen, das ist eine andere Aufgabe, besonders in Verbindung mit einer weissen LED.
soundrealist
Gesperrt
#49 erstellt: 31. Jan 2015, 22:19
Na dann ist ja jetzt alles paletti.

Die Variante mit dem Vorwiderstand, damit auch bei voll aufgedrehtem Poti nichts passiert geht doch aber auch, oder ?

Hab leider ein wenig den Überblick verloren: Brauche ich bei dieser Elektronik die Diode zur Vermeidung von Verpolungs-Schäden ?


[Beitrag von soundrealist am 31. Jan 2015, 22:20 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#50 erstellt: 31. Jan 2015, 22:30

soundrealist (Beitrag #49) schrieb:
Na dann ist ja jetzt alles paletti.

Die Variante mit dem Vorwiderstand, damit auch bei voll aufgedrehtem Poti nichts passiert geht doch aber auch, oder ?

Hab leider ein wenig den Überblick verloren: Brauche ich bei dieser Elektronik die Diode zur Vermeidung von Verpolungs-Schäden ?


Zu 1. Kannst du machen.....aber bitte den Widerstand wirklich vor die LED schalten,nicht vor dem Blinkmodul!

Zu 2. Nein.Alles ist schon auf dem Modul.
soundrealist
Gesperrt
#51 erstellt: 31. Jan 2015, 22:33
Danke Euch allen. Werde vom fertigen Modell mal Photos hier einstellen. Dann könnt ihr sehen, woran Ihr mitgewirkt habt. Dauert allerdings noch ein wenig...

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