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Was ist nur mit Mercedes los+A -A |
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Autor |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
12:32
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#1
erstellt: 05. Mai 2012, |||
Mercedes ist ja schon länger nicht mehr was es mal war. Immerhin waren sie in letzter Zeit noch einigermaßen Premium aber als ich mir neulich neue Benz anschaute (schauen, nicht kaufen ^^), dachte ich die Qualität ist auf Citroen Niveou (nichts gegen Citroen). Die Schalter im Innenraum sind aus billigem Kunststoff, Drehregler gingen nicht geschmeidig sondern ruckelig und man merkte schon, das Teil wird nicht ewig halten. Dann mal ein paar Schalter gedrückt: Die ganze Schalterreihe drückt sich beim betättigen ein. Wenn jetzt Mercedes nicht teurer als Audi wäre, könnte man sagen OK, passt noch, aber bei den Preisen könnte man echt mehr erwarten. Mercedes wäre ohne sein Image wohl auch nichts mehr. [Beitrag von Stereo33 am 05. Mai 2012, 12:33 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
12:41
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#2
erstellt: 05. Mai 2012, |||
Was ist das für ein Modell? |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
12:50
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#3
erstellt: 05. Mai 2012, |||
Ich hatte mir C und E-Klasse angesehn und ein Coupe. Wie gesagt, die Verarbeitung und die Materialien hätten echt besser sein können. |
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>Spider<
Inventar |
01:00
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#4
erstellt: 23. Mai 2012, |||
Richtig, aber das wird sich noch rumsprechen, wenn da nichts passiert. |
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RobN
Inventar |
09:27
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#5
erstellt: 24. Mai 2012, |||
Ach das glaube ich kaum, dafür werden Auto Bild und co. schon zu sorgen wissen. Siehe VW - überteuerter Kernschrott mit mieser Zuverlässigkeit, aber die Leute kaufen wie die Blöden... |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
09:44
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#6
erstellt: 24. Mai 2012, |||
Die meisten Benz dürften Firmenwagen sein, da spielt es keine so große Rolle, wie oft das Auto in die Werkstatt muss. Gute Motoren haben sie ja noch teilweise. VW ist auch nicht mehr so gut aber noch OK. Die Preisleistung passt dann bei Seat und Skoda. Die VWs aus den 80er und 90er waren nahezu ewig haltbar. Ford hat gut zugelegt aber deren Autos kosten ja fast so viel wie vergleichbare VW. |
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nowayz
Stammgast |
19:57
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#7
erstellt: 24. Mai 2012, |||
sehr objektiver Thread... enthält Spuren von Paschalisierungen. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
20:33
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#8
erstellt: 24. Mai 2012, |||
Wenn du so viele Autos wie ich hattest, darfst du auch mal ![]() Spaß bei Seite aber unter meinen Bekannten vertreten noch mehr Leute diese Meinungen zu Benz, Ford und VW. Darunter auch Autohändler/Schrauber. Das Mercedes auf Fließbandbetrieb umgestellt hat, ist ja auch bekannt. |
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Larsi99
Ist häufiger hier |
21:20
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#9
erstellt: 24. Mai 2012, |||
stimmt, das muss so anfang der 50er gewesen sein ![]() |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
21:27
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#10
erstellt: 24. Mai 2012, |||
Doch so lange her...? Jedenfalls waren sie in den 80er und 90er das Nonplusultra was Qualität angeht. Da waren auch die Preise der Ersatzteile berechtigt. |
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Zaianagl
Inventar |
21:34
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#11
erstellt: 24. Mai 2012, |||
Yo! Ne kpl Auspuffanlage fürn 200D für ca 100DM war schon heftig. Fürn Kotflügel mußtest auch gut 70 Mark hinlegen... |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
09:10
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#12
erstellt: 25. Mai 2012, |||
Lichtmaschine, Starter, Stoßdämpfer, Kühler, Radlager, Wasserpumpe? Heute zahlt man für Teile für einen alten Mercedes zu viel, oder mir hat da jemand was erzählt was nicht so ist. Aber das die Qualität nachgelassen hat, ist fakt. Wenn ich da an die Taxis mit 1-2 mio. km mit Orginalmotor denke ^^ [Beitrag von Stereo33 am 25. Mai 2012, 10:09 bearbeitet] |
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nowayz
Stammgast |
15:32
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#13
erstellt: 25. Mai 2012, |||
Kannst du auch mal irgendwas mit Fakten hinterlegen anstelle andauernd zu pauschalisieren? ![]() |
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RobN
Inventar |
15:49
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#14
erstellt: 25. Mai 2012, |||
Was hat das denn mit der Qualität der Materialien, Rost, Rückrufen etc. zu tun? Abgesehen davon gehört Mercedes zu den Herstellern mit eigenem Pannenservice, dessen Einsätze natürlich nicht in der ADAC-Statistik auftauchen... |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
15:59
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#15
erstellt: 25. Mai 2012, |||
Z.B. das letzte was ich von Mercedes selbst sah, wie angesprochen. Die Materialien im Innenraum fühlen sich nicht sehr hochwertig an. Ich drücke beliebig einen Schalter in der Console vorne. Die ganze Schalterreihe geht mit rein. Dann die Drehregler am Radio probiert. Die gingen absolut kragelig, vermittleten einen sehr billigen Eindruck und das Material war auch schäbig. Die Gangschaltung ging auch nicht sehr geschmeidig und der Schaltsack sah aus als hält er keine 15 Jahre. Eine andere Sache, A-Klasse mit defekten LMM (hat nicht mal 10 Jahre gehalten und was kostet das Teil? Um die 1000€). Aber auch sonst macht die A-Klasse öfter Probleme (Stabilisatoren, Antriebswelle, Radlager). Neuere C-Klassen mit Rost. Für mich sieht es so aus, als ist MB auf VW-Niveou. Das ist ja nicht schlecht aber in der Premiumklasse erwartet man mehr. MB hatte sogar schon Rückrufaktionen, das wäre früher fast undenkbar gewesen. Dann habe ich mit Audi verglichen. Gut die Optik ist sehr ähnlich aber das Material (Armaturenbrett, Bedienelemente) macht einen viel besseren Eindruck und das obwohl Audi um einiges günstiger ist. Und einen Audi mit Rost habe ich bisher noch nie gesehen (auch nicht die teilverzinkten). |
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>Spider<
Inventar |
16:33
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#16
erstellt: 25. Mai 2012, |||
Stereo33
Hat sich gelöscht |
19:15
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#17
erstellt: 25. Mai 2012, |||
Es gibt ja genug MB-Fahrer die im ADAC sind ^^ Aber das Ergebnis dort ist schon heftig, die 3 teuersten Marken sind an der Spitze der Pannen. Audi hatte auch Probleme 2000-2008 mit der Elektrik. |
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nowayz
Stammgast |
21:23
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#18
erstellt: 25. Mai 2012, |||
Du solltest dir erstmal klarmachen, dass auf den Spitzenpositionen nicht die mit den meisten Pannen stehen.... ![]()
Achso, Bremspedale dürfen ruhig klemmen, solange die Kiste nicht rostet, oder was? |
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Fhtagn!
Inventar |
21:40
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#19
erstellt: 25. Mai 2012, |||
Nach den W124 ging Mercedes zum Shareholder Value über, unter Schrempp. Danach kam: Rost, Klapprigkeit, nochmal Rost - und kein Customer Value mehr. Heute: Nur noch Blender. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
22:40
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#20
erstellt: 25. Mai 2012, |||
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LondonCalling
Inventar |
13:09
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#21
erstellt: 27. Mai 2012, |||
Hallo,
das kann ich so nicht nachvollziehen. Berufsbedingt fahre ich häufiger Mietwagen, und habe daher das Mittelklasseangebot sowohl von Audi, BMW als auch Mercedes weitestgehend durch. Dabei kann ich zwischen den verschiedenen Herstellern keine wesentlichen Qualitätsunterschiede feststellen. Allenfalls sieht Mercedes im Innenraum vielleicht nicht so "stylisch" aus wie z.B. Audi, dafür sehe ich mich aber auch nicht so schnell daran satt. Gerade die von dir angesprochene Haptik ist m.E. bei Mercedes aber deutlich besser als bei z.B. Audi. Der zentrale Drehsteller das Infotainmentsystems z.B. besteht aus Vollalu, die Drehsteller der Klimanalager haben zumindest eine Metallschicht. Nur der Lautstärkeregler ist aus Kunststoff ( - geschenkt). Das die Schalterreihe bei Druck nachgibt, kann ich nicht bestätigen. Mein Eindruck stüzt sich zwar im Wesentlichen auf quasi Neuwagen mit oft weniger als 10.000km, in meinem Bekanntenkreis fahren aber auch einige E-Klassen mit teils über 200.000km, die ebenfalls noch einen hochwertigen Eindruck machen; diese Autos sind beim besten Willen noch nicht am Ende. Bei älteren Baureihen hatte Mercedes wie von dir beschrieben Probleme mit Rost, dies wurde aber durch die Werkstätten sehr transparent und kulant behoben; neuere Baureihen haben diese Probleme m.W. nicht mehr. Ich halte übrigens auch deinen Vergleich zum Niveau von VW für wenig gerechtfertigt. Der einzige VW in der Mittelklasse, der in Punkte Anmutung und Verarbeitung mit BWM und Mercedes mithalten kann, ist m.E. der Passat CC; der kostet allerdings auch fast genauso viel. Audi ist absolut auf Augenhöhe, aber mittlerweile teilweise sogar teurer als Mercedes und BMW. Aber wie gesagt, alles nur meine Meinung / Wahrnehmung.... |
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kölsche_jung
Moderator |
13:29
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#22
erstellt: 27. Mai 2012, |||
Kommt ganz drauf an wie fest du drückst ... fester ... noch fester ... ![]() bei einem "praxisgerechten" Druck hat man (auch) bei Mercedes wohl keine Probleme ... aber eben auch nix zu meckern ![]() |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
13:56
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#23
erstellt: 27. Mai 2012, |||
Das war ein nagelneuer Benz und ich habe normal gedrückt. Der Basicpreis eines A4 war vor 5 Jahren 27000 €, jetzt sind es 27500 €. Was kostet ein 3er oder C-Klasse (Basisversion)? Haptik und Aussehen ist natürlich Geschmackssache. Das gefällt mir bei keinen unserer 3 teuersten Hersteller. Ich fande die Autos der 90er viel schöner auch vom Immenraum her. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
14:04
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#24
erstellt: 27. Mai 2012, |||
Ich habe jetzt mal ein paar Schalter in Frauchens Auto ausprobiert. Puh... ![]() ![]() Gruss Stefan |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
14:09
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#25
erstellt: 27. Mai 2012, |||
Vielleicht seht ihr auch mal neuere Mercedes bei denen ihr ein Schalter drückt und die ganzen Schalter daneben gehn mit rein. Vielleicht war es auch nur ein Montagsauto. |
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LondonCalling
Inventar |
18:17
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#26
erstellt: 27. Mai 2012, |||
Bei Bedarf erkläre ich dir gerne den Unterschied zwischen Schalter und Schalterreihe.... ![]() |
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Fhtagn!
Inventar |
18:43
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#27
erstellt: 27. Mai 2012, |||
Ein Merc war früher massiv gebaut. Da musste man nicht schauen, ob im Vergleich zu anderen Marken nun ein Schalter mehr oder weniger nachgibt. Benz, das erkannte man schon beim Berühren eines Kotflügels, spätestens dann am Türgriff. Wahrscheinlich fahren noch W123er durch die Lande, wenn alle aktuellen Modelle schon in die Presse gewandert sind. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
18:52
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#28
erstellt: 27. Mai 2012, |||
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Schnuckiputz
Stammgast |
21:15
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#29
erstellt: 28. Mai 2012, |||
Es zeichnet sich nun auch das bei den Autos einschl. sog. Premiumklasse ab, was in der HiFi-Branche schon längst Realität ist: Der Kunde weiß nur noch, wie die Marke heißt und daß er verdammt viel Kohle bezahlen muß. Was er dann für sein Geld bekommt, weiß er nicht. Auch ein Benz besteht nur noch zu einem geringen Teil aus originär in Deutschland gefertigten Teilen, ca. 75% wird zugekauft bzw. stammt aus dem Ausland bzw. aus "outgesourcter" Produktion. Da sind Fehler vorprogrammiert und auch Qualitätsprobleme, denn die Produktion muß so billig wie möglich sein. Das nennt man Profitmaximierung - aus wenig Einsatz viel Gewinn rausholen. Für mich stimmt bei Mercedes einfach das Preis-/Leistungsverhältnis nicht, auch wenn die aufwendige Werbung sich redlich abmüht, uns jeden Tag etwas anderes zu vermitteln. Trotzdem besteht immer noch eine Tendenz in der "Fachpresse", Mercedes schönzureden. Das geht mit z.T. manipulativer Wortwahl. Da ist denn schon mal von der "traditionsreichen schwäbischen Automobilmanufaktur" die Rede. Das soll Qualität suggerieren, obwohl Mercedes schon ewig ein ganz gewöhnlicher Massenhersteller mit Fließbandproduktion ist. Naja, da mag halt jeder nach seiner Facon selig werden. Mich hat die Marke noch nie interessiert, sondern ich habe stets auf ein möglichst gutes Preis-/Leistungsverhältnis geachtet. Nur so kann man auch Hersteller wie Mercedes dazu bringen, wieder zu alten Tugenden und echter Top-Qualität zurückzukehren, statt den Kunden in der Werbung etwas vorzugaukeln, um billig hergestellte Autos zu teuer verkaufen zu können. |
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LambOfGod
Inventar |
21:55
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#30
erstellt: 29. Mai 2012, |||
Das einzige Auto was ich noch fahren würde, was in Deutschland gebaut wurde, wäre BMW - komplett eigenständige Entwicklung und eigenständigere Technik, im Gegensatz zu VW, wo alle Autos zu versch. Preisen angeboten werden aber im Endeffekt das selbe enthalten (Audi mal etwas ausgenommen, aber auch da ist nicht alles Gold was glänzt), oder Mercedes die eine unglückliche Ehe mit Chrysler hatten. VWs und 80er, 90er zuverlässig? Naja, wo sind denn die ganzen Jettas, Passats? Das einzige was noch heute auf den Straßen von VW rumgurkt sind die Golf und noch ein paar Polos. Und das auch mit geringem Anteil. Wird sowieso Zeit, dass das Land Niedersachsen seine VW Anteile abstößt dann kommt bei VW vllt. mal wieder Verstand in die Vorstandsetagen. Dennoch würde ich (bis jetzt) nach Wahl Volvo fahren. Qualität ist überzeugend und die Autos sind sehr gut. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
06:57
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#31
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Es fährt keiner mehr Passat weil die alten (Benziner) doch einiges an Sprit gefressen haben. Dazu kam auch die Abfrackprämie und das Image. Es ist ja heutzutage für viele schon fast peinlich ein altes Auto zu fahren. Ich hatte zu letzt einen Golf 3. Optich hat er mir nicht gefallen und Komfort ist auch was anderes ABER: In der ganzen Zeit die ich ihn hatte, war nichts kaputt gegangen ausser einem Fensterheber. Dazu hatte er einen drehmomentstarken 1,8 l Motor der nur 7 l konsumierte (und das für 95). Ich behaupte mal daß dieses Auto in 20 Jahren noch problemlos fährt wenn der Besitzer es will. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
07:19
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#32
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Das ist gewiß richtig, ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere sind die extrem hohen Reparaturkosten, die bei alten Autos sehr schnell zum wirtschaftlichen Totalschaden führen, weil die Reparaturkosten den Zeitwert des Autos übersteigen. Da überlegt sich halt so Mancher, ob er das Geld nicht besser gleich in ein neues oder jedenfalls jüngeres Auto investiert. Auch im Schadensfall hat man mit einem älteren Auto oft die Arschkarte gezogen. So bekommt man bei einem unverschuldeten Unfall oder einem Kaskoschaden stets nur den Zeitwert von der Versicherung erstattet. Dann steht man von einem Moment auf den anderen mit einem Haufen Schrott da und ein paar Hunderten in den Fingern, obwohl man sein gutes altes Auto vielleicht noch jahrelang hätte fahren können. Gleichwohl bin ich mit einem guten und sorgfältig ausgewählten Gebrauchten langfristig immer relativ günstig gefahren. Denn auch bei Neuwagen hat man ein wirtschaftliches Problem, besonders in den ersten Jahren, weil man hier dem höchsten Wertverlust erleidet (bei manchen Modellen um die 50% binnen 3-4 Jahren!). Bei Gebrauchten hingegen hält sich der Wertverlust in Grenzen. Daher werde ich wohl auch in Zukunft bei Gebrauchten bleiben. Die Risiken kann man minimieren, indem man sich die Autos vor dem Kauf sehr genau anschaut und evtl. jemanden hinzuzieht, der vom Fach ist und auf eine Garantie (möglichst für 2 Jahre!) achtet. Was dann darüber hinaus aus einen zukommt an Positiven oder Negativem, fällt unter die Rubrik "Glückssache." Im Prinzip kann man mit jedem Auto Pech oder Glück haben. Sicher ist für mich nur, daß mir kein Mercedes und auch kein anderes sog. Premiumauto ins Haus bzw. in die Garage käme, weder neu noch gebraucht. Diese Autos sind in der Regel maßlos "overrated." Nur die ganz großen Kisten, wie 7-er BMW, sind günstig, aber auch nur auf den ersten Blick, denn da fressen einen die Unterhalts- und Werkstattkosten regelrecht auf. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
07:37
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#33
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Sehe ich auch so. Ich habe nur gebrauchte Autos, meist 10 jahre alt ![]() Daher kann ich auch beurteilen welche Autos rel. gut sind. VW hatte früher echt gute Autos, die neueren sollen schlechter sein. Ich würde lieber einen Golf 3 als Golf 5 fahren, weil der neue Golf öfter in der Werkstatt wäre (oder ich es mache, je nachdem). Wenn du 3-4 Jahre alte Autos kaufst, hast du auch zeihmlich gute Preisleistung mit aktuellen Standarts. Ich kann mir das nicht leisten aber fahre auch recht günstig. Bei MB und BMW wären mir die Teile zu teuer, wobei ich sagen muss, ein BMW hat so gut wie nie Probleme. |
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LambOfGod
Inventar |
08:00
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#34
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Ein 3-4 jahre altes Auto hat viel zu hohen Wertverlust. MIt den 10 Jahre alten Wagen liegst du eigentlich an der richtigen Grenze |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
08:03
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#35
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Wobei auch die KM eine Rolle spielen. Ein bekannter von mir der sich sehr gut mit Autos auskennt sagt, lieber ein neueres Auto mit sehr vielen KM als ein altes mit wenig KM. |
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LambOfGod
Inventar |
08:05
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#36
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Wie kommt der zu dieser Erkenntnis? Mit vielen Kilometern bist du doch eher am Austausch relevanter Verschleißteile dran. Zudem Laufleistung ist Laufleistung mit abgegrabbeltem Innenraum, Verschleiß überall,... das macht auch das junge Alter nicht wett. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
08:10
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#37
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Ich weis es nicht genau. Es gibt ja genug Autos die nie was haben, weil sie immer fahren während andere vom stehen kaputt gehen. Ich denke für viele Dichtungen, Auspuffrost und die Aufhängung gibt es eine Art Materialermüdung, oder es wird porös. Fordmanschetten können 200 tkm in 3 Jahren vertragen. Aber nach 10 jahren und nur 100 tkm sind die kaputt (ob Ford immernoch diese Probleme hat weis ich nciht). Dem Innenraum macht auch das Alter zu schaffen (UV-Strahlung usw.)... bei den Bedienelementen sind wenig km mit viel Alter natürlich besser. |
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LambOfGod
Inventar |
08:18
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#38
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Die PKW Innenräume sind längst deutlich UV Beständiger, aufgerissene Konsolen gibts schon seit Jahrzehnten nimmer. Scheinbar bist du nicht auf dem neuesten Stand ?! Unser Volvo S60 der jetzt auch schon fast 10 Jahre alt ist, sieht von unten noch aus wie neu, und das mit 50tkm, selbst der TÜV Mann war bei der Abnahme begeistert in welchem guten Zustand das Auto ist. Und der Auspuff sieht selbst aus wie neu, nur etwas Flugrost an den Töpfen. Ergebnis guter Pflege unsererseits und Garagenhaltung vom Vorbesitzer. Ist mir deutlich lieber, als 3-4 Jahre alte Autos, die von Geschäftsleuten auf der Autobahn getreten wurden. Denn anders, als durch Leasing, kann sich sowieso kaum noch einer teure Autos leisten. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
08:22
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#39
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Risse hatte ich in noch keinem Auto aber es klapperte in Einigen. Vermutlich hat sich das Material durch die Hitze verformt. Von Volvo ist viel zu halten. Sind die Neueren auch noch so gut? EDIT: Die TÜV-Menschen raten doch immer vor einer Garage ab weil wenn es regnet sich die feuchte Luft länger am Auto hält? [Beitrag von Stereo33 am 30. Mai 2012, 08:23 bearbeitet] |
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LambOfGod
Inventar |
08:26
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#40
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Bei unserem Audi A4 (auch 12 Jahre alt schon..) welcher im Gegensatz zum Volvo immer im freien steht, hat sich nix verformt, und der kriegt im Sommer gut seine Hitze ab. Nur wenn wir mal über Schlaglöcher oder Geschwindigkeitshubbel fahren, hört man ein knacken, scheinbar hat sich irgendwas in den Klimaanlagen-Schächten gelöst und poltert rum. Volvo baut immernoch gute Autos, auch wenn sie sich leider dem Mainstreammarkt ergeben haben (sportliche Optik mit kleiner Heckscheibe statt funktionellen Autos mit sinnigen Raumkonzepten). Und sie verbauen den guten 5 Zylinder 2,4 Liter Benziner Sauger nimmer, das ist eine Schande... Garage hat aber Vorteile - Hagel, Wettereinflüsse.... wenn die Garage feucht ist ist das natürlich schlecht. Wobei unser Oldtimer auch in einer Garage steht die nicht gerade unfeucht ist, und auch bei Regen Nässe reinzieht aber wir hatten bis jetzt in 7 Jahren keinerlei Probleme. [Beitrag von LambOfGod am 30. Mai 2012, 08:28 bearbeitet] |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
08:30
![]() |
#41
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Ich fahre auch einen alten Audi aber das kann man nicht mit alten Ford und VW vergleichen. Fiesta, Escort und Golfs knarzen genug. Das ist dann wohl eine Kombination aus nicht soo hochwertigem Material + Alter. Also da spielen die KM keine große Rolle. Leider vibriert mein Audi B5 auch manchmal aber das liegt wohl daran das hier und da schon mal die Verkleidung ab war. Bei einem Bekannten seinem 80 B4 klappert gar nichts. Habt ihr den B5 Facelift oder B6? Der B6 ist etwas für Elektrikprobleme bekannt. [Beitrag von Stereo33 am 30. Mai 2012, 08:31 bearbeitet] |
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LambOfGod
Inventar |
08:39
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#42
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Nein, der B5, der hat aber auch seine Kinderkrankheiten (Querlenker, Servolenkung,... eigentlich die ganze Achse vorne, zudem soll die WPumpe anfällig sein,auch die Bremsen rosten einen weg, und achja, Bremsleitungen durften wir schon 2 mal wechseln innerhalb 5 Jahre... ) Solche Gurken wie Golf oder Focus wurden damals (und wahrscheinlich auch heute) schon für den Verwerter gebaut, wenn man bedenkt wieviele gebaut und verkauft wurden und wie wenige heute noch davon rumfahren. [Beitrag von LambOfGod am 30. Mai 2012, 08:41 bearbeitet] |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
09:04
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#43
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Ja die B5 brauchen alle paar Jahre neue Querlenker und was da noch so vorne das Rad hält. Da kann ich dir Meyle empfehlen: ![]() Die bieten verstärke Ausführungen, besser und teurer als Erstausrüster, dafür halten sie eingies länger. Golf 2 und 3 waren eigentlich die besten Golfs was haltbarkeit angeht... manche rosten etwas aber es hält sich in Grenzen. Ford hat sich aber gebessert. Nach 2004 rum war die Technik weniger Anfällig und die Motoren sparsamer. Wenn ich da mal auf Opel schaue. Deren Technik wurde eher mehr anfällig und manche Autos sind öfter in der Werkstatt als auf der Straße. Manche Fehler können nicht behoben werden. Einen Opel könnte ich mir nicht leisten ![]() |
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LambOfGod
Inventar |
09:13
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#44
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Da habe ich bei Opel eher gegenteiliges gehört. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
09:23
![]() |
#45
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Ich kenne nicht viele Opelfahrer, aber die ich kenne oder kannte, klagten über Elektrikprobleme, und immer wieder die gleichen Teile die kaputt gehen. Z.B. Lamdasonden, Steuergeräte und andere Sensoren. Immer wieder taucht "Checkengine" wegen den gleichen Problemchen auf. Beim anderen ist fast jede Woche eine Glühbirne kaputt und die Werkstatt sagt das ist bei dem so. Und ganz fatal, Diesel von Ford oder Opel. Bei einen der besagten Opel ist die ZKD nach 100 tkm und etwa 5 Jahren kaputt gegangen. Ein anderes mal fing dann der Turbo an. Und und und... Auf der anderen Seite gibt es Leute die haben kein Montagsopel erwischt und loben. Es gibt aber auch genug Leute die behaupten ihre Marke wäre gut obwohl es nicht stimmt. Zum Fall Mercedes. Wenn man einen neuen Mercedes für das Geld fährt, dann erwartet man ein Auto was ausser den Inspektionen lange nichts braucht. Aber dies wird leider bei den neueren nicht immer erfüllt. Also warum mehr Geld für einen MB ausgeben, wenn er genau so viel Probleme wie günstigere Autos macht? Vielleicht wegen der Erhabenheit. Ich lasse mich aber eines besseren belehren, wenn es nicht so ist. |
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>Spider<
Inventar |
10:43
![]() |
#46
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Das kenne ich ehr von Mercedes. z.B. Baureihe 203 -tounusmäßiger Ausfall der Atomatik. -Luftmassenmesser defekt. -Radio defekt. -Quitschendes Fahwerk -Zündaussetzter -Elektrischer Fensterheber defekt. -Rost an Heckklappe -Cd-Wechsler defekt oder Baureihe 211 -Parktronic defekt -"Komforteinstieg" defekt -Schloss auf Fahrerseite defekt -"Keyless Go Knöpfe" an Fahrertür defekt -Heizung defekt Alles selbst in der Familie erlebt. Alles bei Laufleistung unter 50000Km und erste Defekte ab 3-4Jahren. Edit: Und natürlich alles an einem Auto. [Beitrag von >Spider< am 30. Mai 2012, 22:24 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
10:58
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#47
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Na, da kommt ja einiges zusammen, was bei einem Auto eines angeblichen Premiumherstellers natürlich ein Unding ist. Service-Insider spotten ja eh über manche Mercedes Modelle: "Kunde läuft, Auto steht." Mercedes wird offenbar schon länger nicht mehr den eigenen markigen Qualitätsansprüchen gerecht. Alles nur noch schöner Schein, aber das ist ja heute schon fast normal. Nur muß ich mir dafür echt keinen Mercedes kaufen. |
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Detektordeibel
Inventar |
13:32
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#48
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Ich will die neueren Daimler ja nicht übertrieben loben, aber das was VW/Audi da abliefert kann man wohl kaum als besser bezeichnen. Das Mercedes aktuell keine Autos mehr wie früher baut ist klar. Aber 204, 212 und 221 sind was Lack und Blech und Grundkonstruktion angeht schonmal wieder deutlich besser wie die W210 Möhre. In der Ära Zetsche wurden die Autos eigentlich auch zuverlässiger weil nen haufen unausgereifte Sperenzchen rausgerissen wurden. Was die Motoren angeht kann man eigentlich auch nicht meckern. Verarbeitungsqualität und Haptik sind aber tatsächlich nicht mehr weit von den besseren PSA Modellen, dem aktuellen Mondeo oder dem Insignia entfernt. Bei der neuen E-Klasse ist tlw. auch der Kofferraum innen nicht lackiert, angesichts der immernoch gewaltigen Preise ist das natürlich ne Frechheit. Aber wenn man sich um die kümmert und nicht das anfälligste Modell nimmt werden die aktuellen Modelle auch ihren Job machen. A+B Klasse und Vito etc. und tlw noch die C-Klassen waren schon von anfang an eher die schrottige Kategorie. |
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LambOfGod
Inventar |
14:00
![]() |
#49
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Wie alt waren die Opel? Wenn immer die gleichen Teile kaputt gehen, kanns auch ne unfähige Werkstatt sein, die sich auf Steuergerätausgaben verlässt und nicht den wahren Fehler sucht. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
14:45
![]() |
#50
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Einer war Bj. Ende 90er, der andere Mitte 00. Klar es kann auch an einer schlechten Werkstatt liegen aber was da so alles in kurzer Zeit so kaputt ging 8teils auch andere Sachen) waren untypisch für so neue Autos. Da haben manche mit 15 Jahre alten Autos bessere Erfahrung. |
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gammelohr
Inventar |
14:53
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#51
erstellt: 30. Mai 2012, |||
Hatte mal nen Opel Corsa B, BJ 94, (ohne Servolenkung ![]() |
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