UKW Radio rauscht wenn Licht an

+A -A
Autor
Beitrag
FroschGames
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Feb 2015, 22:26
Hallo,

Ich hab mein halbes Zimmer mit LED-Leisten 'zugekleistert'. Angeschlossen sind diese über kleine Lötlitze an ein 5Volt Trafo.
Mein Radio, ein älterer Reciever von Pioneer, hat eine simple Wurfantenne, die ich durch eine kleine Spule auf dem Balkon erweitert habe.

Die Lötlitze und die Wurfantenne liegen ca. 1 Meter nah aneinander, also so ca. 1cm entfernt. Sobald ich die LED Beleuchtung anschließe, fängr mein Radio an zu rauschen, und die 'Tuned' und 'Stereo' Lampen flackern nurnoch, wenn überhaupt.

Ich vermute dass das Problem daran liegt, dass die Lötlitze elektrische Wellen ausstrahlt, und das Radiosignal deswegen gestört wird.

Die Umplatzierung der Antenne oder der Lötlitze ist aus Platzgründen nicht möglich.

Meine Frage an euch: Gibt es irgendein Bauteil das ich zwischen Trafo und LED-Leisten schalten kann, um dieses Problem vermeidun zu können, oder habt ihr eine andere Lösung?

MfG FroschGames
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2015, 22:34

FroschGames (Beitrag #1) schrieb:
Die Lötlitze und die Wurfantenne liegen ca. 1 Meter nah aneinander, also so ca. 1cm entfernt.....Gibt es irgendein Bauteil das ich zwischen Trafo und LED-Leisten schalten kann, um dieses Problem vermeidun zu können...?


Du schreibst wirres Zeug....
Andererseits gibt es kein Bauteil für "dazwischen"!
FroschGames
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Feb 2015, 22:44

Du schreibst wirres Zeug....

Ich meinte damit, das die beiden Kabel auf einer Strecke von ca. 1 Meter nur ca. 1cm von einander entfernt liegen. Hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt.
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 13. Feb 2015, 22:49
Alles klar

Ein "Rezept" habe ich nicht parat,aber du könntest es mit einem Kondensator probieren,den du an der Zuleitung der LED Leitung anschliesst.Ich würde mit 1000µF anfangen.Der kostet keinen Euro,aber versprechen kann ich nichts....
fotoralf
Inventar
#5 erstellt: 13. Feb 2015, 22:51

FroschGames (Beitrag #1) schrieb:
Die Umplatzierung der Antenne oder der Lötlitze ist aus Platzgründen nicht möglich. :)


Dann hast Du Pech.

Man kann halt nicht alles haben. Dafür hast Du ja jetzt eine tolle LED-Beleuchtung. Wer braucht da noch Radio?
FroschGames
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Feb 2015, 23:11

Rabia_sorda (Beitrag #4) schrieb:
du könntest es mit einem Kondensator probieren,den du an der Zuleitung der LED Leitung anschliesst.Ich würde mit 1000µF anfangen.

Habs grade mal probiert, die LED Leisten flackern leicht, und sind sehhr gedimmt, das Radio rauscht trotzdem. Mehr als 1000µF habe ich auch nicht zuhause rumliegen.... Aber danke für die Antwort!



Dafür hast Du ja jetzt eine tolle LED-Beleuchtung. Wer braucht da noch Radio?
Ich.
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 13. Feb 2015, 23:33

FroschGames (Beitrag #6) schrieb:

Rabia_sorda (Beitrag #4) schrieb:
du könntest es mit einem Kondensator probieren,den du an der Zuleitung der LED Leitung anschliesst.Ich würde mit 1000µF anfangen.

Habs grade mal probiert, die LED Leisten flackern leicht, und sind sehhr gedimmt, das Radio rauscht trotzdem. Mehr als 1000µF habe ich auch nicht zuhause rumliegen.... Aber danke für die Antwort! :)


Gut....jetzt bin ich auch schlauer
AlexG1990
Inventar
#8 erstellt: 14. Feb 2015, 00:11
Da muss die Beleuchtung aber eine ganz schöne Menge EMV-Störnebel produzieren - alle Achtung!
Das dürfte an einem billigen Schaltnetzteil im Trafo, bzw. einer schlecht geschirmten PWM-Dimmerschaltung liegen...eigentlich ist sowas eine Frechheit...
Nicht das gute alte UKW ist hier der "Schuldige"...

Wenn du die Beleuchtung behalten willst, könnte höchstens eine reine Außenantenne helfen, mit sehr gut geschirmtem Koax-Kabel...

Hast du ein tragbares Radio mit Teleskopantenne, am besten eines mit Stereo-Empfang? Z.B. einen Ghettoblaster etc.?
Wenn ja, mache mal Batterien rein, stelle den betreffenden Sender ein und laufe mal durch den Raum damit. Wie nah musst du denn an die LED-Kabel rangehen, bis Störungen auftreten?

Tritt das ganz nur bei einigen wenigen Sendern auf?
Wie klingt das Rauschen zwischen den Sendern? Ist da auch eine Störung zu hören?
Betrifft das nur relativ schwache Sender, oder auch starke Lokalprogramme?


[Beitrag von AlexG1990 am 14. Feb 2015, 00:12 bearbeitet]
FroschGames
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Feb 2015, 00:33
Ich glaube irgendwo habe ich so ein Teil noch rumfliegen, das ist aber nur Mono...

Könnte es helfen beide Kabel in Alu Folie einzuwickeln, Handys kappen bei der Maßnahme ja auch sofort dem Empfang... (Ja, ich weiß, das ist nicht das gleiche)
AlexG1990
Inventar
#10 erstellt: 14. Feb 2015, 00:52

Ich glaube irgendwo habe ich so ein Teil noch rumfliegen, das ist aber nur Mono...

Sind die Störungen am Pioneer-Receiver immernoch da, oder etwas schwächer, wenn du dort auf "Mono" umschaltest? Dann könntest du mal mit deinem anderen Mono-Radio vergleichen und die Distanz variieren...
Welchen Pioneer-Receiver hast du denn?


Ich glaube irgendwo habe ich so ein Teil noch rumfliegen, das ist aber nur Mono...

Ich weiß nicht wie die LED-Beleuchtung genau konstruiert ist - dann müsste jedenfalls ALLES mit Alu dicht gemacht werden, und das sieht sicher nicht mehr so toll aus... - oder wird vielleicht gerade das dein optisches Kunstwerk?

Ein Versuch wäre es jedenfalls wert...

Die Antenne solltest du natürlich nicht "einpacken"...


Handys kappen bei der Maßnahme ja auch sofort dem Empfang... (Ja, ich weiß, das ist nicht das gleiche)

Ist in sofern nicht das gleiche, als dass die Handy-Wellen ca. 10- bis 20-fach kürzer sind als UKW...
D-Netz: ca. 900MHz
E-Netz: ca. 1800MHz
UKW: ca. 100MHz...

Keine Ahnung, welche Wellenlängen von einem Alu-Mantel besonders gut isoliert werden...

=========

Ich hätte nur rein aus Prinzip etwas dagegen, dass du jetzt auf Webradio oder so umsteigst, nur weil die LED-Beleuchtung EMV-Störnebel produziert (was der eigentliche Übeltäter ist!)! Nach dem Motto: "So geht's halt"...
Dann würde die Beleuchtung immernoch ihren "Dreck" rausblasen...nur "merkt man es dann halt nicht mehr"...

Was ist das denn für eine Beleuchtung? Link?
Oder sind das solche Bastel-LED-Leisten, die du selbst verdrahtet hast? Dann schick mal den Link zu dem Netzteil, was du verwendest - evtl. gibt's da Optimierungsbedarf...


[Beitrag von AlexG1990 am 14. Feb 2015, 01:00 bearbeitet]
FroschGames
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Feb 2015, 02:09
Die Störungen sind auf Mono-Betrieb unverändert, und das ist der Pioneer SX757, ein ziemlich alter Brocken...

Zum Thema Webradio: Das werde ich definitiv lassen, warum sollte ich auch, wenn es doch 1A funktioniert, wenn die Beleuchtung aus ist.

Die LED Beleuchtung ist jetzt nicht so der Krasse Scheiß, ich hab mir mal im Baumarkt für 30€ Ein LED Gesamtpaket besorgt, mit 2 LED Leisten, und einem Netztei, Frag ich bitte nicht woher, welche Marke, usw. Scheint so ein No Name Müll zu sein, damals hatte ich noch keine Ahnung... Mit der Zeit habe ich mir im Modellbau-Fachgeschäft nach und nach LED Leisten 'nachgerüstet'... Und Klassische Lötlitze halt, wie man sie kennt.

Ich habe aber im Schrank noch ein (hoffentlich) hochwertiges Modellbahn Netzteil aus den Zeiten, wo mein Vater noch Kind war, von der Marke 'Piko'. Ich könnte später nochmal testen ob es was bewirkt, wenn ich es anstatt des Billignetzteils verwende.

Mein Antennensystem ist wie folgt aufgebaut: meine Antenne steht draußen auf der Fensterbank, in Form einer Spirale. Dort führt ein Gummi-isoliertes Kabe nach innen, wo ich es an ein besser Isoliertes Kabel verlötet habe, es sah so aus als wäre da ne Schicht Alufolie drinnengewesen... Wenn ich das Kabel, dass das Empfangene Signal nurbweiterleiten soll, von der Lötlitze wegbewege, nur wenige Zentimeter, schwächt sich die Störung ab.
AlexG1990
Inventar
#12 erstellt: 14. Feb 2015, 02:30

das ist der Pioneer SX757, ein ziemlich alter Brocken...

Nööö...DAS nennst du "alter Brocken"?? Der geht doch voll in Ordnung! (Hat nur noch kein RDS wie's aussieht...)
DAS stelle ich mir unter einem "alten Brocken" vor: KLICK



Zum Thema Webradio: Das werde ich definitiv lassen, warum sollte ich auch, wenn es doch 1A funktioniert, wenn die Beleuchtung aus ist.

Klar! Wenn ich den Sender, den ich hören will, über UKW rein bekomme, ist das immer 1. Wahl...


Marke, usw. Scheint so ein No Name Müll zu sein

Aha...
Na bei den LEDs kann man nix falsch machen...das sind rein passive Bauteile, sie leuchten halt . Auch bei den Kabeln gibt's nix besonderes zu beachten. Aber beim Stickwort "No Name" muss ich sofort an das Netzteil denken!
Das wird ein Schaltnetzteil billigster Machart sein - und genau die produzieren nämlich solche Störungen! Dieser Störnebel wird dann natürlich über das Leitungsnetz noch verstärkt "ausgesendet"...


Ich habe aber im Schrank noch ein (hoffentlich) hochwertiges Modellbahn Netzteil aus den Zeiten, wo mein Vater noch Kind war, von der Marke 'Piko'. Ich könnte später nochmal testen ob es was bewirkt, wenn ich es anstatt des Billignetzteils verwende.

Hast du mal zusammengezählt, wie viel Last (Ampere) deine ganzen LED-Leisten zusammen so verbrauchen? Hast du das Netzteil vielleicht schon überlastet?
An sonsten musst du dann schauen, dass der Modellbahntrafo so viel Strom liefern kann, und dass er auf 5V justiert wird.
Da sollte es dann keine Störungen geben, da in dort ein herkömmlicher 50Hz-Transformator drinsteckt, und kein HF-Schaltnetzteil...
Da die Lösung nicht sehr elegant ist, könntest du ich dann nach einem konventionellen Trafo-Netzteil mit ausreichend Leistung umschauen, oder nach einem entsprechenden Schalt-Steckernetzteil von einem Markenhersteller (!! die sind besser geschirmt), gibt es zu Hauf auf Ebay/Amazon...


Mein Antennensystem ist wie folgt aufgebaut: meine Antenne steht draußen auf der Fensterbank, in Form einer Spirale. Dort führt ein Gummi-isoliertes Kabe nach innen, wo ich es an ein besser Isoliertes Kabel verlötet habe, es sah so aus als wäre da ne Schicht Alufolie drinnengewesen... Wenn ich das Kabel, dass das Empfangene Signal nurbweiterleiten soll, von der Lötlitze wegbewege, nur wenige Zentimeter, schwächt sich die Störung ab.

Ich kann mir das jetzt bildlich nur schwer vorstellen. "Löten" sollte man an einer Antennen-/Koax-Leitung eigentlich nix. Naja, du wirst wissen was du da gebastelt hast - Hauptsache du empfängst deine Sender. Das hat mit der Störung durch die LEDs bzw. Trafo ja jetzt wenig zu tun...würde mich trotzdem mal interessieren...
DB
Inventar
#13 erstellt: 14. Feb 2015, 10:20

FroschGames (Beitrag #1) schrieb:

Ich hab mein halbes Zimmer mit LED-Leisten 'zugekleistert'. Angeschlossen sind diese über kleine Lötlitze an ein 5Volt Trafo.
Mein Radio, ein älterer Reciever von Pioneer, hat eine simple Wurfantenne, die ich durch eine kleine Spule auf dem Balkon erweitert habe.

Sobald ich die LED Beleuchtung anschließe, fängr mein Radio an zu rauschen, und die 'Tuned' und 'Stereo' Lampen flackern nurnoch, wenn überhaupt.

Laß mich raten: der "5Volt Trafo" ist irgend so ein Super-Öko-Hochwirkungsgrad-Schatnetzteilgerümpel?


FroschGames (Beitrag #1) schrieb:

Die Umplatzierung der Antenne oder der Lötlitze ist aus Platzgründen nicht möglich. :)

Dann wirst Du damit leben müssen.


FroschGames (Beitrag #1) schrieb:

Meine Frage an euch: Gibt es irgendein Bauteil das ich zwischen Trafo und LED-Leisten schalten kann, um dieses Problem vermeidun zu können, oder habt ihr eine andere Lösung?

Kauf Dir ein vernünftiges Netzteil passender Strombelastbarkeit mit konventionellem Netztrafo (Sowas etwa). Und investiere in eine Außenantenne.



MfG
DB
AlexG1990
Inventar
#14 erstellt: 14. Feb 2015, 11:13

konventionellem Netztrafo (Sowas

...wohl etwas übertrieben, das Teil...
Das geht schöner, günstiger und kompakter...
DB
Inventar
#15 erstellt: 14. Feb 2015, 11:26
Du bekommst keine Wandwarzen mit Netztrafo mehr.

MfG
DB
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 14. Feb 2015, 11:56
Du könntest auch ein PC Netzteil verwenden.Diese haben einen 5V Ausgang (und reichlich Strom zur Verfügung).
DB
Inventar
#17 erstellt: 14. Feb 2015, 12:02
... und sind auch SNT und stören auch.

MfG
DB
FroschGames
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 14. Feb 2015, 12:04
Ok, jetzt wird es Peinlich für das Billig-Netzteil. Ich habe grade meine LED Leisten mit dem Modellbahn Trafo meines Vaters aus der DDR betrieben, und Keine Störungen...

Ein PC Netzteil kommt nicht in Frage, da es ja einen Lüfter hat, der gibt ja auch Geräusche von sich. Außerdem ist das viel zu klobig.

Kann mir jemand ein gut abgeschirmtes, simples 12 Volt netzteil empfehlen? Ich brauche keine Ein und Ausschalter, keine Bildschirme, und keine möglichkeit die Spannung einzustellen.
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 14. Feb 2015, 12:08

DB (Beitrag #17) schrieb:
... und sind auch SNT und stören auch.

MfG
DB

....Ja,das sind SNT´s....und stören nicht.Wäre auch in einem PC nicht sehr angebracht.
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 14. Feb 2015, 12:10

FroschGames (Beitrag #18) schrieb:

Kann mir jemand ein gut abgeschirmtes, simples 12 Volt netzteil empfehlen?


Und welche Leistung muss es haben?

Das sollte noch ein induktiver Trafo sein.Ähnlich deinem Eisenbahntrafo.Ich weiß nur nicht,ob dir die 0,8A reichen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 14. Feb 2015, 12:19 bearbeitet]
FroschGames
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Feb 2015, 12:19
Muss garnicht viel sein, so ein paar LEDs verbrauchen jetzt nicht die Welt. Mein jetziges hat 1.6 Ampere.


[Beitrag von FroschGames am 14. Feb 2015, 12:21 bearbeitet]
DB
Inventar
#22 erstellt: 14. Feb 2015, 12:20
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 14. Feb 2015, 12:30

DB (Beitrag #22) schrieb:
http://www.henri.de/...l-12v-2a-max-3a.html

Das wäre natürlich das beste.Aber ihm wahrscheinlich zu klobig.Wobei man dieses Gerät auch irgendwo hinter einem Schrank verstecken kann und einfach die LED Zuleitung verlängert.
AlexG1990
Inventar
#24 erstellt: 14. Feb 2015, 12:40
Es gibt immernoch einiges an Auswahl an Trafo-Netzteilen, gebraucht auf Ebay sowieso!

Trafo-Netzteile gibt's auch als "Tisch-Netzteile" (wie die SNTs bei Laptops), nicht nur als "Wandwarzen" und "Labornetzteile"...

Viele (nicht alle!) namhafte SNTs, auch die "Wandwarzen", sind bereits ausreichend entstört (PC-Netzteile sowieso!) - nur billige eben nicht...

Ich würde ja gerne eine Empfehlung abgeben, aber ich hab KEINE AHNUNG wie viel Strom benötigt wird! Was steht denn auf dem bisherigen "Billig-Netzteil" für Daten drauf??
Gerade Trafo-Netzteile mögen es GAR NICHT, wenn sie überlastet werden!

Wie viele "Stipes" sind das denn? Und wie viel berbraucht einer (müsste doch rauszubekommen sein!)...
FroschGames
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Feb 2015, 12:41
Naja, ich habe mein jetziges Netzteil unter meinem Bett am Lattenrost per Kabelbinder befestigt. Was mich viel eher Interressiert, ist ob das Netzteil für den Dauerbetrieb ausgelegt ist, da ich die LEDs im Winter schonmal 7+ h an habe. Ich hoffe die 13,7 Volt sind nicht zu viel, LEDs sind da ja ganz empfindlich... Ich denke dass ich da aber falls benötigt einfach ein Wiederstand zwischenschalten kann, oder?
FroschGames
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Feb 2015, 12:45
Also es sind nur ein paar LED Leisten, mehr als 0,25 A sinds bestimmt nicht... Auf meinem altem Netzteil steht 1,6 Ampere drauf...
AlexG1990
Inventar
#27 erstellt: 14. Feb 2015, 13:18
Bestimmt...vieleicht...

Wie viele "Paar" LED-Leisten sind es denn?
Hast du ein Multimeter?

Ich glaub's auch nicht, dass es viel Verbrauch sein wird. Ich hatte anfangs erst an eine große LED-Raumbeleuchtung gedacht!

Ich würde das verlinkte von #Rabia_sorda probieren:
http://www.westfalia...v_50hz_12v_800ma.htm

Aber Vorsicht! Ein solches Netzteil auf keinen Fall überlasten (kann sehr heiß werden), hier max. 800mA!
Und falls es deutlich UNTER Nennlast betrieben werden sollte, bringt es merklich Überspannung! Also solltest du erstmal nur 7,5V bzw. 9V einstellen...
Ingor
Inventar
#28 erstellt: 14. Feb 2015, 13:23
Die Spannung und der Strom müssen genau passen. Es darf natürlich eine geringere Spannung verwendet werden, dann fließt ja auch weniger Strom, aber dann sind die LEDs entweder zu dunkel oder leuchten gar nicht. Den Trafo, egal welchen am Lattenrost anzubringen ist fahrlässig. Überhitzt er, kann es zu einem Brand kommen. Für welche Spannung (Volt) sind denn die LED-Ketten angegeben? Wieviel Strom benötigen sie?
FroschGames
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Feb 2015, 13:44
Naja, es sind 8 Leisten an der Zahl.

Das das Netzteil anfangen könnte zu brennen halte ich für ein Gerücht. Ich benutze es schon über 4 Jahre, und mir ist noch nie erhöhte Temperatur aufgefallen. Ganz abgesehen davon schalte ich das Netzteil immer per Schalter, der zwischen Steckdose und Netzteil geschaltet ist, aus, wenn ich ich es nicht benötige.

Auf meinem Netztei steht folgendes drauf:

Output: DC 12V/1.66A

Zu den LEDs an sich kann ich nichts sagen, die sind einfache 'Meterware' aus dem Modellbaugeschäft, das gibt es allerdings schon garnichtmehr.
audiophilanthrop
Inventar
#30 erstellt: 14. Feb 2015, 21:54
Die Angaben sind zwar reichlich vage, aber ich schlage mal dieses NT vor. 3/6/9/12 V, bis 1000 mA, geregelt, anständige Qualität (Minwa), ursprünglich sicher weit teurer, aber eben nicht mehr ganz den aktuellen Effizienzrichtlinien entsprechend. Muß mir auch noch 1-2 Stück besorgen, letztlich wegen derselben Problematik (du kannst einfach keinen portablen Weltempfänger mit SNT betreiben, wenn das Stromkabel die 2. Hälfte der Antenne ist). Soll nur lauwarm werden, ähnlich wie das noch als recht fettes Steckernetzteil ausgeführte nächstkleinere Modell mit 800 mA, das ich auf Arbeit habe. Auf der nun defekten Wandwarze mit 500 mA hätte man ganz gut Spiegeleier braten können (schätzungsweise Trafo ständig in Sättigung).
Werner_B.
Inventar
#31 erstellt: 14. Feb 2015, 22:46

FroschGames (Beitrag #29) schrieb:
... Das das Netzteil anfangen könnte zu brennen halte ich für ein Gerücht. Ich benutze es schon über 4 Jahre, und mir ist noch nie erhöhte Temperatur aufgefallen. ...

Na dann, viel Spass, erst mit dem heissen Arsch, dann beim Löschen. Schon mal was von einem möglichen Defekt gehört, der erst zur Überhitzung führen kann? Oder Überspannung im Stromnetz? Nebenbei: Ich habe vor nicht allzulanger selbst ein Schaltnetzteil ausgetauscht, zuvor fragte ich beim Leuchtenhersteller nach, und die hatten mir bestätigt, dass eine Lebensdauer von ca. 8-10 Jahren normal sei ... Na ja, ich habe dann ein passendes Nicht-Original ohne Mindestlast gekauft, damit ich ggf. auf LEDs umstellen kann (preisgünstiger war's auch noch) ... und in der Montageanleitung gab's noch Anweisungen bzgl. zulässiger Anschlusskabellängen (auf der Niedervoltseite), um die erforderlichen Grenzwerte bzgl. HF-Abstrahlung einzuhalten ...

Wenn man die Lastseite nicht kennt, und damit auch nicht das passende Netzteil bestimmen kann, sollte man besser die Finger von solch stümperhaftem Gebastel lassen.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 15. Feb 2015, 00:07 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#32 erstellt: 15. Feb 2015, 09:04
Noch eine Variante, die man probieren könnte: anständiges doppelt geschirmtes Antennenkabel mit anständigen, HF-dichten Steckern - vom Receiver bis aus der "Gefahrenzone" raus und dort erst die Wurfantenne. Wenn das Netzteil freilich arg heftig stört, muß man damit schon weiter weg...
audiophilanthrop
Inventar
#33 erstellt: 28. Feb 2015, 23:21
So, habe jetzt mal zwei Stück des erwähnten MW-Netzteils mit nicht 1000 (wie fälschlich geschrieben), sondern 1200 mA erhalten. OVP leicht mitgenommen, sonst neu. Typ MW9112.

Wenn man einen Film danach benennen wollte, würde der wohl "Der Klotz aus einer anderen Zeit" heißen. Das Ding ist ein ganz schöner Klopper und bringt geschätzt ein Kilo auf die Waage, da glaube ich die 1200 mA sofort. Gibt ein wenig nostalgisch anmutenden Trafobrumm von sich und setzt ~4 W bei Leistungsfaktor ~0,25 in ein nach einiger Zeit im Trafobereich handwarmes Gehäuse um. A propos nostalgisch: Auch das Gehäusedesign wirkt wie frisch den späten 80er Jahren entsprungen. Leerlaufspannungen ca. 3,35, 6,3, 9,3 und 12,5 V; zwischen 9 und 12 V scheint auch die Sekundärwicklung umgeschaltet zu werden.

Größere Störprobleme habe ich nicht beobachtet, nur etwas Gleichrichterprasseln scheint auf MW/LW aufzutreten (Entstör-Cs über den Dioden hat sich der Hersteller wohl ab Werk gespart). Die Größenordnung ist aber schwer bestimmbar, da anscheinend der Nachbar einen miserabel entstörten Fernseher o.ä. hat, der hier alles zuprasselt. Zum Öffnen zwecks Entstörung würde ein Spezialbit des Typs "Schlitz mit Unterbrechung in der Mitte" benötigt, das man sich notfalls selbst zurechtfeilt.

Wie für ein Trafonetzteil zu erwarten, ist die kapazitive Kopplung zum Netz gering - wo mein UT-71C bei einem USB-Ladegerät zu 1000 mA (das auch einen Phasenprüfer zum Glimmen bringt) immerhin 97 V~ zwischen sekundärseitiger Masse und Schutzleiter ausweist, sind es hier nur 8 V~. Das Samsung-Ladegerät meines Dienst-Dumbphones kann allerdings mit 2,2 V~ nochmal weniger (und das übrigens bei im Vergleich zum USB-Lader trotzdem besserer Entstörung, es sagt nämlich auf UKW keinen Pieps, was man von dem anderen nicht gerade behaupten kann).

Tante EDITh: Heute sind's beim MW noch 4 V~. Das Multi sieht aber immer noch 2 V~, wenn ich den Netzstecker ganz rausziehe, allein durch die vom Aufbau gebildete Masseschleife. Naja.
So, hab jetzt mal das Kabel sekundärseitig wieder zusammengebunden, und jetzt sind's je nach Orientierung des Netzsteckers 9,3 V~ bzw. 7,5 V~ (Ausphasen brächte also ein bißchen was). Was so'n bißchen kapazitive Kopplung zum Fußboden doch ausmacht.


[Beitrag von audiophilanthrop am 01. Mrz 2015, 12:36 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
UKW Empfang - Rauschen wenn Licht an
Nostalgie am 18.03.2014  –  Letzte Antwort am 25.04.2014  –  9 Beiträge
UKW-Tuner rauscht
stereo_jünger am 24.07.2016  –  Letzte Antwort am 27.08.2016  –  74 Beiträge
Radio (UKW) Antenne verstärken ? (lose Drahtantenne)
Viper73 am 20.12.2013  –  Letzte Antwort am 05.01.2014  –  6 Beiträge
Frequenzspektrum bei UKW-Radio
manu86 am 15.04.2004  –  Letzte Antwort am 16.04.2004  –  3 Beiträge
Frequenzspektrum bei UKW-Radio
fidlerr879 am 28.04.2011  –  Letzte Antwort am 28.04.2011  –  4 Beiträge
Radio rauscht, kein klarer Empfang
holaban am 19.11.2011  –  Letzte Antwort am 28.11.2011  –  3 Beiträge
DAB + UKW ?
Vulpes_Zerda am 15.04.2023  –  Letzte Antwort am 19.04.2023  –  8 Beiträge
UKW-Radio Empfänger mit Signalqualitätsanzeiger
CyberMaxi6000 am 11.08.2022  –  Letzte Antwort am 11.08.2022  –  8 Beiträge
UKW Radio Lautstärke schwankt
vampur am 04.05.2011  –  Letzte Antwort am 19.05.2011  –  8 Beiträge
UKW Radio inkl. Bluetooth
powerschwabe am 12.04.2018  –  Letzte Antwort am 12.04.2018  –  2 Beiträge
Foren Archiv
2015

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.513 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedinvader_snuub
  • Gesamtzahl an Themen1.550.299
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.342

Hersteller in diesem Thread Widget schließen