Textzensur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

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Plasmatic
Inventar
#1 erstellt: 17. Aug 2015, 07:59
Habe gerade Maroon 5 auf BR3 ihrem Song 'This summer's gonna hurt' gehört. 'Like a mother fucker' kam da nicht vor, sondern irgendwas Undefinierbares. Wie kommen die eigentlich dazu, das zu manipulieren? Und wie machen die das technisch? Oder bekommen die Rundfunkanstalten eine entschärfte Version mitgeliefert?


[Beitrag von Plasmatic am 17. Aug 2015, 08:00 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2015, 09:25
Gibt doch schon ewig von den meisten Singles eine "radio Edit" die ist dann meist bereits für die US Radiosender aufgbügelt. Bei den deutschen Radiosendern ist es ja noch recht locker, da stört ein "Fuck" doch niemanden.
fotoralf
Inventar
#3 erstellt: 17. Aug 2015, 11:15

Plasmatic (Beitrag #1) schrieb:
Habe gerade Maroon 5 auf BR3 ihrem Song 'This summer's gonna hurt' gehört. 'Like a mother fucker' kam da nicht vor, sondern irgendwas Undefinierbares.


Bist Du sicher, dass das nicht an Deinen komischen Lautsprechern liegt, wo schon ständig die Membranen rausfliegen? ;-)

*duckundwegrenn*
Plasmatic
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2015, 11:30

fotoralf (Beitrag #3) schrieb:

Plasmatic (Beitrag #1) schrieb:
Habe gerade Maroon 5 auf BR3 ihrem Song 'This summer's gonna hurt' gehört. 'Like a mother fucker' kam da nicht vor, sondern irgendwas Undefinierbares.


Bist Du sicher, dass das nicht an Deinen komischen Lautsprechern liegt, wo schon ständig die Membranen rausfliegen? ;-)

*duckundwegrenn*


Der schon wieder
Nein, die CDM7NT meiner Schlafzimmeranlage würden MOTHERFUCKER klar und deutlich wiedergeben, wenn es jemand singen würde.
Plasmatic
Inventar
#5 erstellt: 17. Aug 2015, 11:32

liesbeth (Beitrag #2) schrieb:
Bei den deutschen Radiosendern ist es ja noch recht locker, da stört ein "Fuck" doch niemanden.


Die in Bayern offenbar doch.
liesbeth
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2015, 12:44
Hab ja auch von deutschen Radiosenden gesprochen
Radiowaves
Inventar
#7 erstellt: 17. Aug 2015, 13:58
Ach gott, beim Lesen des Threadtitels in der Vorschau dachte ich erst, es ginge um redaktionellen, um journalistischen Text. Aber es ging ja nur um paar amerikanische Kraftausdrücke.

Ist doch nix neues, geht noch viel harmloser. The Beautiful South - "Don't marry her", das geht auf dem Album mit "fuck me" weiter, im Radio ging es häufig mit "take me" weiter. So eine kreuzbrave Nummer...

Und was Bleiern Dry betrifft: die hatten ja schon 1986 (?) Falco mit "Jeanny" nicht gespielt. Wenn die "Schlager der Woche" wieder mit einem ausgespielten Platz 12 begannen, war klar, daß weiter oben wieder ein Titel fehlt. Na klar, "Jeanny".

Die Wort-Zensur ist allerdings Realität seit vielen Jahren im deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Schon 1994 beklagte ein aus dem Osten kommender Journalist mir gegenüber, es wäre bereits wieder wie bis Herbst 1989, die Redakteure hafteten für die Worte des Gesprächsgastes. So ist das halt in einem freien Land, in dem Freiheit solange erlaubt ist, wie sie nicht an der Macht der Mächtigen kratzt.


[Beitrag von Radiowaves am 17. Aug 2015, 14:00 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#8 erstellt: 17. Aug 2015, 17:23
Da frage ich mich aber, warum ich letztens noch auf einem BR-Sender Bobby Brown von Frank Zappa in der Origianlversion gehört habe.

Das Zensieren von Song-Texten gabs meines Wissens in den 1960ern. Ansonsten wurde wohl mal bei deutschen Radiosendern ein Musikstück erst garnicht gesendet, wie Jeanny von Falco, was aber auch bekannt gegeben wurde. Ansonsten halte ich es selbst in Bayern für Unfug, dass dort einzelne Textpassagen oder nur Wörter in Musikstücken geändert werden. Da wird man eher insgesamt auf die Ausstrahlung verzichten.

Viel schlimmer ist sowieso, dass die meisten Radiosender nur dem Mainstream nachrennen, und sowieso nur die Charts rauf und runter spielen um bezüglich ihres kommerziellen Erfolgs auf Nummer sicher zu gehen.

@Radiowaves
Ich befrüchte Du leidest unter Paranoire.

Slati
Radiowaves
Inventar
#9 erstellt: 17. Aug 2015, 19:03

Slatibartfass (Beitrag #8) schrieb:
@Radiowaves
Ich befrüchte Du leidest unter Paranoire.


Wieso? Weil ich ausspreche, was ist? Die Freiheit im Rundfunk gab es im Osten zwischen Ende 1989 und Ende 1991. Da waren die alten Herrscher vertrieben (u.a. von der Belegschaft abgesetzte Intendanten/Chefredakteure und nachfolgende Neuwahl aus den Reihen der Belegschaft, sowas ist heute im Zeitalter der aalglatten, geleckten, leidenschaftslosen, anzugtragenden, mit Radio absolut nichts zu tun habenden, Berater-gecasteten, vom Parteienproporz gerechtfertigten Chefetagen-Insassen völlig undenkbar). Die ersten Westkontakte um 1990 staunten nicht schlecht über Intendanten, die man duzen konnte und über die Freiheiten, die da herrschten. Die hatten sowas offenbar selbst nie erlebt. Für viele Radioleute aus dem Osten bis heute die beste Zeit ihres Lebens.

Ab 1992 kam wieder die Zensur, die hieß nur nicht mehr so und sie versteckte sich hinter vermeintlichen "Notwendigkeiten" und "Alternativlosigkeiten": Stundenuhr, Formatkorsett, enge Musikrotation, Trennung von Musikauswahl und aktuellen Tagesthemen, Beseitigung journalistischer Sendungen, Beseitigung aller für tatsächlich relevanten Inhalt bekannten Journalisten und Ersetzen derselben durch gescriptete Sprechpuppen.

Eine ARD-Jugendwelle im Osten hatte eine Satiresendung, deren Inhalt immer von der Chefredaktion "abgenommen" wurde. Ein Wunder, daß die Sendung anfangs noch gut und scharf war. Kein Wunder, daß die fähigen Mitarbeiter dann einer nach dem anderen das Programm und auch die ganze Anstalt verließen, denn damals gab es mit ORB Radio Brandenburg noch ein Auffangbecken für solche fähigen Leute.

Eine 1994 neugegründete ARD-Jugendwelle im Norden hatte offenbar gescriptete Moderationen. Es existiert ein Foto aus späteren Jahren, das das inzwischen völlig runtergerockte und versiffte Mischpult zeigt, Kabelverhau und PCs liegen unter dem Pult und auf dem Pult liegt ein Moderationszettel. Da steht gut lesbar der gesamte Moderationstext drauf - und das war nur Blabla und nicht etwa relevanter Inhalt (den gab es auf dieser Jugendwelle nie).

Der Moderator einer 1992 entstandenen ARD-Jugendwelle im Osten verabschiedete sich aus seiner letzten Sendung 1993 vor der Fusion der Jugendwelle mit einer völlig inkompatiblen anderen (von der faktisch alles wesentliche übernommen wurde) mit einer bitterbösen Moderation, die sehr klar zeigte, wer inzwischen das Sagen hat: die Quote und die aus dem Westen eingeflogenen Damen und Herren der Chefetage. Das Land war wieder "befriedet" und das Radio war es nun auch.

Eine neue ARD-Anstalt im Osten hatte bis heute nie relevanten Inhalt - also während ihrer gesamten Existenzzeit nicht. Einer alten ARD-Anstalt tief ausm Westen war das 1994 (!) sogar einen 20-Minuten-Beitrag wert, in dem geschildert wurde, wie den Mitarbeitern der Ostanstalt Tränen der Rührung in die Augen steigen, wenn sie an die Zeit zwischen 1989 und 1991 denken, als sie senden durften, was sie für richtig und wichtig erachteten. Und: "was den Hörfunk betrifft, wird schonmal mit einem Verblödungskoeffizienten von 8 gearbeitet, wo 1 oder 2 doch auch gereicht hätten" (Zitat aus dieser Sendung).

Bei dieser Anstalt tief im Westen schiebt gerade derzeit eine vom Privatfunk (!) kommende Hörfunkdirektorin nett lächelnd das Niveau vor die Tür. Nach dem, was so nach außen dringt, wird auch Einfluß auf die Nachrichten genommen: sie sollen "freundlicher" klingen, also gute-Laune-Meldungen und Trivialthemen sind zu bevorzugen. Die heutige "Journalisten"generation wird daran großteils nix finden, sie ist so sozialisiert und es ist letztlich ja nicht anders als fast überall in der Wirtschaft: Kopf aus, Weisungen ausführen, kommen von oben, müssen unfehlbar sein. Die Hörer und die alten Hasen grausts. Ein dort arbeitender zu mir sinngemäß, er habe ja auch im Vorfeld die Resolution gegen die geplante neue Hörfunkdirektorin (!) unterschrieben, aber daß es so übel komme, hätte er nicht erwartet.

Ein Sprecher-Urgestein und Sprecherzieher einer West-Anstalt schrieb mir vor einiger Zeit, er habe nur noch soundsoviele Jahre bis zum Vorruhestand, hurra! Das war einst ein leidenschaftlicher Radiomann. Aber Sprecherzieher braucht heute niemand mehr, jeder darf lispeln und quietschen wie er/sie will, "aufsässige Mädel" als Sprecher oder gar Stationvoice (nannte man früher "Ansager") sind ja sowieso gefragt, offenbar soll das erotisch wirken. Für mich sind die meisten Frauenstimmen im Radio heute nur noch sofortiger Abschaltgrund. Auch auf sogenannten Kulturwellen. Wo sind die guten Sprecher hin? Warum hält es niemand mehr für nötig, auch bei der Präsentation etwas Niveau zu wahren?

Bei einer ARD-Anstalt im Osten sitzt u.a. ein ehemaliger Moderator und Musikredakteur von DT64 seine Zeit bis zur Rente ab und ist nur frustriert. Er hasst den Laden, für den er da arbeiten muß (weil er auf seine alten Tage nirgendwo was anderes finden würde und halt seinen Lebensunterhalt verdienen muß), ihn widert das Programm an, die Ansprechhaltung, die Arroganz - und dieses Programm gilt schon als "Highlight" der heutigen Rundfunklandschaft. Ein weiterer ehamliger DT64-Moderator, der dort arbeitet, sagte schon um 2000 herum über dieses Programm, es wäre "für Zehlendorfer Yuppies". Da sieht man, wie verkommen dieser ARD-Hörfunk inzwischen weitgehend ist.

Letztlich sind auch Programm-"Relaunches", bei denen intelligenter Inhalt verschwindet, so etwas wie Zensur. Beispiele bietet dieses Land inzwischen genug. Hier eine Auswahl:

1992 DT64 (Anstalt nach Artikel 36 des Einigungsvertrages) -> DT64 (Jugendradio des MDR)
1994 DS Kultur: Einstellung und Zwangsfusionierung mit RIAS zu D-Radio Berlin
1997 ORB Radio Brandenburg -> Radio Eins - gleich passend mit üblem Soundprocessing, Form und Inhalt bilden eine Einheit)
1998 SDR 3 -> SWR 3
2004 hr 1 (das bunte Wort- und Kulturprogramm) -> hr 1 (die banale "Gefühlsrückgabestelle" für Hausfrauen, auch hier dann übler Müll-Sound)
2004 hr XXL -> You FM (die öffentlich-rechtliche Blödfunk-Kopie)
2010 MDR Sputnik (Ära Markuse) -> MDR Sputnik (zurück zum Flachfunk in Hoffnung auf mehr MA-Zählvieh)

Wenn man sich anschaut, was DT64 1991 bot und was Sputnik und Fritz heute bieten, wenn man sich anschaut, was Radio Aktuell und was die Regionalwellen im Osten 1991 boten und was heute die MDR-Landeswellen bieten, sieht man es auch prima: Radio wird offenbar großteils nicht mehr für Primaten gemacht.

Wann hat ein ARD-Programm (dazu noch eine Jugendwelle) das letzte mal einen als Politiker oder Staatsdiener verkleideten Verbrecher über die Klinge springen lassen? Wann hat ein ARD-Programm das letzte mal einen Politiker soweit in die Enge getrieben, daß er während des Live-Interviews den Telefonhörer draufknallte? Das hat wohl seit Lutz Bertram auf Radio Brandenburg niemand mehr geschafft - und das war in den 90ern ein Buch wert, in dem die besten Interviews veröffentlicht wurden. Heute kommt Radio hingegen normalerweise nicht über Telefonbuch-Niveau hinaus, auch nicht auf manchen sogenannten "Kulturwellen", wo tagsüber nur Häppchenklassik an- und abgesagt wird. (Ja, lieber NDR, nennts besser wieder NDR 3, mit "Kultur" hat das nichts zu tun, das ist nix anderes als ein etwas besser klingendes Klassikradio.)

Das einzige, woran ich mich in den letzten Jahren erinnern kann, sind abgebrochene Interviews, weil es dem Interviepartner zu blöd war, mit einem den Anforderungen eines solchen Jobs nicht gewachsenen Journalisten (heute spricht man die seltsamerweise meist "Dschurnalisten" aus, vielleicht ist das ja auch ein anderer Berufsstand?) herumzueiern und sich immer wieder den gleichen Blödsinn anhören zu müssen.

Wurde irgendwann mal eine ARD-Hörfunkredaktion von Staatsorganen durchsucht, weil man herausfinden wollte, wie die brisanten Informationen dorthin gelangen konnten?

Nee, nix dergleichen. ARD-Hörfunk ist bis auf wenige Ausnahmen (ich kann nur immer wieder das meist großartige Bayern 2 anführen) einfach nur noch der mit Gebühren finanzierte Soundtrack zum Siechtum einer Gesellschaft.

Ist das alles Paranoia? Ich befürchte, leider nicht.


[Beitrag von Radiowaves am 17. Aug 2015, 22:55 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Aug 2015, 19:07

Slatibartfass (Beitrag #8) schrieb:
...Viel schlimmer ist sowieso, dass die meisten Radiosender nur dem Mainstream nachrennen, und sowieso nur die Charts rauf und runter spielen um bezüglich ihres kommerziellen Erfolgs auf Nummer sicher zu gehen...

Wer zwingt dich denn, Dudelfunk zu hören?

@Radiowaves
Ich befrüchte Du leidest unter
Paranoire.

Wie kann man denn unter soetwas leiden: Paranoire

Na gut, ich weiß, Fremdwörter sind Glücksache.

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 18. Aug 2015, 00:31 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#11 erstellt: 17. Aug 2015, 21:52
Ich würde auch gern unter Paranoire leiden.

Aber ich finde "Radiowaves" hat schon recht.
Vielleicht ist Zensur ein etwas hartes Wort. Es geht wahrscheinlich nur, wie immer , ums Geld.

Bin ich froh, dass ich in Bayern wohne, da bekomm ich Bayern 2 über jeden Kofferradio rein.

Gruß
Georg
Radiowaves
Inventar
#12 erstellt: 17. Aug 2015, 23:09
Lasst mal gut sein, das Paranoire hat sogar Radio-Bezug. Es gibt in Potsdam seit kurzem ein Radioprogramm für sowas: BH eins. Sozusagen der Körbchensender. Laut Eigendarstellung hats den Gründer genervt, daß überall nur Formatradio dudelte. Also gründete er sein eigenes Formatradio, jawollja! Der Claim ist cool: "Musik mit Kopfwackelgarantie". Manche Parkinson-Patienten wären froh, etwas verfügbar zu haben, was das Gegenteil verspricht.


[Beitrag von Radiowaves am 17. Aug 2015, 23:10 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2015, 09:57
Es freut mich, euch mit meinem Rechtschreibfehler zu Paranoia, so viel Unterhaltung bescherrt zu haben.
Offenbar ist "Radiowaves", wie es der Name schon suggeriert, stark auf das Medium Radio fokussiert, und Radio als sein zentrales Informationsmedium nutzen. Für mich war Radio immer das Medium, dass meißtens zur seichten Unterhaltung, die von den eigendlichen Tätigkeiten nicht besonders stark ablenkend, im Hintergrund dudelt.

Als ein Medium für Informationen zu ernsthaften Themen und zur eigenen Meinungsbildung oder auch für das Entdecken neuer interesannter Musik. die nicht dem Mainstream entspricht, habe ich das Radio nie angesehen.
Dafür nutze ich entsprechende Printmedien oder vertrauenswürdige Internetquellen, wobei durchaus mal ein Radio im Hintergrund dudeln kann.

@pelowski
Ich höre den Dudelfunk tatsächlich sehr selten. Meistens beim Auto fahren.
Disqualifiziert mich das nach deiner Meinung, hier zu dem Thema meine Meinung äußern zu dürfen?

Slati
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 18. Aug 2015, 10:05
Wenn man die richtigen Sender einschaltet, kann radio durchaus als ernsthafte Informationsquelle fungieren.
Diese Sender spielen idr praktisch keine Musik.
Musiksender schalte ich persönlich NIE ein.

Zum Thema:
So ein zensierter musikbeitrag ist imo keinen aufreger wert.
Das gibt es schon immer und hat hauptsächlich damit zu tun, dass die "beschnittenen" Versionen für die USA hergestellt werden und dann eben auch öfter mal hier landen.
Da gibt es zig Beispiele.
Mit einer textzensur im ör hat das sicher nix zu tun.
fotoralf
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2015, 11:39

Slatibartfass (Beitrag #13) schrieb:
Als ein Medium für Informationen zu ernsthaften Themen und zur eigenen Meinungsbildung oder auch für das Entdecken neuer interesannter Musik. die nicht dem Mainstream entspricht, habe ich das Radio nie angesehen.


Vielleicht hörst Du nur die falschen Sender bzw. Sendungen. Es gibt eine Menge interessantes.
pelowski
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Aug 2015, 12:25

Slatibartfass (Beitrag #13) schrieb:
...
@pelowski

Disqualifiziert mich das nach deiner Meinung, hier zu dem Thema meine Meinung äußern zu dürfen?...

Aber nein, habe ich das irgendwo geschrieben?

Grüße - Manfred
Slatibartfass
Inventar
#17 erstellt: 18. Aug 2015, 12:27
Mag sein, es gibt aber eben auch genug Alternativen zum Radio.
Bei konzentriertem Musik hören kommt bei mir grundsätzlich selbst ausgewählte Musik zum Einsatz (i.d.R. vollständige Alben).
Ich sehe für mich auch keine Verpflichtung das Medium Radio speziell zu unterstützen.
Neue Musik wird i.d.R. im Bekanttenkreis kommuniziert. Ich habe da ein paar Kumpel, die regelmäßig auf Plattenbörsen fahren und viel Zeit in die Recherche nach neuer guter Musik investieren.

Radio wird für mich wohl Hintergrundberieselung bleiben, schon wegen der meist eingeschrängten Klangqualität..

Slati
peacounter
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2015, 12:50
auch als hintergrundberieselung geht dudelfunk jeglicher art für mich definitiv nicht.
da leg ich doch lieber ne cd auf oder häng mein handy dran.
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