PA für Diskothek?

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DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Okt 2013, 19:20
Guten Abend liebe Leute,

Ich habe evtl demnächst den Auftrag eine Diskothek (ca 600 Personen max) mit Sound auszustatten.
Die eigentlichen Marken sind bekannt soweit: HK, RCF, EV etc., aber müssen es tatsächlich diese sein, wenn man hohe Klangqualität und hochwertige Verarbeitung on Top vordert?
Gibt es weitere Firmen dieser Art, die evtl günstiger sind?

Kennt jemand Produkte z.B. von db Technologies?

Wie ist es mit dem Ausmaß?
Ich dachte an min 4 max 8 - 18"er, je 1 - 1,5 kw und >130 db SPL + 4 Satelliten.

Grüße
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 02. Okt 2013, 19:59
was steht den an Geld zu Verfügung ?
wie groß ist die Tanzfläche ?
soll den nur die Tanzfläche beschallt werden ?
Tobse97
Stammgast
#3 erstellt: 02. Okt 2013, 23:12

was steht den an Geld zu Verfügung ?
wie groß ist die Tanzfläche ?
soll den nur die Tanzfläche beschallt werden ?


Erstmal die bereits gestellten Fragen beantworten.

Grundsätzlich:
Ich gehe mal davon aus, dass die PA fest eingebaut wird und auch jedes WE in Betrieb ist. Da ist es schon sehr wichtig, dass man eine hochwertige Anlage da hat, schon allein wegen der Ausfallsicherheit. Aber sämtliche Sachen, was Endstufen usw. angeht, solltet ihr sowieso einem Profi machen lassen. Belüftungsschränke und und und. Und die Anlage muss ja auch weiterlaufen, wenn mal eine Endstufe oder ein anderes technisches Gerät ausfällt, zumindest zum Teil. Aber das ist ja schon wieder ein ganz anderes Thema.

Also, dB Technologies setze ich mal ungefähr mit EV gleich. Die haben schon ganz gutes Zeug. Gehobene Mittelklasse.
Die PA würde ich immer ein wenig überdimensionieren, denn es gibt ja wirklich grenzenlose DJs Da helfen dann auch die Limiter nicht mehr viel...

Ich werfe nun einfach mal spontan meine Lieblings PA in den Raum, die für 600 PAX und mehr locker reicht (nur ein grober Vorschlag, eher tappen im Dunkeln, denn aus deinen Ausführungen kann man leider nicht viel deuten):

Tops: 4*EV PX 2152
Subs: 6*EV PX 2182

LG
vielefragen123
Inventar
#4 erstellt: 03. Okt 2013, 10:42
bei festeinbau, einen experten vor ort fragen, und das professionell austatten lassen.
wenns nur um 1x geht, dann mieten
slaytalix
Stammgast
#5 erstellt: 03. Okt 2013, 16:00
Willkommen im Forum

Viele Anlagen werden geleast bzw. es gibt Zuschüsse über die Brauereibindungen. Budget ?

DB ist nicht so schlecht, EV baut auch sehr große Anlagen. 600 Pax sind mitterweile sehr verwöhnt, was Licht & Ton anbelangt, wenn eine so mickrige Anlage verbaut wird, kommen die Leute nur 1 x & nicht wieder.

EAW Avalon wird installiert, Bose Panaray oder Room Match (siehe hier Münchener Disco aus einer Prosound Ausgabe), Dynacord Alpha mit Subs, neue Pioneer Anlage, Ohm England, Funktion One Dance Stacks usw


[Beitrag von slaytalix am 05. Okt 2013, 05:05 bearbeitet]
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 04. Okt 2013, 21:08
Vielen Dank fürs Willkommen!

Ich bedanke mich auch schon mal für die bisherigen qualifizierten Antworten!!!

Budget darf, bzw. muss 5 -Stellig sein, das ist dem Eigentümer klar.
Die Tanzfläche ist ca. 50 qm gross, mittig angeordnet.
Wäre schön, wenn "Full-Range" auch an den Tresen, natürlich leiser als auf der Tanzfläche, ankommt.
Raumakustisch manchmal schwierig... aber da entsteht die Lust zu tanzen nun mal!
Ach, sie soll nach Möglichkeit fest eingebaut werden, ist aber kein muss.
Wenn man sie zurückhaltend platzieren kann, ginge es auch anders.

Bei DB dachte ich an evtl. an eine vollaktive Variante:
4x dB Technologies Sigma S115 Top Aktiver Lautsprecher
4x - 8x dB Technologies Sigma S118 Sub Subwoofer

Die Tops EV PX 2152 wären fast ein bisschen teuer...

Vielleicht ginge auch:
Top: 4x Electro-Voice EVF-1151S-BLK
Sub: 4x - 8x Electro-Voice EVF-1181S

Vielen Dank nochmal!
Grüße
*xD*
Inventar
#7 erstellt: 04. Okt 2013, 23:56
Hi

Für so etwas gibt es spezialisierte Firmen (weshalb ich mich in dem Fall frage ob du tatsächlich den gewerblichen Auftrag dazu hast (so kommt dein Eröffnungsposting rüber) oder ob du lediglich einfach dabei hilfst - nicht böse gemeint ).

Aktiv in Festinstallationen ist überhaupt einer der größten Fehler die man machen kann (wie sieht so Aktivelektronik wohl nach ein paar Jahren Nebel - Hitze - Schweiß - eventuell Rauch - Staub oder was auch immer aus? Man ist da froh über jedes Elektronikteil das nicht an der Decke hängt).


Wie ist es mit dem Ausmaß?


Massive Überdimensionierung sowohl bei den Tops als auch den Subs, d.h. bei den Tops sind Horntops mehr oder weniger Pflicht. Kommt drauf an wie hoch der Raum ist.
Bässe wirft man im Idealfall irgendwo als Monocluster hin und integriert diese am besten direkt in das Ambiente.. Mit 8 * 18" ist man im Regelfall entspannt unterwegs - wenn öfters auch Hip Hop gefragt ist dürfens auch 12 Stück sein.

Dabei bleiben zunächst mal viele ungeklärte Fragen: Wo sit denn überhaupt Platz für die Anlage, was gibt die Baustatik in Sachen Flugfähigkeit her und und und... Da kommt die konkrete Auswahl von Komponenten eigentlich erst am Schluss.

Als Hausnummer sollten für eine gut dimensionierte Anlage guter Qualität (aber ohne große Markennamen) mal so um die 20-25k€ zzgl. Amping einkalkuliert werden. Licht und Trussing selbstverständlich auch nicht zu vergessen.
vielefragen123
Inventar
#8 erstellt: 05. Okt 2013, 09:54
oder F1 dancestacks, wenn das budget da ist
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Okt 2013, 13:45
Den gewerblichen Auftrag dazu habe ich nicht, ich helfe dem Eigentümer insofern.
Im Anschluss folgt aber der gewerbliche Auftrag der Bedienung und man kennt aus eigener Erfahrung nunmal das Eine oder Andere, daher wehte der Wind.
Bei einem Vorort-Termin sind wir zu der Entscheidung gekommen die Subs aktiv und die Sats passiv zu gestalten.
In den 2 vorhandenen Einbaunischen sind jeweils 1220 x 1200 mm Platz. Einiges an doppel 18er passt dort hinein und man kommt sogar von hinten ran, falls das Modul mal einen Klaps haben sollte.

Nunja, das Aktivmodul sieht nach Jahren wahrscheinlich nicht besser aus als reguläre Endstufen. Aber ja, mit der schlechten Erreichbarkeit der Elektronik ist ein Argument! Und 2 Kabel anstatt einem, Signal und Netz. Aktive Sats waren damit raus.

Die F 1 habe ich mir angesehen, ordentlich!!

Nochmal schönen Dank für die Denkanreize!
*xD*
Inventar
#10 erstellt: 07. Okt 2013, 14:51

Bei einem Vorort-Termin sind wir zu der Entscheidung gekommen die Subs aktiv und die Sats passiv zu gestalten.


Auch davon würde ich Abstand nehmen - rein passiv ist schlicht die beste Lösung (abgesehen davon dass aktive Subs meist sehr viel teurer als passive Modelle sind).

In einer Festinstallation kaufst du dir idealerweise einen 19" Schrank (gibts aus dem Serverbereich zuhauf) in dem die ganze Elektronik eingebaut wird - diese sind im Normalfall auch abschließbar und passend belüftet (das ganze idealerweise in einem seperaten (klimatisierten!) Kämmerchen). Da staubt auch nix ein und das ganze ist so ideal vor Ausfällen durch Überhitzung oder ähnliches geschützt.


In den 2 vorhandenen Einbaunischen sind jeweils 1220 x 1200 mm Platz


Wenn es ohnehin auf Maßanfertigung hinausläuft wäre eine sehr kostengünstige und effektive Variante von selbst (ein)bauen eine Option. Das Maß bietet sich gerade an um darin reichlich 15" zu integrieren (die gegenüber 18" prinzipiell Vorteile bei der Impulswiedergabe haben - was sich gerade bei Elektro bemerkbar machen dürfte) - da Gewicht keinen interessiert geht sowas trotz hoher Leistungsfähigkeit auch recht kostengünstig.
Dafür solltest du dir aber trotzdem jemanden holen der davon etwas versteht, da eine solchen Menge an Chassis auf einem Haufen sich etwas anders verhält als 1-2 Kisten. Wo genau findet das ganze denn statt?

Bei den Topteilen kannst du dann das gesparte Budget der Bässe mit hineinlegen und etwas besseres kaufen.

Wie das alles akustisch Sinn macht muss man vor Ort bewerten. Wenn du dafür Hilfe möchtest, müssen erstmal detaillierte Pläne und Fotos her - sehr viel besser wäre dennoch immer noch ein Fachmann vor Ort.
hippelipa
Inventar
#11 erstellt: 07. Okt 2013, 19:44
Ferndiagnosen sind da schlecht zu erstellen.

Auf die Elektronik ist ja schon eingegangen worden. Wenn man keine "Single Points of Fail" möchte, sollte man min. 2 Controller und mehrere Stereo Endstufen verwenden. Das ganz dann Links/Rechts aufbauen, so das im worst Case nur eine Seite ausfällt.

Selfpowered ist erstmal einfacher, aber wartungsseitig eine Katastrophe. Hat man einen 19" Schrank mit allem drum und dran, muss man zur Fehlersuche idr. nur dahin. Im Schrank sind dann auch die einzigen Teile die etwas Wartung brauchen.

Weiter hilft es der Betriebssicherheit, alles aktiv zu weichen. Gerade Hochtöner leben so länger.

Raumakustik wird immer unterschätzt.
Wenn der Sound gut werden soll braucht man eine Nachhallzeit von max 1sek bis min 0,3sek. Erste Maßnahme ist die Decke zu dämmen und einen vernünftigen Boden zu verlegen. Ideal ist da Holz. Parallele Wände sollte man irgendwie mit Deko entschärfen.

Allgemein kann man viel Geld in der Zukunft sparen und auch verdienen, wenn das jemand macht, der sich damit auskennt.
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 08. Okt 2013, 11:29
Ich habe auch mal mit Thomann kontakt aufgenommen.
Der Herr Brennpfleck scheint sich ebenfalls gut auszukennen.

Allerdings wieder eine andere Meinung...

DIE Hausempfehlung: Vollaktiv!
...mit folgenden Komponenten:

SUB:
RCF TTS 56-A, 2x vollkommen ausreichend, so wurde gesagt. Es war wohl einer von diesen nahe "Hauptquartier" free Air aufgebaut und hat für die Beschallung eines Marktplatzes ausgereicht.

TOP:
RCF - TT5-A, 4x.
Die Kombination soll das Sorglos-Paket darstellen. Laufsicher, Leistung satt, sehr guter Klang.

Vorteil ist auf jeden Fall, dass niemand an Limitern, Weichen, etc. herumfummeln kann, oder Endstufen anders brücken, 2 Ohm Betrieb... etc.

Dämmung ist dort grundsätzlich nötig!
Insgesamt würde ich das ganze Ding einmal nacktmachen und neu aufbauen wollen. Dann kann man von vornherein alles richtig machen.
Parallele Wände erledigen, Vielfachen-Absorber in die Ecken, absorbierende Decke, Positionierung allgemein.

Selbstbau o.ä. kommt nicht in Frage.
Die o.g. Woofer würden schon ganz gut passen, 2 übereinander. Die Nische baulich etwas anzupassen sollte nicht das Problem werden.

Je mehr Leute man fragt, desto mehr Meinungen erhält man... nicht Bös gemeint!
Es scheint ein paar 90% Lösungen zu geben, alle mit Vor- und Nachteilen.
Ich werde 2, vielleicht 3 Konzepte ausarbeiten und dem Eigentümer vorstellen mit allen Vor- und Nachteilen und Anregungen aus unserer Unterhaltung in diesem Thema.
Letztlich entscheidet er...

Vielen Dank nochmal, erstklassiges Forum!!!
DB
Inventar
#13 erstellt: 08. Okt 2013, 16:31
Vollaktiv? Wo sich all möglicher Schmutz in die Elektronik reinziehen kann? Na, ich weiß ja nicht...
Üblicherweise würde man alle Elektronik in einem verschließbaren Gerätegestell in einem separaten Raum unterbringen und nur die Leitungen vom DJ-Platz und zu den Lautsprechern rauslegen.


MfG
DB
hippelipa
Inventar
#14 erstellt: 09. Okt 2013, 19:30
Ist halt dann auch eine echt fette PA
Allerdings das die Tops so gut sein sollen glaube ich nicht. Die sind bestimmt sehr Leistungsstark aber ein 2"15" hat schon so seine Schwächen. Für das Geld könnte man übrigens auch schon High-End installieren. Evtl. nicht ganz so brutal, aber dafür auch mit einem bewerbbaren Markennamen.


[Beitrag von hippelipa am 09. Okt 2013, 21:31 bearbeitet]
*acoustics*
Stammgast
#15 erstellt: 09. Okt 2013, 21:11
Den Nachteil an der ganzen Sache sehe ich wie einige andere auch im "vollaktiv".

Üblicherweise stellt man hald die Amps mit Controller etc. in einen gesonderten Technikraum, wo eben die Technik der gesamten Disco zusammenkommt. Da können dann auch ggf. die Dimmer etc stehen. Das wäre wohl mit Abstand die professionellste Lösung. Und da sind auch schnell 50k€ weg. Wenn man gute Kabel, nen 19"Netzwerkschrank, DJ-Anbindung, Amps, Lautsprecher, Controller und vor allem die Fachkraft die das einstellt mit einrechnet.
hippelipa
Inventar
#16 erstellt: 10. Okt 2013, 10:58
Wichtig ist bei der RCF-Variante noch wieweit man bei der Netzwerksteuerung in das Setup eingreifen kann. Man muss ja schon ein paar Einstellungen vornehmen, sei es auch nur die Limitierung, wenn man es sehr Oberflächlich macht. Weiter sollten die Teile Irgendwie zumindest auf IP44 gebacht werden, das die Zumindest Spritzwasserunanfällig sind.
Macot
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Okt 2013, 15:31
Vielleicht mal beim deutschen Hersteller Voice-Acoustic umsehen. Die haben wartungsfreie Aktivlautsprecher die konfektionsgekühlt sind und keine Lüfter haben. Demnach können die auch keinen Staub oder Flüssigkeit anziehen. Die Aktivbässe können dann auch in die genannten Nischen eingebaut werden, ohn dass dort jemand wieder ran muss. Alle Lautprecher lassen sich miteinander vernetzen und bei Bedarf so überwachen und Raumkorrekturen gleich über das interne DSP einstellen und abspeichern. Auf 50qm Tanzfläche reicht ein oder zwei Paveosubs + vier Modular-10 als Vierpunktbeschallung. Dann hast du überal eine gute Pegelverteilung. Die Modular-10 klingen auch bei Vollgas noch seidig und sehr linear ohne nervig zu werden. Die 4 Tops klassen sich noch von dem internen Ampmodul des Paveosub-118sp speisen. Währe also auch eine kostengünstige (weil effektive) Lösung.
stoneeh
Inventar
#18 erstellt: 14. Okt 2013, 06:45
ich persönlich würde keine 230v wo haben wollen wo irgendwer rankann, ausser der techniker. und fürs mischen von aktiv und passiv bin ich auch nicht. wär auch dafür alles passiv zu halten

dj bex, deine angaben sind widersprüchlich. einmal ist die tanzfläche 50qm gross, das andere mal sind wieder 600 pax zu beschallen. was isses nun? weil auf 50qm kriegst du 600 heringe, aber keine 600 people, auch nicht approximately
Macot
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Okt 2013, 11:20
Wenn die Subs in einer Nische stehe sollen, kommt da an die rückwärtigen Anschlüsse doch keiner ran.
Die Subs beinhalten eine kräftige 3-Kanal Endstufe die die Tops speisen, sehr effektive Lösung.
http://voice-acousti...SubSat10sp_info.html
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 14. Okt 2013, 11:57
In diesen Raum (main floor), wo die Beschallung eingesetzt wird, passen 600 Leute.
Die Tanzflächen ist relativ zentral angeordnet und ca 50 qm gross.
Ich hoffe das beseitigt die Klarheiten?
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 14. Okt 2013, 12:06
Vielen Dank nochmal an alle!
Dieses Forum enthält einiges Know how!

Voice - acoustic werde ich mir ansehen. Danke für den Tipp.

Function one wird garantiert zu teuer. Aber vielen Dank für die e-mail hippelipa!

Freundliche Grüße an alle!
ceny
Inventar
#22 erstellt: 14. Okt 2013, 19:45
Ich finde die Idee gut, dass man mehrere 15" Subwoofer in die Mulden baut, hat einige Vorteile! (Preis, Kick, Platz )
einfach mal die genauen Innenmaße durchgeben dann kann das jemand simmulieren zb mit Eighteensound 15NLW9500. Mit 4-5 pro Seite geht schon gut was!

Zu aktiven Boxen: habe ich bis jetzt erst in einem einzigen club gesehen, und da sahen die aktiv module etwas mitgenommen aus


Ich würde auf den Wunsch das auch an der Baar bisschen was ankommt, 3-wege tops emfehlen, zb: 15" + 6" + 1,4", davon dann 4- 6 an die Decke hängen so das sie schräg auf die Menge herrunter "strahlen". Dazu natürlich das passende Flugmaterial, saveties etc!

Die genaueren Einstellungen am Controller muss auf alle Fälle ein Profi vor Ort übernehmen!

Grüße


[Beitrag von ceny am 14. Okt 2013, 19:48 bearbeitet]
java4ever
Stammgast
#23 erstellt: 15. Okt 2013, 10:43
Sollte das Budgt da sein würde ich dir VOID audio ans Herz legen.
2 Stacks á 2 Incubus Sub (3x 21" Hybrid), 2 Incubus Hyperfold (4x 15") und ein Air Array (Top, 4 x 12" : 4 x 3” CD : 6 x 1” CD)

http://www.voidaudio...ncubus-overview.html
Bei dem Setting hast du ausgesorgt
Grüße
hippelipa
Inventar
#24 erstellt: 15. Okt 2013, 13:51
Ich weis nicht warum immer alle denken Funktion-One wäre so teuer. Die sind genau so dem Wettbewerb ausgesetzt wie andere auch. Entsprechend zahlt man da auch nicht mehr als bei anderen Herstellern dieser Liga. Dazu kommt das man beispielsweise die Topteile in günstigeren Install-Varianten bekommt, da man auf ein Aufwändiges Gehäuse verzichtet.

Ein Incubus ist allerdings wohl etwas überdimensioniert.
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 17. Okt 2013, 12:16
Nunja hippelipa, ich habe bislang nur Mietpreise im Netz gefunden.

Bei Tagesmieten von 250 -500 Euro wird ein Kauf nicht günstig werden.
Je nach dem wann ein Vermieter einer solchen Anlage "Break-even" rechnet, nach 12 Monaten, 18 Monaten, mit einem Deckungsbeitrag von max 50%, eher 25% jeder Miete, kann man sich vorstellen wo die Reise hingeht.

Mach doch mal ein Angebot, bist doch Händler, wenn ich das richtig verfolgt habe?

4 Sats, Woofer 1200 x 1200, inkl Verstarker.
Bedingungen kennst du ja.

Wenn du mit 20k hinkommst, super und Hut ab!
kst_pa&licht
Inventar
#26 erstellt: 21. Okt 2013, 10:53
Zum RCF Setup noch kurz n einwurf...


Das Setup über die RD-Net Schnittstelle was die Entzerrung der PA angeht ist vollkommen zugänglich.
Nicht verbarikadiert wie bei anderen PA Herstellern.
Als Tops sind die TT-5 nicht zu unterschätzen, ich war am Anfang auch skeptisch was aus dem Konstrukt rauskommen soll. Hab mich dann beim Testen mal eines Besseren belehren lassen

Zu den TTS-56 würde ich aber auch nicht raten, die machen sich unter dem Linearray TTL-55 wesentlich besser.

Wenn 21" muss dann kann das auch ein S1521 von dB Technologies sein..
hippelipa
Inventar
#27 erstellt: 21. Okt 2013, 12:21
Zu F1
Ganz grobe Schätzung.. ab ca. 28k ab Ausgang Mixer fertig installiert für ein kompromissloses Funktion-One Setup.

Ich könnte mir für so eine kleine Installation auch vorstellen, einfach 4 Hornflares von RES3 zu fliegen und entsprechend 18 am Boden zu verbauen. Aber Ferndiagnosen sind immer schwirig.


[Beitrag von hippelipa am 21. Okt 2013, 17:56 bearbeitet]
DJ-bex
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 21. Okt 2013, 16:12
Der Preis ist besser als ich im Vorhinein dachte, ganz ehrlich!
Ist dann auf dem Niveau der RCF-Geschichte.

Demnächst ist Meeting angesagt, dann werde ich hören was mein Auftraggeber sagt.

Vielen Dank!
KPC
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Okt 2013, 23:26
Ich kann mich den anderen nur anschliessen. Gerade in so einer größeren Festinstallation keine Aktivsysteme mit eingebautem Verstärker verwenden.
Das führt nur zu:
- erhöhtem Aufwand bei der Beseitigung von Defekten ( abmontieren der Boxen etc.)
- für Verstärkerelektronik ungeeignetes Klima auf, neben, bzw. über der Tanzfläche. (Feuchtigkeit, Staub!!)
- zusätzliche Sicherheitsrisiken für die Gäste wg. Netzspannung und evtl verschütteter Getränke (bei den Subs), Brandgefahr


Ein Lautsprecher kann sehr wohl auch aktiv sein, ohne das die Verstärker eingebaut sind. Im eigentlichen Sinne geht es bei Aktiv um die aktive Trennung der Frequenzwege vor den Leistungsverstärkern und die Ansteuerung dieser Wege dann mit einzelnen Endstufen. Dazu muss man nicht die Verstärker mit den Boxen über die Tanzfläche hängen.

Also, wie schon vorher erwähnt, die gesamte Elektronik besser im Nebenraum in einen schönen 19" Schrank einbauen. Der Profi stellt dann das Lautsprechermanagement vor Ort mit Hilfe von Messungen auf System und Raum ein. Für jeden Frequenzweg kann so z.B. ein Peak u.RMS Limiter auf die verwendete Endstufe bzw. den Treiber eingstellt werden. Es können neben dem Frequenzgang im Raum Delays und Phasenkorrekturen für die einzelnen Wege und Treiber der Anlage eingemessen werden. So ist höchste Betriebssicherheit und an den Raum angepasster Sound gewährleistet.
Mit im Schrank kann dann auch noch eine Reserve Endstufe verbaut werden, die im Notfall sehr schnell an den Start gebracht werden kann.

Einem langen Anlagenleben kommt evtl noch ein sanktionierender Limiter, der z.B. eine Warnlampe für den DJ ansteuert, bzw. danach die Anlage abschaltet, zugute. Sowas gibts z.B. von Rane oder Dynacord.

Gerade bei einer Festinstallation bietet es sich ja geradezu an, eine Anlage zu wählen, die optimal an den Raum und die Ansprüche angepasst werden kann. Hier sind viel Aktiv- Fertiglösungen limitiert. Sie sind meist für ein breiteres Anwendungsspektrum konstruiert und haben im konkreten Fall oft Kompromisse zu Folge. Das muss nicht mal teuerer sein, nur gut geplant.

Mein Rat deshalb: Holt euch Expertenrat mit ins Boot. Viele Hersteller haben extra Planungsabteilungen für Festinstallionen. Dort stehen neben dem Fachwissen (auch was die Sicherheitsbestimmungen z.B. bezüglich Brandschutz belangt) auch Akustik Simulationsprogramme und Messtechnik zur Verfügung. Hier einfach mal unverbindliche Angebote einholen. Dynacord/EV in Straubing z.B. wäre so eine Adresse mit einer Permanent-Install Abteilung.
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