Klark Teknik DN360 Qualität?

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Klangfreak
Inventar
#1 erstellt: 22. Sep 2016, 23:15
Hallo,


die Firma Klark Teknik genießt ja eigentlich einen hervorragenden Ruf, allerdings wurde sie ja vor ein paar Jahren verkauft (ich glaube an Behringer!?).

Bei dem Nachfolgermodell DN370 soll man dieses bereits im Inneren deutlich merken, da zum Teil primitivere Fertigungsmethoden (Montage der Bauteilgruppen) und günstigere Bauteile als früher verbaut wurden.

Inwieweit trifft dieses auf den "altbewährten" DN360 zu
Wird der wirklich unverändert wie in den 1980er gebaut oder hat auch hier der Sparzwang zugeschlagen?
Oder wurden womöglich ernsthafte Verbesserungen vorgenommen?


Besten Dank & Schöne Grüße,
Olaf
ohne_titel
Inventar
#2 erstellt: 25. Sep 2016, 08:01
der dn360 war lange zeit der standard-eq und ist wahrlich bewährt. probleme gibt es nach 20 jahren auf der straße gelegentlich mit den fadern. versionsunterschiede sind mir bis auf einen nachrüstbaren übertrager nicht bekannt.
der dn370 - dessen entwicklung aus der vor-behringer-zeit stammt - íst moderner aufgebaut, und ja, das schließt modernere, effizientere fertigung mit ein.
*xD*
Inventar
#3 erstellt: 28. Sep 2016, 12:18
Hi

Inwiefern du meinst, dass die Kiste schlechter als früher ist, musst du selbst definieren. Ich kann nur DN 360 mit BSS Opal vergleichen, das Gehäuse vom BSS ist sehr viel labiler (DN 360 ist ein Panzer dagegen) und die Skalierung ist definitiv nicht linear (50% Faderweg <-> ca. 30% Signaländerung, der Rest kommt dann unter- bzw. überhalb). DN 370 hatte ich noch nie in der Hand. Mit großer Wahrscheinlichkeit eine 1-Platinen-SMD Kiste. Ob das nun besser oder schlechter als der DN 360 ist...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Sep 2016, 19:53
Moin

@xD -wie würdest du deinen OPAL denn einschätzen?
Ich habe den auch, derzeit ist noch ein nen Billich- Behringer FB6200 in der Tape-Schleife..
ohne_titel
Inventar
#5 erstellt: 28. Sep 2016, 21:08
die opals sind klanglich unauffällig, gehen aber etwas rustikaler ans werk als die "großen" (fcs960) bss. unsere vor etwa 10 jahren neu gekauften opals schlagen sich bisher wacker. mittlerweile sind die dinger selten unterwegs, zeigen aber keine standschäden. größter schwachpunkt sind die mickrigen faderachsen, die doch recht gerne mal abbbrechen.
den dn370 habe ich nie besessen oder aufgeschraubt, man traf ihn aber doch ab und zu in sideracks an. da macht er unauffällig seine arbeit; das ausstattungsplus gegenüber dem 360 erfreut dann doch das technikerherz.
*xD*
Inventar
#6 erstellt: 30. Sep 2016, 22:48
Schwer zu sagen, hatte die Kisten nie im Monitoreinsatz sondern nur am FOH. Hat auf jeden Fall seinen Dienst gut getan, war letztendlich in den meisten Fällen aber obsolet weil überall Digitalmischpulte eingesetzt wurden.
Klangfreak
Inventar
#7 erstellt: 02. Okt 2016, 01:06
Vielen Dank für eure Antworten!


Wenn ich mir heute bei Thomann einen DN360 neu kaufe, ist der dann unverändert wie vor 20Jahren gefertigt?
Ich meine nur weil die Entwicklung vor der Behringer Übernahme war, heißt ja nicht automatisch dass die dort nichts mehr abändern bzw. einsparen und anders fertigen lassen!?
ohne_titel
Inventar
#8 erstellt: 03. Okt 2016, 10:04
das ding ist teurer als der besser ausgestattete 370, die unzeitgemäße ausgangsstufe ist offenbar wie früher - änderungen am schaltungsdesign halte ich daher für unwahrscheinlich. ob man sich die mühe macht, für ein gerät, das vermutlich nur noch in einstelligen stückzahlen abgesetzt wird, die produktion zu optimieren ist ebenfalls fraglich; ich unterstelle daher, dass man da ein paar geräte zusammenschraubt, solange noch teile herumliegen - aber letztlich ist das spekulation. änderungen gibt es unvermeidlich aufgrund der in den letzten 30 jahren doch deutlich gestrafften vorschriftenlage (stichwort: RoHS).
Klangfreak
Inventar
#9 erstellt: 06. Okt 2016, 17:08
Alles klar, danke dir!
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