Tops und amping startec super bass horn

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XPAPABITZX
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Aug 2018, 17:54
Hallo.
Da nun endlich schon das dritte von insgesamt 4 Basshörnern des typs startec super bass horn fertig gestellt ist komme ich immer mehr in verlegenheit.
Es geht in erster linie um die passende endstufe. Derzeitig war ich immer davon überzeugt dass die endstufe proline3000 von thomann die richtige wahl wäre um meine 4 neuen subs mit dem void v18-1000 zu befeuern.
Ein befreundetes soundsystem hat mir jetzt aber schon des öfteren von der proline abgeraten da diese entgegen anderer meinung in foren nicht die dauerhafte leistung die draufsteht bringen soll.
Was würdet ihr empfehlen? Würdet ihr mir auch von der proline abraten? Wenn ja wiso? Wenn nein wiso?
Eigentlich möchte ich nicht mehr als 700€ ausgeben am liebsten gebraucht.

Desweiteren kommen meine 2 BStek M14 tops mit 4sbh’s und 4 hd15 bässen leider nichtmehr mit. Was würdet ihr empfehlen wenn ich später sogar auf 6sbh’s aufrüsten wollen würde. Nochmal 2 m14? Clusterbetrieb mit gedrehtem hochtonhorn laut entwickler möglich. Am liebsten wären mir aber eigentlich horntops. Aber welche? Selbstbau wäre möglich aber auch hier am liebsten gebraucht.
Musikrichtung ist fast auschließlich psytrance musik.
Budget ca 600€ pro top
Vielen dank für eure hilfe
Felix
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 07. Aug 2018, 19:17
Für vier Subs, also zwei pro Kanal, 4 Ohm Belastung, ist gegen die Proline nichts einzuwenden. Unter 4 Ohm fängt die an zu schwächeln, aber bis dahin geht's ohne Probleme.
Von der Leistung her geht das auch. Mehr willst du bestimmt nicht dauerhaft auf die Treiber loslassen, bei einem kleinen geschlossenen Gehäusevolumen hinter dem Treiber, plus Hubreduzierung durch Strahlungswiderstand (insb. im Stack) - die Wärmeabfuhr bei so einem System ist bei weitem nicht so gut wie zB bei einem BR.

Dass die M14 bei dem System nicht mehr mitkommen überrascht mich etwas. Aber ok, kann schon sein. Nochmal zwei M14 bringen auf jeden Fall nicht viel, speziell nicht im Hochton.
Mit wirklich leistungsfähigen Horntops hab ich eher weniger Erfahrung - da soll dir wer anderer antworten.

Eins noch.. hab ich das falsch in Erinnerung, oder kommst du zufällig auch aus Ö?

Grüsse
Stoneeh
Carras73
Stammgast
#3 erstellt: 08. Aug 2018, 05:33
Moin,

zu der Proline kann ich Dir jetzt nicht viel sagen, da gibt es andere die mehr dazu wissen.

Aber wegen deinen Tops.
Muss es Horngeladen sein?
Wären denn potente doppel 12er Tops nicht auch eine Möglichkeit?
Problem könnte da höchstens das Budget von 600.-€ pro Top werden.

Gruß
XPAPABITZX
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Aug 2018, 07:12
Das ist schonmal gut wenn ihr mir auch guten gewissens die proline empfehlen könnt. Ich hab links und rechts der druckkammer kühlkörper befestigt zur besseren abführung der wärme. Wie viel leistung würdet ihr dem void denn in der kleinen kammer dauerhaft geben? Dachte eigentlich schon an 1kw. Zu viel?

Doch natürlich wären auch doppel zwölfer tops eine alternative. Ich frage mich nur ob die so ein riesen upgrade zu den m14’s sind. Wenn ich schon nochmal geld für topteile in die hand nehme sollten diese schon auch mit 5 hörnern pro seite mitkommen später
Gruß
Felix
bierman
Inventar
#5 erstellt: 08. Aug 2018, 07:39
Die Proline tut's wunderbar, ist ein ausgereifter Class-H-Amp "alter Schule" über den man wenig negatives hört. Anders als vergleichbar starke Trafo-Amps (AA 6001, Sirus PXA5000 usw.), die weniger verbreitet sind und wo man trotzdem mehr von Defekten liest, scheint hier die einzige häufige Schwachstelle der Netzschalter zu sein - der ist problemlos zu tauschen.

Alternativ könnte man noch die Lab-Nachbauten nennen, ebenfalls gut-sehr gut am Bass und leicht. Neu nicht für 700 und gebraucht selten zu bekommen.
Auch die TSA4/1300 für knapp 500 EUR ist eine Erwähnung wert. Ich betreibe die an vier RCF LF18N401 und bin zufrieden.

Mehr Leistung im Bass würde für mehr Punch und Headroom sorgen. Die Mehrleistung muss aber eh limitiert werden um die Pappen nicht zu riskieren.

Zu den Tops: ein gutes Horntop ist eine kompliziertere Entwicklung als ein guter Horn-Sub. Doppel 10/12" ist eine gute Idee, sowas findet man gelegentlich im geplanten Budget. Bei DIY-Horn-Anlagen (gut, ich bin da eher im Bereich Reggae und Jungle unterwegs) sieht man aber auch oft "Stummelhörner" für den Mittelton. Naja. Furchtbar wird es dann oft obenrum, wenn mehrere Ringradiatoren nebeneinander dem Kammfiltereffekt huldigen. Viel lieber ist mir ein guter Horntreiber der auf ein großes Horn spielt. Ein großer Treiber. Sowas wie ein RCF ND950, im Extremfall. Der spielt schon in den Art745 ab 700Hz oder so, und das exzellent und ohne quäkige "Horn-Allüren".

Letzten Endes ist es nicht nur eine Budget-, sondern auch eine Philosophie-Frage. Wie viele Wege will man fahren (mehr als vier sind m.E. bei aktuellen Treibern selten sinnvoll) und welche Rolle spielt die Optik.
Carras73
Stammgast
#6 erstellt: 08. Aug 2018, 07:42

XPAPABITZX (Beitrag #4) schrieb:


Doch natürlich wären auch doppel zwölfer tops eine alternative. Ich frage mich nur ob die so ein riesen upgrade zu den m14’s sind. Wenn ich schon nochmal geld für topteile in die hand nehme sollten diese schon auch mit 5 hörnern pro seite mitkommen später
Gruß
Felix


Das hängt ehrlich gesagt von Deinem Budget mit ab.
Es gibt sicher Tops die das können. Ich stelle mir das bei dem Budget aber wiederum für eher schwer vor.

Man kann u.a. zwei gute doppel 12 Zoll Tops für die Front nehmen und dazu noch gute 12er oder 10er Tops als Nearfill dazu tun.
Das hängt auch davon ab wie die Tops gestellt (oder geflogen) werden, wie deren Directivity ist usw.
Muss halt gut zueinander abgestimmt werden

Gruß


[Beitrag von Carras73 am 08. Aug 2018, 07:50 bearbeitet]
XPAPABITZX
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Aug 2018, 08:12
Ok dann werde ich hier guten gewissens zu der proline greiffen.
Wegen der erwähnung der tsa4-1300: habe diese auch in meinem inventar. Sie treibt die 4 pd’s in den hd15’s und die 2 tops erfolgreich an. Bin eigentlich sehr zufrieden damit.

Am liebsten wärs mir auch ein system mit großen frontlautsprecher die sehr weit nach hinten werfen (horn) um dann meine vorhandnen m14’s als infill nutzen zu können.
Was taugen denn aktuelle selbstbauhorntops à la mt130/122 ? Sollten ja für mein budged machbar sein eigentlich
stoneeh
Inventar
#8 erstellt: 08. Aug 2018, 14:08
Was geht dir denn eigtl ab bei den Tops, bzw was klingt zuerst am Limit? Mitten oder Höhen?

Und, nochmal


stoneeh (Beitrag #2) schrieb:
Eins noch.. hab ich das falsch in Erinnerung, oder kommst du zufällig auch aus Ö?
XPAPABITZX
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Aug 2018, 16:05
Oh hoppla total übersehen! Nein da musst du was falsches im kopf haben komme aus deutschland
Der hochton klingt als erstes aufdringlich. Kick müssen die tops ja auf grund der hd 15’s nicht können deswegen fällt dieser bereich zur entlastung der tops weg
stoneeh
Inventar
#10 erstellt: 08. Aug 2018, 18:12
Okay. Schade. SBH mit 18-500 kenn ich. Mit der Bestückung machen sie sich, zmd punkto Sound und Tiefgang, schon sehr gut. Aber wär natürlich interessant was mit Void geht.
Ansonsten hätt ich mich vll auch gern etwas beim einstellen oder sonstigem beteiligt.

Tops mit potentem Hochton fallen mir auf die schnelle ein d&b C4, Martin F2, RCF 7001, KF650 oder 750.. etc etc etc


[Beitrag von stoneeh am 08. Aug 2018, 18:13 bearbeitet]
Carras73
Stammgast
#11 erstellt: 09. Aug 2018, 05:11
Hi

Stoneeh hat ja schon ein paar Kandidaten für Tops genannt.

Wenn Du quasi ein "Horn" Loaded Top brauchst,...wären von HK Audio die Linear 5 LTS zu überlegen.
In Tests hat die wirklich gut abgeschitten.
Auch Fabi hat die im PA Forum mal vermessen. Nach erster Skepsis waren danach alle überrascht was das Ding kann.
Die Linear 5 LTS kann man auch gut zwei Stk. über oder nebeneinander stellen!


Gruß
Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 09. Aug 2018, 09:00
jetzt hast du dicktreibige fette Hörner,
jetzt gehört da auch was dickes drübber.

such mal nach Vogelsang VS11 oä.
es geht um Lautsptecher, nicht um Güllepumpen,
und rechne mal um 1000 Euro pro Kiste.

Limmer P3 wär auch nett.

bei BassHörnern sollte man Amp mit ordentlich ImpulsLeistung ranziehen,
und der LowCut muss passend zum HornKonstrukt und Einsatzbereich sein.

da muss man schon mal Simulationen und Grundlagen bemühen,
und nen MessMikro nicht vergessen
corell95
Stammgast
#13 erstellt: 12. Aug 2018, 15:18
Was dickeres als den ND1460 (der steckt in der BS M14) wirst du imo für 600€ pro Top im Hochton nicht bekommen.
Für ein 3 Wege Horntop, was gleich gut klingt und merkbar lauter macht als ein M14 sollte man eher in der Region 2500€ aufwärts gucken.
XPAPABITZX
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Aug 2018, 13:12
Wie würds denn mit Jobstis Horntop jh sat-212 aussehen? Wäre das eine Alternative? Kann Jobst liefern?
stoneeh
Inventar
#15 erstellt: 15. Aug 2018, 19:47
Im Lautsprecherforum ist grad ein Feedback von jemandem gekommen, der nach 1 Jahr und 4 Monaten noch immer auf seine Ware wartet. Würd ich also persönlich nicht riskieren.
corell95
Stammgast
#16 erstellt: 17. Aug 2018, 17:43

XPAPABITZX (Beitrag #14) schrieb:
Wie würds denn mit Jobstis Horntop jh sat-212 aussehen? Wäre das eine Alternative? Kann Jobst liefern?

Passt irgendwie so garnicht zu deinem 600€ preislimit was du genannt hattest ?
XPAPABITZX
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 03. Sep 2018, 13:42
Ja das stimmt. Habe aber eingesehen dass ich für diesen Preis wohl nicht das gewünschte Ergebniss bekommen werde. Ausserdem waren alle deine Vorschläge ja auch alle über 600€.
Am meisten überzeugt bin ich aktuell vom Limmer P3.
stoneeh
Inventar
#18 erstellt: 04. Sep 2018, 15:10
Der alte 1 / 1,5 " B&C wirds nicht rausreissen. Keine Ahnung warum das P3 überhaupt als Vorschlag gekommen ist, wenn der Threadersteller den Hochton als Limit empfindet - da braucht es schon was ganz anderes, um den 1,4 / 3 " Eighteensound, der er derzeit in seinen M14 hat, zu übertrumpfen.

Jobst ist wie gesagt keine Alternative - ist ein Glücksspiel, seine Ware dort überhaupt zu erhalten.
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