Gaming-PC - Budget ca. 1.600€

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Philipp5975
Neuling
#1 erstellt: 01. Nov 2020, 03:23
Hallo in die Runde,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Gaming-PC im oberen Mittelklasse-Segment. Budget ca. 1.600€. Wenn es etwas mehr werden würde wäre das auch noch ok, ich möchte lieber einmal einen Computer kaufen der mir auch in vier, fünf Jahren noch gute Dienste erweist, als in zwei oder drei Jahren wieder gezwungen zu sein aufrüsten zu müssen.

Background: Ich habe einen 144hz 1440p Monitor und möchte auch auf dieser Auflösung spielen. 3D ist und wird kein Thema werden, 4k könnte irgendwann mal interessant werden. Gespielt werden vor allem FPS bei denen es mehr auf die Frames als die Grafik ankommt. Ich möchte aber sicher auch mal Spiele mit hohen Grafikansprüchen spielen für die die Frames nicht so entscheidend sind. Raytracing reizt mich nicht sonderlich nachdem was ich bisher von der Technologie gesehen habe.

Ich habe folgende Komponenten im Auge:
CPU: Ryzen 5 5600X (sofern er nach Release am 05.11. verfügbar sein sollte)
Mainboard: ASUS ROG Strix B550-F Gaming WiFi
GPU: GeForce RTX 3070 MSI Ventus
RAM: 16 GB DDR-3200 Corsair Vengeance (2x 8 GB)
SSD: 500 GB Samsung 970 EVO Plus (M.2-PCIe)
Netzteil: 600 W - be quiet! Pure Power 11

Ich würde zusätzlich gerne aus meinem jetzigen Computer einige Komponenten zusätzlich mitnehmen. Insbesondere zwei Festplatten, eine 1 TB HDD und eine 128 GB SSD, habe aber auch noch zwei 8 GB Arbeitsspeicher die ich genauso gut ausbauen und mit in den neuen einbauen kann.

Dazu stelle ich mir nun einige Fragen:
1. Glaubt ihr die Komponenten sind es wert ca. 1.600€ für sie auszugeben?
2. Sowohl GPU als auch CPU kommen gerade erst raus, gelten als ziemlich performant und sollten mich auf Jahre hinweg leistungsmäßig mehr als zufrieden stellen. Gibt es andere Komponenten in oben genannter Liste die in Sachen Leistung in einigen Jahren Bottlenecks darstellen könnten und die ich schon jetzt aufwerten sollte?
3. Wenn ich meine 128 GB SSD, auf der auch Windows und Office installiert sind, aus dem jetzigen Computer aus- und in den neuen einbaue, funktionieren Windows und Office dann sofort wieder wie bisher? Oder bräuchte ich neue Produktkeys und müsste mit irgendwelchen Problemen rechnen?
4. Macht es Sinn meinen alten Arbeitsspeicher in den neuen Computer zusätzlich mitzunehmen oder kann das unter Umständen sogar zu Problemen führen? Ich glaube zwar nicht, dass die 16 GB die ich mir kaufen würde zu wenig wären, habe aber auch keine Verwendung für die alten mehr. Der neuere der beiden RAM-Speicher ist ein Samsung 8GB DDR3 SDRAM mit 1.600 Mhz Taktrate, bei dem älteren weiß ich es leider nicht mehr genau.
5. Führt es zu irgendwelche Problemen wenn Windows auf der älteren SSD installiert ist (ca. 4 Jahre alt), die Spiele aber auf der neuen, schnelleren M.2-PCIe laufen? Die 1 TB HDD wäre reiner Speicher für Fotos, etc...
6. Haltet ihr ein 600W Netzteil für stark genug? CPU und GPU zusammen sollten laut Herstellerangaben ca. 300W verbrauchen.

Wenn ihr andere Hinweise für mich habt worauf ich achten sollen wäre ich darüber natürlich auch dankbar.

Vielen Dank schonmal im Voraus! Freue mich über jedes Feedback da ich mich in die Materie zwar ein wenig eingelesen, im Prinzip aber keine Ahnung von Computern und ihren Komponenten habe ;-)

Gruß,
Philipp
langsaam1
Inventar
#2 erstellt: 01. Nov 2020, 12:16
--- 300 Watt .... im Ruhemodus vielleicht ...

- MSI gibt mindestens 650 Watt Netzteil an; auch wenn Power Consumption bei 220 Watt steht
(mir aber unbekannt auch welchen Zustand sich dies bezieht)
https://de.msi.com/Graphics-Card/GeForce-RTX-3070-VENTUS-3X-OC/Specification
dann auf Datasheet PDF
(Wichtig Abklären ob es nun wirklich 2 mal 8 Pin Stecker sein müssen
((oder auch Kombistecker wie 4+4 oder 6+2 funktioniert)
Angaben Stecker des Netzteil beachten denn die Grafikkarte möchte ja wohl die mindestens 220 Watt über die 2*8 Pin haben

- AMD gibt im Basisbetrieb 65 Watt an
https://www.amd.com/de/products/cpu/amd-ryzen-5-5600x#product-specs

offtopic zu den aktuellen NVIDIA Karten:
- die Stromanschlüsse gehen nicht mehr nach Hinten von der Karte weg sondern Vorne zur Gehäuseaußenseite
- hinter der Karte sollte sich wenn möglichst nix befinden (wie z.B. HDD Käfig etc.) , wegen Luftstrom


[Beitrag von langsaam1 am 01. Nov 2020, 12:32 bearbeitet]
Philipp5975
Neuling
#3 erstellt: 02. Nov 2020, 02:49
Vielen Dank, dann werde ich mal nach einem stärkeren Netzteil suchen.

Kannst du mir bei den anderen Fragen auch weiterhelfen?
dan_oldb
Inventar
#4 erstellt: 02. Nov 2020, 03:38
Au weia, du willst uralten und brutal langsamen DDR3 Speicher in einen neuen Rechner mit DDR4 Slot stecken? Das würde das System unglaublich verlangsamen, gut dass das mechanisch schon gar nicht geht...

Deine SSD (vermutlich SATA?) würde ich auch nicht weiterverwenden, 128GB sind heutzutage kaum etwas und sie ist auch deutlich langsamer als NVMe. Installiere dein System lieber neu, dann hast du keinen alten Ballast wie Treiber von deinem alten System. MS Office zu installieren dauert keine 5min.

Auch die 1TB Festplatte würde ich nicht mit rübernehmen. Aufgrund der Grösse muss sie schon älter sein, also hat ohnehin ein erhöhtes Risiko auszufallen, dann lieber gleich eine neue als Datengrab rein. 3 oder 4TB kosten kaum noch etwas.

Zum Rest kann ich dir nichts sagen, bin kein Gamer und nutze seit über 15 Jahren keine Desktoprechner mehr.
Andreas147
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Nov 2020, 00:24
Thema GPU.. Warte auf die ersten Tests der RX6000er Serie. Laut ersten infos profitiert diese GPU generation von Zen 3. In deinen Fall Ryzen 5 5600X.
Philipp5975
Neuling
#6 erstellt: 04. Nov 2020, 03:24

Andreas147 (Beitrag #5) schrieb:
Thema GPU.. Warte auf die ersten Tests der RX6000er Serie. Laut ersten infos profitiert diese GPU generation von Zen 3. In deinen Fall Ryzen 5 5600X.

Danke für den Tipp, werde mich mal darüber informieren!
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