5.1 System / Subwoofer geht nach 3 Minuten langsam aus und Brummt

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neotask
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mrz 2014, 15:16
Hallo, ich habe da ein Problem mit meinem Subwoofer.

Kurz zur Anlage, ich habe mir so eine recht günstiges 5.1 Set (Aktiv) für den PC besorgt. Also Subwoofer mit aktiver elektronik und 5 Sat Boxen. Mittlerweile habe ich für den Defekten Woofer auch schon Ersatz bekommen, aber evtl. bekommt man den anderen ja wieder hin.

Folgendes Problem:

Schalte ich den Kasten ein, funktioniert alles wunderbar. Klang und Lautstärke sind mehr als ausreichend für meine Zwecke. Läuft das System jedoch etwa 3-4 Minuten, dann wird der Bass mitmal immer leiser und gleichzeititg kommt ein elektronisches brummen. Nach ein paar Sekunden (ca 5 bis 10) ist der Bass komplett weg und es ertönt nur noch ein lautes elektronischen Brummen. Die anderen Front unt Rear Lautsprecher arbeiten aber noch weiter als wäre nix .
Mache ich das Gerät nun für ein paar Minuten Stromlos, dann läuft es für 1 Minute wieder. Dann fängt alles wieder von vorn an.
Meiner Meinung hat das was mit Wärme zu tun, aber auf der Platine ist direkt nach dem der Woofer aus geht absolut nichts auffällig warm. Würde sagen, max Körpertemperatur.

Ich weis das es schon sehr speziell und fast unmöglich ist aus der Ferne was zu sagen, aber evtl. gibt es ja den ein oder anderen Spezi, der mir evtl. anhand der Aussagen eine Richtung geben kann. Ich meine so ganz viel Elektronik sitzt ja nicht da drauf. Glaub 80% besteht aus Kondensatoren der unterschiedlichsten Größen. Optisch kann ich zumindest nichts defektes erkennen. Dachte erst, das evtl. ein Kondensator hochgegangen ist , aber die sehen zumindest äusserlich alle gut aus.

Würde mich über produktive Antworten freuen.

Gruß Olli


[Beitrag von neotask am 15. Mrz 2014, 15:18 bearbeitet]
rowingmax
Stammgast
#2 erstellt: 16. Mrz 2014, 21:59
Was ist es denn für ein System? Hersteller/Modell
neotask
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Mrz 2014, 22:56
Hi, Pinkbull HT-5055.

Gruß Olli
rowingmax
Stammgast
#4 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:06
Wenn ich mir die Verarbeitung schon ansehe...
Ich denke, da das eher zum Billigramsch gehört wird da entweder die Elektronik im Verstärker kaputt sein, oder das Lautsprecherchassis hat eine sehr niedrige Impedanz (Bedingt durch Fertigungstoleranzen, da bei solch billigen Produkten "normal" sind) und das macht der Verstärker nicht lange mit.
-> Zurückgeben und etwas anderes kaufen
neotask
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:23
Jo ist Billigware, hatte ich ja oben schon geschrieben. Reicht aber für meine Zwecke. Das Teil wird nichtmal zu 20% belastet.

Wie gesagt ich habe schon Ersatz bekommen und musste den defekten nicht zurück senden. Daher kann ich daran rumbasteln

Das es die Elektronik ist , ist schon klar. Meine Frage ging auch mehr in die Tiefe. Was genau bewirkt dieses verhalten? Die FETs oder doch eher die Kondensatoren? Oder gar ein IC ? Die Bauteile selbst sind ja Centartikel.
Das Lautsprecherchassie selber wird es nicht sein, denn da wäre ja lediglich die Spule die zu heiss werden kann und dann kratzt es.

Ärgert mich halt etwas, das man wegen eines Centbauteils das Ding nicht betreiben kann. Ich selbst bin leider nicht so bewandert in Sachen Elektronik, kann aber mit Lötkolben und Co umgehen.

Niemand eine Idee welches Bauteil dieses Verhalten auslösen könnte ?

Gruß Olli
rowingmax
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:33
Was ich mit dem Chassis meinte: wenn die Impedanz zu niedrig ist, kann der Verstärker das Chassis nicht stabil mit Leistung versorgen, da es zu einer Art Kurzschluss kommt (Der Widerstand ist zu gering). Das überfordert den Verstärker, und dieser wird meistens warm, bzw verliert stark an Leistung, weil er Überlastet ist.
Apalone
Inventar
#7 erstellt: 18. Mrz 2014, 15:55

neotask (Beitrag #5) schrieb:
Jo ist Billigware, hatte ich ja oben schon geschrieben. Reicht aber für meine Zwecke. Das Teil wird nichtmal zu 20% belastet.


Nützt ja nix, wenn es nicht richtig läuft.

Kann an 'zig Sachen liegen. Schaltpläne gibts auch nicht. Selbst reparieren also aussichtslos.

Zwei Reparaturstunden kosten mehr als der Zeitwert. Ohne Schaltplan machen die auch idR nix...

Billig-Zeug lohnt sich nicht!
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