Low Budget Music Subwoofer "LBMS 15-100" mit A&D R1530

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CTjunkey
Stammgast
#1 erstellt: 21. Feb 2010, 22:39
Hallo Hifi-ler,
ich würde hier gerne mein neuestes und zweites Projekt vorstellen. Es handelt sich um einen Low-Budget- Subwoofer für reinen Musik und Party Betrieb. Es ging mir im Vorfeld um fühlbaren präzisen, knackigen und trockenen Bass bis etwa 40 Hz, da mir mein Omnes Audio 12.01 PC genau in diesem Bereich zu unsauber und unpräzise war. Es sollte außerdem Live Atmosphäre durch den Subwoofer erzeugt werden. Der Wirkungsgrad sollte hoch sein und der Subwoofer auch mal für eine Party herhalten können.

Der Name ergab sich durch den Preis und Einsatzzweck. So nannte ich ihn „LBMS 15-100“
(Low Budget Music Subwoofer mit 15 Zoll Chassis und 100 € günstig). Die 100 € kommen ungefähr für Holz und Chassis zustande. Ein Verstärker wird dann natürlich noch benötigt.

Der A&D Audio R 1530 ist mit einem Preis von nur 69 € für einen 15 Zöller sehr günstig und besticht durch gute TSP-Werte. Nach den TSP her zu urteilen müsste er in Höhe eines Kappa 15 LF oder 3015 LF liegen und das bei halbem Preis ! 3 Zoll Schwingspule mit 19,2 cm großen Magnet, ein BL von 19,5 , eine geringe Membranmasse von 85 gr und die harte Aufhängung deuten auf eine präzise Basswiedergabe hin. Mit einer Membranfläche von zwei 10 Zöllern lässt sich mit den angegebenen 6 mm linearer Auslenkung schon ganz gut Luft verschieben. Somit fiel die Entscheidung leicht und ich orderte das Chassis bei HTH mit großer Erwartungshaltung.

Das Chassis ist sehr sauber verarbeitet und der Alu Druckgusskorb wirkt stabil. Die Pushklemmen sind nett und das Chassis ist optisch gut anschaulich. Da ließen sich schonmal keine Mängel finden. Für den Preis kann man so eine gute Verarbeitung aber normalerweise nicht erwarten.

Daten:

Chassis: A&D Audio R 1530 A (8 Ohm)
Verstärker: Magnat 200 A (80 Watt Sinus)
Gehäusematerial: 15mm OSB + Verstrebungen
Gehäuseabstimmung (TSP von A&D Audio): 42 Hz Tuning @ ca. 155 l Nettovolumen
Gehäuseabmessungen: 55 x 80 x 45 cm (Breite x Höhe x Tiefe)
Portabmessungen: 52 x 5 x 14,5 cm + eine 1,5 x 5 x 14,5 cm Verstrebung (Breite x Höhe x Tiefe)
Tiefpass / Crossover-Frequenz: 125-150 Hz (je nach Bedürfnis)
Beschallungsfläche: ca. 20 m²


Den Tiefpass habe ich bewusst so hoch gesetzt, da die Basswiedergabe dadurch merklich präziser und aufgelöster wird.

Beim Gehäusebau habe ich 15mm OSB genommen, da wir davon noch ein paar Platten zu Hause hatten. Ich würde aber ein dickeres Material empfehlen, da das Gehäuse trotz Verstrebungen immer noch schwingt. Unter dem Gehäuse sind vier Gummifüße und zwei Kanthölzer. Dadurch schwingt das Laminat schon erheblich weniger mit. Ich werde da jedoch mit dem alten Tennisballtrick versuchen noch eine Verbesserung zu erzielen. Eine Gehäuses Lackierung gibt es vorerst nicht.

Fotos vom Bau habe ich leider keine gemacht , da ich das Gehäuse in einer „Hau-Ruck“ Aktion an einem Tag gebaut habe (Anzeichnen, Sägen und Leimen). Dadurch, dass das Zusägen mit der Kreissäge nicht Millimeter genau geklappt hat, musste ich ziemlich viel Leim verwenden um das Gehäuse dicht zu bekommen. Sieht nun halt etwas schief und ungenau aus. Das stört mich aber nicht, Hauptsache klanglich passts.


Nun ein paar Fotos, damit ihr euch das besser Vorstellen könnt:

Simulationen (WinISD Pro Alpha):




Laut Simulation ist ein Subsonicfilter bei 30 Hz zu empfehlen.

Meine Baupläne:






Die Baupläne kann ich gerne nochmal leserlich abtippen, falls jemand den Subwoofer nachbauen möchte.

Ich würde jedoch empfehlen, die Seiten ganz durchgängig zu machen, damit man das besser zusammenleimen kann. Beachtet dabei bitte, dass die Seiten 1,5 cm höher werden und der Deckel 1,5 cm schmaler wird !


Mein Musikzimmer:




Mein Subwoofer:







Meine Lautsprecher:




Vom einem näheren Bekannten (Profi-Selbstbauer) selbst entwickelt und gebaut.


Mein Class-D T-Amp (Lepai TA-2020):



Da ich die Lautsprecher nicht nach unten hin abtrennen kann, habe ich einfach ein bisschen am Bassregler gedreht.


Mein Aktivmodul:




Wurde aus einem Magnat 200 A Subwoofer ausgebaut und in ein extra Gehäuse gesetzt.



Klangbericht:

Zum Klang kann ich nur eines sagen: Geil
Genauso habe ich mir das vorgestellt. Kein Rumgewummere und Dröhnen mehr, endlich Präzision und Druck. Mein Omnes wirkt dagegen wie eine lahme Ente, unpräzise und ohne Kick.

Der A&D Audio macht seinen Job wirklich gut. Er kickt (wenn hoch getrennt), spielt jedoch auch die tiefen Frequenzen gut ab. Bei hoher Lautstärke ist der Kick schön fühlbar. Die Basswiedergabe ist direkt, präzise, trocken und sauber. Ein Basszupfer bleibt ein Basszupfer, mehrere hintereinander folgende Bassschläge werden auch einzeln wiedergegeben. Auch das mit der Live Atmosphäre schafft zu klappen. Durch den direkten Bass und die sehr genaue Wiedergabe, wirkt es bei Live CDs, als wenn man selbst beim Konzert dabei wäre. Das Musikhören macht nun wesentlich mehr Spaß. Der Subwoofer fügt sich sehr gut an die Lautsprecher an und es wirkt wie aus einem Guss. Er hört sich irgendwie nicht nach „Subwoofer“ an, sondern klingt angenehm und sticht nicht hervor.

Obwohl die Lautsprecher nach unten hin nicht abgetrennt werden klingt es gut. Der SW übernimmt den gesamten Bassbereich, am Lepai habe ich einfach den Bass ein bisschen niedrigerer gedreht. So geben die Lautsprecher nur noch wenig Bass wieder.

Lautstärke mäßig ist so ein 15 Zoll Bass für meinen Raum überdimensioniert. Sobald ich laut mache, vibriert alles (besonders das Laminat). Der A&D langweilt sich ein bisschen. Jedoch hat so eine Laufruhe auch etwas. Es wird trotzdem mal Zeit für eine Party, wo er zeigen kann, was er hat.

Ich glaube aber nicht, dass man den A&D R1530 schnell an die Grenzen bekommt, wenn man einen guten Verstärker besitzt.

Ich würde den Sub für reine Musikwiedergabe empfehlen. Besonders Menschen, die auch mal richtig laut hören möchten und fühlbaren, präzisen und kickreichen Bass möchten, sind mit diesem relativ großen PA-Chassis von A&D Audio gut bedient. Filme schauen geht natürlich auch, mir persönlich fehlt dann aber etwas Tiefgang und das ordentliche Rumgedonnere.

Das war dann aber schon der einzige Mangel, den ich finden konnte.

Für 69 € ist das Chassis ein wahres Schnäppchen und ich kann jedem (Der den Platz hat ;)) bedenkenlos empfehlen zuzuschlagen. Es wird sehr schwer werden einen 15 Zöller zu finden, der zu diesem Preis dies alles bieten kann. Für Preisbewusste Menschen genau das richtige.




Zu verbessern gibt es natürlich noch einiges bei mir. Das lässt sich ganz gut in Stichpunkte fassen:

-Front aufdoppeln
-Dichtband für das Chassis (Im Moment pfeift aber nichts)
-Bessere Abkopplung des Subwoofers vom Laminat
-Dickere Lautsprecherkabel
-Lautsprecher Terminal ins Gehäuse einbauen
-Irgendwann mal einen guten alten Stereo Verstärker
-Einen besseren Verstärker für den Subwoofer (um das letzte aus dem Chassis herauszuholen, denn das kann noch mehr ;))


Jetzt könnt ihr eure Meinung dazu kundtun und Anregungen geben. Danke.


[Beitrag von CTjunkey am 22. Feb 2010, 11:32 bearbeitet]
ZeusExitus
Stammgast
#2 erstellt: 22. Feb 2010, 00:47
An genau das selbe Chassis hab ich auch gedacht, als ich mir einen richtig gut kickenden PA-Sub vorgestellt habe.

Auf jeden Fall schön gemacht, obwohl ich ja überhaupt nicht auf OSB-Platten stehe. Aber ich denke, wenn man das beizt oder Klarlack drübermacht, sieht das bestimmt ganz nett aus


-Einen besseren Verstärker für den Subwoofer (um das letzte aus dem Chassis herauszuholen, denn das kann noch mehr )


Das Teil hat doch schon 98 dB Wirkungsgrad. Reicht dir denn das nicht?

Grüße Marc
CTjunkey
Stammgast
#3 erstellt: 22. Feb 2010, 00:53
Naja, ich glaube die 98 dB sind auf den Mitten Bereich bezogen, nicht auf den Bassbereich. Schau dir mal das Diagramm auf der A&D Audio Seite an.


ZeusExitus schrieb:

Auf jeden Fall schön gemacht, obwohl ich ja überhaupt nicht auf OSB-Platten stehe. Aber ich denke, wenn man das beizt oder Klarlack drübermacht, sieht das bestimmt ganz nett aus


Danke für die Blumen. Mal sehen ob ich da optisch noch was dran mache. Aber schonmal danke für den Tipp.


[Beitrag von CTjunkey am 22. Feb 2010, 00:57 bearbeitet]
ZeusExitus
Stammgast
#4 erstellt: 22. Feb 2010, 00:57
Tatsache, du hast Recht... ich habe nichts gesagt
CTjunkey
Stammgast
#5 erstellt: 25. Feb 2010, 21:28
Weitere Meinungen sind erwünscht.
CTjunkey
Stammgast
#6 erstellt: 28. Feb 2010, 23:58
Der Alte Tennisball Trick scheint zu funktionieren. Ich habe nun vier Tennisballhälften unter den Subwoofer gelegt. Die Vibrationen und Schwingungen des Laminats haben nun nochmals stark abgenommen. Nur noch bei höheren Lautstärken vibriert der Boden ganz leicht.
CTjunkey
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mrz 2010, 11:36
Der Bauplan (leicht verändert, die Gehäuseabmaßen bleiben gleich, das Volumen verringert sich geringfügig)

19 mm Materialstärke (Angaben in cm)


Vorne: (1) 71,2 x 51,2 (Kann auch aufgedoppelt werden, dann aber das Portbrett verkürzen)
Seiten: (2) 80 x 45
Deckel: (1) 51,2 x 45
Boden: (1) 51,2 x 45
Hinten: (1) 76,1 x 51,2
Portbrett: (1) 51,2 x 12,6
Portverstrebung: (1) 14,5 x 5

Chassis-Ausschnitt: 35,6 cm (Loch-Durchmesser)


Mehrere Verstrebungen sollten auch noch verbaut werden. Ich würde eine Kreuzverstrebung (Vorne-Hinten, Seiten, ggf. auch Deckel-Boden) und ein paar Verstrebungen an den Wänden / Deckel / Hinterseite entlang empfehlen.

Insgesamt werden ca. 2,5 m² Holz benötigt (incl. Verstrebungen).

Ein Loch für das Terminal kann natürlich noch in die Hinterseite des Gehäuses gesägt werden.

Viel Erfolg und Spaß beim Nachbauen


[Beitrag von CTjunkey am 02. Mrz 2010, 11:43 bearbeitet]
blackfield
Inventar
#8 erstellt: 01. Mai 2010, 18:20
Kannst du das zweite Bild des Bauplanes nochmal hochladen? Ist nichtmehr erreichbar und son Sub wär schon was cooles^^
CTjunkey
Stammgast
#9 erstellt: 01. Mai 2010, 18:25
Das ist nur der eine Teil des Bauplans, den gesamten Bauplan habe ich in #7 in Textform notiert. Das müsste eigentlich reichen.


[Beitrag von CTjunkey am 01. Mai 2010, 18:27 bearbeitet]
blackfield
Inventar
#10 erstellt: 01. Mai 2010, 18:52
Ah ich sehs danke. Bald wird wieder gebastelt^^
CTjunkey
Stammgast
#11 erstellt: 01. Mai 2010, 18:55

blackfield schrieb:
Ah ich sehs danke. Bald wird wieder gebastelt^^


Na dann viel Spaß und Erfolg beim Bau. Eine Rückmeldung, ob er dir gefällt, wäre auch nett.
blackfield
Inventar
#12 erstellt: 01. Mai 2010, 19:16
Bekommst du natürlich! Kann aber dauern bin grad etwas knapp bei Kasse.
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Mai 2010, 21:00
hey

ich finde dein projekt echt gut! hast du mal andere selbstbau-subwoofer dagegen gehört? zb. sub awm 12 würde mich speziell interessieren

achso hat dein magnat-modul eig eine tiefenbassanhebung, oder ließe sich der sub in der form auch mit jedem gewöhnlichen stereo-verstärker betreiben? (ich meine natürlich einen der nur dir "tiefen" freuquenzen eingespielt bekommt)

lg
CTjunkey
Stammgast
#14 erstellt: 26. Mai 2010, 21:20
Ich habe das Teil im Vergleich zu meinem Erstprojekt (Omnes Audio 12.01 SW in 65 l BR) gegengehört. Der Omnes lässt sich denke ich gut mit dem Mivoc vergleichen. Der Mivoc soll wohl etwas präziser als der Omnes spielen.

CTjunkey schrieb:
Mein Omnes wirkt dagegen wie eine lahme Ente, unpräzise und ohne Kick.

Die Basswiedergabe vom A&D-Audio ist wesentlich präziser und kickreicher. Jedoch spielt der Omnes, sowie der Mivoc tiefer, weshalb bei Filmen oder Spielen der PA-Subwoofer das Nachsehen hat. Mivoc und Omnes sind sozusagen die "Allrounder", der PA-Subwoofer ist der "Musiksub".

Zum Modul kann ich nicht viel sagen, es entstammt aus einem günstigen Fertigsubwoofer. Ob es eine Tiefbassanhebung besitzt, weiß ich nicht. Ich denke aber eher nicht, sonst würde es vermutlich unpräziser klingen.

Das sollte mit einem Stereoverstärker auch ohne Probleme klappen, zumindest, wenn hauptsächlich Musik gehört wird.


[Beitrag von CTjunkey am 26. Mai 2010, 21:28 bearbeitet]
dicker_brummbär
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Mai 2010, 00:10
hey danke für deine antwort!

den omnes mit dem mivoc zu vergleichen ist meiner meinung nach auch auf jeden fall realistisch. wobei der omnes ja nochmal ne stange mehr geld kostet sogar!

nagut, du meinst der omnes hatte mehr tiefbass? wundert mich ehrlich gesagt, da der pa-woofer ja wesentlich mehr fläche hat. aber auf jeden fall fand ich deine klangbeschreibung sehr aufschlussreich! danke dafür wenn du nochwas sagen kannst immer raus damit!

achso auf welche frequenz hast du die box eig abgestimmt, konnte ich iwie nich finden..

lg
CTjunkey
Stammgast
#16 erstellt: 28. Mai 2010, 09:11

dicker_brummbär schrieb:

nagut, du meinst der omnes hatte mehr tiefbass? wundert mich ehrlich gesagt, da der pa-woofer ja wesentlich mehr fläche hat.


Mehr Fläche bedeutet nicht gleich mehr Tiefbass. Mit mehr Fläche kann das Chassis tiefe Frequenzen mit einer höheren Lautstärke wiedergeben, ohne ans Limit zu gelangen.
Jedoch spielt da dann auch die maximale Auslenkung des Chassis eine Rolle, da punktet dann wider der Omnes.

Jedoch kann man anhand der TSP-Parameter schon feststellen, wie tief ein Subwoofer in einer Gehäuseart spielen kann.

Der Omnes hat ein fast doppelt so hohes Membrangewicht wie der A&D und dass bei einer wesentlich kleineren Membranfläche. Dadurch ist die Resonanzfrequenz und das Äquivalenzvolumen wesentlich niedriger als beim A&D: Das bedeutet, dass der Omnes in kleinen Gehäusen schon tief spielen kann (in 65L bis 28 Hz), der A&D kommt selbst in 150L nicht unter ca. 40 Hz (F3).

Man muss sich halt entscheiden: Entweder wenig Tiefgang, dafür aber präzise und kickreich. Oder viel Tiefgang mit weniger Präzision und weniger Kick.

Ich habe mich für viel Präzision und weniger Tiefgang entschieden (Bin immer noch sehr zufrieden damit) und selbst bei den meisten Filmen reicht es mir so. Soll es mehr Tiefgang sein, wird mein Omnes noch von unten angekoppelt (Zum Musik hören nutze ich ihn aber nicht mehr).



dicker_brummbär schrieb:

achso auf welche frequenz hast du die box eig abgestimmt, konnte ich iwie nich finden..


CTjunkey schrieb:

Gehäuseabstimmung (TSP von A&D Audio): 42 Hz Tuning @ ca. 155 l Nettovolumen



Gruß


[Beitrag von CTjunkey am 28. Mai 2010, 09:14 bearbeitet]
Lucky_Luke15
Stammgast
#17 erstellt: 28. Mai 2010, 15:54
Hallo CTjunkey,

sieht wirklich interessant aus deine Konstruktion. Besonders aufgrund des geringen Preises. Eigentlich genau das, was ich gerade Suche. (Tiefbassunterstützung für meine Voice 3 vor allem für Partys)
Spräche etwas dagegen die Proportionen zu ändern, natürlich bei unverändertem Volumen und Portmaßen?
Mir gefällt diese hohe Form nämlich nicht so gut und ich würde es lieber niedriger und dafür tiefer bauen. So ungefähr wie der LBB-115 vom Jobsti...

Gruß Lukas
CTjunkey
Stammgast
#18 erstellt: 28. Mai 2010, 16:00
Hallo Lucky_Luke15,
das sollte kein Problem darstellen. Die Gehäuse-Proportionen kannst du ruhig nach deinen Wunschvorstellungen anpassen, so lange Volumen und Portgröße gleichbleiben.

Gruß,
Alex
blackfield
Inventar
#19 erstellt: 28. Mai 2010, 17:43
Mir is grad in deinem Bauplanupdate ein Fehler aufgefallen: Der Deckel ist ja aufgesetzt d.h. er müsste 55 x 45 messen oder lieg ich da falsch?
CTjunkey
Stammgast
#20 erstellt: 28. Mai 2010, 18:34
Das ist ein aktualisierter Bauplan. Da ist der Deckel nicht mehr aufgesetzt, da das verleimen so besser geht (Auf einer Seite aufbauen).
blackfield
Inventar
#21 erstellt: 28. Mai 2010, 18:36
Ah jetzt wirds hell^^ Gegen Oktober werden zwei dieser hübschen hier stehn
Lucky_Luke15
Stammgast
#22 erstellt: 28. Mai 2010, 20:13
Hallo Alex,

ich hab nochmal ne Frage zu dem Port. Wenn ich den jetzt veränder muss da nur das Volumen oder auch die Fläche gleichbleiben?

Gruß Lukas

edit: Oh man dumme Frage. Natürlich muss beides gleich bleiben...


[Beitrag von Lucky_Luke15 am 28. Mai 2010, 21:46 bearbeitet]
Lucky_Luke15
Stammgast
#23 erstellt: 29. Mai 2010, 11:21
Hallo Alex,

ich hab jetzt mal ein Modell konstruiert mit Eckports, nach dem Vorbild des LMB-115 von Jobsti. Natürlixh auch mit 155L Netto. Mir kommen die Ports nur ziemlich kurz vor im Vergleich zu anderen Konstruktionen, aber du hast es ja berechnet... Gibt es etwas dagegen einzuwenden den Bassreflexport in 4 Eckports aufzuteilen? Volumen und Fläche sind natürlich unberührt geblieben...
Hier das Modell:


Gruß Lukas
CTjunkey
Stammgast
#24 erstellt: 01. Jun 2010, 18:59
Hallo Lukas,
Das sollte so funktionieren, hast ja anscheinend auch selber schon rumsimuliert. Den Port kannst du ja auch verlängern, wenn dann die Portfläche größer wird. Bei mir klingt es aber auch mit dem kurzen Port ordentlich.
Gruß,
Alex
blackfield
Inventar
#25 erstellt: 01. Jun 2010, 19:01

Lucky_Luke15 schrieb:
Hallo Alex,

ich hab jetzt mal ein Modell konstruiert mit Eckports, nach dem Vorbild des LMB-115 von Jobsti. Natürlixh auch mit 155L Netto. Mir kommen die Ports nur ziemlich kurz vor im Vergleich zu anderen Konstruktionen, aber du hast es ja berechnet... Gibt es etwas dagegen einzuwenden den Bassreflexport in 4 Eckports aufzuteilen? Volumen und Fläche sind natürlich unberührt geblieben...
Hier das Modell:


Gruß Lukas



Kannst du mal eine bemaßte Zeichnung hochladen?

Noch hab ich nicht angefangen zu bauen.
Lucky_Luke15
Stammgast
#26 erstellt: 01. Jun 2010, 21:00
Hallo Alex,

ich hab mich in den letzten Tagen noch ein bisschen in die Materie eingelesen und da ist mir einiges klar geworden.
Ich denke für deine Anwendung ist so ein "kleiner" Port auch Ok, aber da ich den Sub ja als PA Sub baue hab ich die Ports etwas vergrößert.

Wegen meiner Version, da hab ich einen eigenen Thread aufgemacht. Da werd ich mal die Maße reinstellen: klick!

Gruß Lukas
JChris
Stammgast
#27 erstellt: 24. Jul 2010, 10:51
Hi,

habe sehr interessiert diese Beiträge hier gelesen. Für meinen Partykeller bin ich auf der Suche nach etwas mehr Bass.

Nun meine Frage:

Wo kann ich den A&D Audio R 1530 kaufen?

Könnte man das Aktiv Modul auch an die Gehäuserückwand montieren oder ist das eher nicht zu empfehlen?

Mein Heco Victa 25A Subwoofer wabbelt mir zu sehr rum bei der Musikwiedergabe. Und bei höheren Pegeln kommt da irgendwie nix Vernünftiges mehr raus.

Also klingt das hier nach einer super Alternative.
blackfield
Inventar
#28 erstellt: 24. Jul 2010, 10:53
Das Modul an die Rückwand schrauben ist so ne Sache da sich das Volumen ändert.

Das Chassis gibbet hier: http://www.hth-lautsprecher.de/
JChris
Stammgast
#29 erstellt: 24. Jul 2010, 10:59
Danke für die Blitzantwort.

Gut dann muss ich mir wohl auch überlegen ob ich ein kleines Extragehäuse bastle.

Edit: Das Mivoc AM 80 Modul müsste ja sicherlich auch gehen oder? Oder doch lieber etwas Kräftigeres? Also extrem laut muss das teil nicht. Wie gesagt eher Bass-Unterstützung im Partykeller und auf der ein oder anderen Familienfeier.

Tankeböööhn


[Beitrag von JChris am 24. Jul 2010, 11:02 bearbeitet]
blackfield
Inventar
#30 erstellt: 24. Jul 2010, 11:15
Ich würd einfach ne gebrauchte PA Endstufe organisieren. Dazu ne gebrauchte Frequenzweiche is am Ende glaub schlauer.
JChris
Stammgast
#31 erstellt: 24. Jul 2010, 11:48
Stimmt hast recht. Ist man sicherlich auch flexibler.

Es gibt doch auch so 3 Kanal Endstufen. Ist sowas zu empfehlen? Haben die ne Frequenzweiche eingebaut?

ei ei ei Fragen über Fragen und alles nur um bissle Musik zu hören *fg*
blackfield
Inventar
#32 erstellt: 24. Jul 2010, 11:50
Nein sowas ist allgemein Müll.

Am besten nen kleinen alten T.Amp so in richtung TA-1050. Sind zwar nicht besonderst Bassstarke Stufen aber dafür sollte es dicke reichen.
JChris
Stammgast
#33 erstellt: 27. Jul 2010, 18:47
Nochmal zur Montage direkt am Subwoofergehäuse. Unabhängig davon das sich das Volumen verringert.....schadet es dem Aktivmodul wenn es direkt ans Gehäuse geschraubt wird? Ich mein die ganzen Vibrationen und so. Anderseits werden die Teile ja überall so verbaut oder?

Danke nochmal.
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