Mona Kea - Eine Box, die nicht sein darf, wie sie ist

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Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Aug 2017, 13:23
Hallo,

mein aktuelles Projekt, die Mona Kea, ist weitestgehend fertig gestellt. Es handelt sich um eine passive 4 Wege Standbox mit kompletter Monacor Bestückung. Der Gehäusebausatz wurde von PEAK LSV hergestellt. Die Schallwand ist CNC gefräst.




Weitere Details zur Mona Kea gibt es HIER auf meiner Website.
not0815
Inventar
#2 erstellt: 28. Aug 2017, 16:21
Hallo,

eine "Männerbox" mit Chassis nur aus Bremen. Was spricht dafür, Promotion oder auch klangliche Gründe?
Der Aufwand - insbesondere der finanzielle - sprengt das durchschnittliche DIY-Budget für Hifi-Boxen schon nicht unerheblich. Allein für die Chassis werden fast 1.300.- EUR pro Boxenpaar fällig und eine gute passive Weiche hierfür dürfte wohl auch nochmal ca. 300,- bis 500.- EUR /Paar verschlingen. Fertig erstellt könnten da sehr schnell 2.500,- EUR/Paar zusammenkommen. Da ist die Erwartung schon sehr hoch. Was hat diese Box klanglich zu bieten? Ich würde diese Boxen gern mal hören.

Können diese Boxen auf dem DIY-Comnunity-Treffen in Duisburg gehört werden?

Gruß
Sven


[Beitrag von not0815 am 28. Aug 2017, 16:57 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Aug 2017, 16:47
Hallo Sven,

richtig, man kann das natürlich auch alles durch den Rechenschieber sehen und die Kosten aufaddieren. Das habe ich aber gar nicht getan. Ich habe die Lautsprecher konstruiert, weil ich da einfach mal Bock drauf hatte. Das Ergebnis ist in meinen Augen sehr gut.

Während des Treffens in Duisburg können die Lautsprecher leider nicht gehört werden. Ich nehme nicht teil...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 28. Aug 2017, 16:48 bearbeitet]
not0815
Inventar
#4 erstellt: 28. Aug 2017, 16:59

Schon_wieder_weg (Beitrag #3) schrieb:
Während des Treffens in Duisburg können die Lautsprecher leider nicht gehört werden.


Schade....
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 28. Aug 2017, 19:24

not0815 (Beitrag #2) schrieb:

Der Aufwand - insbesondere der finanzielle - sprengt das durchschnittliche DIY-Budget für Hifi-Boxen schon nicht unerheblich. Allein für die Chassis werden fast 1.300.- EUR pro Boxenpaar fällig und eine gute passive Weiche hierfür dürfte wohl auch nochmal ca. 300,- bis 500.- EUR /Paar verschlingen. Fertig erstellt könnten da sehr schnell 2.500,- EUR/Paar zusammenkommen. Da ist die Erwartung schon sehr hoch.

Straßenpreise sind für die Chassis allerdings deutlich günstiger, da kommen gerade mal ~820€/Paar zusammen.



[Beitrag von Black-Devil am 28. Aug 2017, 19:24 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Aug 2017, 19:45
Lautsprecherselbstbau ist heute so günstig wie noch nie. Ich habe damals Ende der 70er Anfang der 80er Jahre gerade solch teure Bausätze wie 4 Weger ala IMF TLS80 oder später Upgrades auf IMF SACM oder TDL RSTL gebaut. Ich glaube der TLS 80 Bausatz damals schon von AOS Oberhage hat ca. 1200 DM für das Paar gekostet. Die Fertigboxen lagen damals bei ca. 6000 - 7000 DM das Paar. Verdient habe ich damals als Lehrling gerade mal so vielleicht 500 DM im Monat und mein erstes Gehalt als Werkzeugmacher lag dann so bei 1200 DM im Monat. Mir war es das damals wert und auch da habe ich meine Freude am Lautsprecherbau entdeckt. Es gab auch in meinem Bekanntenkreis nicht wenige die durchaus bereit waren 1 bis 2 Gehälter für Selbstbauboxen auszugeben.
Kleine und billige Nullachtfuffzehnboxen gibts ja wie Sand am Meer und ich bin froh das sich Alex an so einem 4-Weger wagt. Obwohl wagen ist eigentlich das falsche Wort - er kann es eben. Ich freue mich schon drauf die dann Live zu hören.

Gruß Frank


[Beitrag von Frank.Kuhl am 28. Aug 2017, 19:47 bearbeitet]
not0815
Inventar
#7 erstellt: 28. Aug 2017, 20:31
Mir ging es nicht darum in Frage zu stellen, dass der eine oder andere durchaus bereit sei auch größere Summen in DIY-Lautsprecher zu investieren. In Anbetracht der wohl deutlich über dem durchschnittlichen DIY-Budget liegenden Kosten dieser Box darf wohl auch die Erwartung an diesen Lautsprecher sehr gehoben sein. Da m.E. auch sehr gut klingende Lautsprecher für geringere Kosten erhältlich sind, interessiert mich der Klang dieser 4-Wege-Konstruktion ganz besonders. Ob der Aufwand danach gerechtfertigt erscheint muss sowieso jeder für sich entscheiden.

Hier in der DIY-Hifi-Diaspora besteht nach menschlichen Ermessen so gut wie keine Chance diesen Lautsprecher je hören zu können und allein dafür in den tiefen Westen zu fahren macht auch nicht wirklich Spass. Das DIY-Treffen sah ich daher als Option. Aber leider...

Gruß
Sven
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 28. Aug 2017, 21:17
In den 80er Jahren gabs in jeder größeren Stadt einen Boxenbau- und Elektronikladen. Schade das es das heute nicht mehr gibt. Wir hatten auch alle Mopeds und Motorräder - interessiert heute fast nur noch meine Generation. So ist es halt und kein Grund zu meckern. Die Welt dreht sich halt weiter.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 28. Aug 2017, 21:18 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#9 erstellt: 28. Aug 2017, 21:19
optisch spricht "mich" der Turm garnicht an,
und iwie find ich 4 Weg auch unnötig bei der Breitbandigkeit heutiger Treiber.
auch fänd ich da nen schmales Bänchen als HT iwie stimmiger.

doch hey, einfach mal machen
wer sagt das man es nachbauen "muss" ?!

bin gespannt,
denn es wird bestimmt wie gewohnt bis ins letzte Detail dokumentiert
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Aug 2017, 21:32
Achso - einerseits wird immer über ein konstantes Abstrahlverhalten philosophiert und macht es dann mal jemand ohne Waveguide oder andere Konstrukte ist es wieder zuviel des Guten.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 28. Aug 2017, 21:35 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#11 erstellt: 28. Aug 2017, 21:59

Black-Devil (Beitrag #5) schrieb:
Straßenpreise sind für die Chassis allerdings deutlich günstiger, da kommen gerade mal ~820€/Paar zusammen.

:prost


Kann man das wirklich so rechnen? Die passiven Bauteile kommen ja noch hinzu. Und natürlich das Gehäuse. Das wird ebenfalls nicht ganz billig, da in der Regel zwingend eine CNC-Fräse nötig wird. Und wenn ich das hier lese:


Trotz des perfekten Zuschnitts sollte man beim Zusammenbau der Gehäuse auf absolute Winkligkeit der einzelnen Bretter achten. Schon leichte Fehler können sich addieren und den Aufbau erschweren. Ich empfehle daher, eine zweite Person als helfende Hand hinzuzuziehen. Der Aufbau sollte dann problemlos von der Hand gehen und zu einer perfekten Lautsprecherbox führen.


...ist der Weg zu einem komplett vorkonfektionierten Gehäusebausatz inkl. Lamellos etc.pp ebenfalls nicht mehr weit. Meines Erachtens bewegen wir uns da schon in einem mittleren dreistelligen Bereich nur fürs Gehäuse (Furnier etc. nicht einberechnet) und betreten Pfade, die aufgrund ihrer Komplexität reines DIY verlassen.

Nun ist das ja alles Geschmacksache und völlig ok, so eine Box zu entwerfen, wenn man Bock drauf hat. Ich verstehe nur aus technischer Sicht nicht, warum dann angesichts des Aufwands nicht Nägel mit Köpfen gemacht und wenigstens der Bass aktiviert wird. Der Aufpreis für ein MiniDSP oder Hypex Modul macht den Kohl auch nicht mehr fett, verspricht aber dafür erhebliche Vorteile bei der Anpassung an unterschiedlichste Räume.
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Aug 2017, 22:04
Hallo,

genau darauf...


spendormania-again (Beitrag #11) schrieb:
Ich verstehe nur aus technischer Sicht nicht, warum dann angesichts des Aufwands nicht Nägel mit Köpfen gemacht und wenigstens der Bass aktiviert wird. Der Aufpreis für ein MiniDSP oder Hypex Modul macht den Kohl auch nicht mehr fett, verspricht aber dafür erhebliche Vorteile bei der Anpassung an unterschiedlichste Räume.


...habe ich keinen Bock. Tastendrücken überlasse ich den Leuten, die da mehr Spaß dran haben.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 28. Aug 2017, 22:06 bearbeitet]
not0815
Inventar
#13 erstellt: 28. Aug 2017, 22:13
Es ist eine Binsenwahrheit, dass man auch im Lautsprecher nicht geschenkt bekommt. Wenn man durch mehr Chassis das Problem der Bündelung und damit den einhergehenden Aspekt einer gleichmäßigen Abstrahlung in den Griff bekommen will, erzeugt man jedoch neben einer weiteren vertikalen Splittung der akustischen Zentren aber auch auf der Seite der Weiche - egal ob nun aktiv oder passiv - durch die immer schmaler werdenden Bandbreiten der Einzelzweige andere klangrelevante Probleme. M.E. bringt ein 4-Wege-Lautsprecher für den Heimbetrieb i.d.R. hinsichtlich Konstruktion und Kosten mehr Nach- als Vorteile als ein guter 3-Weger. Allein wenn extremer Tiefgang und/oder extreme Pegel gefordert sind, kann eine 4-Wege-Box u.U. Vorteile aufweisen. Ob die hier gegenständliche Konstruktion dies erfüllt, kann jeder für sich wohl nur durch ein Hörprobe ehrlich beantworten.


[Beitrag von not0815 am 28. Aug 2017, 22:15 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Aug 2017, 22:24
Spaßbremsen! Junge, Junge, hätte nicht gedacht das es gleich so mies gemacht wird. Ich jedenfalls freue mich auf das akustische Erlebnis schon jetzt.

Übrigens deine Fette3 muß ja auch noch den Klangtest bezeugen - oder wo kann man die hören. Ist doch nichts anderes wie bei Alex Box.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 28. Aug 2017, 22:39 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 28. Aug 2017, 22:49

spendormania-again (Beitrag #11) schrieb:

Black-Devil (Beitrag #5) schrieb:
Straßenpreise sind für die Chassis allerdings deutlich günstiger, da kommen gerade mal ~820€/Paar zusammen.

:prost


Kann man das wirklich so rechnen? Die passiven Bauteile kommen ja noch hinzu. Und natürlich das Gehäuse.

Kann man so rechnen, aber nur wenn man auch das von mir Zitierte mit zitiert.
Da stand nämlich:

Black-Devil (Beitrag #5) schrieb:

not0815 (Beitrag #2) schrieb:
...Allein für die Chassis werden fast 1.300.- EUR pro Boxenpaar fällig ...

Straßenpreise sind für die Chassis allerdings deutlich günstiger, da kommen gerade mal ~820€/Paar zusammen.

:prost


Macht also schon knapp 500 Mücken aus, dafür kann man durchaus zwei schöne Gehäuse basteln oder sich bei der Weiche austoben.
not0815
Inventar
#16 erstellt: 29. Aug 2017, 01:02

Frank.Kuhl (Beitrag #14) schrieb:
Übrigens deine Fette3 muß ja auch noch den Klangtest bezeugen ..... Ist doch nichts anderes wie bei Alex Box.


Völlig richtig! Letztendlich entscheiden die Ohren jedes einzelnen.

Ungeachtet dessen muss es jedoch erlaubt sein, grundsätzliche Aspekte einer Lautsprecherkonstruktion zur Sprache zu bringen. Der überdurchschnittlich hohe Kostenaufwand für die Mona Kea provoziert zudem zwangsläufig die Frage, ob man grundsätzlich nur mit diesem Aufwand ein sehr hochwertiges Erlebnis für den Home-Hifi-Einsatz erzielen kann. Dabei soll weder die Entwicklungsarbeit zur Mona Kea noch das klangliche Ergebnis irgendwie bewertet werden.

Spaßbremsen! Junge, Junge, hätte nicht gedacht das es gleich so mies gemacht wird.

Völlig unverständlich ist mir jedoch, weshalb eine Diskussion sofort als Miesmacherei abgetan wird und man sich als Spassbremse bezeichnen lassen muss, nur weil man sich erlaubt hat anzudeuten, dass man vielleicht auch deutlich preiswerter zum Ziel gelangen könnte. Das bei hohem klanglichen Niveau eine weitere klangliche Steigerung i.d.R. mit einer sehr deutlichen Steigerung der Kosten einher geht dürfte außer Zweifel stehen. Ob áber die Steigerung der Kosten in Bezug zum klanglichen Ergebnis gerechtfertig ist, ist eine Frage der eigenen Meinung und Haltung. Bereits allein aus diesem Aspekt heraus wäre eine Hörprobe der Mona Kea für mich sehr reizvoll.

Im übrigen kann die FetteDrei nach Terminabsprache in Berlin zur Probe gehört werden.

Gruß
Sven
Big_Määääc
Inventar
#17 erstellt: 29. Aug 2017, 09:08

eine "Männerbox" mit Chassis nur aus Bremen. Was spricht dafür, Promotion oder auch klangliche Gründe


das hättest du so nicht fragen dürfen Sven
spendormania-again
Inventar
#18 erstellt: 29. Aug 2017, 09:33

Frank.Kuhl (Beitrag #14) schrieb:
Spaßbremsen! Junge, Junge, hätte nicht gedacht das es gleich so mies gemacht wird.


Oha! So besser?

Mona Kea:

Monacor:

Ernsthaft, wenn eine ganz normale Diskussion schon unter "Miesmachen" fällt, hast Du den Sinn eines Forums immer noch nicht verstanden.
Black-Devil
Gesperrt
#19 erstellt: 29. Aug 2017, 10:51
Außer beim Hochtöner sehe ich jetzt nicht soo großes Sparpotenzial. Der hat natürlich seinen Preis, aber tolle, günstige Lautsprecher hat der Alex nun ja wahrlich schon Einige entwickelt, warum also nicht mal ein oder zwei Regale höher greifen? Und die x-te Box mit den üblichen Verdächtigen Hochtönern wäre doch auch langweilig.
Außerdem kommt dafür ja ein extrem günstiger Mitteltöner zum Einsatz dessen akustische Qualitäten auch einen deutlich höheren Preis rechtfertigen würden. Es wurde hier also keineswegs das P/L-Verhältnis außer Acht gelassen.

Wenn man die Preise jetzt mal überschlägt, sind das vielleicht 700€ als Bausatz pro Box - da gibt es massenhaft 2-Weger, die mehr kosten und durchaus nicht selten nachgebaut werden. Von "überdurchschnittlich hoch" würde ich da nicht sprechen.
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Aug 2017, 10:59
Moin Oli,

verschieß Dein Pulver nicht für diese Diskussion. Es wird immer eine "warum hast Du es nicht anders gemacht (so wie es mir gefällt, und wie ich es für richtig halte) Fraktion" geben, die grundsätzlich Spaß daran hat, Kritikpunkte zu finden. Andere widerum haben einfach Freude daran, Dinge zu tun und zu genießen. So gibt es Menschen, die genau aus den Gründen einen 8 oder 12 Zylinder fahren, obwohl man auch mit einem Smart von München nach Berlin kommt...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 29. Aug 2017, 11:05 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#21 erstellt: 29. Aug 2017, 11:58

Black-Devil (Beitrag #19) schrieb:
Außer beim Hochtöner sehe ich jetzt nicht soo großes Sparpotenzial.


Mir persönlich geht's gar nicht ums Spar- sondern ums Verbesserungspotenzial. Und das sehe ich in einer Teilaktivierung gegeben:

- Tieftonspule fällt weg
- Zeitliche Anpassung möglich
- Entlastung des MHT-Verstärkers
- Genaue Entzerrung auf den Raum möglich
- Verschiedene Presets für unterschiedliches Musikmaterial programmierbar

Für 250,- € Extra sind das doch einige gute Argumente.

Aber da Alex die Box rein passiv entworfen hat, bleibt eben alles wie es ist. Nur reden sollte man schon drüber dürfen, ohne gleich als Miesmacher abgestempelt zu werden.
Kyumps
Inventar
#22 erstellt: 29. Aug 2017, 12:08
Ist aber doch allseits bekannt dass Alex keine aktiven Konzepte machen will.
Es hält dich keiner auf den Bass selbst zu aktivieren.
Der Sinn dieser Diskussion erschließt sich mir nicht und hat auch nix mit der Kreation Mona Kea zu tun.
Die Ist jetzt auch nicht ganz so mein Fall aber hören würde ich sie schon mal gerne.
spendormania-again
Inventar
#23 erstellt: 29. Aug 2017, 14:36

Kyumps (Beitrag #22) schrieb:
Ist aber doch allseits bekannt dass Alex keine aktiven Konzepte machen will.
Es hält dich keiner auf den Bass selbst zu aktivieren.
Der Sinn dieser Diskussion erschließt sich mir nicht und hat auch nix mit der Kreation Mona Kea zu tun.


Ehrlich gesagt war mir nicht "allseits bekannt", dass Alex keine aktive Konzepte machen will, vielleicht bin ich aber auch einfach nicht tief genug in den Themen "Personen und ihre Vorlieben/Abneigungen" drin. Mich interessieren halt die Lautsprecher und nicht die Leute dahinter - sorry.

Und der Sinn der Diskussion liegt schlicht darin, über einen neu vorgestellten 4-Wege Lautsprecher zu diskutieren, schließlcih ist das hier ein öffentliches Forum. Wenn die Diskussion aber nur nach dem Motto "Toll, super, will ich hören" abläuft, ist es ja keine Diskussion mehr.

Aber damit lasse ich es auch gut sein. Hoffen wir, dass sich der Thread in Eurem Sinne weiterentwickelt.
Viper780
Inventar
#24 erstellt: 29. Aug 2017, 15:13
*wow* sehr nette "Großbaustelle"
Auf dem ersten Blick hat es mich ein wenig an die Duetta erinnert.

Ich bin dann mal auf die Gehäuseabmessungen gespannt. Bis jetzt liest es sich wie immer sehr informativ und gut.
Evtl schaff ichs ja mal in den Westen und mir den Turm Live anzuhören. Bei mir hat sowas leider keinen Platz mehr
Big_Määääc
Inventar
#25 erstellt: 29. Aug 2017, 15:40
ich find den Einwand einer Teilaktivierung garnicht dumm, dusselig, oder störend,
denn noch ist die Kiste nicht verstrickt,
und man hätte, könnte, dürfte sowieso......

nicht das es nachher wieder heißt "DAU gegen den Rest der Welt !"


[Beitrag von Big_Määääc am 29. Aug 2017, 15:41 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#26 erstellt: 29. Aug 2017, 16:04
Mir gefällt das techn. Konzept dieser Box gut, bin halt auch ein Liebhaber der größeren Boxen alter Bauart!

Ich finde es aber grotesk eine Teil- oder gar Vollaktivierung dieser Box -aus prinzipiellen Gründen- zu verweigern.

Deshalb @ Frank:
Die Firma Monacor hat doch so gute DSP-Geräte im Portfolio die diese Box ganz sicher klanglich enorm aufwerten würden!
Eine Alternative wäre natürlich die Mini-DSP Variante.
Ich frage mich wer die Frequenzweiche konstruiert und was die Passiv-Version dadurch letztendlich kostet. So einfach wird das nämlich nicht werden!

Was mir persönlich auch nicht gefällt:
Wenn schon eine Firma mit CNC-Fräser am Bau der Gehäuse beteiligt war hätte ich doch die Gehäusekanten mit Gehrungszuschnitt erwartet.
So hat diese Box, mal abgesehen von der sehr gelungenen Schallwand wieder diesen erbärmlichen DIY-Stil ..stumpf geleimte Kanten
Wenn ich daran denke was das Hifi-Atelier, Seulingen mir seinerzeit für professionelle Boxen nach meinen Entwürfen gefertigt hat....
Hat zwar gekostet, zeigt aber z.B. auch keine einzige Leimfuge!

Ich bin gespannt wie es weitergeht!

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 29. Aug 2017, 16:06 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Aug 2017, 17:02
Meines Wissens nach ist die Box so gut wie fertig entwickelt. Siehe den Link ganz unten im ersten Post zur Dokumentation. Klar kann man das alles aktiv mit DSP machen. Vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit das Alex mir die Boxen später mal dafür zur Verfügung stellt. Habe hier sogar die passenden 4 Kanal Plate Amps mit 4 x 500Watt und gleichem DSP wie in userer DSM-48LAN in der Bemusterung.

Aber hier geht es ja um die passive Version. Ich muß aber auch ganz ehrlich sagen das sich HiFi Leute nach wie vor sehr schwer mit den DSP-Contollern tun. In meinem Bekanntenkreis gibt es kaum jemanden der seine Boxen zuhause über solche Systeme aussteuert. Ich selber übrigens auch nicht. Viele haben noch ihre klassischen Verstärkerboliden und wollen die auch nutzen. Da kommt so eine ausgewachsene Box wie die Mona Kea genau richtig.
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 29. Aug 2017, 17:36
Willi, der Alex baut diese Box nicht, um sie sich danach ins Wohnzimmer zu stellen. Er hat einfach Spaß am Lautsprecherentwickeln und achtet daher auch weniger auf das Finish seiner Boxen.
Auch wenn er ab und an mal ein paar Chassis gestellt bekommt, zahlt er den Löwenanteil der Kosten seiner Entwicklungen aus der eigenen Tasche, stellt alles kostenlos online und ist auch immer gerne bereit, seine Zeit für Leute zu opfern, die bei ihm zum Probehören vorbei kommen möchten.

Es ist daher mMn eher grotesk, irgendwelche Forderungen zu stellen.

WilliO
Inventar
#29 erstellt: 29. Aug 2017, 18:50
@Frank Kuhl:
Deine Ausführungen bzgl. DSP's will ich in keinster Weise anzweifeln. Ich bin mir ja durch aus der Problematik im puncto Gerätepark etc. bewusst. Nur, und das glaube ich kann man verallgemeinern: Wer einmal solche -und andere Boxen- im privaten Hörraum eingemessen und über DSP eingestellt, gehört hat will nie mehr etwas Anderes haben. Das ist meine feste Meinung -basierend auf meinen eigenen Erfahrungen.

@Black Devil:
Oli, ich muß gestehen das ich nicht darüber informiert war das der TE Boxen aus dem von dir geschilderten Antrieb baut. Jedem sein Hobby!
Ich habe auch keine Forderungen gestellt! Warum sollte ich das auch tun? Mir ist es letztlich völlig egal ob sich jemand eine Spanplatten-Kiste in die Wohnung stellt. Meine positiven -wie negativen- Ausführungen haben lediglich meinen persönlichen Eindrücke gespiegelt.
Na ja, und den techn. Aspekt habe ich oben bereits erläutert. Auch diesbezüglich habe ich keinerlei missionarische Eigenschaften.

Nochmals an den TE: Gutes Gelingen!

Gruß
Willi
Philsorito
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 29. Aug 2017, 19:14
Jetzt mal eine ganz blöde Frage:
Wie groß muss denn das Wohnzimmer sein, dass man die Mona Kea wirklich sinnvoll darin betreiben kann und wie weit sollten die von der Wand mindestens weg stehen? Es ist nicht so, dass ich planen würde sie bauen zu wollen oder auch nur ansatzweise den Platz in meinem 14 m² "Wohnzimmer" dafür habe - interessiert mich einfach
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 29. Aug 2017, 19:38
Ich glaube, die Abmessungen sind nicht soo groß, wie man das hier vielleicht annimmt. Bei etwa 1m Höhe und ~35cm Breite ist die Mona Kea nicht viel größer als drei aufeinander gestapelte Bierkisten. Die raumfreundliche Bassabstimmung sorgt außerdem dafür, dass man auch nicht allzu viel Wandabstand brauchen dürfte. Ich denke, auch in moderaten 20m² kann man die Box problemlos betreiben.
WilliO
Inventar
#32 erstellt: 29. Aug 2017, 20:10
@Philsorito:
Ich halte 14m² -für solche "Trümmer"- definitiv zu wenig. Und, 14m² sagt ja auch nichts über die Raumgeometrie aus.

Außerdem geht es um den Sitzabstand Box>Sweetspot. Ich betreibe in meinem Studio ja ähnliche "3-Wege-Trümmer". Die brauchen einfach
einen gewissen Sitzabstand -bei mir sind das 4,7 m- um das Klangfeld einheitlich zum Hörer zu bringen.

Die Boxen des TE dürften eine Tiefe von ca. 35-40 cm haben. Und etwas Wandabstand nach hinten und vor allem in die Raumecken sollte ja auch sein. Aus diesen Gegebenheiten erklärt sich schon von alleine das ein 14m² nicht geeignet sein kann!

Aber, auch diese Ausführungen sollen nur ein gut gemeinter Ratschlag -aus Erfahrung- sein!

Jeder soll es so machen wie er es für richtig empfindet!

Gruß
Willi
Tron_224
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 29. Aug 2017, 20:38
Wenn der nötige Abstand zur Rückwand nicht eingehalten werden kann, dann empfiehlt es sich, die Boxen ganz wandnah aufzustellen und die Bässe rauszudrehen oder das BR-Rohr zu verstopfen. Das kann man also recht gut kompensieren. Zur Seite ist dagegen immer ein Abstand notwendig, da ist die Mona Kea doch keine Besonderheit.

Wenn Boxen erst bei 4,7 m Hörentfernung klingen, dann liegt das an der Weichenabstimmung. Das kann man doch nicht verallgemeinern. Solche Boxen würde ich bei kürzeren Entfernungen etwas nach hinten neigen, dann passt es.

Insgesamt verstehe ich die Aufregung nicht.
Black-Devil
Gesperrt
#34 erstellt: 29. Aug 2017, 21:06
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der seitliche Abstand umso unkritischer wird, je sauberer eine Box horizontal abstrahlt. Hier ist das ja sehr vorbildlich, also wird auch die erste Reflexion von den Seitenwänden sehr ähnlich wie der Direktschall klingen und sich nicht so negativ auswirken wie z.B. bei einem Zweiweger, der im Bereich der Trennfrequenz eine ordentliche Aufweitung hat.
Und die zum Tiefton hin leicht fallende Abstimmung funktioniert erfahrungsgemäß auch ohne allzu großen Abstand zu den Wänden - das kommt aber natürlich auch stark auf den Raum an.

Eine solche Box ist mMn also schon besonders, weil nicht so kritisch in der Aufstellung. Auch wenn man das ob der Größe erst mal nicht denkt. Aber natürlich passt so ein Kaliber eher in größere Räume als in Wohnklos.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 29. Aug 2017, 21:17
Dafür gibt es ja auf der Seite andere Kaliber ...

Ich finde die Entwicklung interessant, ohne dass ich gerade konkrete Verwendung dafür hätte. Aber das liegt an meinen Räumen und Vorlieben (nie wieder Bassreflex). Das macht jedoch die Mona Kea nicht schlechter, dafür kann sie nix. Eine Little-Variante ohne großen Tieftöner könnte ich mir dagegen vorstellen.

Manchmal muss man einfach mal über den Tellerrand schauen.
sonicfurby
Stammgast
#36 erstellt: 29. Aug 2017, 21:43
Schöne Männerbox. Schön mal so einen Brummer wieder zu sehen.

Was die Reaktion so mancher angeht.... brauchts keinen Kommentar. Brot kann schimmeln ... was könnt ihr? Genau. Nix.

Lass dich nicht stören Alex, coole Kiste. Barock, nicht grad schlank, halt mal keine weitere drölfzigste 25mm Kalotte + 17er TNT...
Philsorito
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 30. Aug 2017, 08:56

Black-Devil (Beitrag #34) schrieb:

Eine solche Box ist mMn also schon besonders, weil nicht so kritisch in der Aufstellung. Auch wenn man das ob der Größe erst mal nicht denkt. Aber natürlich passt so ein Kaliber eher in größere Räume als in Wohnklos. :D


Wirklich kontraintuitiv, danke für die Ausführung!
spendormania-again
Inventar
#38 erstellt: 30. Aug 2017, 09:36

Tron_224 (Beitrag #33) schrieb:
Wenn der nötige Abstand zur Rückwand nicht eingehalten werden kann, dann empfiehlt es sich, die Boxen ganz wandnah aufzustellen und die Bässe rauszudrehen oder das BR-Rohr zu verstopfen. Das kann man also recht gut kompensieren.


Und wie willst Du die "Bässe rausdrehen", wenn Du Raummoden bei 40 und 80 Hz hast? Am Klangregler des Verstärkers? Klappt ja eben nicht. Und die berühmte Socke im Bassreflexrohr sollte im Jahr 2017 auch der Vergangenheit angehören. Das wird dem Konzept einfach nicht gerecht.
Viper780
Inventar
#39 erstellt: 30. Aug 2017, 10:09
Bei jedem Tiefreichenden Lautsprecher/Subwoofer muss man Messtechnik und eine passende Entzerrung mit einrechnen. Raummoden hast du da immer. Nur wenige AVR arbeiten da sauber. aber genau dafür gibts ja Antimode
Black-Devil
Gesperrt
#40 erstellt: 30. Aug 2017, 10:23
Aber mal Hand aufs Herz - wie viele Leute kennt ihr, die ein Stereo-Setup wirklich einmessen und die Raumeinflüsse korrigieren?
Wäre die Mona Kea (teil-)aktiv, wäre das aber ein Muss, denn die Entzerrung von Alex würde dann nur bei Alex auch passen.
Das ist mMn auch der Grund, warum sich die Raumkorrektur nicht wirklich durchsetzt.
Es gibt sogar einige Leute, die das für Teufelszeug halten und davon überzeugt sind, dass eine Raumkorrektur sogar kontraproduktiv für den Klang ist. Und ich würde mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, wenn ich behaupte, dass es mehr Leute kritisch sehen als positiv.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 30. Aug 2017, 11:18

spendormania-again (Beitrag #38) schrieb:

Tron_224 (Beitrag #33) schrieb:
Wenn der nötige Abstand zur Rückwand nicht eingehalten werden kann, dann empfiehlt es sich, die Boxen ganz wandnah aufzustellen und die Bässe rauszudrehen oder das BR-Rohr zu verstopfen. Das kann man also recht gut kompensieren.


Und wie willst Du die "Bässe rausdrehen", wenn Du Raummoden bei 40 und 80 Hz hast? Am Klangregler des Verstärkers? Klappt ja eben nicht. Und die berühmte Socke im Bassreflexrohr sollte im Jahr 2017 auch der Vergangenheit angehören. Das wird dem Konzept einfach nicht gerecht.


Da vermischt Du zwei Dinge. Raummodeneinflüsse hat man auch bei wandferner Aufstellung und mit anderen LS. Das mit den Bässen rausdrehen bezog sich auf kleine Räume.

Warum nun ausgerechnet die Mona Kea teilaktiv sein soll, erschließt sich mir nicht.

Mir würde es gar nichts nützen, weil ich die ganze Box einmessen würde.
WilliO
Inventar
#42 erstellt: 30. Aug 2017, 13:11
@Black-Devil:
Hallo Oli,
deine Ausführungen bzgl. Raumkorrektur finde ich -rein technisch gesehen- schon sehr verwunderlich!
Wissen besagte Leute wirklich über was sie reden wenn sie die Raumkorrektur, Teil- oder Vollaktivierung als "Teufelszeug" bezeichnen?
Haben sie wirklich praktische Erfahrungen??
An diesem Punkt habe ich doch große Zweifel.
Für mich gibt es zwei maßgebliche (nachvollziehbare!) Gründe für eine ablehnende Haltung:
1. Der finanzielle Aspekt ist nicht zu vernachlässigen. Je nach Aktivierungsgrad braucht man halt für jeden Lautsprecher eine gesonderte Endstufe.
U.a. daraus entsteht aber schon ein gewaltiger Vorteil gegenüber dem Passivbetrieb.
2. Viele trauen sich den Umgang mit den z.T. anspruchsvollen DSP's einfach nicht zu. Zudem kommt noch die Problematik des Messens und die Umsetzung des Meßergebnisses in den Einstellungsvarianten des DSP's.
Man sollte schon einen gewissen Erfahrungsschatz haben oder einen Bekannten/Freund der dank seinem Wissen einem unter die Arme greifen kann.

Aber, rein techn. gesehen, gibt es m.E. keine Alternative zum raumkorrigierten Hören. Letztlich macht nicht nur die Box sondern insbesondere die Raumakustik den Sound! Das gilt besonders für den Bassbereich.
Gerade fällt mir ein: Ich hatte eine brutale Raummode bei 28Hz! Durch eine 11dB-Absenkung mit ganz schmaler Bandbreite (Q-Wert) im Monacor DSM 240 (@Frank: Immer noch top!)
konnte ich dieses Übel komplett elemenieren. Der Subbass ist durch diese Maßnahme fantastisch verbessert.
Ich könnte noch viele andere Beispiele aufführen wo sich durch (leichtes) gezieltes Eingreifen über die DSP's der Raumklang hörbar verbessert hat.

Aber, wie immer: Jeder so wie er es für richtig hält!

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 30. Aug 2017, 13:13 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#43 erstellt: 30. Aug 2017, 14:54

Tron_224 (Beitrag #41) schrieb:

Mir würde es gar nichts nützen, weil ich die ganze Box einmessen würde.


Kann man ja auch machen, obwohl das bei einigermaßen neutraler Raumakustik überflüssig sein dürfte. Meiner Ansicht nach dürften die Boxen aufgrund der breiten Schallwand und des guten Abstrahlverhaltens komplett "verschwinden", wenn man im Sweet Spot sitzt.

Nur eben nicht im Bassbereich.

Die Bauteile für die Bassweiche kosten, Alex' Vorschlag für die günstigen I-Kern-Spulen befolgend, rund 85,- €.

Ein Hypex AS 2.100 kostet 250 €. Für die zusätzlichen 175,- € habe ich keine Spule mehr im Signalweg und damit besseren Klang, kann auf die Saugkreise im Tiefton verzichten, auf den Raum entzerren und entlaste gleichzeitig den Verstärker für die restlichen 3 Wege. Die Leistung des Hypex reicht übrigens aus für ungefähr 107 dB Basspegel.

Kannst Du jetzt nachvollziehen, warum ich es so machen würde?


[Beitrag von spendormania-again am 30. Aug 2017, 14:55 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#44 erstellt: 30. Aug 2017, 15:23
Hi Willi,

ich will hier keinem seine Vorlieben bezüglich aktiv/passiv usw. ausreden und Alex war sicher nicht gemeint, was die (etwas überspitzte) Bezeichnung als "Teufelszeug" angeht.
Für mich hat beides seinen Reiz und ich weiß zum Beispiel auch, dass Alex in seinem Hörraum mittlerweile ziemlich wenige Probleme mit Moden hat. Wir haben dort auch schon die Nachhallzeit gemessen usw. Daher verstehe ich vollkommen, dass er eben lieber den klassischen Weg geht.

Ich selbst werde nicht ohne Korrektur in meinem Raum auskommen, das weiß ich jetzt schon.

Hier im Forum ist mir die Abneigung auch noch nicht so oft aufgefallen, aber (auch wenn das einige jetzt wieder als Provokation oder Dergleichen ansehen mögen - so ist es nicht gemeint) zum Beispiel hier (ab Beitrag #18) oder auch kurz hier sieht man schon, wie manche Leute darüber denken. Schon interessant, oder?
spendormania-again
Inventar
#45 erstellt: 30. Aug 2017, 15:37
Ich haben deinen Beitrag gemeldet. Kannst Du nicht einmal beim Thema bleiben, ohne gegen jemand anderen zu hetzen?

Das nervt derart, das kannst Du dir nicht vorstellen.

Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Aug 2017, 15:44
So Leute, mir geht es so dermaßen auf die Nerven, wie hier MEIN Thread zu MEINEM Lautsprecher, den ich nach MEINEN Vorstellungen und Vorlieben aufgebaut habe, zerissen wird.

Aktiviert und ver-de-es-pe-t alles was ihr wollt. MEINE Lautsprecher bleiben so wie sie sind. Punkt!

Es ist traurig, dass man nicht einfach etwas so nehmen kann, wie es ist.

Ich bitte die Moderation nun, diesen Thread zu schließen.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 30. Aug 2017, 15:45 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#47 erstellt: 30. Aug 2017, 15:49
Warum schließen? Es wird sicherlich viele geben, die deine Box so und nicht anders nachbauen werden. Eine Diskussion ändert doch nichts am gelungenen Projekt an sich.
Tron_224
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 30. Aug 2017, 15:50

Kannst Du jetzt nachvollziehen, warum ich es so machen würde?


Für Dich speziell ja, ansonsten allgemein nein, da Sonderfall.

In meinem Raum benötige ich die komplette Einmessung. Verstärkerleistung reicht auch: Das trifft sicher auf die meisten zu.
WilliO
Inventar
#49 erstellt: 30. Aug 2017, 16:46
@Schon_wieder-weg:
Hallo Alex,
ich fühle mich von deiner generellen Kritik angesprochen und möchte an dieser Stelle darauf hinweisen meine Beiträge noch einmal zu lesen.
Ich habe dich und deine entwicklungstechnisch wohl gute Arbeit als interessant bezeichnet. Mir gefällt so eine Box 1000x besser als die handelsüblichen
Säulenboxen mit den berühmt/berüchfigten 17cm-Bässchen die bis auf 40Hz gezwiebelt werden.

Ich habe auch immer darauf hingewiesen -und das meine ich genau so -: Jeder so wie ER mag!
Weitere Erklärungen bezüglich Verarbeitungsqualtät habe ich realtiviert nach dem ich von Oli (Black-Devil) über deine Ambition aufgeklärt wurde.

Du stellst hier -in einem öffentlichen Forum- deine Entwicklung vor! Warum tust du das?
Der einzig plausible Grund ist doch der das die interessierten User sachlich und ohne jede Polemik deine Entwicklung diskutieren.
Keiner hat von dir verlangt deine Box in irgendeiner Form umzukrämpelen!

In diesem Sinne: Viel Spaß mit deiner Passiv-Box!

@Black-Devil:
Hi Oli,
mir war bislang nicht bekannt das du die Örtlichkeiten des TE so detailliert kennst. Offenbar gilt das auch für die In Rede stehende Box.....

Egal, unabhängig davon was Alex mit seiner Box macht ändert das nichts an meiner -auf vieljähriger Erfahrung basierenden- Einstellung zu
Passiv-/Aktivbetrieb.
Besten Dank für die links. Ich habe sie mir angesehen und festgestellt das die Beiträge auf Grund ihres Alters eventuell schon überdacht sind!

Beste Grüße
Willi
detegg
Inventar
#50 erstellt: 30. Aug 2017, 21:59

Schon_wieder_weg (Beitrag #46) schrieb:
Ich bitte die Moderation nun, diesen Thread zu schließen. :(

Deinem Wunsch bin ich nun nachgekommen.

Detlef
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