Kaufberatung Marantz SR 6011

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Alohatyp
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Nov 2017, 23:58
Moin,
ich brauche einen neuen AVR weil mein Onkyo 626 nach nur 3 Jahren den Geist aufgibt. Das Gerät ist Qualitätsmäßig leider eine Katastrophe gewesen. Nun möchte ich den Fehler nicht wiederholen.

Zuerst wollte ich zurück zu Denon aber irgendwie kann ich mich da nicht entscheiden.

Ich betreibe zur Zeit ein 5.1 System mit den Frontlautsprechern die ich per Biamping anfeuer.
Darauf möchte ich auch in Zukunft nicht verzichten da meine Frontspeaker im Stereo Betrieb mächtig Dampf brauchen.

Apropo Dampf.... die Endstufen müssen was leisten und ich bin mir nicht sicher ob der 2400H mit seinen 95 Watt pro Kanal (Real) mir genügt.
Der nächst größere Denon 3300 wäre so das mindestmaß aber....für das gleiche Geld bekomme ich auch einen Marantz SR6011.

Dieser bietet neben ordentlich Feuer auch noch 9 Endstufen, was zusätzlich zu dem Biamping auch noch die möglichkeit zusätzliche LS anzuschliessen.

Nun die Frage..

Wer hat den 6011 und kann mir was dazu erzählen?

Ich dachte an zusätzliche Heigh Lautsprecher über den Fronts. Was für ein Soundformat macht da Sinn ?
Dolby Atmos ? DTS X ?

Wie ist die Erfahrung mit Atmos? Ist der Effekt wirklich den Aufwand wert ?


[Beitrag von Alohatyp am 16. Nov 2017, 23:59 bearbeitet]
std67
Inventar
#2 erstellt: 17. Nov 2017, 00:13
Hi

was für Lautsprecher hast du denn da die deiner Meinung nach so viel "Dampf" brauchen?

Der die Ausgangsleistung limitierende Faktor ist immer das Netzteil und die Kühlung.
Und wenn eine Endstufe nicht die benötigte Leistung bringen KÖNNTE, warum sollte sie das tun wenn man sie um die 5-10% des Hochtons entlastet?
Bi-Amping an eine AVR mach Null Sinn. Wenn dann nutzt man Endstufen mit jeweils eigenem Netzteil, und optimalerweise schmeist man die assiven Frequenzweichen raus und ersetzt sie durch Aktive. DANN kann Bi-Ampng Sinn machen

Weiter zum Thema Leistung: Wenn die Endstufe 95W am Limit liefert dann müßtest du um 3db lauter zu machen eine Endstufe mit 190W haben
Um 10db lauter zu machen brauchst du dann schon eine Endstufe mit 950W

Du siehst, die 20 oder 30W mehr die ein größeres Modell liefert sind absolut irrelevant


[Beitrag von std67 am 17. Nov 2017, 00:14 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#3 erstellt: 17. Nov 2017, 00:26
Würd mich jetzt auch interessieren was für LS das sind?
Alohatyp
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Nov 2017, 00:36
Also ich kann mit den Theoretischen Werten nicht viel anfangen aber ich habe die Praxis zuhause gehört und der ist ausgesprochen eindrucksvoll gewesen.

Mein erster AVR war ein Denon 190x mit 5x120W (genau weiss ich das nciht mehr). Meine Front Lautsprecher sind Mordaunt Short 908. Der Rest ist auch von MS bis auf den Center welcher von Elac wäre.
Mein Hörraum ist ca 40 qm groß.

der Denon war noch von meiner kleineren Wohung mit rüber ins Haus gekommen und es war schnell klar das der überhaupt nicht ausreicht.
Also habe ich einen günstigen größeren AVR genommen. Der Onkyo hat 7x 160W (angegeben) aber ich fand das alles immer noch recht fad.
War schon kurz davor neue Lautsprecher zu kaufen da ich gerne laut Musik höre.

Dann gab man mir im Hifi Laden den Tip doch mal Bi Amping auszuprobieren und was soll ich sagen...ich habe meine Lautsprecher nicht mehr wiedererkannt. Das war ne andere Welt.
Als hätte ich von Mono auf Stereo geschaltet.

Auch wenn das im totalen Wiederspruch zu dem steht was du berichtet hast.....es ist aber wirklich so.

Allerdings....wie es aussieht ist Atmos nicht unbedingt weit verbreitet...zumindest wenn man Deutsche Tonspuren bevorzugt.
Kann man die Heights auch anders einsetzen oder ist das ganze dann wirklich nur eher ein teurer Gag?


[Beitrag von Alohatyp am 17. Nov 2017, 00:37 bearbeitet]
Alohatyp
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Nov 2017, 20:11
Keiner hat einen Marantz SR 6011 ?

Keiner kann was zu Atmos sagen ?
!Zico
Stammgast
#6 erstellt: 18. Nov 2017, 15:24
Ich klinke mich hier ein...
Da mein Onkyo 818 aufgrund von fehlendem 4k ( Update Xbox one X, 4K TV ) nicht mehr ausreicht...brauch ich einen neuen AV Receiver..
Entweder den 6011 oder 7011...da bin ich mir noch nicht sicher..
Würde mich auch interessieren ob Dolby Atmos so gut rüber kommt...
z.B. in der Konfiguration 5.1.2

Gruß
Klaus
LuckyLoop
Stammgast
#7 erstellt: 18. Nov 2017, 16:30
Also ich war mit folgender Konfig. Mit Atmos nicht überzeugt:

Denon 1200W AVR
Klipsch 5.1.2 Setup

Hab mir mehr versprochen. Entweder lags am Raum, AVR oder an den LS.

Für mich kein Mehrwert. Ist aber Geschmackssache.
Vielleicht bringt ein besserer AVR da mehr Power.

Gruß Thomas
FirestarterXXIII
Inventar
#8 erstellt: 18. Nov 2017, 20:38

Dann gab man mir im Hifi Laden den Tip doch mal Bi Amping auszuprobieren und was soll ich sagen...ich habe meine Lautsprecher nicht mehr wiedererkannt. Das war ne andere Welt.
Als hätte ich von Mono auf Stereo geschaltet.


Hast du danach neu eingemessen? Ist die einzige Erklärung für mich im Moment, dass bei der Einmessung davor was nicht gepasst hat. Denn diese Erfahrung widerspricht im Grunde der von allen Experten hier.

Oder waren gar zuerst die Brücken zwischen den jeweiligen Polen nicht angeschlossen?

Gruß

Edit: hier gibt's genug Lesestoff fürs Wochenende zum Thema Atmos, 5.1.2 usw.

http://www.hifi-foru...m_id=36&thread=14671


[Beitrag von FirestarterXXIII am 18. Nov 2017, 20:41 bearbeitet]
Alohatyp
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Nov 2017, 21:31
Hi,
nein nicht neu eingemessen und die Clips wurden erst beim BIamping entfernt. Vorher wusste ich gar nicht wozu die gut sind.

Ich habe es mir so erklärt das eben nun eine eigene Endstufe den Tieftöner bedient und deswegen der Leistunsgschub entsteht.
Da es aber sinn macht was du sagst, das die Mittel und Hochtöner kaum leistung fressen und der hauptstrom eh in richtung Tieftöner geht kann das Biampen ja eigentlich kaum was bringen.

Mir fällt aber gerade was ein....ich habe die Lautsprecher damals bei dem Hifi Shop gekauft und wurde irgendwann mal angeschrieben das es neue Frequenzweichen gibt die man da einbauen lassen könnte.

Ich habe das aber irgendwie verduddelt da mir das zu der Zeit nicht wichtig war und in der kleinen Wohnung das alles auch vernünftig klang.

Was wäre wenn die Frequenzweiche da unzureichend arbeitet und erst das aktive trennen der Tieftöner von der Mittel und Hochtonsektion für das Ergebnis zuständig ist?

In sachen Atmos bin ich echt hin und her gerissen. Auf native Filme mit deutscher Atmos Spur braucht man eh kaum hoffen also geht es wenn höchstens um das was alternativ mit den beiden Height Speakern vorne gemacht werden kann. In den Fachzeitschriften klingt das eigentlich ja vielversprechend.....im Forum hier ist man wie oben auch schon angemerkt zwiespältiger zugange.
Aber man hat halt die Option 2 weitere Lautsprecher ins Set einzubauen. Wozu auch immer.....

Damit bleibt die Frage ob Denon mit 7 Endstufen beim 3200/3300 oder "nur" den 2400... wobei ich Heos nicht benötige.
Oder eben die 9 Endstufen Marantz Dinger. Wo lediglich das Design etwas anstoss bei mir findet.

Mit weteren Alternativen wie Pioneer habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Alohatyp
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Nov 2017, 22:09
So...nun bin ich richtig am Allerwertesten...

Atmos schen wirklich mehr ein Gag zu sein aber irgendwie schwören viele auf Auro.

Das wiederum wird von Hififachzeitungen als totale Nische beschrieben.

Der Vorteil scheint aber zu sein das der Algorythmus aus normalen 5.1 ein Auro Signal machen kann was dann auch noch gut klingt.
Natives Auro Zeug wird als Film wohl nicht kommen.

Eigentlich hatte ich ja nur vor vorne 2 Heights zu installieren da ich hinter mir die Surounds (Bipole) schon so hoch hängen habe da passt eh kein Lautsprecher mehr dazwischen.
Macht da Auro überhaupt Sinn denn die benötigen für ihre genau Tonplazierung doch auch die hinteren Heights oder nicht?

Beim AVR muss man da auch schon richtig hinlangen.....4300 bei Denon oder bei Marantz der 7012.
Irgendwo habe ich gelesen das auch der 6011 Auro Aufrüstfähig sein soll aber auf der Herstellerseite ist das nicht vermerkt.

Irgendwie nicht Fisch oder Fleisch was ich da vorhabe......grrrr
whitepinkman
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 06. Dez 2017, 11:45
Hallo,

also ich habe den Marantz SR 6011 und bin sehr zufrieden. Angeschlossen sind hier 2 x B&W cm 6 S2 plus cm 6 Center und einen Elac Sub.
Für hinten sind 2 B&W M1.
Also der Marantz war für mich optisch ein Highlight und in Sachen Klang dem Denon nicht unterlegen.
Es funktioniert alles einwandfrei und ohne Mängel. Spotify etc. ein Genuss.
Dolby Atmos ist beeindruckend und ich wüsste keine Alternative ausser den Denon 4300 der mich optisch aber nicht anspricht.
Klitzekleines Manko: Die Fernbedienung ist ein wenig schwerfällig.
Desweiteren empfehle ich die manuelle Eingabe des Klangbildes, da ich Audissey automatik verfälscht empfinde.
Alohatyp
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Dez 2017, 12:06
Danke erstmal
Die Optik von dem Ding ist ja Geschmacksache und ich fühle mich weder sonderlich angezogen noch abgestoßen von ihm
Dolby atmos funktioniert halt nur mit allen Lautsprechern und ich kann nur vorne heigths anbringen.
Außerdem ist ja kaum deutsches Material vorhanden und es wird absehbar auch nur begrenzt Filme dafür in deutsch geben.

Diese Auro3d basiert ja auf einem Algorithmus und wird im Receiver erzeugt bzw wenn es nicht nativ ist somit kann man damit ja auch Material pimpen
welches dafür nicht vorgesehen war. Und man kann diverse Lautsprecher kombis einstellen wenn ich das richtig verstanden habe.

Nur scheint der 6011 dafür nicht geeignet zu sein und die 70 er Serie ist wieder zu teuer.

Somit bin ich gerade unentschlossen ob ich nicht einfach nen stinknormalen 72 nehm und mich
der neue Schnickschnack kalt lässt
HiFiKarol
Inventar
#13 erstellt: 06. Dez 2017, 12:15
Hochrechnen kann man ein normales 5.1 Signal auf beides. Auro3d oder Atmos.
Atmos funktioniert auch mit 2 Höhen-LS allerdings nicht so gut wie mit vieren, Auro hingegen mit 2 Höhen-LS garnicht.
Alternativ gibt's auch noch DTS:X (Das kann auch hochgerechnet werden, und die aktuellen AVRs können das auch) was meines Wissens auch mit zwei funktionieren sollte.

Und es gibt auch Nutzer die meinen, dass die Upmixer besser funktionieren, als das native Material.
Also ist die fehlende Quellendichte und -Anzahl jetzt kein Ausschlusskriterium.
Alohatyp
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Dez 2017, 12:39
Interessant so unterschiedlich sind da die Aussagen
Werde ich in meine Entscheidung mit einfließen lässt
HiFiKarol
Inventar
#15 erstellt: 06. Dez 2017, 12:45
Ich will meiner Aussage keine allgemeine Gültigkeit unterstellen, Aber das ist so der allgemeine Tenor, den ich so mitbekommen habe...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Es gibt von Gobi.tv auf Youtube einige Videos zu dem Thema. Kannst ja mal reinschauen.


[Beitrag von HiFiKarol am 06. Dez 2017, 12:46 bearbeitet]
wp48
Stammgast
#16 erstellt: 06. Dez 2017, 19:48
Ungeschützer Hinweis - dafür aber richtig:

gRobi.tv


[Beitrag von wp48 am 06. Dez 2017, 19:49 bearbeitet]
FirestarterXXIII
Inventar
#17 erstellt: 06. Dez 2017, 23:52

Desweiteren empfehle ich die manuelle Eingabe des Klangbildes, da ich Audissey automatik verfälscht empfinde.


Das halte ich für eine gewagte Aussage gegenüber einem Neuling. Ich habe Audyssey EQ2 und XT32 in drei verschiedenen Räumen getestet und immer als deutliche Verbesserung empfunden. Es klang einfach ehrlicher und besser.
asr89
Stammgast
#18 erstellt: 07. Dez 2017, 15:44
Hallo,

mein Fehler. Bitte um Löschen.


[Beitrag von asr89 am 07. Dez 2017, 16:12 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#19 erstellt: 07. Dez 2017, 16:05

whitepinkman (Beitrag #11) schrieb:
Desweiteren empfehle ich die manuelle Eingabe des Klangbildes, da ich Audissey automatik verfälscht empfinde.

Das kannst du gar nicht, da du keinen Zugriff auf die Filter hast
HiFiKarol
Inventar
#20 erstellt: 07. Dez 2017, 16:07
@Firestarter: Definitiv!
@whitepinkman zum manuellen Einstellen: Nein! Das würde ich ohne entsprechendes Messequipment und Know-How nicht tun.

@asr89: Mach doch nen eigenen Thread auf. Das passt hier absolut nicht rein...


[Beitrag von HiFiKarol am 07. Dez 2017, 16:09 bearbeitet]
whitepinkman
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 08. Dez 2017, 08:48
Sorry mein Fehler. Ich habe natürlich auch Audissey und xt 32 laufen und wollte nur sagen das ich danach einiges verändert habe. Unter anderem die Trennfrequenzen.
Und ich gebe Dir Recht das ich als Neuling mich da noch einlesen muß. Fast wöchentlich friemel ich an den Einstellungen rum. Habe jetzt alles auf 80 hz und den SUB auf 120 LFE.
Aber lernen kann ich nur wenn ich bei Profis schaue und nicht bei anderen Anfängern.
Alohatyp
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 16. Jan 2018, 17:06
Hallo,
so ich will euch zum Abschluss des Themas noch an meiner Entscheidung und dem Ergebnis teilhaben lassen. Halte es für wichtig wenn man mal ein Thema eröffnet hat es auch zum Abschluss (für mich) zu bringen.

Es wurde der Denon x3400 den ich für einen akzeptablen Preis erworben habe.
Nach dem Einrichten habe ich ihn erstmal ohne Bi Amping betrieben.
Es ist erstaunlich wie unterschiedlich doch die Verstärker sind. Auch wenn der Denon eine Klasse über dem Onkyo 626 spielt hat er doch ähnliche Leistungswerte auf dem Papier.
In der Praxis scheinen die 170 W pro Kanal des Onkyos aber eher Hirngespinste zu sein. Der Denon hat bei nahezu gleichen Werten einiges mehr an Kraft.

Was mir aufgefallen ist das die Klangregelung bei Stereoquellen nicht zugänglich ist. Nachdem ich die Ursache im Dynamik EQ gefunden und deaktiviert habe konnte ich die Bässe und Höhen etwas aufdrehen.

Nach ein paar Tagen einhören habe ich dann Testweise meine alten Surounds (die normalerweise im Arbeitszimmer ihren Dienst als Studiomonitore verrichten) auf den Wohnzimmerschrank gelegt und als Heights angeschlossen. Als DVD habe ich Gravity genommen.
Der Amp bietet mir Dolby Digital+Neural X an welches die beiden zusätzlichen Speaker mitnimmt und das ist wirklich mal ein hörbarer Unterschied zu 5.1
Auch bei StarWars (DTS HD +NeuralX) klingeln die Ohren.....tolle räumlichkeit.
Um den Effekt noch etwas auf die Höhe zu treiben habe ich die Heights nochmal um ein Dezibel verstärkt.

Kaum zu hören sind die Kanäle bei gestreamten Material. Netflix und Amazon bieten ein DD5.1 an welches der Software nicht viel möglichkeiten zum Rechner gibt hat es den Anschein.

Damit meine Monitore wieder an ihren Arbeitsplatz können habe ich mit Teufel Regallautsprecher bestellt. Dann kommen die Speaker ins Wohnzimmerregal und haben dann auch die Freigabe der Frau. Diese hatte sich über die großen Lautsprecher auf dem Schrank nicht gefreut.

Ich hoffe die Teufel machen einen guten Job aber notfalls kann ich sie wieder zurückschicken.

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl und kann den Verstärker sehr emfpfehlen.


[Beitrag von Alohatyp am 16. Jan 2018, 19:01 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#23 erstellt: 16. Jan 2018, 18:36

Denon x3800

Wow da bist du deiner Zeit aber weit voraus....
std67
Inventar
#24 erstellt: 16. Jan 2018, 18:46
FrontHigh mit NEO:X ist auch ein Novum.
Du meinst Neural:X?
Alohatyp
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Jan 2018, 19:02
Habs geändert...
frankenmatze
Stammgast
#26 erstellt: 19. Jan 2018, 00:42
Was war jetzt eigentlich der Grund für den Denon gegenüber dem Marantz?
Alohatyp
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 19. Jan 2018, 20:04
Für den Marantz sprach einzig die 9 Endstufen die es mir ermöglicht hätten BI Amping + 2 zusätzliche Heights zu installieren.

Nach einer Vorfürhrung im örtlichen Hifi Fachgeschäft empfand ich den Denon von der Bedienung her irgendwie vertrauter (hatte ja schonmal Denon) und ich meinte auch das er druckvoller war. Wobei letzteres rein subjektiv sein kann. Ich konnte mir die Amps nur im Stereo Betrieb anhören aber das war mir letztendlich wichtig. Im Suround tun die sich warscheinlich nix.

Das und ein guter Preis gaben letztendlich den Ausschlag für den Denon.

Der Wums hat sich zuhause bestätigt. Ich denke mal das die 170W des Onkyo noch mehr rein theoretisch waren als die 180 beim Denon denn dieser ist um so viel mehr kräftiger als der Onkyo, da vermisse ich das Bi Amping nicht.

Ob der Marantz den gleichen guten Job gemacht hätte ? Ja warscheinlich...ist ne Frage der Optik und gewöhung und 80 Euro unterschied.

Habe mir als Heights 2 Teufel Ultima 20 MK2 ins regal gestellt und diese ein bischen höher gedreht als sie von Audissey ausgemessen wurden. Ich finde den Effekt dadurch noch ein bisserl eindrucksvoller.
Bei Gravitiy hört man die Trümmer über einen drüber fliegen das ist echt beeindruckend und macht laune.

Einzig was doof ist das diese Effekte anscheinend nur bei höherwertigen Audioformaten erzeugt werden....also HD und ähnliches. Bei normalen DD ist da nicht so viel los. Da die Streaming Dienste aber zumeinst nur DD übertragen ist das halt unschön aber ändert sich vielleicht noch. Oder es liegt an den von mir angeschauten Filmen.
std67
Inventar
#28 erstellt: 19. Jan 2018, 20:21
was heißt "2 Highs ins Regal gestellt"?
Um einen Höheneindruck zu bekommen brauchst du einen Höhenwinkel von mind. 30°. Bei Atmos/DolbySurround gar deutlich mehr. Dolby empfiehlt ja sogar TopMiddle, also quasi direkt über der Hörposition bzw leicht davor
Die Yamaha-DSP bei mir funktionieren mit 30° schon recht gut, Bei DolbySurround und Neural:X bin ich eher weniger angetan.
Da fehlen mit hinten schon die RearHigh
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