Fragen an SC-2023-Besitzer

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AndyW
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jan 2014, 23:03
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen AV-Receiver mit 2 HDMI-Ausgängen. Da neben der Bedienung auch die Wärmeentwicklung meines alten 7-Kanal-AVRs ein Ärgernis war (Rackeinbau), wurden mir die neuen PIOs mit den Class-D Endstufen empfohlen. So weit, so gut.

Da ich mittels einer Umschaltbox zwei separate 5.1 Lautsprechersets in zwei Räumen versorge, ist es für mich sehr wichtig, komplette Konfigurationen speichern und komfortabel laden zu können, d.h. nicht nur die Quelle und gewählte Soundprogramme sondern auch verschiedene Lautsprechersetups. Bei YAMAHA wird das als "Scene" beschrieben, die man an der Fernbedienung für die ersten 4 Szenen mit nur einem Tastendruck aufrufen kann.

Gibt es etwas Vergleichbares beim SC-2023? Nach dem Studium der Bedienungsanleitung war ich nicht wirklich schlauer. Habe irgendwo im Netz gelesen, daß es beim Vorgänger SC2022 nur ein globales LS-Setup gab.

Wie sieht es mit der Erwärmung aus? Laufen die Lüfter immer drehzahlgeregelt über die Temperatur oder springen die nur bei extremer Wärmeentwicklung an?

Wenn die SC-2023-Besitzer ein paar sachdienliche Bemerkungen dazu geben könnte, wäre ich sehr dankbar!

MFG
Andy
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Jan 2014, 23:26
ich habe zwar nur den LX-86, aber da hat sich wohl nicht viel geändert.
Von sowas wie einer Scene Funktion ist der Pioneer meilenweit entfernt. Wer eine durchdachte Bedienung sucht ist mit einem Pioneer nicht gut beraten.
Der Lüfter ist nicht geregelt und springt recht früh an, da sich die Endstufen in einem abgeschlossen Tunnel befinden, ist aber leise. Der Lüfter muss an der Seite Luft ziehen können.
Link1978
Stammgast
#3 erstellt: 09. Jan 2014, 00:52
Ich hab den Sc2023 jetzt seit 2 Wochen in Betrieb. Die Wärmeentwicklung hält sich echt sehr in Grenzen. Lüfter hab ich bisher noch nicht wahrgenommen. Vorher hatte ich einen Onkyo in Betrieb, bei dem man im Winter keine Heizung anmachen müsste, wenn er in Betrieb war. Der Pio wird warm und das wars.

Zu den Scene-ähnlichen Funktionen kann ich so leider nix sagen, da mir der Vergleich fehlt. Hört sich ähnlich an wie HDMI Steuerung?
AndyW
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Jan 2014, 03:09
Hallo,

danke für die Infos!

Meine Frage war vielleicht a bissel kompliziert ausgedrückt. Ich würde gerne wissen, ob man beim SC-2023 verschiedenen Quellen den gleichen HDMI-Eingang zuweisen kann aber unterschiedliche Lautsprechersetups. Wenn es keine "Scene"-Funktion gibt, würde ich dann einfach die Quelle wechseln, je nachdem, in welchem Raum ich höre.

Beispiel:
Der DVD-Spieler hängt am HDMI 1

Für den Raum 1
Quelle 1 (z.B. "DVD") nutzt HDM-Eingang 1 + LS-Setup 1

Für den Raum 2
Quelle 2 (z.B. "CBL") nutzt HDM-Eingang 1 + LS-Setup 2


MFG
Andy
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Jan 2014, 12:15
nein das geht nicht. Für solche Dinge solltest du die dann unbedingt einen Yamaha AVR anschaffen. Dort gibt es 2 Pattern (LS Setups) die man individuell einer Quelle zuordnen bzw verknüpfen kann. Du drückst nur eine Taste und alles wird wie zuvor programmiert konfiguriert: Quelle; Lautstärke, Soundprogramm, Pegel usw.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 09. Jan 2014, 12:15 bearbeitet]
harvey#
Stammgast
#6 erstellt: 09. Jan 2014, 17:22
Zumindest das mit den LS-Setups lässt sich mittels der PC-Soft AvrPioRemote lösen. Dort lassen sich 6 LS-Setups auf dem Rechner speichern und zurückladen. Muss man dann richtig mit den 6 mcacc Speichern im Pio kombinieren (zB LS-Setup 1: Für Scene1, aber in Kombination mit mcacc X. Immer erst den mcacc-Speicher anwählen vorm Zurückladen eines LS-Setups!). Die Sache mit den Eingangsquellen geht nicht.

Ich verstehe unter LS-Setup hierbei zB die Umschaltung von 7.1 auf Stereo+Speaker B oder Stereo + Z2. Sollte der TE nur verschiedene Klangeinmessungen meinen, könnte er ja mcacc1-3 für SpeakerSet1 einmessen und mcacc4-6 für Speakerset2 und dann anpassen.


[Beitrag von harvey# am 09. Jan 2014, 17:27 bearbeitet]
AndyW
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Jan 2014, 01:39
Vielen Dank für Eure Beiträge und kritischen Anmerkungen - das wird dann wohl ein YAMAHA AVR werden...

MFG
Andy
Uhl
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Jun 2014, 01:21
Hallo Zusammen,

Ich hole den Thread mal aus der Versenkung.

Ich habe mir vor kurzem den SC-2023 zusammen mit dem Pioneer A-70 zugelegt. Musik höre ich nur Stereo über den A-70.
Multimedia geht alles über den AVR. Die Front LS sind per BI-Wiring an den A-70 angeschlossen. Der ist wiederum mit den Pre Outs des AVR verbunden.
Es sind also keine Front LS direkt an den SC-2023 angeschlossen.

Momentan betreibe ich das System nur als 2.1 Set Up. Center und Rears kommen noch.
Zuspieler sind PS3 und PS4 am AVR.
Lautsprecher sind 2 x KEF R500 und 1 x KEF R400b.

Mein Problem ist, dass ich den AVR 'gefühlt' sehr weit aufdrehen muss um akzeptable Lautstärken zu erreichen. MCACC hat die Front LS auf -0,5 und -2,5 und den SW auf -6,5 geregelt. Bei dieser Konfiguration muss ich bei Filmen auf -10 dB gehen um einigermaßen laute Pegel zu erreichen (Noch lange kein (Heim-)Kinofeeling. Zwischen -80 und -40 dB ist "Flüstermodus". Auch der Subwoofer ist kaum wahrzunehmen. (Front LS = Large, SW = Plus)

Musik ist bei ca -20 dB annehmbar.

Gehe ich aber nicht über die Pre-Outs sondern schließe die LS direkt an den AVR an muss ich wesentlich weniger weit aufdrehen. Bei Musik ist dann -30 dB schon ziemlich laut.

Woran kann das liegen? Kann man das evtl. irgendwie einstellen?

Als Gegenmaßnahme habe ich jetzt die Pegel der Lautsprecher L / R angehoben und jeweils auf ca +4 dB gestellt anstatt auf ca. -1,5. Gleichzeitig habe ich noch die Pegel für "ALL" auf +7 dB angehoben. Jetzt ist Zimmerlautstärke schon bei -45 dB. Dafür habe ich im Leerlauf bei ca. -20 dB schon ein relativ deutliches Rauschen.

Ist das denn normal das man hier soweit aufdrehen muss?
Ich habe irgendwie bedenken dass das irgendwann für die Verstärker oder die Lautsprecher zu viel wird...

Für eure Hilfe wäre ich euch echt dankbar!

Gruß
Raziel29777
Stammgast
#9 erstellt: 15. Jun 2014, 13:23
Hi,

probier das doch mal.......

den Verstärker via Chinch in die "Pre Outs" des AVR, die Lautstärke des Stereovollverstärkers auf "12 Uhr" stellen und belassen, neu einmessen. Nun sollte die Lautstäke inordnung sein. Lautstärke nur am AVR ändern!

Gruß Raziel
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Jun 2014, 13:50
Sorry das ist doch Unfug. Der A-70 hat extra einen Power Amp Direct Eingang und NUR da gehört der AVR angeschlossen. Ansonsten durchläuft das Signal beide Vorstufen. Das ist nun mal so das man am AVR weit aufdrehen muss, ist doch vollkommen egal, das ist schon richtig so, das muss so sein.


Ist das denn normal das man hier soweit aufdrehen muss?
ja da ist normal, da ein AVr eine andere Lautstärkeregelung/Einteilung hat als ein typischer Stereoverstärker.


ch habe irgendwie bedenken dass das irgendwann für die Verstärker oder die Lautsprecher zu viel wird...
nein da passiert nichts.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 15. Jun 2014, 13:54 bearbeitet]
Uhl
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Jun 2014, 15:40
Hi,

Danke für die Antworten. Pre Outs sind natürlich an den Power Amp Direct Eingang angeschlossen.
Raziel29777
Stammgast
#12 erstellt: 15. Jun 2014, 18:21
@ Uhl

Die Power Amp Direct Taste an der Front der Verstärkers hast Du auch eingeschaltet?
Laut BA wird die Lautstärke nun auf die höchste Stufe festgelegt.

Normal mit dem aufdrehen ist das nicht, deswegen kannst DU das hier ruhig mal versuchen und gucken ob sich die lautstärke verändert.


Kombination von Stereo- und Surround-Anlage

Grundvoraussetzung sind Pre-Outs (Vorverstärkerausgänge) für die Hauptkanäle am Surround-Verstärker.
Fehlen diese, kann man sich mit Spannungsteilern behelfen oder das Gerät nachträglich auftrennen (lassen).

Nutzung des Surround-Verstärkers als gemeinsame Vorstufe. Der Stereo-Verstärker dient als gemeinsame Endstufe:

Die Hauptlautsprecher (vorne links und rechts) werden an den Stereo-Verstärker angeschlossen, alles andere (restliche
Boxen und Quellgeräte) kommt an den Surround-Verstärker.

Man verbindet die Pre-Outs des Surround-Verstärkers mit einem Eingang des Stereo-Verstärkers. Hat man Endstufen-Direkteingänge (Main-Ins) am Stereo-Verstärker, benutzt man diese. Ansonsten einen beliebigen anderen Eingang (außer Phono).
In diesem Fall muss der Lautstärkeregler des Stereo-Verstärkers auf einen bestimmten Wert gestellt werden, um unnötige Signalabschwächungen durch dessen zusätzlich durchlaufene Vorstufe zu verhindern. Meist liegt dieser Wert über "12 Uhr" Reglerstellung.


Quelle...

Gruß Raziel
Uhl
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Jun 2014, 22:56
Hi,

Ja klar, habe den Power Amp Direct Modus an. Sonst würde ich auch nichts hören. ;-)
Hatte die Pre Outs auch schon mal mit einem anderen Eingang verbunden und Lautstärke voll aufgedreht. Ergebnis ist das gleiche. Ich denke, dass das normal ist und mir nur komisch vorkommt weil ich die Skala nicht gewohnt bin.

Vielen Dank aber trotzdem für den Hinweis!
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