Pioneer Sc-Lx73 reperarieren oder neuen ?

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Richi666-
Stammgast

#1 erstellt: 19. Jan 2015, 13:57

Hallo !

ich habe mir 2010 ein Pioneer Sc-Lx 73 gekauft und seid paar wochen habe ich das problem das die Linke box extrem stark rauscht, ich habe auch shon versucht die rechte box bei der linken an zu hängen etc. hat ebenfalls gerauscht und es liegt definitiv am Ausgang der AV laut pioneer und Hifi Händler liegt es wohl an einer defekten Platine , die Reperatur kann bis zu 500 euro kosten, jetzt ist die Frage zahlt sich das überhaupt aus ? Oder kriegt mann gebraucht bessere geräte um 500 euro ? Ich sah bei ebay jetzt mal den gleichen AV für 499 euro gebraucht !?

Ich habe schon allgemein gelesen das Pioneer angeblich so billige Komponenten verbaut und das die AV meist nur 2-3 Jahre halten sollen , was mich sehr enttäuscht jetzt weil ich von meinem Av immer voll begeistert war.

Was würdet ihr machen ? Reparieren ? Neues gerät kaufen ? oder den selben gebraucht kaufen ?

Danke schon mal für eure hilfe....

Lg

Richi666-
Stammgast

#2 erstellt: 20. Jan 2015, 18:10

Also zu meinem Problem habe jetzt mit Wien Telefoniert

KLICK REPERATUR WIEN PIONEER

und hatte ein längeres Gespräch mit dem Herrn , die sind in Österreich für Pioneer zuständig fur die Reperaturen. Der meinte nur das die SC-LX serie spitzen Verstärker sind , allerdings Pioneer Sparsam war bei den verbauten "Kondensatoren" hier wurden ausschließlich billig teile verwendet , und er meinte häufigste ursache wenn jemand sein SC-LX eingschickt dann weil ein Kondensator eingegangen ist -

Bei mir fing alles an mit einem Starken rauschen in der Linken box das anfangs nur hin und wieder aufgetreten ist aber jetzt nur noch am Rauschen war , und seid heute hatte ich das Problem das der AV sich ständig ausgeschaltet hat. Nix mehr mit "RESET" oder länger Stromstecker ziehen half alles nix mehr ich habe den Av jetzt Versandbereit gemacht und schicke ihn nach Wien , falls noch jemand das selbe Problem hat wisst ihr jetzt wenns rauschen anfangt wird ein Kondensator sterben :-)

Kostenpunkt 350€ ohne Versandkosten !

Aber was soll ich verkaufen kriegt ma nix dafür ein neuer ist zu teuer und der klang von meinem AV (wenn er funktioniert) ist eigentlich ein Traum ! Ich versuch also mein Glück . Ach ja der Typ meinte dazu noch das sie um einiges bessere Kondensatoren verbauen als Pioneer und mann bekommt 2 Jahre gewährleistung auf die Teile , er meinte auch das in den seltesten Fall ein Gerät zurück kommt meistens halten die Dinger dann ewig.

Lg Richi

[Beitrag von Richi666- am 20. Jan 2015, 18:11 bearbeitet]

rocket6861
Stammgast

#3 erstellt: 22. Jan 2015, 18:46

Puh, günstig geht dann auch nochmal anders.
Wenn meine Kiste auch nach so ein paar Jahren das Zeitliche segnet, wrrd ich zornig. Das wars dann wieder mit Pioneer..
Dann kommt wieder Denon in die Bude, damit hab ich eigendlich noch nie Ärger gehabt.

Richi666-
Stammgast

#4 erstellt: 23. Jan 2015, 17:13

Also bei denon macht Mann bestimmt nix falsch
Meine nächsteaAuswahl nach Pioneer wäre nur denon oder Yamaha.

[Beitrag von Richi666- am 23. Jan 2015, 17:15 bearbeitet]

Corvuscorax
Stammgast

#5 erstellt: 06. Feb 2015, 06:00

Bei meinem Vsx-924 sind teilweise Elkos der 85c-Temperaturklasse verbaut. Das ist unterste Schiene, und das auf der Platine mit den MosFETs. Kaum mehr kostet die 105c Ausführung. Von der gibt es dann noch Versionen mit erhöhter MTBF.
Mein erster Verstärker hielt von 1983-99, gehörte zu einer Aiwa Midi-Anlage. Zuletzt brauchte er einen Schubs mit dem Flachbahn-Volumeregler, da bei Zimmerlautstärke nach dem Einschalten meist nur ein Kanal ging, später half auch das nicht mehr. Trockene Kondensatoren oder Kontaktprobleme des Endstufenrelais, sachichmal.
Mein zwoter, der billigste Stereoreceiver von Yamaha, von 1999 bis 2K10. Dann bemerkte man manchmal Lautstärkeunterschiede zwischen den Kanälen beim Einschalten, also wieder dasselbe. Außerdem haute es die Sicherung raus, wenn der PC lief, im selben 16A Stromkreis. Bei umgekehrter Einschaltreihenfolge passierte nix.
Dann kam der billigste Sony AV Receiver seiner Zeit, keine Probleme in fünf Jahren, und nu der Pana.