Trennfrequenz bei Pre-out Pioneer VSX-924

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ben675
Neuling
#1 erstellt: 27. Jan 2015, 01:52
Hallo zusammen,

ich hatte geplant zur Erweiterung meines Stereo Sets einen Pioneer VSX-924 zu kaufen und diesen in folgender 7.1 Konstellation einzubinden:

Front LS B&W 802N angeschlossen an T+A Stereoverstärker (pre out von Pioneer an T+A)
Center B&W HTM2
Sub: nicht definiert, Empfehlung für dieses Setup (weiß bis 1000€)?
Rear: nicht definiert, kleinere (weiße) Regallautsprecher (ca.250€ Stk.), Empfehlung für dieses Setup?

Nun zur eigentlichen Frage: da Pioneer wohl leider keine Möglichkeit bietet für die unterschiedlichen LS Paare separate Trennfrequenzen für die Sub Übernahme einzustellen, bleibt wohl nur die Festlegung über big&small.
Wie verhält sich dies, wenn ich die beiden Front LS über den pre out an meinen Stereoverstärker übergebe? Eigentlich sollte dieser dann doch für die Front LS den Frequenzbereich festlegen?
Sollte dem so sein, könnte ich den Center als large betreiben und die kleineren Rears als small mit Frequentübergabe ~80Hz...

Dieses Manko des Pioneers bringt mich ins Grübeln ggf. doch einen Denon zu kaufen, leider gibt es diesen mit pre out für die Front LS erst ab der X4100 Version, welche fast dreifach so teuer ist wie der Pioneer...
Gibt es weitere Alternativen? Der AVR dient nur dem Filmbetrieb, muss wie gesagt pre out für die Front LS haben, sollte ein gutes Einmesssystem mitbringen und möglichst preisgünstig sein.

Über Ratschläge bin ich sehr dankbar.

Gruß,
Brixz


[Beitrag von ben675 am 27. Jan 2015, 22:45 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Jan 2015, 02:41
So genau ist nicht ersichtlich, was Du machen willst, aber grundsätzlich könnte es eine Idee sein, im AVR die Option "kein Sub" anzuwählen, so dass die tiefen Töne auf die Frontkanäle umgeleitet werden. Für die Aufteilung auf die Front-LS und den Sub benötigst Du dann noch eine aktive Frequenzweiche. Nur den Center würde ich nicht auf large betreiben, sondern auch bei 80 Hz trennen.

Wenn Du als Weiche z.B. ein miniDSP nimmst, dann hast Du auch gleich ein vernünftiges Bassmanagement.

Falls gleich jemand schreibt, dass hierbei der LFE-Pegel 10 dB zu leise wiedergegeben wird: Das ist bei Pioneer nicht der Fall.


[Beitrag von Lichtboxer am 27. Jan 2015, 02:43 bearbeitet]
ben675
Neuling
#3 erstellt: 27. Jan 2015, 23:10
Hallo Lichtboxer,

ich habe ein bestehendes 2.0 mit den genannten Komponenten, welches ich auf ein 7.1 erweitern möchte.
Hierbei sollen die beiden Front LS mit dem Stereoverstärker beibehalten werden und über den Pre-Out des AVR in das Sourround Set eingebunden werden (AUX in am Stereoreceiver).
Meine Frage bezieht sich auf die nicht vorhandene Möglichkeit des Pioneer AVRs für die verschiedenen, an ihm angeschlossenen LS (1x B&W HTM2 + 4x ??? + SUB) festzulegen.
Neben der häufig verbreiteten Meinung des schlechteren Einmesssystems des Pioneers lese ich, dass bei Pioneers es keine Möglichkeit gibt für die verschiedenen LS unterschiedliche Trennfrequenzen zur Abschaltung festzulegen?!
Die ich ein sehr inhomogenes LS-Gebilde betreiben möchte, frage ich mich, ob der Pioneer trotzdem geeignet ist (günstig, gute Bedienung über App, Pre-Out) oder ob ich ggf. das doppelte bis dreifache investieren sollte um einen Denon 4100 oder einen Marantz anzuschaffen?

Des weiteren wäre ich über Hinweise dankbar von anderen Benutzern der B&W 802, welche Rears mit diesen harmonieren.

Danke und Gruß,
Brixz


[Beitrag von ben675 am 28. Jan 2015, 08:37 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#4 erstellt: 28. Jan 2015, 13:53
Wenn die Front als Large läuft (alles andere macht ja keinen Sinn) dann bekommen sie doch die volle Bandbreite am preout.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Jan 2015, 14:02
Wenn man den Pio um 105 € mit dem miniDSP aufrüstet, hätte man doch das gewünschte Ergebnis.

Eine wilde Trennung macht auch wenig Sinn. Ich würde die restlichen LS bei 80 Hz trennen, die beiden Fronts dann eben per nachgeschaltetem DSP noch tiefer.

Komfortabler wäre der Denon schon, da er das in einem Gehäuse vereint. Ob das den Aufpreis wert ist, musst Du wissen. Das miniDSP hätte aber den Vorteil, dass es auch eine untere Grenzfrequenz erlaubt (Subsonic, Rumpelfilter, Low-cut oder Hochpass genannt).
ben675
Neuling
#6 erstellt: 29. Jan 2015, 01:57
Hallo,

der Hinweis mit dem miniDSP klingt sehr interessant. Sowohl die Funktion, wie auch der Preis.

Die Anmrkung mit der 10dB Dämpfung beim LFE habe ich leider nicht verstanden, könntest du mir dies bitte kurz erläutern.

Danke und Gruß,
Brixz
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Jan 2015, 13:08
Na das LFE-Signal wird im Tonstudio 10 dB zu leise abgemischt, damit man es besser übertragen kann (größerer Maximalpegel möglich). Der AVR muss das dann ausgleichen. Einige berichten, dass das bei bestimmten Modellen nicht der Fall ist, wenn man den LFE mangels Sub auf die Fronts umleitet.
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