Klangunterschied bei Pioneer VSX-830-K und Pioneer VSX-930?

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qffgh
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Mai 2016, 22:48
Gibt es einen Unterschied im Klang (von den zwei Kanälen mehr abgesehen für 7.1) zwischen Pioneer VSX-830 und Pioneer VSX-930?
ChrisL75
Inventar
#2 erstellt: 05. Mai 2016, 09:23
qffgh
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 05. Mai 2016, 10:40

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=496

Wenn ich recht verstehe / interpretiere, klingt also grundsätzlich ein 30.000 €-Verstärker nicht besser als einer für 300 €, was irgendwie nahezu unglaublich klingt.


http://www.hifi-forum.de/viewthread-46-38596.html

Könnte mir sehr gut vorstellen, bzw. würde davon ausgehen, daß der "normale" Benutzer einer Anlage, die Musik abspielt / Audio-Signale eines Filmes, bei der Test-Gestaltung / Versuchsanordnung zum Hören von Qualitätsunterschieden schon Fehler macht, auch daß (unbemerkte) Beeinflussungen jeglicher Art des Hörers vorhanden sind hinsichtlich einer Beurteilung.
std67
Inventar
#4 erstellt: 05. Mai 2016, 11:15

klingt also grundsätzlich ein 30.000 €-Verstärker nicht besser als einer für 300 €, was irgendwie nahezu unglaublich klingt.



es gab auch schon professionell aufgebaute Tests bei denen genau das bestätigt wurde.
Natürlich nur so lange man die Verstärker innerhalb ihrer Leistungsgrenzen betreibt, und die Geräte nicht Defekt sind, oder bewußte Klangveränderungen integriert sind
Für Letzteres sind ja z.B. Röhrenverstärker ein Beispiel, die nachweislich anders klingen
Und das ein stärkerer Verstärker bei höheren Lautstärken die LS besser "kontrollieren" kann ist auch klar

Und bei den AVR gibt es dann och die Einmeßsysteme, Loudness und Dynamikkomrimierung. Und selbst bei "Straight" weiß man nicht immer was das Ding da macht. Manche berücksichtigen dabei Pegel- und Delayeinstellungen, andere ignorieren das


[Beitrag von std67 am 05. Mai 2016, 11:41 bearbeitet]
qffgh
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Mai 2016, 11:36

es gab auch scon professionell aufgebaute Tests bei denen genau das bestätigt wurde.

Klingt wirklich unglaublich.


Natürlih nur so lange man die Verstärker innerhalb ihrer Leistungsgrenzen betreibt

Meinst Du, ein teurerer Verstärker hat grundsätzlich mehr Leistung und wäre deshalb in Bereichen, etwa höhere Lautstärke (die ein billigerer Verstärker grundsätzlich eben nicht bringen kann im Vergleich zu einem teureren) besser (was bestimmt in der Natur der Sache läge)?


Und das ein stärkerer Verstärker bei höheren Lautstärken die LS besser "kontrollieren" kann ist auc klar

Für mich nicht, kenne mich überhaupt nicht aus.


Und bei den AVR gibt es dann och die Einmeßsysteme, Laudness und Dynamikkomrimierung. Und selbst bei "Straight" weiß man nicht immer was as Ding da macht. Manche berücksichtigen dabei Pegel- und Delayeinstellungen, andere ignorieren das

Also Faktoren, die man angleichen (auf "neutral" bringen) müßte für einen neutralen Vergleich, die sich aber nicht (ohne weiteres) angleichen lassen, nehme ich an.
std67
Inventar
#6 erstellt: 05. Mai 2016, 11:47
teurer heißt natürlich nicht besser, und auch nicht das sie unbedingt mehr Leistung bringen, zumindest nominell
Wenn man sich die Leistungsdaten be AVR anguckt ist die Leistung oft nur bei Nutzung eines Kanals gemessen. Oder nur bei 1kHz, nicht bei einem Fullband-Signal.
Der eine Hersteller misst bei 8 Ohm, der andere bei 6 Ohm. Deswegen ist das nicht so einfach zu vergleichen

Oft haben die "besseren" Verstärker aber auch größere bzw mehr Kndensatoren, die dann schneller mehr Leistung für kurzzeitige Leistungsspitzen bereitstellen können

Ein paar Watt mehr auf dem Datenblatt sind jedenfalls ohne Belang. die doppelte Leistung bringt 3db mehr. Für dollepte Lautstärke (+10db) braucht man die ZEHNFACHE! Leistung
Ob ein VR da jetzt 100 oder 120W liefert ist absolut unerheblich. Das wird nichtmal hörbar lauter
qffgh
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Mai 2016, 12:29
In Ordnung, kann das alles nicht recht einordnen, bzw. nicht erkennen, wie der Zusammenhang zu dem (nicht hörbaren) Unterschied bei Verstärkern "entgegengesetzter" Preisklassen ist. Aber resümierend läßt sich wohl daraus ableiten, daß eben grundsätzlich, für mich nach wie vor sehr erstaunlich, tatsächlich Verstärker für 300 € im Klang nicht schlechter sind nicht nur als teurere Verstärker, sondern selbst welche, die zu den teuersten gehören.

Diejenigen, die sich nur wegen des Klanges (und nicht etwa auch wegen größerer Leistung, die sie vielleicht gar nicht brauchen) einen (extrem) teuren Verstärker kaufen, sind ja somit ganz schön - wie soll man das sagen - ungünstig beraten.
std67
Inventar
#8 erstellt: 05. Mai 2016, 12:37
Hi

es gibt halt viele User die noch ne einen Blndtest gemacht haben. Und schon alleine ein Lautstärkeabgleich ist unabdingbar
Ich habe auch mal ein 1db lauteres Gerät (und 1db ist so gerade an der Hörschwelle) für besser gehalten. Als wir dann den Pegel abgeglichen hatten war kein Unterschied mehr zu hören
Und dann spielt auch die Psyche eine Rolle- Das teurere Gerät, das hochwertiger aussehende Gehäuse, muss einfach besser klingen

Hier ein Test der zum gleichen Ergebnis kommt: http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2246

Und man kauft einen Verstärer ja nicht nur wegen des Klangs, enen AVR schon gar nicht. Die Featureliste gerade bei Letzteren unterscheidet sich ja enorm.
Dazu kommen dann Optik, Haptik etc. anch einer erfreut sich sogar an einem Lautstärkeregler aus Metall oder ähnlich profanen Dingen
qffgh
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Mai 2016, 14:06
Hallo.


es gibt halt viele User die noch ne einen Blndtest gemacht haben.

"Blindtest" ist ja im Hifi-Bereich wohl überhaupt das "maßgebliche" Stichwort, wenn es um die Ermittlung der Qualität von Klang geht.


Und schon alleine ein Lautstärkeabgleich ist unabdingbar
Ich habe auch mal ein 1db lauteres Gerät (und 1db ist so gerade an der Hörschwelle) für besser gehalten. Als wir dann den Pegel abgeglichen hatten war kein Unterschied mehr zu hören
Und dann spielt auch die Psyche eine Rolle- Das teurere Gerät, das hochwertiger aussehende Gehäuse, muss einfach besser klingen

Und daraus läßt sich wohl schon folgern, daß viele oder, wie ich vermute, noch mehr Äußerungen über Qualität, vor allem den Klang betreffend einfach falsch sind, weil ganz einfach schon falsch getestet wurde (es ist ja aber auch tatsächlich wohl alles andere als einfach und unaufwändig richtig zu testen, eine falsche Versuchsanordnung macht Testergebnisse eben wohl mitunter schnell sinnlos) und weil subjektives Empfinden nicht beachtet wurde, in der Weise, daß einfach ein Gedanke vorhanden wäre, der nur das Vorhandensein des subjektiven Empfindens für einen Test gegenwärtig macht, so daß überhaupt erst die Chance besteht, darauf einzugehen, sich darauf einzustellen, bzw. es zu versuchen.

Auch läßt sich allein daraus wohl schon deutlich erkennen, daß ein "Probehören" zum Zwecke des Kaufes einer Hifi- / Musikanlagen- / Surround-Komponente in Läden wie Media-Markt, die ja wohl fast immer, immer oder meistens auch noch dazu (weitere) ungünstige Umstände haben, vermutlich nahezu oder tatsächlich völlig sinnlos oder zumindest extremst eingeschränkt sein muß.



Hier ein Test der zum gleichen Ergebnis kommt: [url]http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2246
[/url]
Ja, eine Bestätigung. Dennoch, allein der Gedanke an zehntausende € teure, in der Tat sehr schick anmutende, in "exklusiver" Umgebung stehende, mit unglaublichem Brimborium präsentierten Hifi-, Surround-Komponenten wie CD-Spieler (die passen wohl, wie ich gerade gelesen habe, auch in diese Kategorie), Verstärker, die keinen besseren Klang erzeugen als ein (im Vergleich stehendes) Billig-Teil aus dem Regal eines Ladens wie Media-Markt, ist schon nicht so einfach verständlich / annehmbar.


Und man kauft einen Verstärer ja nicht nur wegen des Klangs, enen AVR schon gar nicht. Die Featureliste gerade bei Letzteren unterscheidet sich ja enorm.
Dazu kommen dann Optik, Haptik etc. anch einer erfreut sich sogar an einem Lautstärkeregler aus Metall oder ähnlich profanen Dingen

Ja, ja, natürlich, wenn man die Entscheidung dann bewußt / willentlich in Kenntnis jener (für mich wohl immer unglaublich bleibenden) Umstände trifft, sich dafür entscheidet wegen des Aussehens, Markennamens, der Regler und des weiteren mehr tausende / abertausende Euro mehr auszugeben, kann man das ja als in Ordnung (natürlich auch als Wahnsinn) ansehen. Ich hatte bei meiner Äußerung eher die Menschen in Gedanken, die - sagen wir mal - unwissend sind darüber.
Fuchs#14
Inventar
#10 erstellt: 05. Mai 2016, 16:41
Eine Rolex Uhr für weit über 10.000€ zeigt die Zeit ja auch nicht besser oder genauer an als eine 100€ Seiko
Trotzdem gibt es genug Liebhaber für teure Armbanduhren.

Lies dir das mal durch http://av-wiki.de/av-receiver
qffgh
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Mai 2016, 21:01

Eine Rolex Uhr für weit über 10.000€ zeigt die Zeit ja auch nicht besser oder genauer an als eine 100€ Seiko
Trotzdem gibt es genug Liebhaber für teure Armbanduhren.

Ja, ja, aber bei Schmuck, Uhren geht der gemeine Bürger vermutlich davon aus, daß es erstrangig wohl um Optik, Status etc. geht (worum es natürlich bei besagten Komponenten auch gehen kann), der vielen Menschen offenbar das Geld wert ist und nicht um einen technischen Prozeß, der etwas erzeugt / bereitstellt, dessen Ergebnis, nämlich die (exakte / sekundengenaue) Anzeige der Zeit (die hierbei entsprechend für die Erzeugung der akustischen Signalen eines Verstärkers stehen möge), die er mit dem Kauf einer Funkarmbanduhr für 30 € auch erhalten kann (obwohl es ja, glaube ich, auch unfaßbar teure, aufwändige, komplizierte Uhrwerke gibt, die einen höheren Preis wohl auch rechtfertigen).

Daß man die exakte Anzeige der Zeit vielleicht auch für 30 € / wenig Geld kriegen kann, dürfte allgemein bekannt sein (diese Information läßt sich vermutlich nicht nur in vielen Fachzeitschriften leicht finden), aber daß man akustische Signale (also welcher gleicher Qualität) eines 20.000 €-Verstärkers auch für 300 € kriegen kann, ist ja bekanntermaßen, wie ja auch in diesem Forum zu erkennen / lesen, selbst Menschen, die sich mit Hifi beschäftigen nicht immer bekannt.


Lies dir das mal durch [url]http://av-wiki.de/av-receiver
[/url]
Ja, dem kann man noch einmal entnehmen, was std67 schon meinte, aber da ich es noch einmal lese, finde ich es immer noch erstaunlich.


[Beitrag von qffgh am 05. Mai 2016, 21:06 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Mai 2016, 10:49

qffgh (Beitrag #1) schrieb:
Gibt es einen Unterschied im Klang (von den zwei Kanälen mehr abgesehen für 7.1) zwischen Pioneer VSX-830 und Pioneer VSX-930?


Der 930er hat das MCACC Pro mit der Gruppenlaufzeitkorrektur, die eine deutliche Verbesserung darstellt.

Dem 830er wird auch nachgesagt, schon ein Onkyo zu sein mit dem AccuEQ, welches schlechter als MCACC ist. Bestätigt wurde das jedenfalls für den direkten Nachfolger 1131. Das hat alles nichts mit dem Verstärker an sich zu tun, sondern mit der Ausstattung.

Da der 930 im Ausverkauf teilweise unter 400 € zu haben war / ist, würde ich nicht überlegen.
qffgh
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Mai 2016, 19:12

Der 930er hat das MCACC Pro mit der Gruppenlaufzeitkorrektur, die eine deutliche Verbesserung darstellt.

Das hat alles nichts mit dem Verstärker an sich zu tun, sondern mit der Ausstattung.

Und das kann vermutlich jemand, der sich auskennt, ausgleichen, dadurch, daß er es den Klang eben selber weiß vernünftig anzupassen, was ich ja leider nicht annähernd kann.

Der Klang wird vermutlich gleich sein beider Modelle.


Da der 930 im Ausverkauf teilweise unter 400 € zu haben war / ist, würde ich nicht überlegen.

Ja, oder eben mit dem 5.0-Lautsprechern von Jamo für 600 €, deshalb fragte ich auch nach dem 830er.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Mai 2016, 19:31
Die zeitliche Anpassungsmöglichkeit gibt es beim 830 gar nicht.
qffgh
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Mai 2016, 19:54
Verzeihung, verstehe nicht ganz, worauf bezieht sich die Aussage?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Mai 2016, 20:46
Auf den Satz, dass das jemand, der sich auskennt, anpassen könne.
qffgh
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Mai 2016, 21:25
Ah ja, verstehe.
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