Yamaha RX-V661/HTR-6060/DSP-AX761 geht nicht mehr an / Netzteil-Kondensator bereits getauscht

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gobix
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 25. Okt 2020, 19:45

Liebe Helferinnen und Helfer,

ich besitze einen schönen Yamaha RX-V661 Receiver. Eigentlich ein Alleskönner.

Leider geht das Gerät nicht mehr an.

Aufgrund des Alters ging ich zunächst vom "Yamaha-typischen" Kondensator-Problem aus. Ein Tausch des Kondensators hat das Problem nicht behoben.
Das Gerät lässt sich weiterhin nicht einschalten (kein Mucks).

Kennt jemand das Gerät und kann mir sagen, ob es hier einen gerätetypischen Fehler für das Einschaltproblem gibt?

Danke schon jetzt für Lösungsansätze.

Viele Grüße
Gobix

gobix
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 27. Okt 2020, 16:27

Ergänzung:
Weiß jemand, welchen Widerstand ich auf der Primärseite des Netztrafos messen sollte?
Hier ein Foto

Danke!

fplgoe
Inventar

#3 erstellt: 27. Okt 2020, 20:08

Wenn Du die Primärseite eines Trafos misst, sollte da ein sehr niedriger Wert herauskommen. Je nach Größe zwischen wenigen Ohm und vielleicht gerade im zweistelligen Bereich, würde ich schätzen.

Meldet sich denn beim Einschalten das Schaltrelais der Standby-Schaltung, welches da neben dem Hilfstrafo sitzt?

[Beitrag von fplgoe am 27. Okt 2020, 20:10 bearbeitet]

gobix
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 27. Okt 2020, 21:51

Vielen Dank für die Antwort.

Leider ist weder ein Klacken noch ein Leuchten zu Vernehmen.
Ideen?

winne2
Inventar

#5 erstellt: 27. Okt 2020, 21:56

ganz doof: Spannung kommt an und Sicherung in Ordnung, und zwar gemessen, Sichtprüfung kann schon mal täuschen

gobix
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 27. Okt 2020, 22:01

Was kann das konkret bedeuten?

winne2
Inventar

#7 erstellt: 27. Okt 2020, 22:12

ich nehme mal an, da sind solche Glassicherungen auf der Netzteilplatine, da kann eine durch sein, was man nicht immer sehen kann. Muss man dann heraus nehmen und durchmessen. Steckdose hat auch Spannung? Ein Kumpel von mir war mal drauf und dran, einen neuen Fernseher zu kaufen, letztendlich war die Dose (nur unwesentlich jünger als sein Haus von 1900) kaputt....

Allerdings habe ich bei deiner Frage das Gefühl, dass Elektro-Kram nicht dein Ding ist? Wenn ja, lass es lieber, wir hantieren hier mit 230V....

fplgoe
Inventar

#8 erstellt: 27. Okt 2020, 22:31

Ich bin jetzt -naiv wie ich bin- bei jemandem, der gleich ein Platinenlayout vorzeigt, davon ausgegangen, dass er da zumindest nicht ganz unbedarft ist.

Allerdings hat 'Winne2' da völlig recht: es hört sich eher nach absolutem Laien an; dann selber in solchen Geräten herum fummeln kann entweder direkt töten, oder demnächst einen Wohnungsbrand auslösen...

[Beitrag von fplgoe am 27. Okt 2020, 22:35 bearbeitet]

gobix
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 27. Okt 2020, 22:38

Hallo ihr zwei,

ganz so schlimm ist es nicht. Ich bin zumindest vom Fach und weiß, welche Gefahren lauern.
Allerdings kenne ich mit dem Gerät nicht aus.

Die Sicherungen habe ich bereits "durchgeklingelt".

fplgoe
Inventar

#10 erstellt: 27. Okt 2020, 23:00

Dann liegt Dein Fehler aber vermutlich eher in dem Stromkreis mit dem Hilfstrafo, oder bereits bei der Ansteuerung (oben im Plan, Abgang 'DSP').

winne2
Inventar

#11 erstellt: 27. Okt 2020, 23:05

japp, da nicht mal die Standby Leuchte angeht, ist wohl in der Ecke zu suchen. Du hast bestimmt ein Messgerät, dann würde ich das Dingen einstöpseln und vorsichtig messen, wo die Netzspannung noch ankommt, in diesem Fall am Hilfstrafo.

QE.2
Inventar

#12 erstellt: 30. Okt 2020, 09:29

winne2 (Beitrag #11) schrieb:

Dingen einstöpseln

Klingt so richtig nach Fachmann.