Neuer 4k/UHD-Beamer bis 5000 für Keller

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osb0707
Stammgast
#1 erstellt: 05. Feb 2018, 15:50
Hallo in die Runde,
folgende Ausgangssituation: Gesucht wird ein UHD/4K-Beamer bis zu einem Preis von 5.000 Euro (Liste).
Es handelt sich um einen optimierten Kellerraum. Abstand Wand-zu-Wand ist 4,10m, somit je nach Beamer-Modell ein Abstand Wand-zu-Linse 3,60m/3,70m womit sich eine Bildbreite von max 2,60m ergibt (Leinwand ist aktuell eine glatte, mit Leinwandfarbe gestrichene Wand).

Sitzabstand ist (noch) 3,80, wird aber durch Neugestaltung – auch im Hinblick auf neue Lautsprecher-Anordnung – 3,00 werden. Aktuell wird ein Acer H5360BD (hd-ready) Beamer genutzt (500 Stunden auf der Uhr), den ich in 2011 für 450 Euro erworben habe.
Was wird geguckt: Fussball und „Hollywood“-Kino, über Sky, AppleStore, Amazon Prime, zukünftig ggf. Netflix und DAZN.

Hinzufügen möchte ich noch: Ich bin weder theoretisch ein Techie, noch möchte ich mich in der Praxis mit zu vielen physikalischen Details herumschlagen. Ich schaue ja wegen des Contents, das Bild ist m.E. kein Selbstzweck. Dennoch habe ich gerne Perfektion, zumindest für mich, d.h. das Bild muss einfach gefallen. Wie beim Wein: Ob der nun Steilhanglage, Familienbetrieb oder 240 Sonnentage – am Ende muss er mir schmecken.

So hätte ich gerne eine herausragende Schärfe (ansonsten kann ich auch den hd-ready behalten, der ist nämlich überraschend gut!), einen guten Schwarzwert und Kontrast und vor allem auch eine Zwischenbildberechnung (FI). Gerade für schnelle Szenen und eben auch Sport.
Eigentlich dachte ich, das Ganze wird einfach…ist Grunde wäre es das auch, würde der 760er von Sony im Budget liegen…
- Sony 260: hat keine FI bei 4k content und vom auch ein 18GBit-Anschluß (ob ich das brauch, keine Ahnung)
- JVC 5900: scheint etwas problematisch in der „Einstellerei“ (Kallibrierung) zu sein, Gamma-Drift wohl ausgeprägt, nativ nur Full-HD
Epson 9300: hat keine FI bei 4k content, auch nur nativ Full-HD

Ich weiss, „nur Full-HD“ kann trotzdem Top-Bild machen, aber irgendwie will man nicht so viel Geld ausgeben, wenn es alte Technik ist…ihr wisst was ich mein…?

Tja, dann die ganzen DLPs, Acer (V/H7850 oder M550, Optoma UHD/Z 65…). Wie gesagt, hab ja aktuell einen DLP, Regenbogeneffekt ganz selten. Nun gibt es aber viele, die sagen, dass die neuen DLP gegenüber früher im Hinblick auf Schwarzwert und Kontrast sogar schlechter geworden wären…und jetzt Geld auszugeben ohne Fortschritt, in Teilen sogar Rückschritt ist auch sinnfrei. (Frage am Rand: würde beim einem hellen DLP ggf. auch eine graue Leinwand Sinn machen, trotz optimiertem Kellerraum?).
Was vergessen, was Ihr für Eure Ratschläge / Ideen / Anmerkungen braucht? Gesehen habe ich übrigens bisher den Sony und den JVC, wobei mir vom Bild der Sony deutlich mehr zugesagt hat.
Ich würde ja hoffen, dass Sony die nächste Generation auch „untenrum“ mit FI ausstattet oder JVC vielleicht auf 4k nativ umstellt. (wann kommen da die nächsten Generationen)?

Im Moment würde ich fast zu einem Acer M550 als „Übergang“ tendieren, denn ein UHD65 ist eigentlich zu teuer, angesichts der Schwächen – Ach, einfach in der Sackgasse mit den Gedanken…
Euch vielen Dank vorab in jedem Fall.
Surroundman
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2018, 21:30
Hallo,

bei den 3 erstgenannten Modellen, die im Preisrahmen liegen würden hast Du grundsätzlich schon mal richtig ausgerechnet, daß 2,6m die maximal erreichbare Bildbreite wäre.

Beim Sony gibt es übrigens einen trickreichen Workaround um bei 4K (auch mit HDR) Inhalten doch eine FI zu aktivieren, ein Schärfeverlust im Film ist dabei auch nicht auszumachen.

Wo her kommst Du, am einfachsten ist es sich die Geräte beim Händler mal anzuschauen.
eiscool
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Feb 2018, 11:22
bin auch gerade am planen eines optimierten Kellerraums und bei mir haben es ebenfalls der JVC x5900 und der Sony 260 in die engere Auswahl geschafft. Bisher hab ich eher zum JVC tendiert (wegen der FI bei 4K), aber nachdem ich hier jetzt etwas über einen Workaround beim Sony lese um bei 4K (auch mit HDR) Inhalten eine FI zu aktivieren, bin ich wieder unschlüssig

Wie sieht dieser Workaround aus?

Würde dann nur mehr die Frage offen bleiben, ob ich eher über das Rauschen des JVC´s bei 4K oder dem Banding beim Sony bei 4K@60Hz hinwegsehen kann?
osb0707
Stammgast
#4 erstellt: 09. Feb 2018, 20:55
Rhein-Main-Gebiet

Workaround - wahrscheinlich auf Full-HD reduzieren? ;-)
hotred
Inventar
#5 erstellt: 25. Feb 2018, 15:16
Das „Rauschen“ bei Jvc ist ein „eigenes Thema“ und beeinhaltet quasi zwei voneinander unabhängige „Phänomene“ die dann aber zusammen als „Rauschen“ bezeichnet werden...

Das eine ist technisch bedingt und im Normalfall nur in nächster Nähe zur Lw zu sehen (Pwm Rauschen) und somit im Normalfall kein Problem, das andere ist im Grunde die Tatsache das die Jvc hier den content „ungeschönter“ ausgeben als zb. Sony - was je nach Vorliebe, Anspruch und vor allem dem jeweiligen Content dann eben ein Vorteil oder auch Nachteil sen kann...

Endgültige Gewissheit kann hier nur ein eigener Seheindruck bringen, hier aber idealerweise mit verschiedenem content das es ganz speziell auch vom genutzten content abhängig ist...
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