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Schallplatten digitalisieren

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Eleganter_Panda
Stammgast
#51 erstellt: 04. Feb 2020, 22:39
Noch ist der Thread nicht ganz eingestaubt, da gebe ich mal meinen Senf dazu...

Ich digitalisiere seit einigen Jahren immer wieder mal Platten, meist gebraucht gekaufte, und insbesondere wenn die enthaltenen Aufnahmen nicht oder nur schwer auf CD zu bekommen sind. Dabei habe ich vieles ausprobiert und bin letztlich bei folgendem Workflow gelandet:

==============================

1. Platte reinigen
In fast allen Fällen reicht eine Trockenreinigung, d.h. ein Abwischen mit einem angehauchten, sehr weichen Mikrofasertuch. Das nimmt auch den feinsten Staub aus den Rillen (deutlich besser als meine Kohlefaserbürste!), sofern es sich denn um lose in der Rille liegenden Staub handelt.

2. Platte überspielen
Ich nutze einen normalen HiFi-Plattenspieler der 80er Jahre (Direktgetrieben, Shure M 75 Tonabnehmer,...), welcher am Phono-Eingang meines Verstärkers angeschlossen ist. Der Tape/Line-Ausgang des Verstärkers ist wiederum an einem USB-Audio-Interface angeschlossen (Behringer UCA-222). Am PC nehme ich mit Audacity dann die gesamte Platte an einem Stück auf. Fürs Monitoring benutze ich meine Beyerdynamic DT-770 Kopfhörer. Die folgenden Bearbeitungsschritte sind alle mit Audacity ohne spezielle Plug-Ins möglich.

3. Rumpeln/Subbass entfernen
Alle Frequenzen unter ca. 40 Hz sind i.d.R. auf Schwingungen des Tonarms, vor allem bei welligen Platten, sowie auf Vibrationen des Plattenspielers selbst zurückzuführen, z.B. durch Gebäudeschwingungen. Da ich in einem Altbau mit Holzboden an einer großen Straße wohne, ist vor allem Letzteres je nach Tageszeit ein Problem. Hier hilft ein Hochpassfilter, welchen ich meist auf 36 dB/Oktave und 30 - 40 Hz Trennfrequenz einstelle. Wenn man weiß, dass die Musik keine tiefen Frequenzen enthält, z.B. bei Akustik-Gitarre oder einem Geigensolo, kann man die Trennfrequenz auch höher ansetzen. Bei Musik mit tiefen Bässen ggf. eher bei 25 Hz.

4. Abtast-Charakteristik korrigieren / Equalizer
Da mein Tonabnehmer (Shure M 75) in Kombination mit einer sphärischen Nadel tendenziell etwas Dumpf klingt, wende ich eine eigene EQ-Kurve an, welche ab ca. 9 kHz +3 dB anhebt. Das ist selbstverständlich bei jedem System anders und kann je nach Platte unterschiedlich ausfallen. Muss man ausprobieren. Manche Platten klingen etwas heller und kommen ohne Korrektur aus, bei anderen belebt es das Klangbild sehr.

5. Knackser entfernen
Ich bin hier etwas stur und entferne Knackser ganz manuell mit dem "Sample bearbeiten"-Tool. Meistens fallen Knackser in der Wellenform direkt ins Auge, im Zweifel höre ich kurz die Stelle an. Wenn man nun auf der Zeit- und Amplitudenachse so weit heranzoomt, dass man die einzelnen Samples sieht, kann man diese mit der Maus "übermalen" - am besten in einer Weise, welche dem Amplitudenverlauf ohne Knackser entspricht. Hier ist es einfach eine Sache der Übung, mit dem Auge zu interpolieren und den ungefähren Verlauf wiederherzustellen. Wichtig ist, dass die Amplitudenauflösung beim Übermalen einem Pixel entspricht. Es ist daher sehr zu empfehlen, die Stereospur auf die ganze Bildschirmhöhe zu ziehen und auf der Amplitudenachse immer so weit wie möglich heranzuzoomen, damit man keine deutlichen "Treppenstufen" in der Wellenform hinterlässt.

Natürlich kann diese Methode sehr aufwändig werden, je nach zustand der LP und Anspruch an die Knisterfreiheit. Mit etwas Übung bin ich aber ziemlich flott geworden und verbringe selten mehr als 15 Minuten pro Platte damit, wobei ich dann alle deutlich hörbaren Knackser entfernt habe. Auch habe ich so ausgeschlossen, irgendwelche Stellen zu verändern, die keine Knackser sind.

6. Fade in / fade out
Anfang und Ende jeder Plattenseite schneide ich entsprechend zu, wobei ich das Grundrauschen über ca. 0,2 - 0,4 Sekunden vor dem Beginn der Musik einblende. Am Ende mache ich das Ausblenden "nach Gefühl".

7. Normalisieren auf 0 dB

8. "Auswahl exportieren" + Metadaten
Ich markiere vom Beginn der Aufnahme bis kurz vor Beginn des zweiten Stücks, wähle "Auswahl exportieren" und speichere im gewünschten Format ab. Im dann geöffneten Fenster trage ich die Metadaten entsprechend ein. Dann ziehe ich mit der Maus den Anfang der Auswahl nach rechts bis kurz vor Beginn des dritten Stücks und exportiere wieder. Das Ende der ersten Auswahl ist nun der Beginn der neuen Auswahl. Werden die so exportierten Stücke ohne Unterbrechung wiedergegeben ("gapless playback"), entsteht samplegenau die originale Tonspur. Dies wiederhole ich dann für die gesamte LP.

==============================

Insgesamt benötige ich ca. 45 Minuten für alle genannten Nachbearbeitungsschritte. Mit spezieller Software gehts bestimmt etwas schneller und automatisierter, aber dafür weiß ich bei mir genau, welche Bearbeitungsschritte ich vorgenommen habe. Das Ergebnis reicht, bei guten LPs, fast an CD-Qualität heran. Größter Flaschenhals ist vermutlich mein Plattenspieler. Hier werde ich vielleicht mal auf etwas besseres aufrüsten.


[Beitrag von Eleganter_Panda am 04. Feb 2020, 22:41 bearbeitet]
banana_joe61
Schaut ab und zu mal vorbei
#52 erstellt: 05. Feb 2020, 14:56
Servus Panda
Es besteht also doch noch Hoffnung in Normalverdiener-Kreisen.
Wie weiter oben erwähnt habe auch ich einiges digitalisiert. Es dürften 3-4000h Musik zusammen gekommen sein, die sich in allerhöchster Beliebtheit sonnen. Wenn ich auch nicht allen Punkten meines Vorgängers Panda hier oben identisch entspreche, im Prinzip recke ich aber 2 Daumen hoch. Davon ab: Einen Vergleich habe ich nicht gehört und kann garnicht letztendlich darüber urteilen.
Die Scheiben bloß nie nass reinigen. Einmal nass, immer nass!
Ich „arbeite“ mit Ortofon Nightclub 2 und ohne Equalizer. Bei der Reinigung schwöre ich auf Durchlaufen mit etwas betagteren aber voll tauglichen Nadeln (beim Concord-System bietet sich ein Nadelwechsel an), danach die verschmähte Carbonbürste. Als (auch USB-) Interface steht hier eine Steinberg-Lösung und ich sample 24 Bit. Auch das Programm ist ein Steinberg Produkt (Wave Lab 6). Bei mir wird nicht nach unten beschnitten. Sehr entspreche ich dem Punkt 5, Korrekturen händisch vorzunehmen anstatt mit Filtern platt zu bügeln, das erhält das Leben im Klang! Allerdings kann diese Detailliebe sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Ich erinner mich mit Grausen an manchen Wunsch von Vinyl-Banausen, eine Scheibe zu digitalisieren. Normalisieren ist selbstverständlich und das Format zwingend Wave (ausgenommen Anwendungen, wobei nur andere Formate laufen). Für diesen Genuss habe ich einige TB externe Scheiben "aufgefahren".
Audiophile Grüße
Klaus
MOS2000
Inventar
#53 erstellt: 05. Feb 2020, 15:40

banana_joe61 (Beitrag #52) schrieb:
... Die Scheiben bloß nie nass reinigen. Einmal nass, immer nass! ...

Du sprichst wahrscheinlich vom "immer wieder über Jahre nass Abspielen" ... zur nassen "Reinigung" gibt es kaum Alternativen.
Nass gereinigte Platten sind hinterher auch wieder völlig trocken und können ohne negative Effekte (durch die nasse Reinigung) abgespielt werden.

Dies nur als Alternative zu Rückschlüssen die manche sonst daraus ziehen könnten.

Liebe und Grüße
MOS2000
Eleganter_Panda
Stammgast
#54 erstellt: 05. Feb 2020, 19:57
@Klaus:
Als Format wähle ich fast immer Ogg-Vorbis mit ca. 200 kbit/s (Stufe 6 oder 7). Bei Blindvergleichen höre ich schon spätestens ab 160 kbit/s keinen Unterschied mehr zum Original heraus, auch bei gut bekannten Aufnahmen von CD. Nur in seltenen Fällen exportiere ich als FLAC. 24 bit Sampleauflösung kann man nehmen, wenn das Interface es unterstützt, aber es bringt auch keinen Mehrwert gegenüber 16 bit, sofern man die Aufnahme einigermaßen sinnvoll aussteuert. Das Grundrauschen der Platte liegt bei mir bei ca. 40 - 50 dB unter Spitzenpegel und damit noch weit oberhalb der Auflösungsgrenze bei 16 bit (-96 dB).

@MOS2000:
Bei manchen hartnäckig verschmutzten Platten reinige ich schon mal nass, mit einer Mischung aus entmineralisiertem ("destilliertem") Wasser, wenig Spüli und etwas Spiritus. Abtrocknen erst grob mit einem Schwammtuch, danach fein mit einem Mikrofasertuch. Erfahrungsgemäß knistert es beim ersten Abspielen danach etwas mehr, danach ist dann aber Ruhe. Ich vermute, dass ein paar Reste beim Trocknen der Flüssigkeit zurückbleiben. Hier könnte vielleicht gefilterte Druckluft helfen, um die Flüssigkeit komplett von der Platte zu pusten, bevor sie eintrocknet.

Da diese Reinigung recht aufwändig ist und ich die Platte anschließend einmal komplett durchlaufen lassen muss, verzichte ich nach Möglichkeit darauf. In den allermeisten Fällen reicht das oben beschriebene weiche(!) Mikrofasertuch. Ich habe vor einiger Zeit an anderer Stelle hier im Forum schon mal davon erzählt, aber eher skeptische Reaktionen erhalten. Ich kann nur sagen: Nimm mal eine Taschenlampe und leuchte schräg auf die Platte, sodass man jeglichen feinen Staub in den Rillen gut sieht. Wenn ich dann mit dem Tuch drübergehe, ist nahezu alles davon weg, nach einem Mal drüberwischen. Die Kohlefaserbürste tut sich da sehr viel schwerer und schiebt den feinen Staub in der Rille herum, ohne ihn wirklich zu entfernen.
MOS2000
Inventar
#55 erstellt: 05. Feb 2020, 20:55

Eleganter_Panda (Beitrag #54) schrieb:
... reinige ich schon mal nass, mit einer Mischung aus entmineralisiertem ("destilliertem") Wasser, wenig Spüli und etwas Spiritus. ... . Erfahrungsgemäß knistert es beim ersten Abspielen danach etwas mehr, ....


Sorry, dann machst Du da was grundlegend falsch. Alle klassischen Reinigungsmethoden (Handwäsche / Knosti / Punktabsaugung / Flächenabsaugung und Ultraschall) sind in Kombination mit Wasser - und niemand der das einigermaßen korrekt durchführt klagt über mehr Knackser nach der Wäsche. Im schlimmsten Fall ist das Lagerfeuer vor und nach der Prozedur identisch. Dann ist die Platte in der Regel für die Tonne.

Trockenreinigung ist für in gutem Zustand befindliche Platten mit losem Oberflächen Schmutz geeignet - aber eben auch nicht mehr. Die Schmutzpartikel welche in einer Rille noch vor sich hinvegetieren siehst Du mit bloßem Auge ohnehin nicht, da kannst Du soviel schräg draufleuchten wie Du möchtest.

Ich habe an Deinem Workflow grundsätzlich nichts auszusetzen - nur die Aussage “die Scheiben bloss nie nass reinigen“ @banana_joe61 ist eben in dieser pauschalität mit mir nicht konsensfähig.

Liebe und Grüße
MOS2000

Edith: HF-Code banana_joe repariert /Edith


[Beitrag von MOS2000 am 05. Feb 2020, 22:56 bearbeitet]
Michelle_Collector1
Stammgast
#56 erstellt: 05. Feb 2020, 21:24
Wir betuchte Paketzusteller benutzen zum Reinigen ausschl. eine Platten(-nass-)waschmaschine mit
den Schritten :
- nass waschen (Schmutz lösen)
- absaugen / trocknen

Ein Reinigungstuch brauchts nicht , höchstens vor dem Waschen , um groben Dreck leicht ab-
zuwischen.

Wo gibt's denn da ein Problem ?

M.
Eleganter_Panda
Stammgast
#57 erstellt: 08. Feb 2020, 02:37
Nun gut, ein Gerät zum Absaugen besitze ich nicht, und auch kein Ultraschallbad. Meine Erfahrung ist eben, dass eine Nassreinigung, wie ich sie durchführe, bei manchen Platten etwas bringt, bei den allermeisten allerdings nicht. So kann ich bei ehemals nassabgespielte Platten mit sichtbaren eingetrockneten Resten durchaus sehr viel herausholen, bei staubigen Platten aber nichts. Ich entferne damit den Staub in den Rillen ebenso gut wie mit dem Mikrofasertuch, was wie schon gesagt deutlich mehr bringt als eine Kohlefaserbürste. Denn die ist wirklich nur für Staub gut, der auf den Rillen liegt und sich gerne an der Nadel verfängt, während das Mikrofasertuch auch in den Rillen reinigt.

Die Ursache für die zusätzlichen Knackser nach der Nassreinigung konnte ich bisher noch nicht ermitteln. Wie schon geschrieben verschwinden sie nach dem ersten Abspielen. Ob es das Vergällungsmittel im Spiritus ist, oder doch Rückstände im entmineralisierten Wasser, muss ich noch herausfinden.

Dass ich die Partikel in den Rillen mit bloßem Auge nicht sehen können soll, verstehe ich nicht. Sie sind für das Licht Streuzentren und demnach auch sichtbar, wenn sie von ihrer tatsächlichen Größe unterhalb des Auflösungsvermögens des Auges liegen. Eine helle Beleuchtung aus einem passenden Winkel hilft mir durchaus, den Verschmutzungsgrad der Rillen selbst zu beurteilen. Dies ist das selbe Prinzip wie bei der Dunkelfeldmikroskopie.

Hier bestätigt mich auch meine Erfahrung: Es gibt Platten, die auf den ersten Blick sehr sauber aussehen, aber knistern. Mit besagter Beleuchtung sehe ich dann, dass doch einiges an Dreck in den Rillen ist. Andere Platten knistern fast gar nicht, und die sind auch in den Rillen sauber. Dass ich im Irrtum bin, will ich nicht ausschließen, nur spricht meine Erfahrung eben für meine Vorstellung der Dinge.
Michelle_Collector1
Stammgast
#58 erstellt: 08. Feb 2020, 17:16
Zunächst mal , ich denke 95 % aller WM-Besitzer benutzen ihr Gerät zum erfolgreichen
Reinigen ihrer Schallplatten und nicht , weil es nix bringt !
Bei Schallplatten , die knacksen , knistern , weil die Pressung nichts taugt , nützt auch das Waschen
wenig , das ist klar !

M.
banana_joe61
Schaut ab und zu mal vorbei
#59 erstellt: 07. Mai 2021, 18:47
Bloß nicht mit m Denoiser/Declicker drüberWALZEN! Wenns was taugen soll, sollte man sich die Mühe machen und mit m passenden Programm (ich nutze WaveLab) einzeln jedes Störgeräusch bearbeiten. Die "Knackser" sind danach noch vorhanden, aber auch mit Ohren (sofern vorhanden) nicht mehr hörbar! Vorausgesetzt, man weiß was man tut. Wenn ne Scheibe wirklich ewig und ständig knistert lohnt es, im Regelfall, nicht. Für n echten Freund hab ich mal, mit reichlich Routine anderthalb Tage für ne Doppel-LP verbracht. Alles darunter taugt nix!!! N Declicker auf 3% ist gerade so noch erträglich, um die letzten (von tausenden) kleinen Knackser zu eliminieren.
Sonnige Grüße vom Banausen Derda Klaus aus Kölle
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