Mein Technics- Amp spinnt total

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JL-_Audio_Freak
Inventar
#1 erstellt: 31. Okt 2005, 00:09
Hallo, ich wollte heute mal die Beschallung an meinem PC etwas aufwerten, und habe einen alten Technics- Verstärker , SU-V2A , aus dem Keller geholt und wieder zum leben erweckt, an 2 kleinen 4 Ohm Regal- LS.

Jetzt habe ich ein Problem:
Der rechte Kanal funktioniert eins A, keine Probleme. Sobald ich an den linken Kanal eine Last hänge (4Ohm), kann ich zwar noch leise Musik hören, sobald man aber etwas lauter macht, geht der Amp sofort auf Protection.
Lasse ich den LS abgeklemmt, kann ich den Verstärker "vollgas" laufen lassen (VU Meter im hinteren drittel) und das Stundenlang (getestet), es passiert nichts. Wenn ich ihn dann leise mache, und den LS anschließe, kann man eine kurze Zeit Zimmerlautstärke hören, dann macht es wieder "klick" und aus ist er.

Woran kann das liegen? Manchmal geht er auch mal 2-3 Stunden ganz normal. Ich denke, es liegt ein Fehler in der Schutzschaltung vor... kann man da etwas machen, oder lohnt es eh nicht mehr?
joern
Stammgast
#2 erstellt: 31. Okt 2005, 19:47
Und Du bist sicher, es liegt am Verstärker, und nicht an den Lautsprechern?
JL-_Audio_Freak
Inventar
#3 erstellt: 31. Okt 2005, 20:24
Das hatte er schonmal, da habe ich Ihn zur Reperatur gebracht. Habe ihn ohne Befund zurückbekommen, sie hätten ihn an Lastwiderständen über Nacht mit voller Leistung laufen lassen, es währe nichts passiert.
Danach ging er auch ca 1 Jahr, ohne Probleme. Da war er jetzt ca 6 Monate außer betrieb, und es geht wieder von vorne los. Werde das ganze mal mit 8 Ohm LS probieren... wobei es immer nur der eine Kanal ist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 31. Okt 2005, 22:47
Hallo,


Habe ihn ohne Befund zurückbekommen, sie hätten ihn an Lastwiderständen über Nacht mit voller Leistung laufen lassen, es währe nichts passiert.


Das würde ich "denen" nicht abkaufen. So ein konvektionsgekühlter Hifi-Verstärker geht dadurch kaputt.

PS Schonmal sie Lautsprecher vertauscht um zu sehen, ob der Fehler mitwandert oder auf dem defekten kanal bleibt?
JL-_Audio_Freak
Inventar
#5 erstellt: 01. Nov 2005, 00:30
Ja, der Fehler bleibt definitv auf dem Kanal... mit dem anderen kann man "machen was man will", da passiert nichts.
Morgen hänge ich ihn mal an 8 Ohm... jetzt geht das nicht mehr, da bringen mich meine Mitbewohner um die Ecke .
Werde das "Gute Stück" Morgen mal mit in die Werkstatt in den Keller nehmen... da kann man in Ruhe so was ausprobieren. Das Interessante ist, wenn er mal läuft, klingte er einwandfrei, da gibt es nichts zu Meckern... wenn man dann meint, er "geht" wieder, macht es "klick" und ich könnt das Ding gegen die Wand schmeißen. Dabei hat der Kamerad vor einem Jahr noch Nächte im Partyraum ohne Mucken Durchgehalten...
Ich habe ihn auch schon mal auseinandergebaut den ganzen Staub herausgepinselt/ geblasen, die Potis gereinigt, etc... von wegen Kriechströme... ohne Erfolg (naja, das Potikratzen ist weg).
xxmichel
Stammgast
#6 erstellt: 02. Nov 2005, 11:01
hi,

hast du die endstufen mal nachjustiert ?

meine den ruhestrom und den icq ?

bei den verstärkern, du dürftest die stk 8040 verbaut haben, gibt das meistens probleme, bei denen nach einer zeit eine endstufe durchbrennt.

nach mehreren reparaturen war es meist die linke, wenn du auf die beschriftung siehst, vom trafo aus gesehen

teilweise sind auch die entsprechenden trimmer defekt, das die auch getauscht werden müssen


gruss, michel


[Beitrag von xxmichel am 02. Nov 2005, 11:01 bearbeitet]
JL-_Audio_Freak
Inventar
#7 erstellt: 02. Nov 2005, 17:00
Hallo, danke erstmal für die Antwort!

Wenn ich daheim bin, schaue ich mal hinein... und guck mal, wie die ICs heißen (Die Serie ist ja nicht diskret aufgebaut).

Währe schön, wenn Du mir da helfen könntest!
JL-_Audio_Freak
Inventar
#8 erstellt: 02. Nov 2005, 20:33
So, habe mal geschaut. Richtig, es sind STK 8040.
So wie die ganze Sache ausschaut, wurde da noch nichts dran rumgestellt... von mit jedenfalls nicht .
Habe die einzigen Potis, die ich gefunden habe, mal Markiert und die Bezeichnug hinzugefügt...



[Beitrag von JL-_Audio_Freak am 02. Nov 2005, 20:33 bearbeitet]
xxmichel
Stammgast
#9 erstellt: 03. Nov 2005, 09:11
moin moin

hast du entsprechendes messgerät zur verfügung ?

werde heute abend mal nach der einstellprozedur sehen.....



gruss, michel
JL-_Audio_Freak
Inventar
#10 erstellt: 03. Nov 2005, 17:22
Leider arbeite ich nichtmehr, sondern bin unter die ET- Studenten gegangen. Somit leider nicht...
Aber habe noch connections. Was braucht man? denke mal spontan Frequenzgenerator und Oszi?
Müsste sich einrichten lassen...
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