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Ich steige um auf OLED wenn .

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hagge
Inventar
#51 erstellt: 31. Aug 2014, 22:40

cinemannix (Beitrag #50) schrieb:
Die Bluray hat zwar die bessere Auflösung, aber das Mastering lässt of sehr zu wünschen übrig. Viele meiner DVD`s sehen von TV hochskaliert nicht viel schlechter aus als Blurays.

Seltsam, mit der Meinung stehst Du aber ziemlich alleine da.


Aber die Fehler auf den BD`s nerven da genau so

Hast Du ein paar Beispiele dafür? Mir sind eigentlich bei den BDs bisher keine größeren Probleme aufgefallen.

Gruß,

Hagge
cinemannix
Stammgast
#52 erstellt: 31. Aug 2014, 23:16
Hi Hagge,

Buch führe ich natürlich nicht.
Aber hauptsächlich ältere Titel, wo ich hoffte endlich
den Film mal in guter Qualität zu sehen.

Die ersten Resident Evil Teile sind nun nicht so der Burner.
Bei Hellraiser ist nur der erste gut bearbeitet. Ebenso die
Blade Box. Bei Gladiator sehe ich auf dem 55er bei 3 M
Abstand keinen nennenswerten Unterschied zur DVD.
Aber die gilt ja als Referrenz.

Avatar ist trotz des 3D Inhalts als Bluray Hammer.
Starwars Box nach dem x-ten male digital bearbeitet hät sich
nicht gelohnt zu kaufen. Mag bei Beamer und 2,5 m Leinwand anders
sein.

Habe schon öfters BD`s ausgeliehen wo wie bei den DVD`s Hintergünde
oder speziell bei Nahaufnahmen die Augenpartie "schwimmt".
Denke hier ist die Kompression nicht sehr sauber.
Auch öfters sichtbare Farbübergänge an z.B. Himmelaufnahmen.

Je nach elektronik des Players ist dies mehr oder weniger sichtbar.
Am TV hab ich alles aus.

Ich spiele mit PS3 zu, hatte aber auch schon leihweise einen Samsung BDP hier.

Und ob ich alleine dastehe ist mir auch egal. Bin selten einer Meinung
wie die Masse. Hab viele hundert Euro für DVD`s ausgegeben, und finde nicht
dass sich es für mich lohnt die alle auf BD nochmals zu kaufen und dann
nochmals als 4k.
Zumal man ja nur das Nutzungsrecht auf den "contend" erwirbt.
Eigentlich müssten die Label`s ein "upgrade" für die alten Datenträger
anbieten :-) Und im Falle von Bandsalat bei nem Tabe eben den nächsten
Datenträger für Umme anbieten, gerade weil man ja nur das Nutzungsrecht
erwirbt. Den Inhalt hat man ja schon bezahlt.

Egal, jeder wie er will. Die Content und Consumerindustrie muss ja von jemand leben.

Manne
berti56
Inventar
#53 erstellt: 01. Sep 2014, 08:29
Niemand zwingt dich neues Zeugs zu kaufen.
Du kannst sicher auch problemlos bis zur Rente bei VHS bleiben.
hagge
Inventar
#54 erstellt: 01. Sep 2014, 09:37

cinemannix (Beitrag #52) schrieb:
Buch führe ich natürlich nicht.
Aber hauptsächlich ältere Titel, wo ich hoffte endlich
den Film mal in guter Qualität zu sehen.

Nun, vielleicht gibt es Produktionen, wo die BluRay wirklich nur vom DVD-Material hochskaliert ist. Das möchte ich gar nicht abstreiten. Da ist dann natürlich kein Wunder zu erwarten. Dann gibt es auch Filme, wo schon das Original relativ viel Filmkorn enthält, so dass es schwer ist, dem mit entsprechenden Rauschfiltern zu Leibe zu rücken. Das war auch bei DVD schon ein Problem. In stehenden Szenen kann man den Rauschfilter dann anwenden, aber wenn das gesamte Bild sich bewegt wie z.B. bei einem Kameraschwenk, dann hat so ein Rauschfilter oft stehende Rauschmuster erzeugt, was dann eher negativ war. Darum hat man oft in Schwenks dann den Rauschfilter deaktiviert, was dann solche Schwenks zusätzlich etwas unscharf erscheinen lässt, weil nun auch voll das Farbrauschen reinballert. Dass die Hersteller hier ihre Probleme haben, das kann man oft bei den Kritiken z.B. auf www.cinefacts.de lesen. Dort wird rein nur die technische Umsetzung auf das Medium bewertet, nicht der Filminhalt. Und entsprechend kritisch sind die Bewertungen dann häufig.

Aber ich denke wenn man halbwegs neue Produktionen nimmt, die schon digital mit mindestens Full-HD aufgenommen wurden, dann sollte sich das mit den negativen Effekten doch stark in Grenzen halten.


Habe schon öfters BD`s ausgeliehen wo wie bei den DVD`s Hintergünde
oder speziell bei Nahaufnahmen die Augenpartie "schwimmt".
Denke hier ist die Kompression nicht sehr sauber.
Auch öfters sichtbare Farbübergänge an z.B. Himmelaufnahmen.

Jetzt kommen wir an den Punkt, auf den ich eigentlich mit meiner Nachfrage rauswollte. Die Frage ist nämlich, ob Du vielleicht Deinen TV falsch eingestellt hast oder ob Du gewisse negative Effekte Deines LCDs ungerechter weise dem Film zuschreibst.

Wenn Du z.B. von Farbübergängen an Himmelsaufnahmen sprichst, könnte es z.B. auch DSE von Deinem TV sein (zum Thema DSE siehe hier). Wenn Du von verschwimmenden Hintergründen und Augenpartien sprichst, könnte es auch einfach der Verwischeffekt im Auge sein, der bei einem LCD bei Bewegungen unweigerlich eintritt, ...


Am TV hab ich alles aus.

... speziell wenn dies der Fall ist, also alle Bildoptimierer abgeschaltet sind. Denn dann führt die Art und Weise, wie der LCD das Bild anzeigt (Hold-Type) dazu, dass das Bild im Auge verwischt. Nicht auf dem Bildschirm, nur im Auge. Das Auge bewegt sich kontinuierlich mit der Bewegung mit, das Bild bleibt aber immer für die Dauer eines Frames stehen, macht also sozusagen hüpfende Bewegungen, keine so kontinuierliche wie das Auge. Der Effekt ist, dass das Bild auf der Netzhaut verschmiert wird, wie bei einem verwackelten Foto. Eine etwas ausführlichere Erklärung findest Du hier.

Hier könntest Du mal probieren, die Bewegtbildoptimierung des TVs einzuschalten (die zugegebenermaßen beim LG nicht allzu berühmt für gute Qualität ist).


Hab viele hundert Euro für DVD`s ausgegeben, und finde nicht
dass sich es für mich lohnt die alle auf BD nochmals zu kaufen und dann
nochmals als 4k.

Hier bin ich voll bei Dir. Man sollte auch eine umgekehrte Denkweise nämlich nicht von der Hand weisen, mit der ich zwar auch ständig auf Gegenwehr stoße, die ich aber für absolut gegeben halte: aktuelle Fernseher können auch ein SD-Bild so verdammt gut hochskalieren, dass es besser aussieht als auf einem SD-Fernseher. Und dann ist der Unterschied zu einem Full-HD-Medium in der Tat nicht mehr so groß. Er ist da, ohne Frage, aber er ist nicht so groß, dass es den Neukauf der ganzen Medien rechtfertigt. Ich behaupte von meinem TV, dass er das SD-Bild absolut sauber skaliert und damit kann ich durchaus den einen oder anderen Film auch von DVD genießen und brauche auch kein HD+.


Zumal man ja nur das Nutzungsrecht auf den "contend" erwirbt.
Eigentlich müssten die Label`s ein "upgrade" für die alten Datenträger
anbieten

Interessante Sichtweise, die man durchaus mal den Contentanbietern darlegen sollte, wenn sie doch so darauf beharren, dass man nicht den Film gekauft hat, sondern nur das Nutzungsrecht. Hätte durchaus eine gewisse Ironie, wollen die doch dort genau das Gegenteil erreichen.

Ich vermute, es wird aber eher darauf hinauslaufen, dass man in der Zukunft irgendwann nur noch das *einmalige* Nutzungsrecht erwerben kann, und dann für jedes Mal schauen zahlen muss.

Gruß,

Hagge
cinemannix
Stammgast
#55 erstellt: 02. Sep 2014, 19:26
@Hagge


Jetzt kommen wir an den Punkt, auf den ich eigentlich mit meiner Nachfrage rauswollte. Die Frage ist nämlich, ob Du vielleicht Deinen TV falsch eingestellt hast oder ob Du gewisse negative Effekte Deines LCDs ungerechter weise dem Film zuschreibst.


Ganz sicher nicht. Das sind Komprimierungsfehler ähnlich wie bei diesen Billigsendern. Nur nicht ganz so krass.

Superbeispiel (DVD) ist der Film Dark City

gerade bei Transcedence 1:13:32 - 43 und 1:14:15 - 30 Gesichtspartieen....

Und echt Super von dir das zu erklären !!

Aber ich bin schon im Heimkinobereich unterwegs seit ich den ersten Prologic Dekoder von Marantz kaufte. Das ist nun 25 Jahre her :-)

Hatte schon Röhrenbeamer gehabt und zich HTPC`s gebaut und justiert. Denke schon zu wissen wie ich den TV soweit einstelle

Dieses "banding" der Farben liegt an der 8Bit Farbtiefe. Deep Colour könnte da etwas Besserung bringen.

Hatte letzte Woche auf Geschäftsreise zufällig einen Kameramann neben mir im Flieger. Der meinte z.B. dass auch bei den Top 4k RAW Cams nach dem bearbeiten leichtes banding im Film vorhanden sein kann. Ist eben digital. Mache nämlich ab und an kleine Schulungsvideos und kämpfe da ebenfalls mit diesem banding und der Kompression. Allerdings nutze ich da auch Billigsoftware / Encoder.


Ich vermute, es wird aber eher darauf hinauslaufen, dass man in der Zukunft irgendwann nur noch das *einmalige* Nutzungsrecht erwerben kann, und dann für jedes Mal schauen zahlen muss.


Genau das lebe ich ja schon jetzt.
Ab in die Videothek.....9.- für 3 Filme von heut auf Fr.


Manne

.


[Beitrag von cinemannix am 02. Sep 2014, 20:16 bearbeitet]
hagge
Inventar
#56 erstellt: 03. Sep 2014, 11:15

cinemannix (Beitrag #55) schrieb:
Aber ich bin schon im Heimkinobereich unterwegs seit ich den ersten Prologic Dekoder von Marantz kaufte. Das ist nun 25 Jahre her :-)

Ich wollte Dir auch nichts unterstellen, nur bei Leuten, die sagen, dass sie "alles auf aus" haben, weiß ich manchmal nicht, ob sie damit nicht einen Fehler machen und viel an Bildschärfe und möglichem besseren Bild verschenken. So hat z.B. so ziemlich jeder aktuelle Sony-TV den Menüpunkt "gleichmäßiger Farbverlauf", der solchen Farbbändern entgegen wirkt. Dort wird man also kein solches Banding mehr sehen, selbst wenn die Quelle es noch hatte. Aber halt eben nur, wenn man diese Option auch aktiviert. Negative Auswirkungen hat sie wenig, die Vorteile überwiegen deutlich.


Dieses "banding" der Farben liegt an der 8Bit Farbtiefe. Deep Colour könnte da etwas Besserung bringen.

Grundsätzlich richtig. Aber man kann durch Dithering (beim Mastering oder im TV selbst) dagegen wirken. Die interne Bildverarbeitung im TV hat ja deutlich mehr als 8-Bit Farbtiefe, und die Darstellung auf dem Panel kann ja heute durch FRC ein zeitliches Dithering machen, so dass solche Farbbänder tatsächlich wirksam bekämpft werden können. Aber wie gesagt nur, wenn man auch die entsprechende Option aktiviert. "Alles aus" ist also speziell auch bei diesem Punkt *nicht* die beste Lösung.

Kodiert man selber Filme, sollte man darauf achten, dass die Filmsoftware entsprechende Filter zur Erkennung von Banding hat und per (räumlichem) Dithering dagegen wirken kann.

Gruß,

Hagge
computerfouler
Inventar
#57 erstellt: 10. Sep 2014, 09:34
Diese Effekte kenne ich vom LG XXLW659s nur zu gut, hatte den 47er fast 4 Jahre, manchmal wirkte das Bild wie leicht verschoben bei z.B. Nahaufnahmen und häufig sehr gut sichtbare Kompressionsartefakte in gleichmäßigen/farbigen Flächen . Gänzlich abstellen konnte ich das mit keiner Einstellung (Truemotion etc.), alles aus war eigentlich fast immer die bessere Wahl.

Primär sehe ich die Probleme hier aber eher in der Bildverarbeitung des LG und weniger im Ausgangsmaterial, denn diese Effekte habe ich mit nachfolgenden Fernsehern, so stark, nicht mehr gehabt.


[Beitrag von computerfouler am 10. Sep 2014, 09:35 bearbeitet]
Lindon
Stammgast
#58 erstellt: 10. Sep 2014, 14:26
Der jetzt auf der IFA ausgestellte 65 Zoll UHD OLED erfüllt fast alle meine - in Post #1 vom Oktober 2013 - beschriebenen Kriterien. Nur der Preis ist noch nicht dort wo ich ihn haben will.

Trotzdem, Glanzleistung von LG. Sie haben grad mal ein Jahr für die Erfüllung meiner technischen Kriterien gebraucht

Bei den anderen Herstellern sieht es OLED-düster aus. Nur Prototypen, ist so gut wie gar nix.
RothA
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 16. Sep 2014, 18:35

Lindon (Beitrag #58) schrieb:

Bei den anderen Herstellern sieht es OLED-düster aus. Nur Prototypen, ist so gut wie gar nix.

Wart's ab. Es muss nur einer vor machen und wenns funktioniert ... machen alle anderen es nach. Wie bei JEDER neuen Technologie
fraster
Inventar
#60 erstellt: 24. Sep 2014, 19:48
Ich steige auf OLED um, wenn wir das Jahr 2020 oder später schreiben, weil es dann hoffentlich ein ausgereiftes non-curved 65 Zoll-Modell von Panasonic in 4K gibt, welches maximal 2.000 Euro kostet.
V._Sch.
Inventar
#61 erstellt: 25. Sep 2014, 09:53
2020 wird 4k nicht mehr aktuell sein. Dann dürfte allerdings die hohe Dynamik mit 10 bit Farbtiefe zum Alltag gehören. Was wohl manch einem mehr bedeutet als 4k und 8k.
hagge
Inventar
#62 erstellt: 25. Sep 2014, 10:43
Die Farbtiefe ist nicht so relevant, aber der Farbraum ist wichtig und wird in den nächste Jahren wachsen.

Hagge
fraster
Inventar
#63 erstellt: 25. Sep 2014, 17:17
Also da halte ich dagegen, dass 2020 4K nicht mehr aktuell sein soll!

Beispiel Kabelfernsehen:
Bislang empfange ich im Free TV via Digitalkabel die Mehrheit der Sender noch immer in PAL!!! Die ÖRs senden inzwischen in atemberaubendem HD ready, und dabei sind noch nicht mal alle Sendungen durchgehend in HD produziert! Ich gehe davon aus, dass wir froh sein können, 2020 TV wenigstens in FullHD sehen zu können. Von 4K dürfte da noch lange nicht die Rede sein.

Beispiel Blu-ray:
Auch die 4K-Blu-ray wird erst in einem Jahr zur IFA erwartet, so dass die ersten nativen Player samt Abspielmedien zum Weihnachtsgeschäft Ende 2015 in den Läden stehen. Es ist also zu hoffen, dass bis 2020 die Mehrheit der Filme auf 4KBRs angeboten werden.


Beispiel VOD / Streaming:
Solange in Deutschland noch nicht mal jeder Haushalt DSL 16.000 hat, kannste eine flächendeckende 4K-Versorgung vergessen. Wir können auch hier froh sein, wenn bis 2020 sämtliche Hausanschlüsse ans Glasfasernetz angeschlossen sein werden. Wenn ich mir aber die derzeitige marode Infrastruktur in D ansehe, rechne ich eigentlich nicht mehr damit.

Fazit: Wir können froh sein, wenn 4K sich bis 2020 überhaupt etabliert hat.

PS: Bis 8K dann so normal ist wie heute 720p oder 1080p wird noch eine Ewigkeit vergehen, und man muss sich natürlich auch fragen: Wer benötigt im heimischen Wohnzimmer bitte 8K? Wer hat dann 4-5 Meter Bilddiagonale und sitzt 2 Meter davor?? Die OLED-Farbe, mit der sich eine ganze Wand streichen lässt, dürfte wohl noch weiter Zukunftsmusik bleiben.
Rohliboy
Inventar
#64 erstellt: 25. Sep 2014, 17:20
PAL ist keine Auflösung.
Beipackstrippe
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 25. Sep 2014, 17:22

fraster (Beitrag #60) schrieb:
Ich steige auf OLED um, wenn wir das Jahr 2020 oder später schreiben, weil es dann hoffentlich ein ausgereiftes non-curved 65 Zoll-Modell von Panasonic in 4K gibt, welches maximal 2.000 Euro kostet.


Meinst, Panasonic hält noch so lange im TV-Consumer Markt durch?
fraster
Inventar
#66 erstellt: 25. Sep 2014, 17:29
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Andererseits werde ich natürlich auch dann noch einen Fernseher kaufen, wenn Pana bereits aus dem TV-Geschäft ausgestiegen ist. China möge das neue Japan sein.
Lostion
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 30. Sep 2014, 20:54

hagge (Beitrag #51) schrieb:

cinemannix (Beitrag #50) schrieb:
Die Bluray hat zwar die bessere Auflösung, aber das Mastering lässt of sehr zu wünschen übrig. Viele meiner DVD`s sehen von TV hochskaliert nicht viel schlechter aus als Blurays.

Seltsam, mit der Meinung stehst Du aber ziemlich alleine da.


Aber die Fehler auf den BD`s nerven da genau so

Hast Du ein paar Beispiele dafür? Mir sind eigentlich bei den BDs bisher keine größeren Probleme aufgefallen.

Gruß,

Hagge


Saw 7 ist ein gutes Beispiel wie miserabel die deutsche/us BD aussieht (hatte mal Bilder geposted die suche ich nachher nochmal raus), ebenfalls Sin City, die japanische BD ist um welten schärfer und im 16:9 Format, die deutsche/us BluRay wurde mittels rauschfilter total vergewaltigt (auf die Recut Version) und ist im 1.85 Format (oben und Unten mit Schwarzen Balken beschnitten -.-).

Weitere Beispiele: Pacifid Rim (US BluRay hat eindeutig mehr Schärfe).

Das BluRay Mastering ist bei weitem nicht gut, es gibt vereinzelt Filme da sieht es hammer aus (Transformers 4 US BluRay, Total Recall Remake usw.) und bei manchen sieht es richtig daneben aus (Godzilla Remake zum Beispiel).

Also sooo toll sind die BluRays nicht, zwar den DVDs um welten überlegen aber "perfekt" sieht anders aus gerade, weil die deutschen Labels auch mal gerne BD-50 auf BD-25 komprimieren um kosten zu sparen (grüße an Constantin und Concorde).

@cinemannix

Transcendence 100 % zustimmung dieser Film ist deart schlecht auf BD gemastered egal ob deutsche oder US BD, der Film ist einfach nur schlecht abgetastet worden.

Edit: Hier die Screens hab sie wieder gefunden von Saw 3D höchspersönlich von mir angefertigt.

http://screenshotcomparison.com/comparison.php?id=73994
http://screenshotcomparison.com/comparison.php?id=73995
http://screenshotcomparison.com/comparison.php?id=73996

Noch ein Vergleich (nicht von mir)
http://screenshotcomparison.com/comparison.php?id=73997
http://screenshotcomparison.com/comparison.php?id=73998

So viel zu deutschen bzw. US BluRays, ich kann nur sagen die Russen sind uns Lichtjahre vorraus. Aktuelles Beispiel in Russland für 5 ? mir die Sin City 2 BluRay mitgenommen der Film ist Untouched ohne Extras ca 14 GB groß und das Bild bist bombenscharf + viel heller als im Kino, man sieht viel mehr Details die im Kino verloren gegangen sind.

Die deutsche BluRay wird 100 % wieder auf dem abgedunkelten US Master beruhen, deswegen empfehle ich jedem russische BluRays (die haben meistens englischen DTS-HDMA Ton. Das Bild schlägt meistens die deutschen/us BluRays um längen und kostet umgerechnet 5-10 ? (Gut haben auch meistens keine Extras).


[Beitrag von Lostion am 30. Sep 2014, 21:09 bearbeitet]
Benares
Inventar
#68 erstellt: 01. Okt 2014, 11:43
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen: Kürzlich wurde eine neue Entwicklung vorgestellt, mit der die Lebensdauer von OLEDs und damit auch ihre Attraktivität für den Endkunden deutlich gesteigert werden dürfte.

http://www.computerb...-oleds-verzehnfacht/
cinemannix
Stammgast
#69 erstellt: 02. Okt 2014, 21:18
Es bleibt aber immer noch das Problem des unterschiedlichen Helligkeitsverlustes.

Daher finde ich ist wOLED mit Farbfilter immer noch das bessere System.

Cine
celle
Inventar
#70 erstellt: 06. Okt 2014, 12:46

Es bleibt aber immer noch das Problem des unterschiedlichen Helligkeitsverlustes.


Rot und Grün sind ja schon als PHOLED´s verbaut. Blau aber nicht, deswegen eben der große Unterschied. Eine blaue PHOLED sollte dann vergleichbare Halbwertszeiten erreichen und der Unterschied dann nur noch marginal sein.
mr.niceguy1979
Inventar
#71 erstellt: 21. Okt 2014, 10:11
Ich steige um (hoffentlich zur WM 2018 ), wenn:
- 75"
- 4k
- passives 3D
für max 3000 EUR zu ergattern sind .

MfG
patrick27
Inventar
#72 erstellt: 28. Okt 2014, 18:35
wenn jemand wirklich sagen kann das ein OLED ein absolutes 99% allround ich-schlag-alles-tot gerät ist

also bestes bild, beste farben, keine laags oder sonstige negativen eigenschaften und ein sattes tiefes schwarz wie bei plasma

bisher konnte keiner meiner TV dealer mich wirklich bei einem bildtest davon überzeugen
Benares
Inventar
#73 erstellt: 29. Okt 2014, 09:59

patrick27 (Beitrag #72) schrieb:

also bestes bild, beste farben, keine laags oder sonstige negativen eigenschaften und ein sattes tiefes schwarz wie bei plasma



Genau diese Vorteile bietet OLED aber prinzipiell, die Hersteller müssen die nur in der Praxis auch ordentlich umsetzen. Momentan haben OLED gegenüber LED noch zwei gravierende Nachteile: Den Preis und die Haltbarkeit. Aber an beidem wird gearbeitet, von daher müsste es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die Technik durchsetzt.
berti56
Inventar
#74 erstellt: 29. Okt 2014, 10:26

patrick27 (Beitrag #72) schrieb:
wenn jemand wirklich sagen kann das ein OLED ein absolutes 99% allround ich-schlag-alles-tot gerät ist

also bestes bild, beste farben, keine laags oder sonstige negativen eigenschaften und ein sattes tiefes schwarz wie bei plasma

Okay, ich machs.
Ich sage dir wirklich, daß ein OLED ein absolutes 99% allround ich-schlag-alles-tot gerät ist.
Also bestes Bild, beste Farben, keine Lags oder sonstige negativen Eigenschaften und ein sattes, tiefes Schwarz wie bei Plasma.

Nun, wann orderst du nun? Heute Nachmittag?
patrick27
Inventar
#75 erstellt: 29. Okt 2014, 20:36
hehe

wenn es so einfach wäre. so schnell kaufe ich kein OLED. der muss erstmal reifen

denke nicht das ich z.zt-. glücklich werden würde.

bis dahin wird mein pana plasma gutes werk verrichten
blubb0r87
Stammgast
#76 erstellt: 21. Nov 2014, 19:09

fraster (Beitrag #63) schrieb:

Beispiel VOD / Streaming:
Solange in Deutschland noch nicht mal jeder Haushalt DSL 16.000 hat, kannste eine flächendeckende 4K-Versorgung vergessen. Wir können auch hier froh sein, wenn bis 2020 sämtliche Hausanschlüsse ans Glasfasernetz angeschlossen sein werden. Wenn ich mir aber die derzeitige marode Infrastruktur in D ansehe, rechne ich eigentlich nicht mehr damit.


16.000er DSL reicht ja nicht einmal für BD Qualität.
Wie soll man damit anständiges 4K (nicht Netflix 4K) streamen?
Wir reden hier eher über 80-200 Mbit. Das wird sich in DE auch in 10 Jahren noch nicht durchsetzen.

In der Schweize sehe ich das positiver, da wird man wohl bis 2020 in allen Haushalten FTTH und somit problemlos 1Gbit Internet haben (zu fairen Preisen).


Benares (Beitrag #73) schrieb:

Genau diese Vorteile bietet OLED aber prinzipiell, die Hersteller müssen die nur in der Praxis auch ordentlich umsetzen. Momentan haben OLED gegenüber LED noch zwei gravierende Nachteile: Den Preis und die Haltbarkeit. Aber an beidem wird gearbeitet, von daher müsste es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich die Technik durchsetzt.


Du hast den wichtigstens Nachteil vergessen. OLED ist wie LED LCD eine Hold Type Technologie, d.h. es steht und fällt mit der Frame Interpolation. Bis heute kommen die LED LCDs nicht an die wirklich Top Plasmas ran. Da wird auch OLED nichts daran ändern.

OLED ist halt ein Technologiekompromiss, besser als LED LCD und auf Dauer viel preiswerter zu produzieren.
Lostion
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 21. Nov 2014, 23:09
@blubb0r87

Das ist falsch mittlerweile ist beschlossen, dass die 4K BDs maximal BD50 werden wie jetzt auch schon, weil es günstiger in der Herstellung ist, bedeutet für uns, das wir normale BD Bitraten von 30-40 MBit haben werden und die 4K BDs zu 95 % floppen werden.

Wenn ich schon sehe wie sie die heutigen BDs teilweise verpfuschen dann wird es nur noch schlimmer werden anstatt besser. Streamingqualität ist ja noch schlechter.
predator4k
Stammgast
#78 erstellt: 22. Nov 2014, 13:21

Lostion (Beitrag #77) schrieb:
@blubb0r87

Das ist falsch mittlerweile ist beschlossen, dass die 4K BDs maximal BD50 werden wie jetzt auch schon, weil es günstiger in der Herstellung ist, bedeutet für uns, das wir normale BD Bitraten von 30-40 MBit haben werden und die 4K BDs zu 95 % floppen werden.

Wenn ich schon sehe wie sie die heutigen BDs teilweise verpfuschen dann wird es nur noch schlimmer werden anstatt besser. Streamingqualität ist ja noch schlechter.



das stimmt nicht ganz ...
- ja sie starten mit ca 50mbit BD50 ... ABER ! werden später auf ca 100mbit und BD100 auf steigen !
blubb0r87
Stammgast
#79 erstellt: 23. Nov 2014, 00:11

Lostion (Beitrag #77) schrieb:
@blubb0r87

Das ist falsch mittlerweile ist beschlossen, dass die 4K BDs maximal BD50 werden wie jetzt auch schon, weil es günstiger in der Herstellung ist, bedeutet für uns, das wir normale BD Bitraten von 30-40 MBit haben werden und die 4K BDs zu 95 % floppen werden.

Wenn ich schon sehe wie sie die heutigen BDs teilweise verpfuschen dann wird es nur noch schlimmer werden anstatt besser. Streamingqualität ist ja noch schlechter.


Gibt leider genügend Deppen, die alles kaufen (4K Käufer aktuell) und dann mies Qualität zuspielen.
4K BDs mit 100GB sind absolut ok mit H.265 (braucht angeblich halb soviel Platz wie H.264).
Aber 4K BDs mit 50GB und H.264 wären wirklich ein Graus.

Man könnte nämlich auch aus den normalen BDs noch viel rausholen. 100GB FHD BDs mit H.265 wären genial.
Plankton
Inventar
#80 erstellt: 23. Nov 2014, 00:32
65 Zoll und matter Bildschirm, Preis egal Hauptsache matter Bildschirm!
Welcher Vollidiot hat diesen Spiegelmist eigentlich ausgeheckt?
Lostion
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 23. Nov 2014, 05:20
@predator4k

Sagt wer? Die letzte Aussage war BD50 und mehr nicht. Außerdem keine BD bietet 50 Mbit sondern 48 Mbits (umgerechnet 6 MB/s wären).

@blubb0r87

HEVC/x265 befindet sich im ALPHA Status, encode mal damit und du wirst sehen das noch mindestens 5-10 Jahre vergehen müssen um ansatzweiße die Qualität von x264 zu erreichen, die Aussage mit HEVC brauch nur die halbe größe ist absoluter Quatsch (ist jetzt nicht auf deine Aussage bezogen sondern allgemein), dass behaupten die Marketing Fuzzis jo, stimmt aber in der Realität nicht. Die brauchen nur Gründe um die BD50 zu rechtfertigen anonsten würde ja jeder Depp kappieren, dass die niemals die selbe Qualität in 4K anbieten können auf dem selben Medium wie auch normale BDs entstehen. Also nimmt man den Nachfolger und lobt ihn bis in den Himmel dabei ist er immernoch im Alpha Stadium. Ich zum Beispiel hab die Samsung Platte wo die Filme mit HEVC kodiert sind da sind die meisten um die 38 GB groß und so überragend sieht das wirklich nicht aus. Ich mach den Quatsch beruflich von daher weiß ich was auf mich zu kommen wird und bisher ist das alles nur viel Marketing und mehr nicht, wisst ihr wieso sie neue BD Player rausbringen? Nicht wegem der BD an sich sondern wegem dem Kopierschutz und HEVC ;).

So kann man nochmal schön Geld machen mit BD Player und co.

4K hin oder her, hab auch einen HU7590 hier stehen, weil die Full HDs die ich bisher hatte grottenschlechte Panels verbaut hatten. Und wieso sollte ich 1300 ? für einen H7090 bezahlen (den ich übrigens auch hier hatte zum UVP von 1600 ?) der trotz 200 hz Panel mehr ruckelt als mein HU7590 und das obwohl sie mit dem selben BD Player angesteuert werden. Die Hersteller pushen halt UHD und da kommen die guten Panels rein, bei Full HD landet nur noch der billige Schrott, traurig aber wahr.

Und jo man könnte aus den aktuellen BDs noch einiges rausholen sieht man ja am Saw 7 Bildvergleich von mir oben, nur leider will man halt den meisten Scheiß auf BD25 quetschen um Kosten nochmal zu sparen.

@Plankton

Matter Bildschirm fördert nicht gerade die Farbbrillianz.
predator4k
Stammgast
#82 erstellt: 23. Nov 2014, 12:25

Lostion (Beitrag #81) schrieb:
@predator4k

Sagt wer? Die letzte Aussage war BD50 und mehr nicht. Außerdem keine BD bietet 50 Mbit sondern 48 Mbits (umgerechnet 6 MB/s wären).



sagt wer ? : said Victor Matsuda, chairman of the Blu-ray Disc Association global promotions committee.

schau mal hier :

http://www.cnet.com/...ght-streaming-media/

"
The new 4K Blu-ray drive players will be able to extract data from discs at 82 megabits per second for 50GB discs, 108Mbps for 66GB discs, and 128Mbps for 100GB discs. The technology quadruples the number of pixels from 1,920x1,080 pixels with today's HD to 3,820x2,160 pixels with UHD.
"
berti56
Inventar
#83 erstellt: 23. Nov 2014, 15:33
Ihr streitet bei der Qualität echt darum, wer es wie schafft die originalen Bilddaten möglichst so zu komprimieren, daß am Ende möglichst wenig Platz auf einer BR eingenommen wird?

Die beste Qualität erhält man, wenn man möglichst wenig oder am Besten gar nicht komprimiert und alle Bilder Pixel für Pixel genau so abspeichert wie sie sind. Nix komprimiert, berechnet, extrapoliert, ...

Der richtige Weg für eine bessere Qualität ist also weg vom Komprimieren und hin zum Nichtkomprimieren/weniger Komprimieren!
Daß heißt auch gleichzeitig, hin zu höheren Speicherdichten auf Speichermedien und hin zu höheren Bandbreiten für die Übertragung über HDMI und Netzwerk.

Erst wenn nix mehr wegkomprimiert wird, haben wir eine Qualität die sich sehen lassen kann.
blubb0r87
Stammgast
#84 erstellt: 23. Nov 2014, 16:54
Ohne Kompression reicht nicht einmal Gibt Internet für FHD.
Das wird nie kommen.
berti56
Inventar
#85 erstellt: 23. Nov 2014, 17:50

blubb0r87 (Beitrag #84) schrieb:
Das wird nie kommen.

Es gibt jede Menge Leute, denen ihr "nie" um ihre Ohren gehauen wurden und die sich zeitlebens für ihre mangelnde Weitsicht schämten.
hagge
Inventar
#86 erstellt: 24. Nov 2014, 09:00
Sorry, aber wer unkomprimiertes Video fordert hat die Technik nicht kapiert. Lass mal rechnen:

3840 x 2160 Pixel sind 8.294.400 Pixel pro Bild. Gehen wir mal nur vom einfachsten Fall aus, also 8 Bit/Farbe und 24 fps. Also müssen wir diese Anzahl mal 3 (für 3 Bytes pro Pixel) und mal 24 rechnen. Macht 597.196.800 Byte pro Sekunde. Also bräuchte ein Film in 4K unkomprimiert 600MB pro Sekunde. Auf eine BD50 brächte man dann also gerade mal um die 80 Sekunden Film drauf. Nicht gerade realistisch. Und eine Internetleitung mit 600 MB/s = 6 GBit/s ist auch nicht so wirklich in Sichtweite.

Wohlgemerkt das war für 8 Bit/Farbe und 24fps. Möchte man nun 12 Bit pro Farbe und 60fps, sind die Zahlen nochmal "leicht" höher, nämlich 2.239.488.000 Bytes pro Sekunde. Man brächte also auf eine BD50 dann noch gerade 22 Sekunden Film unter und man bräuchte eine Internet-Leitung mit 22 GBit/s. Oder anders gerechnet: ein Film mit 110 Minuten bräuchte 14.780.620.800.000 = 14.8 TB. Das heißt selbst auf die aktuell größten verfügbaren Festplatten mit 6TB bekäme man nicht mal einen halben Film drauf gespeichert.

Also mal ehrlich, wie soll das technisch machbar sein. Nein nein, das ist völlig utopisch. Selbst *mit* dem besten Komprimierungsverfahren reicht eine BD100 schon nicht aus, um qualitätsmäßig keinen Rückschritt zu Full-HD mit der BD50 zu machen.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 24. Nov 2014, 09:06 bearbeitet]
Benares
Inventar
#87 erstellt: 24. Nov 2014, 13:42
Stimmt schon, bei der Geschwindigkeit des Breitband-Ausbaus in Deutschland könnten wir uns optimistisch geschätzt dann auf unkomprimiertes 4K-Streaming im Jahr 2050 freuen.

Wäre aber wahrscheinlich immer noch schneller als die Verfügbarkeit bei normalen Fernsehausstrahlungen, da ist Deutschland ja fast noch weiter zurück. Als Fan aktueller Telekommunikationstechnik wünscht man sich schon manchmal, in Japan oder Korea zu leben...


[Beitrag von Benares am 24. Nov 2014, 13:43 bearbeitet]
blubb0r87
Stammgast
#88 erstellt: 24. Nov 2014, 13:42

berti56 (Beitrag #85) schrieb:

blubb0r87 (Beitrag #84) schrieb:
Das wird nie kommen.

Es gibt jede Menge Leute, denen ihr "nie" um ihre Ohren gehauen wurden und die sich zeitlebens für ihre mangelnde Weitsicht schämten. :D


Ersetzen wir das nie mit:
In nützlicher Frist, aber ich bezweifle es auch dann.

Wie schon hagge geschrieben hat, unkomprimiert ist einfach riesig.
Gbit Internet wird kommen und zwar bald. In Deutschland wohl langsamer als anderswo.

Aber da die Vertriebe ja niemanden ausschliessen wollen, wird auf Grützen Internet optimiert, d.h. 16K maximal. Viel Spass bei 4K Streaming ...
Und falls wir dann endlich mal bei 100Mbit Streaming sind, haben wir schon 8K TVs, ergo hinken die Streaming Angebote weit hinter den TVs hinterher.
Andreebremen
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 23. Dez 2014, 00:03
Ich steige um wenn mein jetziger Fernseher kaputt geht, so einfach ;-) Dann soll es aber auch OLED sein, notfalls auch ohne Ambilight, aber am besten mit natürlich.
Tech-Otaku
Stammgast
#90 erstellt: 26. Dez 2014, 02:05
Ich steige (auf größeres OLED Display) um, wenn es endlich flache nicht gebogene TV's gibt, die 4K Auflösung gegeben ist und würde auch LG die Treue halten, sofern die Software ausgereift ist

Ich sitze immerhin schon seit über 2 Jahren auf Kohlen mit meinem kleinen 15 Zöller von LG (auch mit OLED Technik)

Diese zwei Jahre haben mir gereicht, um von der OLED Technik überzeugt zu sein, jetzt brauch es nur noch eine anständige Größe fürs Wohnzimmer

Das nächste Jahr stehen die Chancen hoffentlich besser


[Beitrag von Tech-Otaku am 26. Dez 2014, 02:06 bearbeitet]
zocklemming666
Stammgast
#91 erstellt: 26. Dez 2014, 02:17
... wenn es ein Oled von Sony oder Panasonic geben wird, meinetwegen auch mit dem LG Panel (andere gibts wohl nicht). Auf der kommenden CES Messe wird es auf jeden fall einen von Sony geben. Ich denke auch Panasonic sollte in der Lage sein einen vorzustellen. Und bitte flach, 4k ist momentan noch nicht interessant, da ich eh nur Filme schaue. Die 4k Bluray soll ja erst in einem Jahr vorgestellt werden und ob sich das Medium durchsetzt ist wieder ne andere Geschichte, Streaming kommt ja immer mehr was nicht sehr erfreulich ist bei der Qualität.

Sollte also von Sony oder Pana ein 55er Full-HD Oled kommen der flach ist, schick aussieht und eine gutes Soundsystem besitzt (wie z.B. der Gallery Oled von LG), das ganze dann <3000,- Euro kostet, werde ich wohl zugreifen.
Meine Lieblingstechnik, Plasma, ist leider tot, alle Hoffnung ruht nun auf Oled!
Tech-Otaku
Stammgast
#92 erstellt: 26. Dez 2014, 02:24
Ein Gerät von SONY oder Panasonic, wäre natürlich klasse!

Mich persönlich interessiert 4K streng genommen nur wegen dem passiven 3D.

Ich setze große Hoffnungen auf die CES
hagge
Inventar
#93 erstellt: 27. Dez 2014, 11:07

zocklemming666 (Beitrag #91) schrieb:
4k ist momentan noch nicht interessant, da ich eh nur Filme schaue. Die 4k Bluray soll ja erst in einem Jahr vorgestellt werden und ob sich das Medium durchsetzt ist wieder ne andere Geschichte,



Tech-Otaku (Beitrag #92) schrieb:
Mich persönlich interessiert 4K streng genommen nur wegen dem passiven 3D.


Ihr müsst mal ein bisschen bei den Threads der 4K-Fernseher mitlesen. Da sind alle völlig von 4K überzeugt, weil damit auch die Qualität von niedriger aufgelöstem Material deutlich steigt. Da ist keiner, der sagt, 4K würde nichts bringen und viele von denen würden sich nie wieder einen 2K-Fernseher kaufen. Und das obwohl sie momentan fast nur 2K-Material damit schauen. Insofern würde ich 4K nicht einfach so als unnütz abtun, solange es kein "echtes" 4K-Material gibt.

Da dies auch mein Eindruck von der 4K-Auflösung ist, finde ich 4K auch bei OLED recht wichtig. Ich weiß nicht, ob ich mir jetzt nochmal einen 2K-Fernseher kaufen würde.

Gruß,

Hagge
blubb0r87
Stammgast
#94 erstellt: 27. Dez 2014, 14:52
Einbildung bei 99% der 4K Käufer.
Zeigen ja Blindtests von kalibrierten FHDs gegen 4K TVs.

Was soll auch besser sein bei 4K mit FHD Material?
Entweder wird einfach 1 Pixel auf 4 aufgeblasen oder man interpoliert.
Und bei Bewegungen gibt es aktuell noch immer keine wirklich gute Interpolation.
hagge
Inventar
#95 erstellt: 27. Dez 2014, 23:42

blubb0r87 (Beitrag #94) schrieb:
Zeigen ja Blindtests von kalibrierten FHDs gegen 4K TVs.

Das klingt interessant. Kannst Du mir mal einen Link auf einen solchen Test geben? Weil ich bin eigentlich auch fest davon überzeugt, dass das Bildsignal gewinnt.


Was soll auch besser sein bei 4K mit FHD Material?
Entweder wird einfach 1 Pixel auf 4 aufgeblasen oder man interpoliert.

Ja natürlich, man interpoliert. Aber das ist eben besser, als das reine 2K-Signal.

Mal ein Beispiel, das ich hier im Forum schon ein das eine oder andere Mal gebracht habe:

Ein Bild hat eine gewisse Auflösung. Da der 4K-TV aber viel kleinere Pixel hat, bringt man (bei gleicher Bilddiagonale) vier Pixel auf der Fläche unter, wo ein Full-HD-Fernseher ein Pixel hat. Ich werde das in der folgenden Darstellung nun umgekehrt machen. Ich tue nun also so, als ob der Bildschirm, den Du gerade vor Dir hast, um das Forum anzuschauen, 4K hätte. Folglich wäre ein 2K-Pixel dann so groß wie vier solche 4K-Pixel, also 2x2 Pixel. Also muss ich, um das 2K-Bild in der gleichen Größe darstellen zu können, das 2K-Bild vervierfachen, also jedes Pixel in x- und y-Richtung zweimal darstellen. Das entspricht dann also dem, wie das Originalbild auf einem 2K-Fernseher bei gleicher Größe aussehen würde. Das zweite ist dann ein Bild, das mit einem guten Skalierungsverfahren (Lanczos) aus den gleichen Bilddaten gewonnen wurde, wo nun aber (wie auf einem 4K-Bildschirm) jedes Pixel unterschiedliche Farben haben kann.

"2K"-Bild, simuliert mit 2x2 großen Pixeln.
Verdoppelt

"4K"-Bild aus den ursprünglichen 2K-Daten hochskaliert:
Lanczos

Und nun sage mir, welches Bild Dir schärfer vorkommt. (Tipp: bitte nicht in der Vorschau entscheiden, sondern die Bilder anklicken und in Originalgröße runterladen und dann vergleichen.)

Und das war jetzt nur ein ganz "dummer" Skalierungsalgorithmus. Aktuelle Algorithmen sind aber intelligent. Ein Darby-Scaler macht das noch deutlich besser, indem er sich Pseudo-Bilder für eine 3D-Darstellung errechnet und diese dann übereinander legt. Die Skalierung in Verbindung mit der Reality Creation von Sony holt sich zusätzliche Bilddaten (Frequenzen) aus einer Datenbank. Dadurch sind noch weitergehende Dinge möglich. Wir haben das schon vor einiger Zeit eine ganze Weile in diesem Thread diskutiert.

Also meiner Meinung nach bringt 4K also auch bei geringeren Auflösungen Vorteile.

Gruß,

Hagge
Joe-Han
Inventar
#96 erstellt: 28. Dez 2014, 01:11
Offensichtliches Beispiel... Und jetzt noch mal 1080p Bild im üblichen Betrachtungsabstand wo - oh Wunder - für Menschen mit normalsterblichem Sehvermögen, eh schon keine Pixeltreppchen erkennbar sind...
Und dann wäre da noch die Geschichte von gewollten "Pixelstrukturen", z.B. Sandsturm, die dann auch hoffnungslos geglättet werden. Selbst ein "hochintelligenter" Darby-prozessor weiß doch nicht, ob es sich im Moment um einen vom Regisseur gewollten "Grainy-Look" handelt, oder um Bildfehler.
patrick27
Inventar
#97 erstellt: 28. Dez 2014, 03:12
mein augenarzt meinte mal das man ab 3m bei einem 55 zoll TV keinen unterschied erkennen würde. auf einer leinwand oder bei weniger als 2m macht so ein bild/TV eher was aus.

ich sitze von meinem 65 zoll plasma ca. 3,5m weg. schärfer könnte ich mir das bild gar nicht vorstellen

und außerdem, die industrie braucht umsatz , habe in einem US forum mal gelesen das schon die ersten 8K TVs in der planung sind

wers braucht
gernewieder
Gesperrt
#98 erstellt: 28. Dez 2014, 11:50
Mir würde auch ein 2K OLED flat in 60" - 65" reichen. Dafür dann aber günstiger. Für mich lohnt sich 4K nicht, weil zu weit wegsitze und so ein Monster kommt mir nicht in die Wohnung. Hätte auch gar keinen Platz dafür und wäre mir auch zu teuer. Und ich schmeiß nicht meine Möbel raus, nur um 4K zu gucken. Zudem ich auf nem TV eh nur Nachrichten, Dokus etc. gucke. Auch solange es keine Blockbuster auf 4K-BDs gibt, ist es für mich vollkommen uninteressant. Für Filme gibt es Beamer. Hier gucke ich auf 122", dazu ein eingebauter, regelbarer Scaler,....zzzzzz.....schaaarfes Bild

Fazit und auch mal BTT

Ich steige um, wenn es OLEDs gibt, zwischen 60" & 65" (2K oder 4K is mir egal, wenn der Preis stimmt) flacher Bildschirm mit richtiger VESA-Norm und wenn der Preis bei ca. 2500,- Euro und 3000,- Euro liegt.
hagge
Inventar
#99 erstellt: 28. Dez 2014, 12:43

Joe-Han (Beitrag #96) schrieb:
Offensichtliches Beispiel... Und jetzt noch mal 1080p Bild im üblichen Betrachtungsabstand wo - oh Wunder - für Menschen mit normalsterblichem Sehvermögen, eh schon keine Pixeltreppchen erkennbar sind...

Halt stopp, das ist aber eine andere Argumentation. Hier wurde gesagt, alle diese Verbesserungen von 2K auf 4K durch Hochskalierung seien reine Einbildung, seien im Blindtest nicht mehr nachweisbar und es ginge schlichtweg nicht besser als bei 2K. Dem wollte ich widersprechen. Dass man bei 4K-TVs natürlich auch recht große Bilddiagonalen braucht und/oder näher an den TV ran muss, ist klar. Aber das war nicht der Punkt. Denn jemand, der sich einen 4K-TV kauft, der ist durchaus dazu bereit, den TV so zu nutzen, dass er auch wirklich was von einer Verbesserung hat, wenn es sie denn gibt.


gernewieder (Beitrag #98) schrieb:
Auch solange es keine Blockbuster auf 4K-BDs gibt, ist es für mich vollkommen uninteressant. Für Filme gibt es Beamer. Hier gucke ich auf 122", dazu ein eingebauter, regelbarer Scaler,....zzzzzz.....schaaarfes Bild

Aber genau das meine ich ja, dass auch die 2K-Blockbuster schon jetzt deutlich von 4K profitieren. Und wenn für Dich kein 4K-TV in Frage kommt, weil Du das meiste Material eh auf dem Beamer schaust, dann stellt sich für Dich eben beim Beamer die 4K-Frage, und da ist die Argumentation genau die gleiche. Da würde also auch jetzt schon ein 4K-Beamer Vorteile bringen, und zwar erhebliche. Das mag nun aufgrund der Kosten eines solchen Beamers (6000 EUR aufwärts) rein finanziell noch kein Thema sein, aber Vorteile würde es definitiv bringen. Und da kann auch Dein Scaler machen was er will, er wird nie die Details eines 4K-Beamers erreichen.

Gruß,

Hagge
blubb0r87
Stammgast
#100 erstellt: 28. Dez 2014, 12:57

hagge (Beitrag #99) schrieb:

Halt stopp, das ist aber eine andere Argumentation. Hier wurde gesagt, alle diese Verbesserungen von 2K auf 4K durch Hochskalierung seien reine Einbildung, seien im Blindtest nicht mehr nachweisbar und es ginge schlichtweg nicht besser als bei 2K. Dem wollte ich widersprechen. Dass man bei 4K-TVs natürlich auch recht große Bilddiagonalen braucht und/oder näher an den TV ran muss, ist klar. Aber das war nicht der Punkt. Denn jemand, der sich einen 4K-TV kauft, der ist durchaus dazu bereit, den TV so zu nutzen, dass er auch wirklich was von einer Verbesserung hat, wenn es sie denn gibt.



Du vergisst einfach ein grosses Problem, entweder hast du noch nie selber einen Upscaling Algorithmus programmiert oder auch nur den Quellcode davon angeschaut.

Wir nehmen ein FHD Bild und wollen dies nun auf 4K aufblasen.
Die einzige Bildinformation die vorhanden ist (und als Basis dient), besteht aus den 1920x 1080 Pixeln des FHD Bildes.

Wie bildet man nun diese Pixel auf 4x so viele Pixel ab?
Entweder lässt man 1 Pixel original und versucht die 3 zusätzlichen Pixel zu interpolieren oder man berechnet bei 4K alle Pixel neu (ist einfacher).

Bei Methode 2 verliert man sogar deutlich an Bildinformation. Das Bild kann dadurch durchaus "schärfer" wirken, hat aber leider gar nichts mehr mit dem Ausgangsmaterial zu tun. Und bei Bewegungen funktioniert es einfach schlicht nicht zuverlässig, selbst wenn man noch 10 Frames buffert und diese zusätzlich analysiert.

Es ist schliesslich ein simpler Algorithmus und kein Mensch, welcher beurteilen kann, wie schnell unterschiedliche Objekte sich zwischen den Bildern bewegen können (da driftet etwas ab in die Motion Enhancing Algorithmen Thematik).


Du kannst natürlich weiterhin deine auf 4K aufgeblasenen Filme anschauen, aber was du siehst, wird zu 99% nur Einbildung sein oder sitzt du 1.5m vor einem 65" 4K ?
Bei 3-3.5m sieht man bei Upscaling keinen Unterschied. Natives Material kann da etwas besser sein.

Zur Illustration:
http://www.red.com/learn/red-101/upscaled-1080P-vs-4K

However, attempting to simulate missing pixels comes at a cost; all methods incur some combination of blurring, blocking and halo artifacts


[Beitrag von blubb0r87 am 28. Dez 2014, 14:58 bearbeitet]
hagge
Inventar
#101 erstellt: 29. Dez 2014, 14:04

blubb0r87 (Beitrag #100) schrieb:
Wir nehmen ein FHD Bild und wollen dies nun auf 4K aufblasen.
Die einzige Bildinformation die vorhanden ist (und als Basis dient), besteht aus den 1920x 1080 Pixeln des FHD Bildes.

Korrekt.


Wie bildet man nun diese Pixel auf 4x so viele Pixel ab?
Entweder lässt man 1 Pixel original und versucht die 3 zusätzlichen Pixel zu interpolieren oder man berechnet bei 4K alle Pixel neu (ist einfacher).

Mir würden zwar noch mehr Varianten einfallen, z.B. man indem man die Pixel vervierfacht, aber sei's drum.


Bei Methode 2 verliert man sogar deutlich an Bildinformation. Das Bild kann dadurch durchaus "schärfer" wirken, hat aber leider gar nichts mehr mit dem Ausgangsmaterial zu tun.

Das ist doch aber Blödsinn. Natürlich hat so ein Bild immer noch was mit dem Ausgangsmaterial zu tun. Auch ein JPG-Bild hat immer noch was mit dem Ausgangsbild zu tun, auch wenn dort möglicherweise kein einziges Pixel mehr identisch zum Originalbild ist. Das ist nämlich gar nicht so entscheidend für die Wahrnehmung, sondern die Kontraste müssen stimmen (also der Helligkeitswert) und die Farben müssen relativ zueinander stimmig sein. Auch das MPEG-Verfahren (H.264, H.265) ändert sehr viel vom Originalbild ab. Wer hier also meint, es kommt auf eine möglichst 1:1-Abbildung an, der irrt.

Eine möglichst originalgetreue Abbildung konvertiert das Bild zuerst ins Frequenzspektrum, skaliert dort und rechnet das Bild wieder zurück. Und dann sind auch die Pixel unterschiedlich zu vorher. Aber dennoch "korrekter" als bei einfacher Mittelwertbildung oder ähnlichen einfachen Interpolationen der Zwischenpixel. Der heutige Stand der Technik sind Skalierungsverfahren, die auf der sogenannten "Superresolution" basieren. Damit können schon verdammt gute Ergebnisse erzielt werden. Darbee setzt noch einen drauf und rechnet ein virtuelles 3D-Bild aus, über das dann gewisse Nachschärfungen möglich sind. Sony setzt noch einen drauf und benutzt eine Datenbank (RealityCreation), mit der Frequenzen aus der niedrigen Auflösung in Frequenzen der höheren Auflösung umgesetzt werden. Auch das ergibt erstaunlich gute Ergebnisse.

Generell gilt: In so einem interpoliert-skalierten Bild sind minimale Fehler enthalten. Das heißt einzelne Pixel können minimal von dem abweichen, was das originale Bild enthielt, aber es wird nie komplett daneben liegen (sonst war der Algorithmus falsch) und es wird sogar nur eine absolut gesehen geringe Abweichung zu einem entsprechenden originalen 4K-Bild haben. Natürlich *ist* es kein 4K-Bild und niemand behauptet, dass so ein skaliertes Bild besser oder auch nur annähernd gleich gut wie das originale 4K-Bild ist. Es geht doch nur darum, ob es besser als das 2K-Bild ist! Denn sobald das der Fall ist, profitiert man von der Skalierung. In der Bildtechnik definiert man hierfür üblicherweise eine Fehlerfunktion, die angibt, wie stark die dargestellten Pixel vom Originalbild abweichen. Das wäre in dem Fall das echte 4K-Original. Und da bin ich mir sehr sicher, dass ein ordentlich von 2K auf 4K hochskaliertes Bild einen kleineren absoluten Fehler ergibt als ein reines 2K-Bild.

Natürlich ist es immer schwer, diesen Vergleich auf einem Bildschirm darzustellen. Denn lässt man das 2K-Bild im Original, ist es ja nur halb so groß wie das skalierte 4K-Bild. Dann wirkt das 2K-Bild natürlich immer schärfer. In der Realität wäre aber ein Pixel des 2K-Bildschirms bei gleicher Bilddiagonale viermal so groß wie ein Pixel des 4K-TVs, nämlich doppelt so breit und doppelt so hoch. Also ist erst dann ein optischer Vergleich möglich, wenn man das 2K-Bild ebenfalls skaliert, nämlich indem man die Pixel in x- und y-Richtung verdoppelt. Das ist so in etwa der Bildeindruck, den das 2K-Bild hätte. Und vergleicht man diese Bilder dann miteinander, kommt das 2K-Bild meist nicht so gut weg.


Und bei Bewegungen funktioniert es einfach schlicht nicht zuverlässig, selbst wenn man noch 10 Frames buffert und diese zusätzlich analysiert.

Auch das halte ich für kompletten Blödsinn. Warum sollte ein Algorithmus, der für ein einzelnes Bild sehr zufriedenstellend funktioniert, nicht auch bei bewegten Bildern funktionieren? Wir haben einen Frame, der mehr Auflösung zeigt als bei 2K. Wir haben den nächsten Frame, der mehr Auflösung zeigt als bei 2K. Das heißt wir haben jeweils Änderungen, die relativ zum 2K-Material im Subpixel-Bereich sind. Was soll nun an der Abfolge dieser beiden Frames, wenn man sie nacheinander zeigt, schlimmer sein als beim 2K-Bild?


Es ist schliesslich ein simpler Algorithmus und kein Mensch, welcher beurteilen kann, wie schnell unterschiedliche Objekte sich zwischen den Bildern bewegen können (da driftet etwas ab in die Motion Enhancing Algorithmen Thematik).

Halt stopp, wir reden hier nicht über zusätzliche Bilder, also die Erhöhung der Framerate. Das wäre ein komplett anderes Thema.


Du kannst natürlich weiterhin deine auf 4K aufgeblasenen Filme anschauen, aber was du siehst, wird zu 99% nur Einbildung sein oder sitzt du 1.5m vor einem 65" 4K ?
Bei 3-3.5m sieht man bei Upscaling keinen Unterschied. Natives Material kann da etwas besser sein.

Naja, es gibt ja noch irgendwo was dazwischen. Und ja, 2m vor einem 65-Zoll-4K ist nicht ungewöhnlich. Und sag nicht, dass das Quatsch ist. Man sitzt ja auch nur 3 bis 4 Meter von einem 110 Zoll Beamer-Bild entfernt. Oder anders gesagt: wenn man nicht bereit ist, so etwas zu machen, dann braucht man auch kein 4K und dann braucht man auch nicht über die Verbesserungsmöglichkeiten durch Skalierung mitreden. Mit der gleichen Argumentation könnte ich auch sagen, ich sitze 4m von einem 30 Zoll SD-Fernseher weg, ich brauche kein Full-HD weil ich sehe eh keinen Unterschied. Und dennoch will heute jeder Full-HD. Denn erstens sind die Diagonalen gestiegen und zweitens hat man sich im Verlauf der Zeit halt eben doch angewöhnt, näher an die Geräte ranzugehen. Das wird sich mit 4K weiter verändern. Wer das heute noch komisch findet, wird in 5 oder 10 Jahren komisch finden, wenn noch jemand mehr als 1 bis zweifache Diagonale von seinem TV wegsitzt.


Zur Illustration:
http://www.red.com/learn/red-101/upscaled-1080P-vs-4K

Was sagt diese Seite aus? Dass Natives 4K-Material besser ist als Material, das von 2K auf 4K hochskaliert wird. Na toll, das kann Dir jeder sagen. Aber sie sagen auch diesen Satz, der mich eigentlich völlig bestätigt:

"However, since content is still catching up with these advances, manufacturers have begun to equip standard 1080P players with 4K upscaling capabilities. While this is definitely an improvement over imagery that has not been upscaled, it still does not compare to true 4K resolution."

Abgesehen davon machen sie einen gravierenden Fehler. Wenn ich Bilder zum Vergleichen zeigen will, wo es auf die Details bis aufs Pixel ankommt, darf man kein JPG nehmen. JPG kann starke Kontraste nicht darstellen. Und bei skalierten Bildern, wo die vergrößerten Pixel dann "Klötze" mit starke Kanten sind, verschleift es die Kanten, weshalb dann diese skalierten Bilder harmloser aussehen als sie eigentlich wären.

Gruß,

Hagge
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