Passender Verstärker für Sonab-Lautsprecher?

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rockbread
Neuling

#1 erstellt: 15. Jan 2017, 15:54

Hallo zusammen,
ich habe kürzlich alte Sonab-Lautsprecher ( OA 4 Type 2) aus den frühen Siebzigern geschenkt bekommen.
Leider ist der Klang nicht ganz so wie ich ihn aus meiner Jugend zu erinnern glaube. Kaputt sind sie aber nicht. Vielleicht liegt es am größeren, asymmetrischen Raum?
Wahrscheinlich liegt es unter anderem daran, dass ich einen uralten Hitachi-Verstärker (das Mitleid der Community ist mir wohl sicher) benutze, der nicht das Beste aus den Sonab-Boxen herausholt.

Kennt hier noch jemand diese Lautsprecher und kann einen Verstärker empfehlen, der gut damit harmoniert?
Am liebsten ein zeitgenössischer, der über Ein- und Ausgänge verfügt wie sie heute üblich sind. Und gerne in der Preisklasse bis ca. 400€.
Danke für eure Hilfe!!!
Carsten

Wastler
Stammgast

#2 erstellt: 16. Jan 2017, 11:18

Bei einem so alten Lutsprecher vermute ich zunächst, dass die Kondensatoren hinüber sind und ausgetauscht werden müssen.

BG, Wastler

rockbread
Neuling

#3 erstellt: 16. Jan 2017, 14:22

Danke für den Input!
Wie würde man denn merken, dass die Kondensatoren kaputt sind? Die Lautsprecher klingen eigentlich nicht defekt, nur vermisse ich die Wärme des Klangs von früher (Röhrenverstärker) und fragte mich - da es eh längst mal Zeit für einen neuen Verstärker ist - welches moderne Modell dem nahe kommen könnte.
Irgendwie möchte ich für geschenkte Lautsprecher möglichst nicht auf Verdacht ein paar Hunderter für Kondensatoren- und evtl. Sickentausch ausgeben.

Wastler
Stammgast

#4 erstellt: 16. Jan 2017, 17:45

Der Wert der Kondensatoren verändert sich, und verschiebt die Übernahmefrequenz was zu einem völlig anderen Klangbild führt.
Kondensatoren sind heute keine teueren Bauteile mehr, recht viel mehr als 2-3 Stück wirst du je Box ohnehin nicht vorfinden.
Wenn du einen geübten LS-Bastler kennst, so hat dieser evt. ein Messgerät (zumindest ich besitze eines).
Bedeutet, Elkos auslöten und durchmessen, der Ursprungswert steht i.d.R. drauf.

BG, Wastler

rockbread
Neuling

#5 erstellt: 17. Jan 2017, 23:12

Hallo Wastler,
danke für die Erläuterungen!
Dann sollte ich wohl mal einen Lautsprecherbastler finden, dem ich vertraue, damit er die Kondensatoren durchmessen (und auch mal auf die Sicken schauen) kann.
Jetzt kommt eine wahrscheinlich ganz blöde Frage: Sind die Kondensatoren auf der Frequenzweiche?

Schöne Grüße. Carsten

Wastler
Stammgast

#6 erstellt: 18. Jan 2017, 10:53

Hallo Carsten, so isses, die Kondensatoren sind auf der Frequenzweiche, die vermutluch durch Ausschrauben des BMT zugänglich wird.

BG, Wastler