DAC für SMSL SA300 am PC?

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Symbolic90
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jul 2020, 11:13
Hallo zusammen,

Ich hoffe, ich habe das richtige Unterforum gewählt.

Ich möchte besseren Sound am PC und meine günstige Soundbar durch ein 2.1 Setup ersetzen.

Es müssen, aus Platzgründen, flache Wandlautsprecher sein. Da es hier keine geeigneten Aktiv-LS gibt, werden es passive und da brauche ich einen Verstärker.

Damit der Verstärker nicht schon mein ganzes Budget auffrisst, habe ich mich für SMSL SA300 (oder doch lieber Sabaj A4?) entschieden.

Nun zur eigentlichen Frage: Man liest immer von Situationen, wo zusätzliche DACs empfohlen werden. Bringt mir sowas hier einen Vorteil? Entweder USB vom PC zum SA300, oder eben optisch digital, wenn es der Sabaj wird. Sollte ich da nun einen DAC zwischen hängen?

Danke fürs lesen

VG
Nick
Tho76mas
Stammgast
#2 erstellt: 21. Jul 2020, 14:28
Ich habe den SMSL SA300 via USB am PC. Lautsprecher sind die Q Acoustics Concept 20.
Mir persönlich gefällt der SA300 sehr gut. Er hat bei mir den SMSL SA50 in Verbindung mit einem ODAC abgelöst.

Ich weiß, dass hier die Meinung vertreten wird, dass alle Verstärker gleich klingen. Aber ich empfinde eine subjektive Verbesserung vom SA300 zur Kombi SA50+ODAC. Es klingt irgendwie feiner, klarer. Schwer das in Worte zu fassen. Mir gefällt er klanglich einfach besser und ich denke nicht, dass ein preiswerter DAC das irgendwie aufwerten könnte

Wenn man nicht irgendwelche Störsignale auf dem USB Port hat oder z.B. einen optischen Eingang benötigt, sehe ich keinen rational sinnvollen Grund, vor den SA300 einen weiteren DAC zu hängen. Zumal du auch schreibst, dass du etwas Geld sparen willst. Da wäre ein zusätzlicher DAC eh kontraproduktiv.

Ich würde das restliche Budget auf jeden Fall komplett in die Lautsprecher stecken. Da hast/hörst du am ehesten eine Verbesserung.
Basstian85
Inventar
#3 erstellt: 21. Jul 2020, 18:09
Oft wird ein externer DAC bei PCs empfohlen, da man über eine analoge Verbindung des PCs mit Verstärkern oder AktivLS oft Störgeräusche hat. Wenn man Pech hat, kann es bei USB-Geräten immernoch vorkommen. Toslink hat den Vorteil der galvanischen Trennung, hier gibt es dann sicher keine Masseschleife. Ein DAC ist aber in den beiden Verstärkern die du dir rausgesucht hast ja schon drin.

Einen klanglichen Vorteil würde ich mir durch einen separaten DAC vor den DAC/AMP-kombis nicht erhoffen, bei deinem Budget - schließe mich da meinem Vorschreiber an - würde ich es mir sparen und eher in die LS stecken...


[Beitrag von Basstian85 am 21. Jul 2020, 18:11 bearbeitet]
Symbolic90
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Jul 2020, 19:26
Super, das wollte ich hören

Vielen Dank euch!
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