Behringer Super-X Pro CX3400 - gut oder schlecht?

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bukowsky
Inventar
#1 erstellt: 18. Mai 2004, 13:23
Hallo,
überlege die Anschaffung einer aktiven Frequenzweiche und habe die Behringer Super-X Pro CX3400 im Auge.
Könnt Ihr mir ab- oder zuraten? Gibts evtl. Alternativen in der Preisklasse?
micha_D.
Inventar
#2 erstellt: 18. Mai 2004, 13:32
hallo Bukowsky

Ich habe schon seit längeren mit den Aktivweichen zu tun.....prinzipiell sind die meisten preisgünstigen fast gleich gut...oder schlecht..wie mann,s sieht...

Es werden meist einfache Standart.Op Amps drin verwendet.....das ist eigentlich schon das Hauptproblem......der Signal/Rauschabstand ist nicht so dolle.......wo willst du die denn einsetzen..Hifi oder PA??

Immer schön Laut oder sollen auch mal leisere Töne durchgehen??

Gruß Micha
smellofpoo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Mai 2004, 14:32
Habe seit Längerem die CX2310, die ist im Prinzip baugleich
bis auf ein Filter weniger. Für das Geld wirst Du kaum etwas besseres bekommen. Etwaiges Rauschen konnte ich bis Dato nicht feststellen, ich bin rundum zufrieden. Die darin verwendeten Operationsverstärker sind standard, nämlich JRC4580. Nix besonderes, aber auch nix definitiv schlechtes.
Die Potis sind von Alps, sie sind gekapselt und machen einen recht wertigen Eindruck.

Mein Tip: Kaufen.

Gruß, Stinker
bukowsky
Inventar
#4 erstellt: 18. Mai 2004, 15:50
na, wie man in meinem Profil sehen kann, bin ich nicht gerade ein High-Ender, sondern ich versuche, mit möglichst wenig Einsatz ein möglichst gutes Ergebnis zu bekommen.
Und dann stehe ich auch noch auf ältere Geräte ...

Ich höre in erster Linie Rock/RockBlues ... gelegentlich aber auch schonmal Blues und Jazz. Nun möchte ich mir neue Boxen bauen aus Isophon SKK10, PSM120ALU und Ravemaster BSW 154 II und überlege den Einsatz einer aktiven Frequenzweiche. Habe keinerlei Erfahrungen damit und weiß auch gar nicht, ob das im Vergleich zur passiven Weiche sich überhaupt lohnt.
Andreas_Müller
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Mai 2004, 16:15
Naja es halt Behringer...(ich hab auch nen Behringer-mixer..hat noch keine Probleme damit)

für das Geld wirste nicht unbedingt was besseres bekommen.
Da sind glaub ich auch noch Limiter drin, wobei die angeblich nicht wirklich brauchbar sind.
micha_D.
Inventar
#6 erstellt: 18. Mai 2004, 17:36
Hallo

Bei dem Umstieg von einem herkömmlichen passiven System auf ein aktives,steht die Überlegung ob ein Aktivkonzept Sinn macht.Dazu folgendes...mit einem gut ausgelegtem Aktivsystem erreicht man die Klangeigenschaften eines wesentlich höherwertigen Passivlautsprechers!
Ein Aktivsystem ist aber auch finanziell aufwendiger durch die Anschaffung zusätzlicher Endstufen und der Weiche.Vor einer Umstellung sollte dieses ersteinmal berücksichtigt werden.

Eine Vorrausetzung der Aktivierung wäre eine starke Gegen-EMK des Basschassis, denn in diesem Bereich ist das grundsätzliche Übel einer Passivbox erkennbar. Durch die Gegen-EMK wird der Mittel/Hochtonbereich negativ beeinflusst..auf die klanglichen Auswirkungen kann ich noch später eingehen.Dieses Verhindert das Aktivsystem vollständig.Dies ist in der Regel bei Memrandurchmessern von ca. 2x10" oder bei einem 15" und darüber erst gegeben.
Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt lohnt sich der Umstieg nicht. Ein weiterer Vorteil der Aktiven wäre,das die Passivweiche überflüssig ist durch die Verluste und Phasenverschiebungen entstehen und aufwendig korrigiert werden müssen.Auch ist das Aktivsystem sehr gut geeignet um einige probleme der Raumakustik auszubügeln und der Klang kann über die Weiche genau beeinflusst werden...die übliche Einstellung am Verstärker ist dann überflüssig....dazu kommt die Möglichkeit wenn z.B der Mitteltonbereich nicht zusagt dann den Verstärker der für diesen Bereich zuständig wäre auch mal gegen einen anderen auszutauschen ohne das der Bass oder Höhenbereich davon beeinflusst wird............warum sollte man sich auch immer einen neuen verstärker oder Lautsprecher zulegen wenn ein bestimmter Ton nicht zusagt?

Nun...in der Lautsprecherauswahl ist man auch an unterschiedliche Wirkungsgrade nicht mehr gebunden da für jeden Bereich eine eigene Endstufe zur Verfügung steht und diese getrennt eingepegelt werden können......

Ich hoffe, das ich dir wenigstens schon mal einen kleinen Eindruck vermitteln konnte.

Dieses Thema kann man aber noch sehr viel weiter ausführen..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 18. Mai 2004, 17:40 bearbeitet]
TschonBo
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 30. Jan 2009, 12:58
Hallo,
ich möchte meine passiven Weichen nun endlich mal loswerden und zu einer aktiven Ansteuerung wechseln.

Bei der Wahl einer aktiven FW entsteht nun die Frage, ob sie digital oder analog sein darf.
Sind da klanglich noch Welten, oder sind es mehr die delay’s Spielereien, die eine digitale FW sinnvoll machen.
Um die digi.Wandlung kümmert sich bisher meine T&A PreDA 3000 (D/A & Vorstufe).

So käme ich mit einer preiswerten BEHRINGER CX3400 SUPER X PRO eigentlich prima zurecht, da ich die Lautstärke weiter über den T&A regeln könnte.
Bei digitalen FW ist das mit der Lautstärkenregelung bei einem 3-Wegesystem ja immer so ne Sache.
Ist qualitativ etwas gegen die CX3400 zu sagen?
Oder sonstige Vorschläge?

Gruß, TschonBo
srliof
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Jan 2009, 13:08
Hallo,

Ich habe die Samson S 3 Way mal in einer Diskothek verbaut.
Davor war vom Verleiher eine Behringer drin. Ich hatte den Eindruck dass die Samson besser war, das könnte aber auch an den Einstellungen gelegen haben. Ich hatte ja nur die Samson eingestellt, die Behringer habe ich nur mit den Einstellungen vom Verleiher gehört.
Gruß
Stefan
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