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hifi lohnt sich nicht = Geldverschwendung

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SmitchensKatz
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Apr 2019, 11:37
Ich als 08/15 Ohr muss ernüchternd feststellen: hifi lohnt sich nicht. Es macht alles nur unnötig kompliziert, und ist viel zu teuer.

Und diese sogenannten "Audiophilen". Die sind hörtechnisch vermutlich dem 08/15 Hörer so fremd und ungewöhnlich, wie das Verhältnis von Mensch zu Hans Rudolf Gigers Alien... Das passt einfach nicht zusammen, und der Versuch endet meist in einem Blutbad.

Allein der überhebliche Anspruch von Audiophilen ist grotesk: jeder 08/15 Musikhörer schlägt sich dabei die Hand an die Stirn dass es nur so klatscht, und fragt sich verwundert: was will dieser Mensch da eigentlich? Auflösung! Räumlichkeit! Höhen und Tiefen Staffelung von Instrumenten! YADA YADA!... spätestens wenn sich der Audiophile darüber beschwert wie ein Rohrspatz und schon drauf und dran ist loszuheulen, weil er die Instrumente von seinem Lieblings Orchester nicht mehr "mit diesem billigen Kraut und Rüben-Kopfhörer/ Musikanlage hier" orten kann...

Nichts gegen Audiophile, denn die können wohl nichts dafür das die so, äh... strange sind. Aber allein schon deren ihr Anspruch an diesen sogenannten komplett linearen Frequenzbereich (langweiliger geht's wohl eh nicht mehr) trifft ohnehin nicht den Geschmack vom 08/15 Hörer.

Und dann diese absolut verlogenen Aussagen von manchen Händlern und Nutzern über den Sinn von dac und khv: Dass damit manche Kopfhörer und Musikanlagen plötzlich um 100% besser klingen sollen. Einfach absolut haarsträubend, dass man solche Lügen überhaupt verbreiten darf... Mag vielleicht sein das das im Jahr 1985 mal so war. Aber heute ist das wohl eher kaum noch der Fall.

"HIFI-Magazine", egal ob gedruckt oder im Internet. Die teuersten Kopfhörer und Musikanlagen werden von diesen... Lügnern (um das Kind endlich mal beim Namen zu nennen)... ohnehin stehts mit Bestnoten bewertet.

Wer wie ich eine Zeitlang auf head-fi unterwegs war, der weis wie verlogen das komplette hifi in den letzten 20 Jahren geworden ist.

Und auch hier im hifi-forum steht es nicht zum Besten. Mal gar nicht zu erwähnen, dass manche der prominenteren User hier einen recht fadenscheinigen Eindruck hinterlassen. Einerseits schreiben die so schön wissenschaftlich, fundiert und grundsolide... und andererseits scheint denen hifi-Voodoo und Snakeoil gar nicht so fremd. Ich nenne jetzt keinen Namen... Aber diese bestimmte Person sinniert gerne mal einerseits über den Unsinn und die Nutzlosigkeit von aptx hd und high res audio, aber andererseits hat er absolut kein Problem damit, Kopfhörer am vielfach überteuerten Chord Electronics Hugo 2 zu testen... Wie jeder anständige Nutzer wohl wissen sollte: Chord Electronics Geräte basieren auf hifi-Voodoo und Snakeoil: Die umstrittene WTA-Filter Technik.

Wilhelm_von_Diez_Fehdehandschuh


[Beitrag von SmitchensKatz am 18. Apr 2019, 11:42 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#2 erstellt: 18. Apr 2019, 11:56
Ja
Kribu78
Stammgast
#3 erstellt: 18. Apr 2019, 12:16
Jein... Es gibt die Freaks, für die das Ganze eine Art Religion oder Ersatzbefriedigung ist, die an Kabelklang und dergleichen glauben, stets auf der Suche nach dem Optimum... Und dann gibt es natürlich auch Leute, die mit moderatem Aufwand und finanziellen Mitteln einen bestmöglichen Klang ihrer Musik haben möchten. Das kann bei dem ein oder anderen auch schonmal krankhafte Züge annehmen, zumal sich erstgenannte eigentlich nur noch unter ihresgleichen bewegen und sich dementsprechend permanent bestätigen. Aber solange es niemandem weh tut, so what? Jedem Tierchen sein Pläsierchen... Und was die HiFi Gazetten angeht, da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben.


[Beitrag von Kribu78 am 18. Apr 2019, 12:17 bearbeitet]
Inspiron15R
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Apr 2019, 12:24
So etwas nennt sich Hobby.
Das machen Menschen um Spaß zu haben und soziale Kontakte zu schaffen.
Angeblich gibt es so etwas auch bei Autos/Tuning/Fotografie/Modellbau etc.

Meine Bekannten finden den Klang meiner Stereoanlage toll. Wobei nur ein Bruchteil jemals Geld für so etwas ausgeben würde.

Am besten nicht über alles aufregen und Spaß am Leben haben
ehrtmann
Inventar
#5 erstellt: 18. Apr 2019, 12:26

Am besten nicht über alles aufregen und Spaß am Leben haben

und scheiß auf´s Geld
Highente
Inventar
#6 erstellt: 18. Apr 2019, 12:39
Reisen= Geldverschwendung bringt keinen wirklichen Mehrwert
Autos = Geldverschwendung man kann auch Bus und Bahn nutzen
Fotografie = Geldverschwendung jeder Depp kann heute mit dem Handy Fotos machen
Hochwertige Möbel = Geldverschwendung es reichen doch die vom Discounter völlig aus
........ Die Liste mag fortgesetzt werden....
sumpfhuhn
Inventar
#7 erstellt: 18. Apr 2019, 12:41
Fast alles was Spaß macht, kostet Kohle, also was soll´s.
Genau, scheiß auf´s Geld. Dazu ist es da, zum Ausgeben .
Vinyl2006
Stammgast
#8 erstellt: 18. Apr 2019, 12:48
Ist das Leben dann nicht allgemein sinnfrei?Alles kostet Geld.
trauriger Thread
BooSound
Stammgast
#9 erstellt: 18. Apr 2019, 12:49

Highente (Beitrag #6) schrieb:
Reisen= Geldverschwendung bringt keinen wirklichen Mehrwert
Reisen hat keinen Mehrwert . Noch nie "Reisen bildet" gehört? Reisen, je nach Art und Weise mehr oder weniger, trägt enorm sowie gravierend zur Selbstentwicklung etc. bei. Fremde Sprachen, Kulturen, Menschen, Gewohnheiten, Lebensweisen, andere Umgebung und Eindrücke haben teils gewaltigen Einfluss auf die Persönlichkeit und das kann Berge versetzen oder die komplette eigene Welt auf den Kopf stellen.
Dem ein oder anderen Reisenden sind nach einer intensiven Reise schon die Augen aufgegangen und hat sich hinterfragt, was er zu Hause eigentlich für einen Käse macht und womit er "seine Lebenszeit verschwendet".

Autos = Geldverschwendung man kann auch Bus und Bahn nutzen

Ein Auto ist weder zeitlich noch örtlich gebunden. Mit einem Auto ist man sehr viel flexibler. Zudem ist Bus und Bahn mittlerweile auch sehr kostenintensiv (Jahresfahrtkarte hier knapp 1.100 Euro im Jahr). Würde man nun noch die Opportunitätskosten für a) Laufzeit zum Bus / Bahn / Ziel, b) Umstiegszeit und c) Verspätungen / Wartezeit rechnen, in der man eigentlich Geld verdienen könnte, OMG³, da wird das Eis ganz dünn. Dabei nicht Unannehmlichkeiten vergessen wie zu warm / kalt klimatisierte und / oder stinkende und drückend volle öffentliche Verkehrsmittel sowie deren nicht selten nervigen Fahrgäste.

So viel zum Thema Mehrwert und Sinn von Reisen und Personenkraftwagen.

HiFi...*grübel"...hm...vielleicht fällt mir noch was ein....
Ah ja: Macht auf jeden Fall Spaß und gute Laune . Das steigert das Wohlbefinden und die Zufriedenheit. Das ist auch ein Mehrwert


[Beitrag von BooSound am 18. Apr 2019, 13:21 bearbeitet]
Pauliernie
Inventar
#10 erstellt: 18. Apr 2019, 12:51
und was will uns der TE nun mit seinem Vortrag mitteilen ?

HIFI ist..Schei... und Geld/Zeitverschwendung/Voodoo o.ä. ? Womöglich noch das Forum abschalten ?

Am besten er hält sich hier raus (mit seinen 6 posts) und trollt sich in seine Welt


[Beitrag von Pauliernie am 18. Apr 2019, 12:54 bearbeitet]
BassTrombose
Stammgast
#11 erstellt: 18. Apr 2019, 13:02
wahrscheinlich nur schlechte Laune, so what...ach ja neulich ist in China auch wieder ein Sack Reis umgefallen
ehrtmann
Inventar
#12 erstellt: 18. Apr 2019, 13:07

"Reisen bildet"

Vor allem die One Man Reisen nach Thailand.
Yahoohu
Inventar
#13 erstellt: 18. Apr 2019, 13:14
Tja,
aber saufen bringt einen auch nicht wirklich weiter.....
Slatibartfass
Inventar
#14 erstellt: 18. Apr 2019, 13:15

SmitchensKatz (Beitrag #1) schrieb:
Ich als 08/15 Ohr muss ernüchternd feststellen: hifi lohnt sich nicht. Es macht alles nur unnötig kompliziert, und ist viel zu teuer.

Wie, es gibt garkeine Klangunterschiede zwischen den Kompaktanlagen aus dem Elektromarkt und einer abgestimmten HiFi-Anlage aus ausgesuchten Komponenten?

Dann habe ich das über all die Jahre gesteigerte Klangerlebnis über meine verschiedenen Lautsprechergeneration nur geträumt? Oder gilt das geschriebene nur für 08/15 Ohren und die dadurch von der Natur Benachteiligten?

Slati
versuchstier
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Apr 2019, 13:16

Pauliernie (Beitrag #10) schrieb:
und was will uns der TE nun mit seinem Vortrag mitteilen ?...

Eventuell ärgert er sich, noch nie Musik über eine vernünftige Anlage gehört zu haben

Gruß versuchstier
Hüb'
Moderator
#16 erstellt: 18. Apr 2019, 13:28

Yahoohu (Beitrag #13) schrieb:
aber saufen bringt einen auch nicht wirklich weiter..... :D

Mir gefällt Deine negative Einstellung nicht ...

Warf384#
Inventar
#17 erstellt: 18. Apr 2019, 13:30
Ist das wieder einer dieser Psychologiestudenten, der das Forum für eine Studie benutzt?
ehrtmann
Inventar
#18 erstellt: 18. Apr 2019, 13:41

Ist das wieder einer dieser Psychologiestudenten, der das Forum für eine Studie benutzt?

War direkt mein erster Gedanke....
Yahoohu
Inventar
#19 erstellt: 18. Apr 2019, 14:01
wichtiger Thread hier...
ach so, am Samstag gibt es 10 Kilo Spareribs und

BBS = Bier Bass Spareribs


[Beitrag von Yahoohu am 18. Apr 2019, 14:01 bearbeitet]
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Apr 2019, 14:06
Hi,

man sollte nicht über jedes Stöckchen springen, dass einem hingehalten wird.

Der Sinn des Thread ist doch nur reine Provokation.

Mfg Franz
Hassi$7
Stammgast
#21 erstellt: 18. Apr 2019, 14:20
@TE:

Hier eine interessante Zeitschrift für Dich -

Mimi
Highente
Inventar
#22 erstellt: 18. Apr 2019, 14:35

BooSound (Beitrag #9) schrieb:

Highente (Beitrag #6) schrieb:
Reisen= Geldverschwendung bringt keinen wirklichen Mehrwert
Reisen hat keinen Mehrwert . Noch nie "Reisen bildet" gehört? Reisen, je nach Art und Weise mehr oder weniger, trägt enorm sowie gravierend zur Selbstentwicklung etc. bei. Fremde Sprachen, Kulturen, Menschen, Gewohnheiten, Lebensweisen, andere Umgebung und Eindrücke haben teils gewaltigen Einfluss auf die Persönlichkeit und das kann Berge versetzen oder die komplette eigene Welt auf den Kopf stellen.
Dem ein oder anderen Reisenden sind nach einer intensiven Reise schon die Augen aufgegangen und hat sich hinterfragt, was er zu Hause eigentlich für einen Käse macht und womit er "seine Lebenszeit verschwendet".

Autos = Geldverschwendung man kann auch Bus und Bahn nutzen

Ein Auto ist weder zeitlich noch örtlich gebunden. Mit einem Auto ist man sehr viel flexibler. Zudem ist Bus und Bahn mittlerweile auch sehr kostenintensiv (Jahresfahrtkarte hier knapp 1.100 Euro im Jahr). Würde man nun noch die Opportunitätskosten für a) Laufzeit zum Bus / Bahn / Ziel, b) Umstiegszeit und c) Verspätungen / Wartezeit rechnen, in der man eigentlich Geld verdienen könnte, OMG³, da wird das Eis ganz dünn. Dabei nicht Unannehmlichkeiten vergessen wie zu warm / kalt klimatisierte und / oder stinkende und drückend volle öffentliche Verkehrsmittel sowie deren nicht selten nervigen Fahrgäste.

So viel zum Thema Mehrwert und Sinn von Reisen und Personenkraftwagen.

HiFi...*grübel"...hm...vielleicht fällt mir noch was ein....
Ah ja: Macht auf jeden Fall Spaß und gute Laune . Das steigert das Wohlbefinden und die Zufriedenheit. Das ist auch ein Mehrwert :angel


Du würdest dem Threadersteller also zustimmen? Meine Behauptungen sind genauso unsinnig, wie die vom Ersteller.


[Beitrag von Highente am 18. Apr 2019, 14:36 bearbeitet]
BooSound
Stammgast
#23 erstellt: 18. Apr 2019, 15:33

Highente (Beitrag #22) schrieb:


Du würdest dem Threadersteller also zustimmen? Meine Behauptungen sind genauso unsinnig, wie die vom Ersteller.

Sagen wir mal so: Man sollte den Wert nicht überbewerten, den Enthusiasten dem Thema HiFi zuschreiben.
Das eine macht der TE, das andere im Übermaß ab und zu Hifi-Begeisterte


[Beitrag von BooSound am 18. Apr 2019, 16:01 bearbeitet]
Vinyl2006
Stammgast
#24 erstellt: 18. Apr 2019, 15:35

SmitchensKatz (Beitrag #1) schrieb:


Allein der überhebliche Anspruch von Audiophilen ist grotesk: jeder..... .... fragt sich verwundert: was will dieser Mensch da eigentlich? Auflösung! ....! Höhen und Tiefen Staffelung von Instrumenten! YADA YADA!...

Wilhelm_von_Diez_Fehdehandschuh

Also ich bin nicht gerade Audiophil aber auf diese beiden Aspekte lege ich schon Wert.
Slatibartfass
Inventar
#25 erstellt: 18. Apr 2019, 16:17
Für diese Grundbegriffe muss man nach meiner Meinung auch nicht Audiophil sein, sondern stellen schon bei einem nicht völlig Anspruchlosen relevante Aspekte dar, um Spaß an seiner Musik-Anlage zu haben.

Die Darstellung klingt für mich ein wenig nach absichtlicher Sichtweise eines Hinterweltlers, der jedes weitergehende Hintergrundwissen als Überheblichkeit wahrnimmt. So wird man z.B. auch von den Flacherldern behandelt, wenn man ihnen den Globus erklären will.

Slati
Vinyl2006
Stammgast
#26 erstellt: 18. Apr 2019, 17:23
Dann bin ich ja beruhigt
ZeeeM
Inventar
#27 erstellt: 18. Apr 2019, 17:37

Slatibartfass (Beitrag #25) schrieb:
. So wird man z.B. auch von den Flacherldern behandelt, wenn man ihnen den Globus erklären will.


Wobei die Holzohren die Flacherdler sind (Bait!)
net-explorer
Inventar
#28 erstellt: 18. Apr 2019, 17:44

SmitchensKatz (Beitrag #1) schrieb:
Ich als 08/15 Ohr muss ernüchternd feststellen: hifi lohnt sich nicht. Es macht alles nur unnötig kompliziert, und ist viel zu teuer. ...
Allein der überhebliche Anspruch von Audiophilen ist grotesk...


Echt trollig!

Das alles könnte man - mit entsprechend naiv-böswillig-bildungsfreiem Hintergrund - selbstverständlich umgekehrt genau so sehen!
SFI
Moderator
#29 erstellt: 18. Apr 2019, 18:11

Ich als 08/15 Ohr muss ernüchternd feststellen: hifi lohnt sich nicht. Es macht alles nur unnötig kompliziert, und ist viel zu teuer.


Die Frage kann man sich generell bei Konsumgütern stellen, aber es ist bei Hifi imo nicht nur eine Sache des audiophilen Habitus (konstruiert, erhofft oder gefühlt außen vor gelassen), sondern auch oder vielleicht sogar ausschlaggebender, eine Sache der Haptik und des Designs. Ein quadratischer Industrietisch aus Pressspan besitzt die selbe Eigentümlichkeit wie ein handgefertigter Tisch aus Palisander, doch letzterer besitzt bei Haptik und Design ästhetische Vorzüge. Deswegen käme mir auch kein Plastik CD-Player von der Stange ins Haus, obwohl der klanglich nichts anders macht.
Warf384#
Inventar
#30 erstellt: 18. Apr 2019, 18:23

Slatibartfass (Beitrag #25) schrieb:
Für diese Grundbegriffe muss man nach meiner Meinung auch nicht Audiophil sein, sondern stellen schon bei einem nicht völlig Anspruchlosen relevante Aspekte dar, um Spaß an seiner Musik-Anlage zu haben.


Hmm, also zumindest diese Begriffe kennt er ja:


SmitchensKatz (Beitrag #16) schrieb:
K##
Sennheiser mx475 auch bassbetont, die höhen sind seidig und mumpfig...
Thowie
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 18. Apr 2019, 19:11
Also ich bin nicht audiophil, meine Ohren sind 56, und ich beherrsche die Schwurbelsprache nicht wirklich.

Aber wenn was Sch... klingt, ist das halt so. Und seeehhhhr Vieles, was ich in den letzten Jahren hörte, klang Sch....
Teures HiFi Zeugs übrigens genau so, wie billiger Kram.

Habe allerdings nicht erlebt, dass eine Plastik-Küchenquetsche aus dem Blödmarkt für 50€ gut klang.
Dem gegenüber waren viele, aber längst nicht alle, teuren oder sogar sauteuren HiFi Komponenten echt gut.

HiFi unnütz? Im Wortsinne sicherlich nicht, wenn man naturgetreu und schön Musik hören möchte. Ist doch ein legitimer Wunsch.

Geldverschwendung? Mir doch wumpe! Schon mal am Ende eines Monats darüber nachgedacht, welche Ausgaben WIRKLICH keine Verschwendung, wirklich nötig, waren?
Und wie das Leben aussehen würde, wenn man sich diese Frage wirklich intensiv stellen würde?

Selbst mit dem Hund drei Stunden in den Wald ist Verschwendung. Auch, wenn’s nix kostet. Hätte ja Geld verdienen oder das Haus streichen können...

Wenn das das Leben wäre, würde ich morgens nicht mehr aufstehen und nur „bitte zunageln“ rufen!

Gruß Thomas
8bitRisc
Inventar
#32 erstellt: 19. Apr 2019, 21:02
Die HIFI Welt hat sich in den Jahrzehnten immer wieder geändert. Aus klanglicher Hinsicht hat es aber in den letzten 20 Jahren bei der normalen Stereotechnik sicherlich keine allzugroßen Sprünge mehr gegeben.
Auch wenn ich selbst keine teuren High End Geräte besitze muß ich dem Threadersteller in dem was er schreibt teilweise zustimmen. Gerade wenn man wie er schreibt ein 08/15 Ohr hat.

Bevor man jedoch einen solchen Thread erstellt sollte man sich selbst einige Fragen stellen und diese beantworten.

Was für Musik höre ich und welchen Anspruch stellt diese Musik an die Wiedergabekette ?
Wie ist der Zustand meines Gehörs ?
Welche raumakustischen Möglichkeiten bietet der mir zur Verfügung stehende Hörraum ?
Bin ich bereit mich mit der Technik auseinanderzusetzen ?
Welche Ansprüche habe ich an die Tonqualität ?
Wie ist die Qualität der mir zur Verfügung stehenden Tonträger ?

Zur Situation der HIFI Technik in der heutigen Zeit.
Es geht bei HIFI immer noch um die Haupteigenschaften Klangqualität und Haptik.
Bei der Klangqualität sieht es zumindest bei der Elektronik wie folgt aus: Angenommen ich kaufe Verstärker und CD-Player für zusammen 1000€. Dafür bekomme ich gute ausgereifte Technik. Kaufe ich nun die Komponenten einige Preisklassen höher, bekomme ich bei der Klangqualität nur einen geringen Zugewinn. Dieser kann für ein schlechtes und ungeübtes Gehör schon unhörbar sein.
Also aus Sicht der Klangqualität zuviel ausgegeben.

Das war früher bei der Analogtechnik anders:
Ein Tapedeck der Mittelklasse kostete Mitte der 80er Jahre ca. 400DM. Dieses hatte ein Einmotorenlaufwerk, keine Einmessmöglichkeit und eine grob auflösende Aussteuerungsanzeige. Besser wurde es dann bei Tapedecks ab ca. 700DM. Man bekam 2-3 Motorenlaufwerk, Einmessmöglichkeit via Biasregler und eine feinauflösende Austeuerungsanzeige. Und wenn man bereit war 1000DM und mehr für ein Tapedeck auszugeben, hatte man noch 3-Kopf Technik mit Hinterbandkontrolle und Dual-Capstan Laufwerk. Diese technischen Möglichkeiten schlugen sich in einer besseren Klangqualität nieder. Gerade bei Tapedecks war das "Was bekomme ich für mein Geld" gut nachvollziehbar.
Bei analogen Plattenspielern und etwas früher bei Tonbandgeräten war das vergleichbar.
Aber diese analogen Quellen spielen für die meisten keine Rolle mehr.

Verstärker waren in den 80ern auch noch nicht so weit wie in den 90ern. Ein Stereoverstärker für z.B. 500DM hatte oftmals Hybrid-ICs in den Endstufen; einer für 1000DM war dann evtl. schon diskret aufgebaut und hatte ein hochwertiges Lautstärkepoti + Kanalumschaltung via Relais.
Typische Messwerte wie Rauschen, Kanaltrennung, Ausgangsleistung waren dann entsprechend besser. Bei der Klangqualität war das deutlich hörbar. Die Langzeitqualität teurerer Verstärker war auch hörbar besser.

Die Lautsprecher waren zu der Zeit oftmals noch schlecht im Wirkungsgrad und mam brauchte entsprechende Verstärker um die Lautsprecher "im Griff" zu haben.

Heute sind Lautsprecher genügsamer, der Impedanzverlauf ist recht linear und die Verarbeitung ist bereits bei Boxen ab ca. 200-300€ Stückpreis richtig gut. Die Auswahl eines geeigneten Verstärkers stellt kein Problem mehr dar und wird auch nicht allzu teuer.
Bei den Boxen gibt es nach wie vor Klangunterschiede von Hersteller zu Hersteller bzw. auch in den unterschiedlichen Preisklassen. Hier sollte der persönliche Geschmack entscheiden was einem lieb ist. Hier gilt wahrscheinlich noch am ehesten "je teurer desto besser".


Mit der Verbreitung der CD-Technik wurde dann alles anders. Anfangs klangen die Geräte auch in den Hörstudios der Fachmagazine gleich. Bei den Tests ging es mehr um Verarbeitung, Ausstattung und elektrische Messwerte (insb. Fehlerkorrektur). Das heute übliche HIFI Geschwurbel kam erst so Ende der 80er auf. Man mußte sich was einfallen lassen um die Produkte weiterhin gut darzustellen.

Die ganze Digitaltechnik sorgt nun schon lange für gute bis sehr gute Tonqualität seitens der Elektronik.

Bei den heutigen analogen Plattenspielern aufgrund Vinyl-Hype sieht es eher schlechter aus als früher. Die aufwendige Gerätetechnik der damaligen Großserien findet man in den bezahlbaren Preisklassen nicht mehr.
Das zeigt mir, daß man bei HIFI nichts mehr zu erwarten hat. Gerade hier hätte die Industrie nochmal die Chance gehabt etwas weiter zu entwickeln; aufgesetzt auf den Stand der hochentwickelten Phonotechnik von ca. 1983-85 bzw. man hätte zumindest wieder die alte Qualität geboten.
Aber leider wird oftmals Mittelmaß mit spartanischer Ausstattung zu überhöhten Preisen angeboten.

Wenn man dann noch bedenkt welche Fortschritte es in allen anderen Bereichen der Unterhaltungselektronik und Telekommunikation in den letzten 20 Jahren gegeben hat erkennt man schnell, das HIFI auf der Stelle tritt.
Evtl. kann man auch sagen, daß die Technik bereits in den 90ern fertig entwickelt wurde und es auch keine Fortschritte mehr geben kann.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 19. Apr 2019, 21:45
Hi,

sehr schön geschrieben. Und du hast leider recht. Mein Plattenspieler ist 40 Jahre alt (Technics), mein Tuner auch schon 29 Jahre alt. Verstärker und Player auch schon über 14Jahre. Meine Boxen wurden auch schon in den 80igern entwickelt. BBC Kisten. Und spielen perfekt.

Ich persönlich kann mir auch schlecht vorstellen, was da noch viel besser klingen soll.

So treibt der Zubehörwahn seine fauligen Blüten. Schlimm.

Mfg Franz
love_gun35
Inventar
#34 erstellt: 19. Apr 2019, 22:25
Er hat sowohl Teilweise Recht aber auch unrecht. Wenn er zb. Einen Mono Kofferradio mit Hifi auf eine Stufe stellt verstehe ich ihn nicht, aber wenn er vernünftige LS für, sagen wir mal 1000€ das Paar als ausreichend empfindet und man nicht unbedingt 10000€ für das Paar ausgeben muss, da verstehe ich ihn schon. Ein LS Paar für 1000€ machen bestimmt 95% der Höhrer glücklich.
net-explorer
Inventar
#35 erstellt: 19. Apr 2019, 23:01
Der Inhalt des Ausgangs-Posts liegt in so fern daneben, als er das doch etwas komplexere Thema massiv und übertrieben simpliziert.
Nicht nur bei Hifi liegt man in der goldenen Mitte meistens richtig. Das Gefühl dafür hat jeder anders, und das ist problemlos zu verstehen. Die Motivation für eine derart - sagen wir - massive Art der Abrechnung ist aber nicht verständlich!
Während ich akzeptieren kann, dass Leute sich mit simplen BT-Lautsprechern zufrieden geben, mögen manch andere anscheinend partout nicht hinnehmen wollen, dass ich für den guten Ton deutlich mehr Geld investiere - für mich, von mir!

Der Fehler liegt also nicht in der Preis-Leistungsverhältnis-Einschätzung, sondern in einer entweder ideologisch irrigen Wertung, oder schlicht in Missgunst!
Wie gesagt, echt trollig!

Darüber hinaus bleibe ich bei meiner übernommenen Meinung, dass einjeder doch bitte nach seiner Fasson selig werden möge!
langsaam1
Inventar
#36 erstellt: 19. Apr 2019, 23:37
Eigen Hör Akustik

damals in den 80er eine Schallplatte mit Lied gekauft
egal welchen Radio oder Streaming Dienst ich nutze
das Lied "hört" sich NIE so an (ja schlimmer noch, sogar Unterschiedlich), wie ich es "gehört" gewohnt bin

es ist also recht abhängig davon Wann und Wie man ein Lied " zum ersten Mal " hört

und es ist zudem extrem abhängig ob ich das Lied nun "bewusst" gehört habe oder es "nebenbei" lief

-

möchte ich nun das Lied im Radio "so hören" wie ich es von der Schallplatte kenne
> nicht mehr möglich

-

auch hat sich die Technik der Geräte hin zu digitaler Verarbeitung verändert

und hier bestimmt zum Teil ein Teil der verwendeten Technik "wie" sich etwas "anhört"

--

Eigen Anmerkung: "Geldverschwendung" - welch Eines dieser Wörter -
Ungezählte Beispiele des Wortes Wandel einem Jedem anders Inne hat


[Beitrag von langsaam1 am 19. Apr 2019, 23:41 bearbeitet]
Neuplattler
Stammgast
#37 erstellt: 19. Apr 2019, 23:58
Hm.

Leider höre ich Unterschiede. Und das mit 45.

Aber es stimmt schon, was ist in den letzten Jahren passiert das Menschen für Kopfhörer vierstellige Summen hinlegen ?
Als ich den AKG 701 damals gekauft habe als er raus kam fand ich das schon grenzwertig.

Ich finde einigermaßen linear gut.
ZeeeM
Inventar
#38 erstellt: 20. Apr 2019, 00:27

Neuplattler (Beitrag #37) schrieb:

Aber es stimmt schon, was ist in den letzten Jahren passiert das Menschen für Kopfhörer vierstellige Summen hinlegen ?


Weil für immer mehr Menschen diese Beträge eher Peanuts sind.

love_gun35
Inventar
#39 erstellt: 20. Apr 2019, 10:49
Das sehe ich nicht so, immer mehr Menschen haben weniger zur Verfügung. Leider nehmen einige für sowas einen Kredit und noch schlimmer, es liegt dann nach 3 Wochen im Eck und verstaubt.
Wie geschrieben, einige eben.
ZeeeM
Inventar
#40 erstellt: 20. Apr 2019, 11:47
das widerspricht sich nicht. Die Anzahl der Menschen die immer mehr Geld haben, nimmt auch zu und für diese Gruppe werden Produkte gemacht und auf dem Markt gebracht. Sieht man an der Preisentwicklung von Smartphones auch, immer mehr SUVs
Umsatzzahlen von teuren Produkten steigen, höhere Mieten sind ohne Leerstände durchsetzbar, im Hifi-Sektor steigt allgemein das Preisniveau, Geräte, Zubehör.

Wer sich für seinen Konsum ein Kredit aufnimmt, der hat es nicht besser verdient, das macht man nicht.
8bitRisc
Inventar
#41 erstellt: 20. Apr 2019, 12:03

Wer sich für seinen Konsum ein Kredit aufnimmt, der hat es nicht besser verdient, das macht man nicht.

Stimme da voll und ganz zu.

Es ist aber auch mehr als schlimm, wenn es einem heute ermöglicht wird einen DVD-Player in Monatsraten abzustottern. Das verführt nur zum Kauf.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 20. Apr 2019, 12:50
Hi,

wo ist das Problem, einen Kredit aufzunehmen? Solange man ihn zurückzahlen kann?

Mfg Franz
Warf384#
Inventar
#43 erstellt: 20. Apr 2019, 13:08

Exboxenschieber (Beitrag #42) schrieb:
wo ist das Problem, einen Kredit aufzunehmen? Solange man ihn zurückzahlen kann?


Es kommt darauf an, wofür man einen Kredit aufnimmt. Für eine lang haltende, wichtige Anschaffung, die unbedingt nötig ist - okay.

Aber für einen "Haben will"/Hobby-Artikel, den man nicht unbedingt braucht? Für sowas gibt es eine Tätigkeit namens "Sparen". Wenn das nicht klappt, dann hat man es sich entweder auch nicht leisten, einen Kredit abzuzahlen, oder aber man leidet unter mangelnder Impulskontrolle.
8bitRisc
Inventar
#44 erstellt: 20. Apr 2019, 13:39
Da gibt es für mich nur zwei Dinge wo ich einen Kredit vertreten kann. Das sind die Anschaffung einer Immobilie und der Kauf eines Autos.
Jeder der halbwegs gesunden Menschenverstand hat, sollte in der Lage sein etwas Geld zur Seite zu legen um die evtl. plötzlich anfallenden Anschaffungen (z.B. fälliger neuer Fernseher oder Waschmaschine) bezahlen zu können. Da sollte dann auch ein gewisser Betrag fürs Hobby mit eingeplant werden.

Ich möchte nicht wissen wie viele Menschen heute aufgrund diverser Kleinkredite in der Schuldenfalle stecken.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 20. Apr 2019, 13:46
Hi,


Für eine lang haltende, wichtige Anschaffung, die unbedingt nötig ist - okay.


das wären für mich z.B. ein paar gute LS. Wenn ich nicht schon solche hätte.

Auf jeden Fall wichtiger als ne Fernreise, wo auch viele Geld aufnehmen. Oder ein teuers Auto. für mich völlig unnötig. Aber so sieht es jeder anders. Setzt seine Prioritäten wie er meint.


oder aber man leidet unter mangelnder Impulskontrolle.


Wenn du meinst.

Franz
net-explorer
Inventar
#46 erstellt: 20. Apr 2019, 13:47
Die Angebotspalette wurde in den letzten 20 Jahren nicht nur immer teurer am einen Ende, sondern auch billiger - im wahrsten Sinne des Wortes - am anderen Ende, und außerdem insgesamt immer dünner.

Anders gesagt, auch bei Hifi liegt der Mittelstand im Sterben!

Ich wollte die „Schere“ oben nicht erwähnen, sonst landet man gleich wieder in einer Schublade.
Die FAZ hat letzte Woche in einem Artikel geschrieben die Schere würde nach Behauptungen ANGEBLICH immer weiter auseinander gehen, deswegen bin ich mir da jetzt gar nicht mehr so sicher...

Wir leben halt in einer Hochzeit von Lügen, Verleumdungen und Populismus, da hat der Realismus keine Chance.
love_gun35
Inventar
#47 erstellt: 20. Apr 2019, 14:02
Ich kenne viele Leute die extrem Sparen müssen, die für extra Anschaffungen nix oder kaum was haben und auch keinen Kredit für irgendwas bekommen, trotz festem Arbeitsplatz. Weil es einfach zu wenig ist was sie verdienen.
Und die Luft wird auch dünner werden in den höher bezahlten Jobs.
Auch wenn die SUV Umsatzzahlen steigen, heißt das nicht das die mit vorhandenem Geld bezahlt werden.
Wenn der Leitzins erhöht wird, die Zinsen für Autos und Konsumgüter steigen wird's halt immer enger. Noch dazu werden dann Bestimmungen für Kredite verschärft und es hat sich für 90% der Leute mit neuen Autos und Konsumgüter, wo natürlich auch Hifi darunter fällt.
Highente
Inventar
#48 erstellt: 20. Apr 2019, 14:53
Solange die Tarifpartner prozentuale Lohnerhöhungen aushandeln, kriegen die oben immer mehr als die unten und die Schere geht weiter auseinander.
SmitchensKatz
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 20. Apr 2019, 14:57
Gut… habe wohl versäumt zu erwähnen, in wie fern ich selbst Musik konsumiere und das soll nun hier nachgeholt werden: Ich selbst habe eine nicht näher erwähnenswerte klipsch Stereomusik-Anlage (ohne boom boom box) inklusive denon avr-receiver mit Lautsprecher-Einmessung im Wert von etwa 800€. Zudem nutze ich auch einen sennheiser hd 660 Kopfhörer, den ich einerseits ohne schlechtes Gewissen und andererseits ohne zusätzlichen khv/dac, also einfach so out of the box, an meinem htc 10 Smartphone und meinem 08/15 PC mit 08/15 Soundkarte betreibe. Für unterwegs nutze ich einen sennheiser momentum 2, bose soundlink mini.

Ein ganz dreister Fiesling bin ich. Denn ich wage es gar erlauchte apple airpods an meinem htc 10 über bluetooth zu gebrauchen *entsetztes aufstöhnen*. Gar schwer gesündigt: Habe schwarze Ohrpolster über die Airpods drübergezogen um die Klangqualität so durch besseren Sitz zu erhöhen.

Es ist nicht überraschend, dass auch der öde Mammon hier im Thread angesprochen wird. Natürlich, mir ist klar dass im hifi-forum vom unschuldigen Jüngling, dem Milchmädchen, bis hin zum Mr. Big Boy Banker und Lady Luxury so ziemlich jeder Stereotyp aktiv ist. Und wer reichlich Geld hat und es ausgeben kann, der soll das gerne auch so machen. Dennoch: Einfach mal so eben 1000€ als Peanuts zu bezeichnen… naja, in Europa gibt es mehr als genug Menschen die mit zum Teil weniger als 1000€ im Monat zurechtkommen müssen.

Und da Smartphones erwähnt wurden: Der Grund weshalb Smartphones mittlerweile weit über 1000€ kosten ist nicht der Leistung, dem Display, der Sicherheit, deren filigranen Erscheinung oder sonstigem geschuldet; sondern vielmehr der Tatsache, dass es mittlerweile leider genug Tröten gibt, die bereitwillig solche Mondpreise dafür zahlen. Allen voran Apple und deren iphones, deren technische Spezifikationen und Leistung mittlerweile ein Niveau an den Tag legt, von dem nicht mal mehr der größte Mr. Möchtegern Big Boy Banker im Alltag tatsächlich so recht zu profitieren vermag.

Zudem wird heute zutage so dermaßen viel Meinung im Internet beeinflusst. Allein diese Seuche namens „Youtube-influencer“. Diese zum größten Teil mit viel Halbwissen durchtränkten Schwätzer, die ständig allesmögliche an Technik „unboxen“ und ihre meist eher nicht so wirklich kompetente Meinung dazu Kund tun.
love_gun35
Inventar
#50 erstellt: 20. Apr 2019, 15:00
War ja noch nie anders.
Nun, Thema war ja ob Hifi Rausgeschmissenes Geld ist?
Da soll doch jeder seine Meinung haben die er will. Ich kann nicht sagen, wenn Geld egal wäre, ob ich Unsummen dafür Ausgeben würde. Vielleicht, vielleicht nicht. Hab ja schon Haufenweise LS gehört, aber ob mir der Sprung von 2000€ auf 10000€ das Paar Wert wäre weiß ich nicht.
ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 20. Apr 2019, 15:28

SmitchensKatz (Beitrag #49) schrieb:
Dennoch: Einfach mal so eben 1000€ als Peanuts zu bezeichnen… naja, in Europa gibt es mehr als genug Menschen die mit zum Teil weniger als 1000€ im Monat zurechtkommen müssen


Das ändert nichts an der Tatsache das es eine Menge Leute gibt, für die 1000€ Peanuts sind.
Genau diese Leute werden durchaus bedient und es ist bei manchen Produkten sogar für Kunden recht wichtig, das diese sich nicht jeder leisten kann.
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