Hilfe bei der Stromversorgung.

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Jabberman
Neuling
#1 erstellt: 12. Aug 2018, 07:29
Moin

ich habe gestern meine neue Boombox im Alltagseinsatz getestet.
Sie besteht aus:

Thomann The Box 12-280/8-w
2x Visaton BG 17
Lepy 168 Plus 2.1 mit Bluetooth

Verpackt in einem Gehäuse aus 22 mm Spanplatten beschichtet (soll im finish noch foliert werden.)
Maße : 90 x 50 x 40

Das Ding macht schon mächtig Lärm und ist für meine Zwecke mehr als ausreichend.

Nun stehe ich aber vor dem Problem, ich weiß nciht wie ich die Stromversorgung regeln soll.
Ich habe hier 4 x 12 V 17 Ah Blei Vlies Akkus stehen, die würden noch gut in den Boden passen.

Nur wie läuft die "Verdrahtung" wie werden Akku und Netzteil parallel geschaltet? Als Netzteil habe ich das zum Verstärker dazugehörige (15V 2.0 Ah) Ich überlege dieses gegen ein 24V Schaltnetzteil (Industrie) zu tauschen.
Voltmeter, Sicherung sowie Schalter ist auch vorhanden nur stehe ich auf dem Schlauch... shice Beach Party gestern.

Wäre nett, wenn mir jemand von Euch auf die Sprünge helfen könnte.
B-MoN
Stammgast
#2 erstellt: 12. Aug 2018, 11:22
Hey,
Was genau hast du denn jetzt vor? Welche Betriebsspannung möchtest du nachher haben (12V oder 24V)? Was für ein Ladegerät hast du? Soll die Box sowohl über Akku als auch über Netzteil betrieben werden können?

Das lässt sich alles machen, wir müssen nur wissen, was deine genaue Vorstellung ist
Jabberman
Neuling
#3 erstellt: 12. Aug 2018, 11:33
Moin 24 V als Spannung, Die Box soll sowohl über Akku als auch via Steckdose betrieben werden können.
Ladegerät ist noch nicht vorhanden bzw derzeit ein ALCS 2-24A von Ansmann vorhanden.

Also werde ich jeweils 2 x 2 Akkus parallel bzw in Reihe schalten. Dadurch erhalte ich ja die 24 V


[Beitrag von Jabberman am 12. Aug 2018, 11:34 bearbeitet]
B-MoN
Stammgast
#4 erstellt: 12. Aug 2018, 14:07
Da sehe ich gerade zwei Möglichkeiten, wie du das einfach umsetzen kannst:

1. Mit einem Umschalter: Damit könntest du dann deine Box entweder auf Akkubetrieb oder auf Netzteilbetrieb stellen. Sowas zu bauen ist sehr einfach, du musst das aber immer manuell umschalten.

2. Mit Relais: Du nimmst ein 24V-Relais, das automatisch auf Netzteilbetrieb umschaltet, sobald ein Netzteil angeschlossen wird. Hierfür brauchst du ein paar mehr Teile (Relais, Kabel), schwierig ist das aber auch nicht.
Jabberman
Neuling
#5 erstellt: 12. Aug 2018, 15:46
Variante 2 klingt gut. Wo bekomme ich so ein Relais bzw was für eins muss das sein?
MK_Sounds
Stammgast
#6 erstellt: 12. Aug 2018, 16:02

Jabberman (Beitrag #5) schrieb:
Variante 2 klingt gut. Wo bekomme ich so ein Relais bzw was für eins muss das sein?

Im Grunde eigentlich überall.
Auslegung nach Max Spannung im Steuerkreis und Max Spannung und Strom im Arbeitskreis.
Jabberman
Neuling
#7 erstellt: 12. Aug 2018, 17:39
Nun gut ich schaue mal bei Conrad vorbei. Wie schaut es denn mit der Tiefenentladung aus? Wie kann ich dieses verhindern?
MK_Sounds
Stammgast
#8 erstellt: 12. Aug 2018, 18:29

Jabberman (Beitrag #7) schrieb:
Nun gut ich schaue mal bei Conrad vorbei. Wie schaut es denn mit der Tiefenentladung aus? Wie kann ich dieses verhindern?

Tiefentladeschutz kaufen (fertig oder als DIY-Kit), Schaltung aus dem Netz selbst zusammen braten oder einen einfachen Mikrocontroller mit ADC verbauen.
Alternativ ein Voltmeter verbauen. Ist aber natürlich die unzuverlässigste Alternative.


[Beitrag von MK_Sounds am 12. Aug 2018, 18:29 bearbeitet]
B-MoN
Stammgast
#9 erstellt: 12. Aug 2018, 18:31
Im Prinzip nimmst du ein 24V-Wechsler-Relais. Den Output schließt du an den Pluspol deiner Verbraucher (Verstärker,...) an. Den NC (geschlossen, wenn Relais aus)-Eingang schließt du an deine Batterie an, der NO (offen, wenn Relais aus und geschlossen, wenn Relais an) kommt an den Pluspol deines Netzteils. Massen verbinden (Netzteil, Batterie, Verbraucher). Die Spule des Relais schließt du an dein Netzteil an (+ an +, - an -, falls gekennzeichnet).

Wegen Unterspannung, schau mal nach Batteriewächter (in 24 Volt).
Jabberman
Neuling
#10 erstellt: 12. Aug 2018, 20:02
So danke für die Tipps. Ich habe soweit alles zusammen. Hat jemand eine Empfehlung für einen Batterie Wächter? Die Teile die ich gefunden habe lagen alle bei 50€+
Das sprengt leider den Rahmen
B-MoN
Stammgast
#11 erstellt: 12. Aug 2018, 21:02
Die sind tatsächlich recht teuer. Dieser hier kostet "nur" 34€. Verbau dir sonst ein Voltmeter, dann kannst du ablesen, ob der Akku leer ist, dann musst du allerdings immernoch manuell abschalten. Günstig wäre ansonsten ein Konstrukt aus Arduino/ vergleichbarem Mikrocontroller, das ist aber etwas Gebastel.
Jabberman
Neuling
#12 erstellt: 13. Aug 2018, 04:45
Och bin bei Pollin fündig geworden. Da gab es den letzten Bausatz für 7 Euro.

Mal schauen wann es eintrifft. Danke nochmals für die Hinweise.
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