LS Bausatz gesucht (Kompakt)

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Knochen_OZ
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2019, 21:18
Hallo,
nachdem ich bereits einen Thread zum Thema Neukauf oder Amping eröffnet habe, wurde mir geraten, auch auf Selbstbau von (aktiven) Boxen zu schauen. Ich poste hier daher mal eine Anfrage.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
--> Flexibel, ich sage jetzt mal so ca. 1-1,5k pro Box ohne Holz und Gehäuse

-Wie groß ist der Raum?
--> Ca. 30m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
--> Ist ein Desktop Setup, sitze quasi in der Ecke mit dem Rücken zur Wand, dafür ist hinterm Schreibtisch viel Platz,

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
--> Kompakt

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
--> Solange sie mit einem Desktop funktionieren, Aufstellung auch auf Ständern hinterm Schreibtisch möglich

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
--> Ja, Canton Sub 650

-Welcher Verstärker wird verwendet?
--> Siehe Signatur

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
--> Querbeet, Klassik, Pop, Elektro, usw...

-Wie laut soll es werden?
--> Schon laut aber jetzt kein Hörsturz bitte, wohne ja nicht alleine im Gebäude

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
--> Egal, Sub sollte die tiefsten Frequenzen sowieso übernehmen

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
--> Muss nicht perfekt neutral sein, aber tendenziell nicht so wahnsinnig verfälscht / gepusht

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
--> Sollte schon 3 Treiber haben, zudem sollte der Bau nicht zu komplex sein, bin auch kein gelernter Schreiner... wenn man die Weichen vorgefertigt erwerben könnte wäre das auch gut, da ich in diese Richtung bisher keine Erfahrung habe. Dachte an eine einfache Box ohne viele Rundungen und Extras. Am Ende wäre ein Furnier sicher schön.

Danke für Infos.
Peas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Jul 2019, 21:39
Was spricht gegen die dort vorgeschlagene Duetta Top Aktiv? Gibt es auch passiv und ist in jedem Fall ein toller Lautsprecher. Unbedingt anhören. Ggf. die Weichenteile als Reserve in den Schrank legen, falls das mit der Aktivierung nicht klappt.


Günstig, 3 Wege (mit Koax) und passiv:
https://www.oaudio.d...ive-3/8-Bausatz.html

Der Tieftöner kann was.


Auch interessant:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=28907
Hierzu gibt es auch eine einfachere Weiche.


https://heissmann-acoustics.de/dxt-mon/


https://www.hifialex.de/next-monitor/


Einfach mal, um auszuloten, wo die Reise hingehen soll.
Knochen_OZ
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Jul 2019, 21:45
Danke für die Info. Ja hatte mir den genannten Duetta schonmal angeschaut, aber wollte noch mal einige Vergleiche haben. Was ich auch noch gefunden habe ist dieser hier:
http://www.troelsgravesen.dk/BOOKSHELF-3WC.htm
Peas
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Jul 2019, 21:49
Der Typ soll coole Sachen machen.

Sag am besten jeweils dabei, was gefällt und was nicht. Dann kann man es besser eingrenzen. Darum ging es mir.
Punxsutawney_Phil
Gesperrt
#5 erstellt: 13. Jul 2019, 13:27
Die Duetta Top konnte ich auch schon mal vor einiger Zeit hören, hat mir sehr gut gefallen.

Ich habe auch mal in deinen anderen Thread geschaut. Das Thema Bi-Amping wurde dort ja schon durchgekaut. Bei englischsprachigen Foren ist es sehr oft so, dass es kaum echte Kritik gibt. Ich habe eine Zeit lang in den USA gelebt und das war eines der Dinge, die mir diesbezüglich aufgefallen sind. Daher gibt es dort auch fast nur positive Kommentare zu Bi-Amping und ähnlichen Themen.

Aber zurück zu den Lautsprechern.
Im Selbstbau muss man keine Unsummen für sehr hohe Qualität ausgeben. Ein paar Beispiele wurden hier schon genannt. Vorher probehören wäre allerdings in dem Preisrahmen, den du bereit bist, auszugeben, durchaus angebracht. Wenn du uns sagst, wo du wohnst, kann man dir vielleicht auch ein paar Anlaufstellen nennen.
Ich kenne mich eher im Süden aus und kann dir hier AOS bei München und Quint-Audio bei Ulm empfehlen. Bei Beiden war ich schon mehrfach und kann eigentlich nur Gutes berichten. Die H.A.V.O.F.A.S.T. habe ich mir erst vor wenigen Tagen ausführlich angehört, das wäre vielleicht auch etwas für dich. Selten habe ich ein so geschlossenes und räumliches Klangbild erlebt. Nur dein Subwoofer wäre dann wohl überflüssig.

Ich persönlich würde in deinem Fall aber wohl zwei richtig gute, aktive Monitore mit dem Sub kombinieren, oder wird der AVR unbedingt benötigt? Mit den Genelec 8340 zum Beispiel ist man schon ganz weit vorne.

Es grüßt der Phil
Knochen_OZ
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Jul 2019, 14:58
Danke für die Infos. Das Problem ist insgesamt, dass die Zahl der mögliche Optionen riesig ist (aktiv oder passiv, Selbstbau oder gekauft, regulärer LS oder Monitor, etc...), sodass es sehr schwierig ist, hier eine Entscheidung zu treffen. Besonders die AOS Seite ist aber wirklich sehr interessant, der Monitor CM38P ist mit direkt aufgefallen. SO etwas habe ich mir eigentlich die ganze Zeit vorgestellt. Nur die Höhe von 69cm ist echt gigantisch


[Beitrag von Knochen_OZ am 13. Jul 2019, 14:58 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Jul 2019, 16:21
Sieht aber extrem geil aus und ist doch auch das, was Du suchst.
achgila
Stammgast
#8 erstellt: 13. Jul 2019, 18:11
Wirklich schwierig ist es schon - vor allem so schön subjektiv

Neulich bei Udo hörte ich noch folgende Gesprächsfetzen von 3 jungen Leuten beim Eintreffen mit:
„... die Duetta aktiv ist eigentlich der richtigere LS. Da wird im Signalweg durch Bauteile nichts beeinflusst...“
„... die Passive hat mir trotzdem besser gefallen...“

Viel Spaß bei der Qual mit der Wahl

PS: Bei der Summe würde ich 20-30% für Kosten zum Probehören abzwacken.
MBU
Inventar
#9 erstellt: 14. Jul 2019, 00:12

Knochen_OZ (Beitrag #1) schrieb:

--> Sollte schon 3 Treiber haben


Das ist auf so kurze Abhörentfernungen eher kontraproduktiv, denn da wird es mit der Schalladdition schwierig. Ich würde einen Breitbänder oder eine Zweiwegebox empfehlen.
Punxsutawney_Phil
Gesperrt
#10 erstellt: 14. Jul 2019, 14:16
Da kann ich mich Michael anschließen. Ich bin im Allgemeinen zwar auch ein Freund von Mehrwege-Lautsprechern, aber bei kurzer Entfernung macht das nicht unbedingt Sinn. Deshalb ist mir auch das Fast sofort in den Sinn gekommen.

Es grüßt der Phil
Peas
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Jul 2019, 14:22
Ja, wenn man noch mal zurückliest, ist der Hinweis überfällig.

Die 30 m2 darf man überlesen.
MBU
Inventar
#12 erstellt: 14. Jul 2019, 22:25

Peas (Beitrag #11) schrieb:

Die 30 m2 darf man überlesen.


Solange nur der Schreibtisch beschallt werden soll sind die 30 qm irrelevant. Mein Arbeitszimmer ist auch fast so groß und ich höre trotzdem nur am Schreibtisch in etwas über einem Meter Abhörentfernung.
Peas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Jul 2019, 22:32
Ja, so meinte ich es.
Knochen_OZ
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Jul 2019, 20:25
Irgendwie finde ich inzwischen dieses Model hier (Atiri) ganz hübsch, das wären auch nur 2 Wege, den Rest macht dann ja eh die Bassbox, ne?
Peas
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Jul 2019, 01:02
Für Schreibtischanwendungen benötigst Du keinen Subwoofer. Spätestens mit einem 6,5-Zöller erreichst Du eine ausreichende Bassausbeute, während Du beim Sub Probleme mit der Auf- und Einstellung hast.

Der große Canton-Sub spielt ja auf jeden Fall schon im Raum und nicht mehr im Nahfeld. Oder steht er auf dem Schreibtisch?

Dagegen ist ein Vorteil von Aktivkonzepten, dass man den Bass voll ausreizen kann, ohne die Treiber zu überlasten (überschwingender Hochpass).

Etwas über Deinem Budget liegt die Neumann KH 310.

Die Visaton Studio 3 und die Bookshelf 3WC schlagen in dieselbe Kerbe. Für einen Schreibtisch schon Overkill. MBU macht's mit Breitbänderchen. Die würden woanders nur als Mitteltöner durchgehen. Am Schreibtisch aber im Prinzip ausreichend.


[Beitrag von Peas am 17. Jul 2019, 01:03 bearbeitet]
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