AVR für 2.0 bis 5.1

Soweit so gut. Ob du einen Subwoofer brauchst, musst du selbst entscheiden. Die Metas 700 gehen eigentlich schon ganz gut in den Keller, dem einen reicht das, dem anderen nicht.

Wenn du allerdings ohne Subwoofer fahren willst, sollte der AVR bissel Leistung haben, da er dann nicht die Unterstützung einer separaten Endstufe (die des aktiven Subwoofers) hat. Der Denon 1911 ist z.B. nicht viel teurer als der 1612.

Danke für die schnelle Antwort.
Also im Falle der Metas einfach ein bisschen mehr "Bums" ausm AVR, wenn ich das richtig verstanden habe?!
Dann werde ich wohl mal schauen, wies so um den 1911 bestellt ist. Gäbe es denn Preis-Leistungs-technisch noch Alternativen im Moment?

Nein, "im Falle ohne Sub".

Der Denon 1912 ist mit 380.- auch interessant. Im Grunde wie der 1911, hat aber Airplay. Wenn man das nicht braucht, dann reicht der 1911. Analog zum 1912 gäbe es noch ein Pioneer 921 und ein Onkyo 609. Ersterer auch mit Airplay. Etwas teurer aber super Preis (499.-) ist der Marantz 6005 (ehem. 1000.-).

Okay, dann stellt sich für mich die Frage, lohnt sich der Aufpreis des Onkyo 609 im Vergleich zum Denon 1911 (in klanglicher Hinsicht) oder ist der Unterschied nur in Sachen Anschlüssen und Extras deutlich erkennbar?

Letzteres mit Betonung auf "deutlich". Natürlich auch alles subjektiv.

Schau aber vorher, ob dir die Anschlüsse des 1911 reichen.

Ich hatte die Metas 700 mit passendem Center mal an einem Denon 2307.
Wenn "Heimkinobass" ein Muss ist, dann wird man auch bei den Metas nicht um einen Sub herumkommen.

Wenn man dann einen hat, kann man bei den Metas die BR Rohre allesamt zustopfen und bei den 700er auch einen TT abklemmen. Das bringt etwas mehr Ordnung in den gesamten Grundton und so die Möglichkeit des Feintunings.

Um die Metas gut unter Kontrolle zu halten, sollte der Verstärker schon ein bisschen Kraft haben, problematisch sind sie sicher nicht, werden aber merklich besser wenn die Leistung steigt (test an Denon PMA1500).

Klanglich sind die Metas eher zurückhaltend mit klarem Hochton und eher warmen Grundton. Die Denon AVR haben aus meiner Sicht ähnliche Eigenschaften. Wenn man diesen Klang mag (so wie ich) dann klingts gut. Wenn es ein bisschen spritziger sein soll, dann wäre vielleicht ein Yamaha AVR eine Option.

keba schrieb:

Die Denon AVR haben aus meiner Sicht ähnliche Eigenschaften.

Diese Aussagen sind nicht richtig. Dein 2307 ist klanglich eine ganz andere Sache als ein 2312. Genauso ist ein Yamaha 1800 klanglich überhaupt nicht vergleichbar mit einem 2067.

Eminenz schrieb:

Diese Aussagen sind nicht richtig. Dein 2307 ist klanglich eine ganz andere Sache als ein 2312. Genauso ist ein Yamaha 1800 klanglich überhaupt nicht vergleichbar mit einem 2067.

Das ist auf der einen Seite schade, auf der anderen auch wieder nicht...
Der 2306 und der 2307 waren klanglich für meine Ohren noch sehr eng verwandt, deshalb dachte ich, dass sich Denon da treu bleibt.

In welche Richtung haben sich den 2067 und 2312 im Vergleich zu Ihren Vorgängern geändert?
Vielleicht sind jetzt alle noch näher beieinander und es gibt kein Risiko des "Fehlgriffs" mehr?

Yamaha (bezogen auf die großen Geräte) ist von dem flach-analytischen Klang weg zu warm-kräftig. Die F(l)achpresse geht ja schon soweit, den aktuellen AVR (im Falle des 3010) einen "röhren-artigen" Klang zu attestieren.
Bei Denon ists umgekehrt, der vormals recht warm-kräftige Sound ist seit der 11er aber insbesondere der 12er Generation einem knackig-analytischen Sound gewichen.

Das kommt halt dabei heraus, wenn intern nur darüber beraten wird, wie man Kunden des jeweiligen Konkurenten für sich gewinnen kann.

Brauche mal shchnell Rat. Hab die Chance für 285€ an nen Yamaha 765 zu kommen.ist laut Besitzer in sehr gutem Zustand und funktioniert einwandfrei. zuschlagen oder nicht, da er nur hdmi 1.3c hat und aufgrund des Alters vllt nicht so ganz zukunftsfähig ist?

Ist kein Schnäppchen. Der letzte bei Ebay ging für 275.- weg.