Einsteiger Beamer + sound kaufberatung

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user444
Neuling
#1 erstellt: 02. Jan 2014, 17:56
Hallo,

Ich möchte mir mehrere Geräte anschaffen um etwas Heimkino zu haben und ein paar pC Games über einen Beamer spielen zu können.

Ich würde nur gerne wissen ob das so wie ich es mir vorstelle klappen wird, und ob die Komponenten gut zusammenpassen.

Ich bin relativ anspruchslos was Sound und Grafik angeht. Bisher habe ich einen Röhrenfernseher der kabelfernsehen analog empfängt (also quasi keine Einschränkungen). Ich muss nur ein kleines Schlafzimmer beschallen, kein Tanzfläche o.ä.
Ich will vor allem wenig Geräte und Kabel rumliegen haben. Ich will nicht viel ausgeben, aber trotzdem keinen totalen Schrott kaufen (Auch wenn Audiophile gleich die Augen verdrehen müssen). Musik hören ist nebenrangig.

Was ich mir bisher überlegt habe:

BenQ W750 scheint ok für meine Bedürfnisse zu sein, und gut im Preis.
Mit einer Soundbar spare ich mir das A/V Receiver Monster und einige Kabel. Ich weiss das Soundbars nicht die gleiche Qualität wie 2.1 Systeme haben, oder gar 5.1.

DVB-C: Xoro HRK 8750 http://www.idealo.de...rk-8750-ci-xoro.html
Soundbar: Philips HTK5120/12 http://www.idealo.de...htl5120-philips.html (integrierter subwoofer, schon klar dass die bässe schwach sein werden)
Beamer: BenQ W750

Verkabelung: HDMI zwischen DVB-Cund Soundbar
Dann HDMI zwischen Soundbar und Beamer (ARC)

Falls ich einen Fernseher anschliesse, dann von DVB-C über SCART (weil Xoro nur 1x HDMI out hat)
Ich habe dann fürs erste noch einen HDMI-IN an der Soundbar frei um PC games zu spielen. Wenn ich später mehr video Geräte dazu kaufe, dann muss ich wohl immer umstecken oder HDMI switches und Splitter kaufen, weil die Soundbar nur 2 HDMI-in hat und einen HDMI-out.

Ich komme auf 70,- (Xoro) + 450,- (BenQ) + 220 (Philips Soundbar) = 740 Euro
Kann die Soundbar das HDMI Signal über ein 7.5m Kabel zum Beamer bringen?
Hobbyperte
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Jan 2014, 11:51
Ein 7,5m langes HDMI-Kabel sollte schon eine gewisse Qualität aufweisen und wird damit einiges kosten, auch ist mir unklar ob eine Soundbar wirklich einen HDMI-Ausgang hat, auf dem das Video-Signal quasi durchgeschleift wird ? Der Aufbau erscheint mir nicht sinnvoll.
Würde den Xoro direkt beim Beamer platzieren und über kurzes (billiges) HDMI-Kabel daran anschließen. Wenn die Soundbar eh nur 2.1-Ton liefert, genügt es ein langes Cinch-Kabel vom sicherlich vorhandenen Stereo-Ausgang des Receivers nach vorne zur Soundbar zu legen, oder Alternativ ein Funkübertragungssystem dafür zu benutzen. Für ein solches wäre es evt. wichtig, das der Receiver über die Eigenschaft verfügt, Bild und Ton asynchron wiederzugeben. Den Ton ein wenig vorauseilend um die Verzögerung der Funkübertragung zu kompensieren.

Bei den Preisen, warum keinen zweiten SAT-Receiver für den Fernseher kaufen ? Oder den Receiver je nach Bedarf am TV oder am Receiver betreiben ...

In der Rechnung vergessen wurden ca. 50 Euro für eine Leinwand. Provisorisch kann man das Beamer-Bild auch an eine weisse Wand werfen, darunter leidet die Bildqualität aber beträchtlich, da nur eine geeignete Leinwand wirklich glatt und eben ist und über Reflexionseigenschaften verfügt. Falls ggf. eine alte Leinwand von einem Dia-Projektionssystem vorhanden ist, kann diese ggf. auch verwendet werden, immerhin besser als die nackte Wand.

Für PC-Spiele wäre der PC bzw. das Notebook dann ebenfalls in der Nähe des Beamers zu platzieren und der Ton per Funk oder Cynch zur Soundbar zu leiten.

Für 220 Euro bekommst Du allerdings auch schon günstige 5.1 (PC)-Systeme, da diesen der Suround-Decoder fehlt, wäre ein solcher für rund 50 Euro separat zu erwerben, bliebe für ein aktives 5.1 System mehr als ausreichende rund 170 Euro über. Zum Zocken und Filme gucken reicht das locker, muss ja kein Hifi sein ... vor dem Kabelsalat braucht man auch gar nicht so viel Angst haben, statt links und rechts an den Wänden, führe ich die Kabel in einem Kanal mittig durch den Raum, ggf. unter dem Teppichboden ... Nachteil der Teppichboden-Methode ist halt nur, das der Raum zunächst leer sein muss.
Bei Laminat und anderen glatten Böden kann man die Kabel in einem Bodenkanal verlegen, mit ein wenig geschick fällt der auch gar nicht so sehr auf, oder man hängt die Leitungen unter die Zimmerdecke ... dann stören sie nicht am Boden und man muss den Raum nicht Ausräumen.
Jules1986
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 22. Jan 2014, 00:24
Hallo user444,
also die philips htl 5120 kann signale durchschleifen. Da bei HDMI die Signale Digital übertragen werden, dürfte die Länge von 7,50 metern kein problem sein.
Mfg
jules
strange_guy
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 22. Jan 2014, 23:25
Hallo user444,

beim Beamer nicht vergessen die Abstände mal zu berechnen um zu sehen, ob der Beamer bei dir sinnvoll aufgestellt/aufgehängt werden kann: http://www.benq.com/microsite/projector/throwratiocalculator/

Als ich beim Recherchieren war hatte ich Anfangs den horizontalen Unterschied beim Abstrahlen nicht richtig bedacht - der Beamer strahlt ja wenn er nicht am Kopf steht das Bild steil nach oben ab, man kann ihn also nicht einfach auf ein hohes Regal oder ähnliches stellen. Vielleicht weist du das eh alles, ich wollte es nur mal erwähnen.

Bezüglich des HDMI-Kabels kann ich dieses sehr günstige 7,5m-Kabel empfehlen, welches ich selbst im Einsatz habe: http://www.amazon.de/dp/B00DC68BBO

Schöne Grüße aus Innsbruck
Timuuh86
Neuling
#5 erstellt: 28. Mrz 2014, 20:36
Hi,
ich habe keine weitere Antwort zu diesem Thema, sondern eher ein paar zusätzliche Fragen:

Stehe auch kurz davor mir einen Beamer für kleinere Kino- und Zockabende zuzulegen. Wie sind deine Erfahrungen mit dem W750? Ich verstehe den Unterschied zum MW523 den ich mir zuerst ausgeguckt hatte nicht so recht. Klar der MW523 ist angeblich ein "Business"-Gerät und der W750 für das Heimkino geeignet. Technisch unterscheiden sich diese jedoch nicht wirklich - der MW523 ist sogar noch ein wenig helle und verspricht eine längere Lampenlebensdauer. (und dabei auch günstiger).

Andere Leute haben sich bisher die gleiche Frage gestellt (z.B. hier) Aber auch ohne Antwort - kann mir da einer der Spezialisten hier im Forum weiterhelfen? Spricht wirklich etwas gegen den günstigeren MW523?!

Vielen Dank schon im Vorraus und schönes Wochenende,

Timo
Hobbyperte
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Apr 2014, 13:26
Hallo - ich habe noch keinen Beamer, interessiere mich für die Zukunft aber dafür, deshalb habe ich mir die Daten mal näher angesehen. Der Unterschied zwischen den Geräten scheint nur im Projektions-Abstand und dem Projektionsverhältnissen zu liegen. Letzteres bedeutet, das das Bild in der angegebenen Spanne so eingestellt werden kann, das es auf der Leinwand genau einen Meter Breite hat.

Der techn. DatenBenq W750 kann also im Abstand zu Leinwand zwischen 1,31m und 1,57m so eingestellt werden, das das Bild auf der Leinwand 1m breit ist. Jedoch kann er bis auf 80 cm vor der Leinwand platziert werden ohne das das Bild unscharf wird, oder auch bis zu 6m entfernt und dennoch ein scharfes Bild liefern. Je mehr der Abstand von den Grenzen des Projektionsverhältnisses abweicht, desto größer oder kleiner wird das Bild auf der Leinwand. Näher ran, kleineres Bild, weiter weg größeres Bild ...

Der techn. DatenBenq MW523 kann zwischen 1,49m und 1,79m auf 1m Bildbreite eingestellt werden. Und minimal 99cm vor der Leinwand stehen, maximal 7,62m.

Das günstigeres Gerät für den gewerblichen Gebrauch ist also für deutlich größere Räume ausgelegt. Damit kommst Du evt. in Schwierigkeiten, wenn Du nur ein kleines Wohnzimmer hast.

Quelle der Daten: http://www.beamer-discount.de
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