Guter Sound auf wenig Raum

Hi Sascha,
Welcher wäre denn dein Hörplatz?

Geht es um das eingezeichnete Dreieck um den Schreibtisch?

Wenn ja, kann man Monitore wie diese hier empfehlen:
http://www.thomann.de/de/neumann_kh_120_a.htm achtung stückpreis.

Eine vage Budgetvorgabe wäre gar nicht verkehrt

Wegen der Stromaufnahe keine Sorge:
Dein Laptop braucht mehr.
Spotify könntest du nutzen wie bisher.

chaosflaws (Beitrag #1) schrieb:

....Lohnt sich angesichts des verfügbaren Raumes irgendetwas oberhalb von 2.1 überhaupt?....

mMn nicht. Man muss irgendwann auch einsehen, dass es mit den vorhandenen Räumlichkeiten nicht sinnvoll geht.

2.1 qualitativ aufzurüsten geht schon. Es gibt schon hervorragende Nahfeldmonitore. Da kann man auch locker vierstellig für ausgeben.

Apalone (Beitrag #3) schrieb:

mMn nicht. Man muss irgendwann auch einsehen, dass es mit den vorhandenen Räumlichkeiten nicht sinnvoll geht.

Danke, so dachte ich mir das auch. Man schießt halt nicht mit Kanonen auf Spatzen.

Donsiox (Beitrag #2) schrieb:

Welcher wäre denn dein Hörplatz? Geht es um das eingezeichnete Dreieck um den Schreibtisch?

Das hätte ich wohl dazusagen sollen... die gestrichelten Linien sollten ein Stereodreieck bilden, mit den Lautsprechern an den Schreibtischecken.

Die Frage des Aufstellens überhaupt ist mir noch völlig unklar.

1. Derzeit stehen die Lautsprecher auf dem Fensterbrett (oberes Ende des Zimmers) - mMn zu nah beieinander. Außerdem sind die Fenster kaum noch zu öffnen, wenn der Lautsprecher davorsteht.
   
2. Am liebsten würde ich sie natürlich in die Zimmerecken stellen. Mein Schreibtisch ist aber asymmetrisch - rechts sind Regalfächer eingebaut. Mit Ständern vielleicht machbar. Wandabstand ist dann auch scheiße, andererseits gibt es in meinem Zimmer kaum einen Platz, der nicht nah an einer Wand ist.
   
3. Wandbefestigung - dann wieder über dem hinteren Ende des Schreibtischs. Dann wäre die Frage zu klären, wie die Einbuchtung am Fenster und die Vorhänge die Klangqualität beeinflussen.
   

Donsiox (Beitrag #2) schrieb:

Eine vage Budgetvorgabe wäre gar nicht verkehrt ;)

Nun gut: 800 € für das komplette System wäre ein angenehmer Preis. Bis 1200 € erscheint mir bis Ende des Jahres realistisch finanzierbar. Wenn's doch mehr werden soll, würde ich die Teile dann stückweise kaufen. Bei 1500 € würde ich definitiv die Grenze ziehen.

Es wäre natürlich cool, wenn ich jetzt ein System kaufen kann, das ich nach einem Umzug (in zwei bis vier Jahren) weiternutzen und ausbauen könnte.

Donsiox (Beitrag #2) schrieb:

Spotify könntest du nutzen wie bisher.

Hm... wie steht es denn mit der Veränderung des Sounds durch Soundkarte und Klinkenkabel? Ist das wirklich kein Problem? Ich habe letztens was von Spotify Connect gehört, kann aber nix damit anfangen. Bringt das was?

PS: Das Thema gehört jetzt wohl eher in den Bereich "Kaufberatung Stereo".

Du würdest also hauptsächlich vor dem Schreibtisch hören?
Dann wäre die Positionierung auf dem Tisch nicht verkehrt.
In meiner Signatur steht ein Audiphysik Link, an jenen kannst du dich halten.

Bei deinem Budget würden sich die verlinkten Neumann ja anbieten
Wenn du später auf Surround umrüsten magst, kannst du dir dazu noch einen dritten Lautsprecher als Center kaufen.

Welche Musik hörst du denn und wie laut?
Für extreme Tiefbässe bei hoher Lautstärke sind die Neumann natürlich nicht gebaut.

Wenn dein Laptop nicht kompletter Schrott ist, sollte die bisherige Anbindung keine Probleme darstellen.

Es gibt auch aktive Monitore mit eingebautem DAC. Z.B. die Adam Artist 5 , die einen digitalen USB-Eingang haben.
Noch mehr digitale Anschlussmöglichkeiten(USB, S/PDIF optisch, S/PDIF elektrisch) bieten die Nubert NuPro.
Damit kommt man vom Klinkenkabel weg und es eröffnen sich weitere Wege. Beispielsweise über einen blueLino 1430 vom Smartphone, etc. auf die LS zu streamen .